Mit Nahtoderfahrung sind aussergewöhnliche Eindrücke verbunden. Jene die von der „anderen Seite“ den Weg zurück fanden berichten unglaubliches. Und dann die Skeptiker….
Der renommierte Harvard-Hirnexperte Eben Alexander tat Nahtoderfahrung voller Licht und Musik immer als Phantasien ab. Bis er selbst ins Koma fiel – und sein Bewusstsein eine weite Reise machte.
Da war die Unterwelt, wie „schmutzige Götterspeise“, die nach Exkrementen, Erbrochenem und Blut roch, ein dunkler, feuchter Ort, im Hintergrund rhythmisches Pochen fern, aber laut, wie Metall auf Metall. Der Erzähler steckte da drin, nicht als Person, sondern wie ein Wurm, oder ganz körperlos, einfach nur seiend.
Und dann kam von oben etwas, „nicht kalt oder tot oder dunkel, sondern das exakte Gegenteil davon“. Rundum weißgoldenes Licht; die Finsternis zerfaserte und verschwand, eine Musik ertönte, lebendig, komplex, die wunderbarste, die er je hörte, und er fuhr an den Strahlen hinauf, in die fremdeste, beglückendste Welt, die er je sah. Blumen, lachende Menschen, Schmetterlinge und ein wunderschöner Engel an seiner Seite.