Was wirklich geschieht, wenn wir sterben

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Die neusten Erkenntnisse, was wirklich geschieht, wenn wir sterben

Das Thema Tod und Sterben beschäftigt die Menschen seit jeher. Es ist mit so viel Schmerz und Leid verbunden, denn es macht Angst. Doch warum haben wir Menschen solch eine Angst vor dem Tod?
Ist er denn wirklich das Böse, das einen Menschen aus dem Leben reißt? Oder ist er nicht oft auch eine Erlösung und etwas Sanftes, das uns mit hinübernimmt?
Genau werden wir es wohl nie wissen, weshalb es den Menschen auch solche Angst macht, doch hat die Wissenschaft inzwischen nachweisen können, dass das Sterben nicht schmerzvoll und unangenehm ist, sondern vermutlich sanft und lichtvoll und angefüllt mit den schönsten Erinnerungen ist.

Was geschieht in unserem Gehirn im Moment des Sterbens?

Es ist eines der großen Mysterien der Menschheit, nicht zu wissen, was im Moment des Todes im Gehirn vonstattengeht. Doch nun ist es gelöst worden, denn es gibt eine erste Studie, welche die Hirnaktivität bei einem Sterbenden aufzeigt. Wissenschaftlern ist es zum ersten Mal gelungen, das aufzuzeichnen, was in diesem Moment im Gehirn geschieht.
Herausgefunden wurde, dass es dieselben Muster aufweist, wie bei einem gesunden Menschen, der träumt, meditiert, oder in seinem Gedächtnis nach Erinnerungen forscht. So ist jetzt bewiesen, dass das menschliche Gehirn im Moment des Sterbens tatsächlich wichtige Lebensereignisse noch einmal hervorruft. Der Film, welcher dann vor dem geistigen Auge ablaufen soll, gilt somit als Tatsache und der Sterbende nimmt in diesem Moment noch einmal wahr, was er erlebt hat und was sein Leben tief geprägt hat.
Damit wäre das, was Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten, als gegeben anzusehen, denn diese Personen berichten davon, dass sie sich nicht nur selbst in der lebensbedrohlichen Situation sehen konnten, sondern auch die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens vor ihrem inneren Auge abliefen.

Wie kam es zu den Erkenntnissen?

Tatsächlich sind diese Erkenntnisse eher zufällig entstanden, als ein an Epilepsie erkrankter Patient an ein EEG angeschlossen wurde, um das Erkennen und die Behandlung der Krampfanfälle zu dokumentieren. Während dieser Zeit erlitt der 87-jährige Mann jedoch einen Herzinfarkt und so zeichnete das Gerät das Hirnwellenmuster des Mannes auf, während er starb. Dieses sehr unerwartete Ereignis machte es den Wissenschaftlern möglich, daraus Schlüsse zu ziehen, was im Moment des Todes im menschlichen Gehirn geschieht.
Die daraus gezogenen Schlüsse brachten für den Leiter der Studie, Dr. Ajmal Zemmar, der als Neurochirurg an der Universität von Louisville wirkt, diese bahnbrechenden neuen Erkenntnisse, die nun ein ganz neues Bild auf das bisherige Wissen über das menschliche Ableben wirft.
Denn dass das menschliche Gehirn auch während oder sogar noch nach dem medizinischen Ableben aktiv ist, war bisher nicht wirklich anzunehmen gewesen. Doch zeigt sich inzwischen, dass das Gehirn nicht nur aktiv, sondern sogar noch koordiniert bleibt, obwohl das Herz des Menschen bereits aufgehört hat zu schlagen und er somit als nicht mehr am Leben gilt.
Während der Studie wurde sich, nach Aussage von Doktor Zemmar, auf genau 900 Sekunden der Gehirnaktivität des Patienten konzentriert und untersucht, was in der halben Minute vor und mach dem Herzstillstand geschah.
So konnte deutlich gemacht werden, dass es Veränderungen an einem Strang neuronaler Oszillationen gab, von denen bekannt ist, dass sie beim Abrufen von Erinnerungen maßgeblich beteiligt sind.
Nach diesen Erkenntnissen ist klar, dass ein gewisser Lebensrücklauf stattfindet und der Sterbende mit schönen Erinnerungen und den Bildern der wichtigsten Menschen seines Lebens diese Welt verlässt.

Wie kommen Menschen an ihre Erinnerungen heran?

Dabei wird das Gehirn in eine bestimmte Aktivität versetzt, die auch als Gehirnwellen bekannt ist. Je langsamer diese Wellen schwingen, desto stärker ist der Mensch mit seinem Unterbewusstsein und somit mit deinen Erinnerungen verbunden. In diesem Zustand, der auch beim Meditieren erreicht werden kann, können vergessen geglaubte Bilder wieder auftauchen, oder es kommt zu sogenannten Flashbacks, in denen ein tief vergrabener Gedanke wie ein Blitz auftaucht und sofort wieder verschwindet. Dies ist es auch, was häufig in Träumen geschieht, in denen das menschliche Gehirn ebenfalls auf einer langsamen Frequenz läuft und somit ermöglicht an Vergessenes heranzukommen.

Zusätzlich wirft das Wissen aus dieser Studie die Frage auf, ob das Gehirn eventuell auch nach dem Ableben des Patienten noch aktiv bleibt und das Leben somit noch nicht als komplett beendet gilt. Diese These darf nun weiter untersucht und erforscht werden, denn nach diesen Erkenntnissen ist nicht mehr klar zu sagen, wann das Leben wirklich endet und der Mensch wirklich gegangen ist. Dies wird in Zukunft auch beim Thema Organspenden ein wichtiger zu berücksichtigender Punkt sein, der nicht übersehen werden sollte.

Zwar beruht diese Studie aktuell auf einem Einzelfall, doch decken sich die Erkenntnisse mit denen, die zuvor in Experimenten mit Ratten vollzogen wurden. Hier wurden ähnliche Veränderungen festgestellt, bei Tieren, die kontrolliert gehalten wurden. Den Wissenschaftlern gibt diese erste Studie Anlass zur Hoffnung, bald noch mehr über dieses Mysterium zu erfahren und so das Geheimnis des Sterbeprozesses weiter zu erkennen und durchzublicken. Es sind weitere Untersuchungen in Planung und Doktor Zemmar schöpft daraus die Hoffnung, durch die Ergebnisse daraus besser helfen zu können.
Denn auch für Ärzte ist es schwer, den Hinterbliebenen die Nachricht vom Ableben des geliebten Menschen zu überbringen. Hier kann Hilfestellung gegeben werden, denn eine große Frage bleibt dennoch und wird vermutlich so schnell auch nicht beantwortet werden können.

Gibt es ein Leben nach dem Tod, oder ist es wirklich das Ende?

Ob es ein Leben nach dem Tod tatsächlich gibt oder nicht, wird vermutlich noch lange Zeit dem eigenen Glauben überlassen sein. Doch kann es den Hinterbliebenen ein Trost sein, dass im Moment des Übergangs oder des Gehens, etwas Schönes geschieht. Der Sterbende mit den schönsten Momenten seines Lebens einschlafen darf. Dies kann Hoffnung schenken und die Zeit der Trauer und den Verlust erträglicher machen. Denn zu wissen, dass dieser Moment friedvoll und sanft ist, so wie es viele Menschen mit Nahtoderfahrung berichten, nimmt dem Tod seinen Schrecken und macht es sowohl dem Gehenden, als auch den Bleibenden leichter, sich mit dem Gegebenen abzufinden.
Was wäre, wenn wir in diesem Moment durch unser Leben streifen und mit den Menschen, die uns begleitet haben, in Liebe verbunden sind?
Erinnerungen sind ein starkes Band und genau dieses scheint im letzten Moment gegeben zu sein, sodass Sterben nicht einsam und traurig geschieht, sondern in dem Wissen und mit den Bildern der Situationen und Menschen, die das Leben so bereichert haben.
Dann wäre es endlich möglich, das Sterben als einen Teil des Lebens zu sehen, als etwas, das unabwendbar ist, vor dem jedoch jede Angst unnötig ist.

02.03.2022
Emanuell Charis
einer der bedeutendsten international bekanntesten Hellseher
https://www.emanuellcharis.de

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Hellseher Emanuell Charis

Gedankenkontrolle Emanuell Charis
© Emanuell Charis

Einmal in die Zukunft blicken – Nur wenige sind aufgrund angeborener Fähigkeiten wirklich in der Lage, in die Zukunft zu blicken und andere Personen daran teilhaben zu lassen. Emanuell Charis ist einer der bedeutendsten international bekanntesten Hellseher, und sein Blick in die Zukunft begeistert Menschen und Medien immer wieder.

Die Vielzahl der Menschen, die ihm vertrauen, ebenso die Vielzahl der Medienberichte, TV- und Radio-Shows sind der Beweis seiner erfolgreichen Karriere. Auch wenn man als Hellseher geboren wird, so wird der Titel nur von anderen verliehen. Die Menschen wählen ihren eigenen Helden. Emanuell Charis war nie ein selbst ernannter Hellseher, Menschen aus der ganzen Welt haben ihn ins herzen geschlossen wenn es sich um seriöse Voraussagen handelt.
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