Terry Oldfield: Rhapsody

Terry-Oldfield-Rhapsody

Terry-Oldfield-RhapsodyJuwel einer Symbiose:
Terry Oldfield – Rhapsody

Terry Oldfield ist ohne Zweifel ein Meister des intuitiven Flötenspiels. Begegnet sind sich das Instrument und der damals 19-jährige Musiker auf der griechischen Insel Hydra. Es war Liebe auf den ersten Blick und fortan verbrachten sie ganze Tage im Wald und inmitten griechischer Ruinen, wo Terry lernte, dem Klang der Flöte zu lauschen und seine Gefühle mittels seinem Atem durch das Instrument in Musik auszudrücken. Diese natürliche, unvoreingenommene und von jeglichen Lehren unbeeinflusste Art der Herangehensweise führte über die Zeit zu diesem ganz eigenen, unverwechselbaren und unmittelbar berührenden Flötenspiel, welches so charakteristisch für Terry Oldfield geworden ist.

“Diese Musik stammt von einem Ort, wovon ich das Privileg geniesse, von Zeit zu Zeit eingeladen zu werden. Es ist der Ort einer Inspiration, welche über das rationale Denken hinaus geht.”  (Terry Oldfield)

Meditative Reisen

Und tatsächlich: Rational lässt sich kaum beschreiben, was Terry Oldfield mit “Rhapsody” bei einem auslöst. Es ist, als würde seine Flöte zu einem sprechen, ihr Klang einem direkt ins Herz fliessen und sich darin ausbreiten, um dieses Ursprüngliche, Intuitive und zutiefst Emotionale in uns allen aufleben zu lassen. Jeder Titel auf “Rhapsody” ist eine meditative Reise an diesen, unseren ganz eigenen Ort, welcher abseits von Sorgen, Stress und Hektik, nur für uns ganz alleine existiert.

Terry Oldfield: “Rhapsody” (aus dem gleichnamigen Album)


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Rhapsody“, das Titelstück und zugleich erster Track auf dem Album, beginnt mit dem Ruf eines Signalhorns und bereits nach wenigen Augenblicken eröffnet sich klanglich eine ganze Welt: Grenzen verschwimmen am Horizont und dieser warme, direkte, so einzigartige Flötenklang Terry Oldfields heisst einen mit seiner unverwechselbaren Offenheit und Herzlichkeit willkommen. Tabla Trommeln und Perkussion gesellen sich hinzu und strömen singend und tanzend die Essenz Indiens im Raum aus.

Jedes einzelne Stück dieses Albums ist eine Erfahrung für sich: In “Saffron Moon” malt Terry Oldfield mit einem samtenen Klang den aufgehenden Mond an den Sternenhimmel einer warmen Sommernacht, umschmeichelt durch eine sanfte Brise aus Sitar-Klängen und leichter Perkussion. Spielerisch und einem reflektierenden Lichtschimmer gleich, bewegt er sich in “Luminosity” virtuos über tänzelnde Wellen hinweg, angetrieben von einer plätschernden Rhythmik aus Schellenstab, Glocken und Tablas, welche jede Zelle des Körpers mitschwingen lässt.

Betörend nah

Schlichtweg genial umgesetzt ist “Nameless Ocean“: Endlose Weite und tiefe, innere Ruhe bestimmen das Bild. Die Flöte gleitet hier in schier grenzenloser Freiheit über einen ruhenden Ozean und schwebt durch die Lüfte wie ein Vogel, welcher den Horizont mit jedem Flügelschlag weiter nach hinten drängt. Der hier einsetzende minimalistische Rhythmus aus Klangschalen, Tabla und Crotales (Fingerzimbeln) besitzt eine ebenso schlichte wie betörende Schönheit. Gleichmässig, wie am Strand ausklingende Wellen, gleitet er dahin und lässt sich von der Flöte spielerisch umschwärmen.

Soraya” geht besonders nah. Benannt nach Soraya Saraswati (Terry Oldfields Partnerin), mit welcher er bereits mehrere Alben eingespielt und veröffentlicht hat, strahlt dieses Stück eine kaum in Worte zu fassende, persönliche und direkte Intimität aus: Schlicht und zugleich virtuos besingt Terry Oldfields Flöte diese uneingeschränkte und bedingungslose Verbindung zweier Wesen, welche über Meditation, Yoga und Musik zueinander gefunden haben.

Symbiose

Terry Oldfield überragt in diesem neuen Album einmal mehr mit seinem brillanten und meisterhaften Flötenspiel. Durch die natürliche Erweiterung seines Selbst durch das Instrument, entsteht eine Verschmelzung, welche beide in einem meisterlichen Spiel vereint, erstrahlen lässt. Jede einzelne Note, jede Intonation, jeder melodische Bogen sind hervorragend eingespielt und aufgenommen. Von der, seiner eingangs beschriebenen Reise an diesen Ort der Inspiration, hat uns Terry Oldfield ein Juwel seines musikalischen Schaffens mitgebracht: Auf “Rhapsody” findet diese Symbiose zwischen dem Musiker und seinem Instrument einen neuen Höhepunkt.

Erscheinungsdatum: 14. Juli 2018

Erhältlich als: CD, Download und Stream / 59:14 Min.

Genre: Meditation, Weltmusik, Entspannung

Geeignet für:

Meditation: ying-yangying-yangying-yangying-yangying-yang
Entspannung: ying-yangying-yangying-yangying-yangying-yang
Hintergrundmusik: ying-yangying-yangying-yangying-yangying-yang
Bewegung und Tanz: ying-yangying-yangying-yangying-yang
Bewusstes Anhören: ying-yangying-yangying-yangying-yangying-yang

Diese Einschätzung stellt keine qualitative Bewertung dar. Erläuterungen zu den Einschätzungen finden Sie unter Musik – Die Stimme der Seele

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“Rhapsody” ist unter anderem erhältlich bei:
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09.08.2018
Dany Nussbaumer

Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online

Dany-NussbaumerDany Nussbaumer

Seine musikalische Ausbildung und jahrelange Erfahrung als Komponist und Produzent, sowie sein breites Spektrum an musikalischem Interesse und fundierten Kenntnissen, machen ihn zu einem Experten in Sachen Musik.
Für Spirit-Online übernimmt er die Verantwortung für das Ressort „Musik“, stellt CD-Veröffentlichungen vor, portraitiert Künstler aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen und informiert über musikalische Veranstaltungen und Events rund um das Thema spirituelle Musik.
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