
Warum ist die falsche Frage
Kennst Du das, dass Du Dich fragst; Warum dies, warum jenes und warum nicht anders? Oder kennst Du Menschen, die einfach nicht verstehen können, warum dies oder jenes in ihrem Leben geschieht und die damit hadern? Menschen die meinen, dass das Leben ungerecht sei, kennst Du solche Menschen?
Tja, ich glaube, wir alle kennen solche Menschen, oder?
„Warum ist die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten: Wozu?“
Wäre das ‚Warum?‘ tatsächlich einer ernstgemeinte Forschungsfrage, dann wäre dies in Ordnung. Leider ist dies bei den wenigsten Menschen der Fall. Daher macht es Sinn zu fragen: Wozu? Es ist also eine Bewusstseinsfrage. Menschen, die sich vornehmlich im Opferbewusstsein befinden, stellen sich gerne die ‚Warum-Frage‘. Jene, welche sich im Schöpferbewusstsein und somit in der Eigenverantwortung befinden, fragen sich; wozu?
Das ‚Warum‘ eignet sich eben deutlich besser dafür, anderen oder sogar Gott, Vorwürfe zu machen. Bsp: „Warum kommst Du erst jetzt nach Hause?“ Warum hast Du dies oder jenes getan?“ „Wie kann Gott so etwas zulassen?“ Merkst Du, wie vorwurfsvoll dies alles klingt? Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Dir Deine Frau oder Dein Mann solche Warum-Fragen stellt? Genau, Du weißt sofort, dass Du etwas entweder nicht richtig gemacht hast oder an irgendetwas gleich die Schuld bekommen wirst. Tja, so machen es eben Menschen, die keine Verantwortung für ihre eigenen Erfahrungen übernehmen wollen. Dies ist das typische Opferbewusstsein.
Hier eine kleine und gut gemeinte Empfehlung von mir:
Außer, wenn Du selbst ein Opferbewusstseinstyp bist, verabschiede Dich von allen eigenverantwortungslosen Menschen in Deinem näheren Umfeld. Sie machen Dich – über kurz oder lang – kaputt. Heute nennt man das auch ‚toxische Beziehungen‘. Lass sie los.
Weise Menschen, also Du, die sich im Schöpferbewusstsein und somit in der ganzen Eigenverantwortlichkeit für ihr gesamtes Leben und Erleben befinden, fragen Wozu? Wozu dient mir dies oder jenes? Was kann ich daraus lernen? Wie hilft mir das zu wachsen? Das nenne ich ein ‚erwachtes Forscherbewusstsein‘.
Wer sich so fragt, der versetzt sich augenblicklich auch in die Lage, alles verändern zu können. Er ist nicht Opfer, sondern Schöpfer seiner eigenen Realität. So ein Mensch wird also nicht fragen: „Warum kommst Du so spät?“ sondern: „Ich habe Dich vermisst, was war denn los?“ Verstehst Du den Unterschied?
Wir müssen lernen, den anderen und auch uns selbst, nicht immer ein schlechtes oder zumindest gemischtes Gefühl zu geben, denn was wir fühlen bestimmt unser Erleben. Durch sich ständig wiederholende Gefühle entstehen Gewohnheiten. Wenn das einer lange genug mit uns macht, werden wir schon bald auch selbst so denken und uns entsprechend fühlen. Deshalb fühlen sich die meisten Menschen immer irgendwie schuldig oder, dass sie schuldig sein könnten. Wenn wir uns aber so fühlen, dann tendieren wir immer stärker dazu, uns selbst klein zu machen. Am Ende werden wir uns allen sogenannten ‚Autoritäten‘ unterwerfen. Sei es den Behörden, der Politik, der Polizei, dem Chef oder dem eigenen Partner.
Aber mal ganz ehrlich: Das hast Du nicht nötig!
Dafür wurdest Du nicht geboren! Du bist ein schöpferisches, autonomes und selbstbestimmtes Wesen. Wir sind nicht dazu geboren, Sklave zu sein! Ich muss das leider so laut sagen, denn es ist ein Drama. Es ist der Grund dafür, weshalb heute und schon seit viel zu langer Zeit, die Regierungen und Machthaber dieser Erde, uns alle zugrunde richten können.
Solange wir uns im Opferbewusstsein befinden, werden wir Opfer sein. Solange wir uns beugen, werden sie uns brechen. Solange wir gehorchen, werden sie uns befehlen. Solange wir uns unter sie stellen, werden sie über uns herrschen. So einfach ist das und jetzt weißt Du, weshalb ich mich so sehr darum bemühe, solche Details jedem Menschen zugänglich zu machen. Solange wir unser Bewusstsein nicht auf die Reihe bekommen, solange wird sich nichts ändern. Und wenn sich weiterhin diesbezüglich nichts ändert, dann sehe ich tatsächlich schwarz für die Menschheit. Schau in die Welt hinaus, ist es nicht langsam schon überdeutlich und nahezu skurril? Es wird nicht einfach so besser. Wir selbst müsse es verbessern, indem wir unser Bewusstsein verbessern.
Wenn Du glaubst, dass es nichts ändern wird, wenn dies nur Du oder ich und ein paar wenige andere tun, dann täuscht Du Dich. Alles, auch die kleinste Veränderung im kleinsten Bewusstsein und im unbedeutendsten Leben, bewirkt eine Veränderung des Großen und Ganzen! Wir sollten das nicht unterschätzen. Wir, jeder einzelne von uns, kann die Welt verändern! Alles ist eine Frage des Bewusstseins. Selbst der kleinste Stein den Du ins Wasser wirfst, erzeugt Wellen und dieser Welle wird sich das ganze Meer nicht entziehen können.
Frage also immer wozu etwas dient und wohin etwas führt anstatt warum es so ist.
In diesem Sinne, alles Liebe.
01.04.2025
Bruno Würtenberger
Bewusstseinsforscher/Schweiz
https://freespiritinfo.com
gilt im deutschsprachigen Raum als exzellenter Bewusstseinsforscher und hervorragender Redner. Er ist freischaffender Redakteur diverser Fachzeitschriften und Autor vieler Bücher. …
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