Wunsch oder Vision – was ist der Unterschied?

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Wunsch oder Vision – was ist der Unterschied?

Wunsch oder Vision – Das neue Jahr hat gerade begonnen, die Raunächte und Sylvester liegen hinter uns und damit für viele auch eine Zeit des Wünschens, eine Zeit der guten Vorsätze und eine Zeit der Visionen.
Nicht alles davon wird eintreten, manches wird auf verschlungenen Pfaden zu uns kommen, die wir uns nicht hätten erträumen können und einiges werden wir im Alltagstrubel vielleicht einfach wieder vergessen.

Das ist ja auch gut so. Das Leben ist keine berechenbare Größe, egal was uns die selbsternannten esoterischen „Wunscherfüller Botschafter“ auch verkaufen wollen. Ganz so einfach ist es nicht. Zumal sich viele von uns auch gar nicht klar sind, aus welcher verborgenen Ecke ihres Seins der ein oder andere Wunsch entstanden ist.

Natürlich ist nichts falsch daran, sich Gesundheit und ein gutes Leben zu wünschen, vielleicht auch einen Herzenspartner oder ein besseres Jobangebot. Damit dies aber in Erfüllung gehen kann, müssen wir mit uns verbunden sein, uns fühlen können. Einfach ein Zettelchen zu verbrennen und hoffen, dass der Feuergeist uns die Arbeit abnimmt, wird nicht reichen. Weiter zu rauchen und von einer guten Gesundheit zu träumen ebensowenig.

Was also können wir tun, damit unsere Sehnsüchte, Wünsche oder Visionen Boden unter den „Füssen“ bekommen, und sich manifestieren können?

Eine mögliche Hilfe ist es, einmal zu schauen, ob es einen Unterschied gibt zwischen einem Wunsch und einer Vision.

Was Beide eint, ist die Absicht auf ein Ziel.
Was Beide unterscheidet, ist der Raum, aus dem heraus sie entstehen.

Ein Wunsch ist persönlicher Natur.

Er entspringt aus der „Ich“ Wahrnehmung. Ich bin Jemand, gefangen in der Idee von Zeit. Mit einer Vergangenheit, einer Gegenwart und einer Zukunft. Hier wünsche ich mir Veränderung, mit dem Ziel, eine verbesserte Realität zu kreieren. In erster Linie einmal für mich, der Person, als die ich mich wahrnehme.

Das ist völlig in Ordnung. Damit allerdings Veränderung passieren kann, ist es sinnvoll, einmal nachzuforschen: „Wie bin ich eigentlich an dem Patz gelandet, an dem ich jetzt stehe und der mir zu eng oder zu klein geworden ist“. Ursachenforschung bedeutet, ehrlich mit sich selbst zu sein, auch unangenehme Wahrheiten nicht auszublenden. Es waren am Anfang vielleicht die Umstände, die manches verhindert und bestimmte Lebenseinstellungen geformt haben. Aber jetzt, jede Einzelne und jeder Einzelne, der diesen Artikel liest, ist erwachsen geworden. Hier gibt es niemanden, dem wir noch die Schuld geben können. Wir sind ab sofort selbst verantwortlich. Für unsere Gedanken, für unsere Gefühle, für unsere Handlungen.

Wenn ich etwas verändern möchte, dann muss ich es tun.

Wünsche ohne Handlung funktionieren nicht. Dass wir auf diesem Weg auch unseren inneren Dämonen begegnen, ist ziemlich wahrscheinlich. Doch „so what“. Willst du ein besseres Leben, dann steh auf und geh dafür!

Doch was nun ist eine Vision?

Dass es Schnittmengen zwischen Wunsch und Vision gibt, habe ich schon erwähnt. Was in meinen Augen eine Vision ausmacht, ist ihre Intension. Sie geschieht aus dem Raum der Herzenswahrnehmung. Eine Vision ist dienend und zum Wohle aller Wesen. Hier ist es nicht wichtig, ganz genau zu wissen, wie sich der Weg manifestieren wird. Es gibt keine Fixierung auf die Zeit und auch nicht auf die persönlichen Belange. Eine Vision ist ein Bild in uns, das zutiefst berührt und dem wir folgen.

Um ein Beispiel zu nennen. Wenn meine Vision das Bild einer friedlichen Welt ist, in der alle Wesen frei und in Würde leben können, dann ist es an mir, herauszufinden, was genau ich, in diesem Moment, dazu beitragen kann, damit diese Vision Wirklichkeit wird. Auch hier beginnt der Weg immer in einem Selbst. Zuerst muss ich in mir Frieden schaffen, mich Weiten, mich dem Leben zur Verfügung stellen. Lieben.

Dann wird sich der Weg entfalten, in seiner Zeit. Vielleicht nicht mehr in meiner persönlichen Lebenszeit, doch das ist nicht wichtig. Visionen sind Leuchttürme in stürmischer See. Sie weisen den Weg, doch sie lassen frei. Sie fordern nicht, sie geben. Sie werten nicht, sie lieben. Sie sind der Weg des Herzens. Kostbar und dringend gebraucht in unseren unruhigen Erdentagen.

So lade ich dich ein, werde auch du zu einem Leuchtturm in stürmischer Nacht. Jede und jeder Einzelne wird gebraucht. Und du wirst sehen, wenn du der Sehnsucht deiner Seele folgst, ist dein „kleines Ich“, deine Persönlichkeit ganz von alleine geschützt und geborgen in der unendlichen Weisheit des Seins.

Om shanti, shanti, shanti – Frieden

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10.01.2023
Herzensgrüße
Mata

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Es gibt erfreuliche Neuigkeiten!
Die Webseite meiner Schwester ist wieder online.
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Tabea freut sich auf eurem Besuch.
Natürlich gilt weiterhin mein Angebot kostenlos für euch hellsichtig zu schauen. Jede Frage ist willkommen und es findet sich immer eine Lösung. Einfach um einen Termin nachfragen unter – mataji@online.de.


Wunsch oder Vision Mata Fischer Über Mata Fischer

Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet.  Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „ Neuen Zeit „, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen. 
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