Yoga für die stille Jahreszeit

steine herbst yoga meditation

steine herbst yoga meditationYoga in der stillen Jahreszeit – eine Zeit der Stille und der Transformation 

Yoga kann uns im ausklingenden Jahr ganz besonders helfen. Die letzten Wochen des Jahres – die Tage werden nun immer kürzer und die Natur zieht sich Stück für zurück und bis sie in der Kälte des Winters erstarrt. Es ist eine Zeit des Loslassens und der Transformation. Früher war der Advent eine Zeit der Kontemplation und der Innenschau. Auch heutzutage spüren wir – gerade als spirituell suchender und ausgerichteter Mensch – ein inneres Bedürfnis nach Ruhe und Rückbesinnung.

Andererseits sind es die letzten Arbeitswochen des Jahres, die oftmals am intensivsten sind. Weihnachtsvorbereitungen sind zu treffen, die uns Zeit und Energie kosten. In der Weihnachtszeit selbst bleibt dann oftmals ein Gefühl der gestressten Unzufriedenheit zurück. Trotz der vielen Dinge, die erledigt werden, fühlt man in sich eine Leere. Kann Yoga dabei helfen?

Das Wesentlichste, die Zuwendung zu den eigenen Bedürfnissen, zu dem was unser Herz und unsere Seele wirklich so dringend braucht, kann nicht erfüllt werden. Das tiefe Ankommen bei sich selbst und das Nähren unserer inneren Kraft bleibt auf der Strecke. Unserer inneren Energiereserven, die wir so dringend brauchen, um streßresilient und in uns ruhend in das neue Jahr zu starten zu können., wurden nicht aufgefüllt. So gehen wir in das neue Jahr, ohne wirklich die Kraft und Freude an einem Neubeginn spüren zu können.

Wie lässt sich das ändern? Wie erreicht man die Balance aus Aktivität und Rückbesinnung? Folgen Sie mir zu einigen wertvollen Hinweisen für die stille Jahreszeit aus Yoga.

Wie schafft man es, die letzten Wochen im Jahr mit Yoga so zu nutzen, dass die eigenen Energiereserven aufgefüllt sind und man bei sich, in der eigenen Tiefe ankommt? Wie erkennt, was wirklich wesentlich ist ?

Yoga ist eine jahrtausendealte Weisheit, die weit über das Ausführen von Asanas, den körperlichen Übungen, hinausgeht. So umfassend und weit Yoga ist, so lässt sich doch herausfiltern, dass es im Grundsatz um die Verbindung des Selbst mit dem „Über- Selbst“ geht. Es geht also um Transzendenz und um die persönliche Weiterentwicklung. So kann uns Yoga dabei unterstützen, die letzten Wochen des Jahres sinnerfüllt zu gestalten. Als eine Zeit, in der man in Kontakt mit der Dunkelheit und der Stille geht und dadurch die Magie der winterlichen Derbheit und gleichzeitigen Schönheit zu erfassen beginnt.

Dann erhält auch das Weihnachtsfest seinen Glanz wieder zurück Als ein Fest des Lichts nach einer Phase der Dunkelheit und der Transformation.

In der heutigen Zeit der globalen Transformation gewinnt die persönliche Transformation an Wichtigkeit. Yoga ist dabei eine schöne Möglichkeit.

Mit Yoga haben wir die Möglichkeit, in der Adventszeit in die Stille abzutauchen und in dieser Stille uns selbst zu begegnen. Auf einer tieferen Ebene zu spüren, welche Bedürfnisse da sind und was uns in dieser magischen, dunklen Zeit wirklich wesentlich ist- unserem Wesen entspricht und uns verhilft, das Wesentliche an und in uns immer mehr herauszuschälen. Yoga kann ein Türöffner hierfür sein.

Die Adventszeit kann mit Yoga zu einer Zeit der Innenschau, der persönlichen Transformation und der Weiterentwicklung gestaltet werden.

Wenn wir nach innen hören, können wir wahrnehmen, was gehen darf, was wir loslassen dürfen und was wir im nächsten Jahr entfalten wollen.

Wie kann man Yoga so in seinen vorweihnachtlichen Alltag einbinden, dass man eine tiefere Verbindung mit sich selbst aufnehmen kann und die Magie der Jahreszeit auf einen wirken kann?

Es gibt viele Möglichkeiten, doch am einfachsten sind folgende drei Tipps aus dem Yoga:

  • Schaffe Dir einen heiligen Raum. Es könnte eine Art Altar sein, mit einer Kerze, Fundstücken aus der Natur, dem Bild eines Lehrers, etc. Dieser Altar für die Adventszeit stellt einen Ort dar, der uns mit unserer Essenz verbindet, mit dem, was uns wichtig ist.
  • Praktiziere am besten Yoga am frühen Morgen. Die Yogis nennen die heilige Zeit der Morgendämmerung „Brahmamahurta“, In diesem Zeitraum kurz bevor die Sonne aufgeht, vermögen wir uns am besten mit dem göttlichen Kern in uns zu verbinden. Der Tag ist noch zart und unberührt. Was wir jetzt tun, denken und fühlen wird uns den Tag über begleiten und unseren Energiekörper prägen.
  • In der frühen Winterzeit ist laut Ayurveda Vata-Zeit. Wir fühlen uns schnell unruhig und gestresst. Deshalb ist eine erdende, stabilisierende Yogapraxis zu empfehlen. Yin Yoga und restauratives Yoga lassen uns in die tiefere Entspannung kommen, die in diesen Tagen so wertvoll für uns ist. Atemübungen wie die Wechselatmung bringen uns in die innere Balance, Ujaii Atem bringt uns mit unserer inneren Welt in Verbindung und bereitet uns auf die Meditation vor.

Diese Art der Yoga-Praxis kann bereits gut auf die dunkle Zeit einstimmen.

Möchtest Du das Eintauchen in die magische und sinnliche Vorweihnachtszeit vertiefen und eine intensivere Verbindung zu Dir und Deinen Bedürfnissen eingehen? Möchtest Du die Adventszeit zu einer Zeit Deiner persönlichen Transformation machen?

Yoga für die Sinne lässt uns tiefer in uns hineinhorchen und die dunkle Jahreszeit mit allen Sinnen erfahren.

Die Gesunderhaltung unserer Sinne hat in Yoga und Ayurveda eine besondere Bedeutung. Unsere Sinne verbinden uns mit der Außenwelt aber auch mit unserer inneren Welt. Sie sind der Türöffner dafür, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir die Zeichen unseres Körpers und unserer Seele deuten.

In der Yogaphilosophie werden unsere Sinne „“Iñana Iñendriyas“ bezeichnet. Die „Fakultäten des Wissens“.

Wenn wir über unsere Sinne bewusst wahrnehmen, nehmen wir ganzheitlich und multidimensional die Welt wahr.

Im Ayurveda haben die 5 Elemente aus denen unserer grobstoffliche Welt konstruiert ist, ihre feinstoffliche Entsprechung n den „Tanmatras“ „Tanmatras“ bedeutet so viel wie „das Wesentliche“

Diese Tanmatras sind

  • Der Klang
  • Die Berührung
  • Das Sehen
  • Der Geschmack
  • Der Geruch

Diese Tanmatras werden vom Menschen durch die „Iñanendryais“, die Wahrnehmungsorgane, wahrgenommen. Sie sind auch im Yoga ein wichtiger Bestandteil

Die Ohren nehmen den Klang wahr, die Haut die Berührung, die Augen das Sehen, die Zunge den Geschmack und die Nase den Geruch. Sie sind das Tor, mit denen der Körper die Außenwelt wahrnimmt. Die achtsame Wahrnehmung dieser Reize und unsere individuelle Verarbeitung ermöglicht uns aber auch einen Zugang zu unserem tiefen Empfinden, zu unseren Gefühlen und unserer Intuition.

In unserer lauten, schrillen Welt sind unsere Sinne überbeansprucht und die Qualität unserer Sinneseindrücke lässt im Laufe der Zeit nach. Das Gehör verschlechtert sich, wir benötigen eine Brille….

Wie wäre es, die Adventszeit zu nutzen, um unsere Sinne ganz bewusst zu nutzen, eine yogische, adventliche Sinnesreise zu unternehmen und die Sinne zu schärfen?

Beginnen wir mit dem Geschmackssinn und Geruchssinn

Wenn wir unsere Nahrung bewusst riechen und schmecken, lange kauen und unsere Nahrung quasi im Mund zergehen lassen, dann ist das ein Erlebnis, was uns wahrhaft zufrieden macht und uns auf aller Ebene nährt. Wenn wir beim Essen präsent bei uns bleiben, dann ist das eine yogische Kunst des Essens, die uns auf tiefe Art und Weise zu befriedigen vermag, den Geschmackssinn verfeinert und uns davon abhält, zu viel zu essen. Vielmehr kommen wir wieder in Kontakt mit unseren wahren Bedürfnissen. Der Körper vermag uns mitzuteilen, was er wirklich und wieviel er braucht. Unser Essverhalten wird intuitiver.

Mit den weihnachtlichen Gewürzen wie z.B. Zimt, Nelken Kardamon können wir dafür sorgen, alle Geschmacksrichtungen in das Essen mit einzubauen und unsere Verdauung zu verbessern.

Unseren Tastsinn können wir durch eine ayurvedische Selbstmassage stimulieren.

Wenn wir mit unseren Händen und einem guten Körperöl unseren Körper massieren und einölen, hat das eine zutiefst nährende und beruhigende Wirkung. Unser Nervensystem fährt runter.

Wir erfahren die heilende Kraft unserer Hände und wir beginnen, Freundschaft mit unsrem Körper zu schließen.

Der Geist und unsere Augen sind miteinander verbunden.

Unsere Augen nehmen ununterbrochen Sinneseindrücke wahr. Diese Eindrücke werden im Gehirn weiterverarbeitet und hinterlassen dann Spuren in unserem physischen und emotionalen Körper.

Trataka ist eine yogische Meditations- und Reinigungsübung. Sie wirkt auf die Augen und die Tränendrüsen und bringt uns in einen entspannten Zustand. Regelmäßig ausgeführt, führt Trataka zu einem ruhigen, gefestigten Geist.

Durch Trataka vermögen wir den Geist von innen heraus zu zentrieren.

So lässt sich Trataka einfach umsetzen

Stelle eine Kerze auf, so dass sich der Docht auf Herzhöhe befindet. Zünde den Docht an. Setze Dich bequem und achte darauf, dass es keine Ablenkung gibt. Achte darauf, dass der Rücken gerade ist. Dann schließe die Augen und atme ein paarmal tief ein und aus. Öffne vorsichtig die Augen und blicke in die Kerzenflamme. Betrachte die Kerzenflamme, ohne dich auf Einzelheiten zu konzentrieren. Bleibe aufrecht sitzen und lasse deinen Atem kommen und gehen. Blicke einfach in die Kerzenflamme, ohne wirklich zu sehen. Beobachte deinen Atem. Wenn Du blinzeln musst, dann tue dies bewusst und lasse dabei die Anspannung aus Kiefer, Schläfen und Augen los. Entspanne die Augen ganz – schaue ohne Anstrengung auf die Flamme. Es kann sein, dass die Augen zu tränen beginnen. Falls das passiert, lasse deine Tränen strömen.

Durch Trataka werden die Augen gereinigt und befeuchtet. Nach einiger Zeit – zu Beginn empfehlen sich 5 Minuten, lösche die Flamme und schließe die Augen.

Auf der Netzhaut hat sich eine Nachbildung der Flamme gebildet. Mit deinem inneren Blick betrachte diese Nachbildung. Lasse Deine Augen noch für eine Weile geschlossen.

Spüre in die Stille in Dir.

Sinnesyoga für die Ohren

Unsere Ohren und unser Hören sind tagtäglich eine Kakophonie von Tönen, Stimmen und Lärm ausgesetzt. Es ist schwierig geworden, der inneren Stille zu lauschen und so unsere wahren Bedürfnisse wahrzunehmen. Einen Zugang zur eigenen Intuition aufzubauen.

Im Folgenden möchte Brahmari vorstellen, eine Yoga-Praxis, die es vermag, den Geist von Vielstimmigkeit zu befreien.

„Brahmari“ – Bienensummen ist eine Atem – und Reinigungsübung, die uns sehr leicht in einen entspannten Zustand bringt. Die Bienenatmung wirkt sich beruhigend auf den Geist aus, Anspannungen werden gelöst. Gerade die Nachwirkung der Übung, das Hineinhören in die innere Stille, ist Balsam für unsere Seele. Sie stärkt aber auch das Konzentrationsvermögen und die Denkleistung. Sie schärft das Gehör und reinigt die Gehörgänge. Kombiniert mit Yoni Mudra gelingt es, die Sinne zurückzuziehen (Pratayahara), was laut den Yogasutren eine Voraussetzung dafür ist, dass wir in einen Zustand der Meditation gelangen.

Brahmari umgesetzt

Setze Dich bequem hin und achte darauf, dass die Wirbelsäule gerade ausgerichtet ist. Schließe sanft die Augen. Lege den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand auf das rechte Auge, Zeige- und Mittelfinger der linken Hand auf das linke Auge. Verschließe beide Ohren mit deinen Daumen und lege deine Ringfinger sanft auf den Nasenflügeln ab. Die kleinen Finger kommen an die Außenwinkel des Mundes. Nimm einen tiefen Atemzug durch die Nase und erzeuge dann in der Ausatmung ein summendes Geräusch. Nun kannst Du das „Bienensummen“ in Deinem Kopf vibrieren hören und spüren. Atme so für 5 -10 Atemzüge. Dann halte die Augen noch geschlossen, lasse Deine Hände auf Deine Oberschenkel sinken und spüre der Wirkung nach. 

Widme dich 5- 15 min der Stille. Was hörst du in der Umgebung? Fühle in deinem Körper nach.

Oum – die Urvibration des Lebens

Wenn wir in unsere eigenen inneren Stillen lauschen, kommen wir in Kontakt mit der „Urvibration des Lebens“. Mit dem großen „Oum“, dass laut der Yoga-Philosophie aus der Stille heraus den Kosmos geboren hat.

  • Das Oum, das auch Dich verbindet mit der Urkraft des Kosmos und dem All-Eins-Sein. Dahin in unserer Meditation zurückzukommen, bedeutet Kontakt aufzunehmen, mit dem was unserem Dharma, unserem „Lebenszweck“ entspricht.

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der wir uns einer Reflektion unseres Lebensweges widmen können. Essenzielle Fragen hierfür können sein:

  • Von was möchte ich mich befreien?
  • Was funktioniert nicht in meinem Leben?
  • Was sollte anders sein?
  • Wie möchte ich mich fühlen?
  • Mit was möchte ich meine Zeit verbringen?
  • Was möchte ich wirklich in meinem Leben?
  • Wovon träume ich?

Auf dieser Basis können wir dann die Visionen für das neue Jahr finden und voller Kraft ins neue Jahr und die Manifestation unserer echten, tiefen Träume, unsere Vision starten.

In diesen Ausführungen mit vielen Übungen, die einfach in den Alltag integrierbar sind, zeige ich dir, wie vielfältig Yoga – vor allem in der stillen Jahreszeit – helfen kann, zu sich zu finden, zu reflektieren und gegebenenfalls Neuausrichtungen vorzunehmen.


Auch dieses Jahr biete ich wieder einen OnlineAdventretreat an, der dich dabei unterstützt, die dunkle Jahreszeit tiefer und bewusster zu erleben und zu genießen. Wir stellen und beantworten uns die Fragen, die uns mit der Magie in uns und mit der Vision von uns verbinden. Um bereit und in der eigenen Power zu sein, für das, was kommen mag im nächsten Jahr.
Anmeldung unter www.uschi-inkofer.com


30.11.2021
Uschi Inkofer
Ayurveda- Ernährungsgscoach, Yogalehrerin und Yogatherapeutin.
Workshops und Online-Kurse, die die Autorin zum Wiederfinden und Verbinden mit den eigenen inneren Rhythmen, der Intuition und der inneren Weisheit anbietet, finden Sie unter
www.uschi-inkofer.com

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Uschi Inkoferinkofer-Uschi

Ich bin Dipl. Sozial-Pädagogin, Yogalehrerin, Yogatherapeutin und ayurvedischer Ernährungscoach.
Schon immer fühlte ich mich mit der Natur sehr verbunden und beschäftigte gerne mich mit dem, was hinter den Dingen steckt. Bereits in frühen Jahren lernte ich Yoga kennen. Fasziniert von dieser alten Wissenschaft, absolvierte ich 2002 -2003 eine Yogalehrerausbildung und machte Yoga zu meinem zweiten Standbein. Nachdem ich viele andere Ausbildungen absolvierte, kam ich 2019 zum Ayurveda. Lange erschien mir Ayurveda als ein starres, dogmatisches Regelwerk. Mittlerweile habe ich Ayurveda als einen unglaublich großen Weisheitsschatz kennengelernt, der auch heutzutage absolut alltagstauglich und vielseitig einsetzbar ist. Eine alte Lehre, die uns neue Perspektiven unseres Daseins erschließt. Ayurveda führt In die Tiefe und bringt unser Potential auf allen Ebenen zum Leuchten.
Es mir ein Bedürfnis, dieses Wissen weiterzugeben. Ich begleite und unterstütze Menschen dabei, das eigene Sein und Werden in die Hand zu nehmen und ein Leben aus der authentischen Kraft heraus zu führen. Ein Leben in Gesundheit, in Einklang mit der eigenen Konstitution und der Natur um uns herum.

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