Feinstoffliche Gesundheitsmedizin verstehen – Dein Körper als Energiefluss

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Verständnis feinstoffliche Gesundheitsmedizin – Mehr als nur ein Körper

In unserem westlich geprägten Denken betrachten wir den Körper oft als rein physische Struktur. Doch was, wenn dieser Körper in Wahrheit aus Bewusstsein und Energie besteht? In dieser Perspektive liegt der Schlüssel zu tiefer, nachhaltiger Gesundheit. Shai Tubali führt uns in die feinstoffliche Gesundheitsmedizin ein – einen Ansatz, der den Körper als lebendiges Energiefeld versteht und Heilung von innen möglich macht.

Feinstoffliche Gesundheitsmedizin ist keine esoterische Theorie, sondern eine Einladung, unsere Beziehung zum eigenen Körper radikal zu überdenken. Sie basiert auf uraltem Wissen ebenso wie auf modernen Einsichten der Bewusstseinsforschung. In diesem Beitrag erkunden wir die Grundannahmen dieses Ansatzes, lernen zentrale Prinzipien und erhalten praktische Impulse zur Integration.

Der Körper ist nicht, was du denkst

Die gängige Trennung zwischen physischem und feinstofflichem Körper ist ein Missverständnis. Denn in Wahrheit gibt es keine klare Grenze. Der “physische” Körper ist Ausdruck eines energetischen Wesens. Wenn wir unseren Körper als objektives Objekt betrachten, wie es die Schulmedizin tut, verlieren wir den Kontakt zu seiner inneren Realität. Tubali fordert uns auf, den Körper von innen zu erfahren: nicht als Fleisch, sondern als Bewusstseinsraum.

Diese Innenwahrnehmung hat unmittelbare Folgen: Sobald wir beginnen, unseren Körper als Raum zu erleben, verändert sich unser Verhältnis zu Gesundheit, Bewegung und Selbstfürsorge. Die eigene Körperlichkeit wird nicht mehr als Hülle gesehen, sondern als unmittelbarer Ausdruck unseres Seins. Dadurch entstehen neue Wege der Selbstheilung.

Trennung von Geist und Körper – die wahre Krankheit

Feinstoffliche Gesundheitsmedizin verstehen
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Viele Krankheiten haben ihren Ursprung in der Trennung von Geist und Körper. Wir behandeln den Körper wie einen Besitz, nicht als Teil unseres Selbst. Diese Spaltung erzeugt Unverständnis und Entfremdung. Wenn wir beginnen, unseren Körper als Bewusstseinsstruktur zu fühlen, überwinden wir diese Trennung. Die Rückverbindung ist der erste Schritt zu innerer Heilung.

Man spricht in diesem Zusammenhang von der „ursächlichen Krankheit“ – also jener tiefen Verwirrung, die entsteht, wenn wir glauben, unser Geist sei vom Körper getrennt. Aus dieser inneren Entfremdung entwickeln sich zahlreiche Symptome: Angst, Stress, chronische Leiden. Doch der erste Schritt zur Genesung liegt in der Erkenntnis: Mein Körper ist nicht getrennt – er ist ein Teil meines Bewusstseinsfeldes.

Wie du deinen Körper energetisch leicht hältst

Tubali beschreibt, wie unsere Alltagsgewohnheiten unseren Körper “verdichten”: falsche Nahrung, mangelnde Bewegung, zu viel Kontrolle. Der Körper verliert seine Leichtigkeit, wird schwer und “materiell”. Doch durch bewussten Umgang – durch Atmung, Bewegung und Präsenz – kann er wieder leicht, durchlässig und feinstofflich werden.

Die Art, wie wir unseren Körper behandeln, formt seine energetische Dichte. Ein leichter Körper kann Energie besser aufnehmen, leiten und ausdrücken. Dazu braucht es nicht zwingend extreme Askese – sondern vor allem Bewusstsein im Alltag: Welche Nahrung stärkt meinen Energiefluss? Welche Gedanken schwächen meinen Körper? Wie kann ich das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen?

Dein Körper ist Raum – nicht Materie

In Meditation offenbart sich oft eine erstaunliche Erfahrung: Der Körper besteht nicht aus festen Strukturen, sondern aus Raum. Zoomt man nach innen, trifft man auf Bewusstsein und Energie. Diese Einsicht deckt sich mit Erkenntnissen der Quantenphysik: Materie ist zu großem Teil leerer Raum. Tubali bringt Wissenschaft und spirituelle Erfahrung in Einklang.

Viele Menschen berichten davon, dass sie in tiefer Meditation ihre Körpergrenzen auflösen und sich als weites Feld wahrnehmen. Dieses Empfinden ist keine Illusion, sondern eine direkte Erfahrung der feinstofflichen Natur. Wer diese Weite in sich erkennt, entwickelt Mitgefühl, Vertrauen und eine tiefe innere Ruhe. Der Körper wird nicht mehr als Last, sondern als Kanal für höhere Energien erfahren.

Praxis: Meditation für die feinstoffliche Körperwahrnehmung

  1. Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
  2. Atme tief und ruhig ein und aus.
  3. Fühle den Innenraum deines Körpers – nicht als Form, sondern als Energie.
  4. Erkläre innerlich deine Absicht: “Ich möchte mich mit meinem feinstofflichen Körper verbinden.”
  5. Beginne, diesen Raum auszuweiten. Atme in ihn hinein.
  6. Spüre, wie sich deine Grenzen auflösen und dein Körper zu vibrieren beginnt.
  7. Beende die Meditation, wenn du das Gefühl von Energie in und um dich bewusst wahrnimmst.

Wiederhole diese Meditation regelmäßig, besonders in Momenten innerer Anspannung. Du wirst feststellen, dass dein Körpergefühl feiner wird – und deine Gesundheit sich ganzheitlich stabilisiert.

Gesundheit bedeutet Fluss

Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein ständiger Fluss. Energie, die durch den Körper strömt, ist das wahre Lebenselixier. Blockaden – sei es durch Emotionen, Gedanken oder falsche Ernährung – behindern diesen Fluss und führen zu Krankheit. Ein gesunder Körper ist einer, in dem das Prana, die Lebensenergie, frei fließen kann.

Prana, das in der yogischen Tradition als universelle Lebensenergie verstanden wird, ist nicht nur spirituelles Konzept, sondern konkrete Realität. Jeder Atemzug, jede Empfindung ist ein Ausdruck von Prana. Wenn wir diesen Fluss fördern – durch Stille, bewusste Bewegung, liebevolle Gedanken – beginnen sich Blockaden aufzulösen. Die Folge: mehr Lebenskraft, Klarheit, Heilung.

Energetische Erneuerung beginnt im Bewusstsein

Der Körper ist kein statisches Objekt, sondern ein Fluss, den wir durch unser Gewahrsein beeinflussen. Wenn wir auf Symptome achten, spüren wir Blockaden im Fluss. Wenn wir in uns hineinhorchen, erkennen wir, dass jede Heilung im Bewusstsein beginnt. Gewahrsein ist der Heiler, der Körper und Geist vereint.

Es reicht nicht, nur „gesund“ zu essen oder Sport zu treiben. Solange unser Geist sich vom Körper getrennt fühlt, bleibt auch unser Gesundheitszustand fragmentiert. Doch wenn wir lernen, unsere Innenwahrnehmung zu kultivieren, entwickeln wir ein feinstoffliches Verständnis von Heilung. Der Körper wird zu einem Spiegel unseres Bewusstseinszustands – und wir lernen, ihn auf energetischer Ebene zu lesen.

Letzte Praxis: Spüre dein inneres Prana

  1. Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper.
  2. Unterscheide zwischen der materiellen Struktur (Knochen, Muskeln) und dem Strom der Energie.
  3. Spüre, wie Energie durch deine Gliedmaßen fließt.
  4. Dehne dieses Empfinden aus, über die Körpergrenzen hinaus.
  5. Nimm wahr, dass dieser Energiestrom identisch ist mit dem, was wir Leben nennen.
  6. Lasse diese Erkenntnis in dir reifen: Du bist ein Energiewesen in einem energetischen Universum.

Diese Praxis vertieft die intuitive Verbindung zu deinem Körper. Mit der Zeit entwickelst du ein energetisches Spürbewusstsein, das es dir ermöglicht, Disharmonien früher zu erkennen – und ganzheitlich zu heilen.

Fazit: Du bist Energie in Bewegung

Feinstoffliche Gesundheitsmedizin bedeutet, sich selbst als Fluss zu begreifen. Krankheit ist Stagnation, Gesundheit ist Bewegung. Wenn wir unseren Körper als feinstoffliches Feld erfahren, öffnet sich eine neue Dimension von Heilung, Bewusstsein und Lebensfreude. Die Rückkehr zu dieser Perspektive ist der vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zu einem gesunden Leben.

Shai Tubalis Ansatz erinnert uns daran, dass wahre Gesundheit kein Ziel, sondern ein Weg ist – ein Weg der Verfeinerung, des Gewahrseins und der liebevollen Verbindung mit unserem eigenen Wesen.

Überarbeitet am

shai-tubali-chakren-neue-erde20.06.2025
Shai Tubali

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Shai Tubali

Mittlerweile dient Shai seit 16 Jahren als spiritueller Lehrer. Er ist auch ein internationaler Autor, Vordenker und Dozent.  Er sieht Spiritualität als etwas, das nicht von der Welt wegführt, sondern was mitten ins Herz des Lebens führt: „Diese Vision ist aus dem Gefühl entstanden, dass das Konzept der Wirklichkeit als Leere und uns in Einheit mit dem Formlosen nicht wirklich funktioniert und sogar das Licht am Fließen hindert. Ich glaube, dass ein Mensch, der sein Potenzial verwirklicht, genau in der Mitte zwischen dem Menschlichen und dem Geistigen steht; zwischen Etwas und Nichts, zwischen Ich und Ich-Losigkeit; zwischen der Form und dem Formlosen; Geist und Materie.“
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2 Kommentare

  1. WOW ! Welch wunderbar ganzheitliche Sicht, uns und unseren Körper wahrzunehmen! Das ist die erste Erklärung des Ganzen, die mich das alles wirklich verstehen lässt, ja,- die eine ganz neue Weltsicht schenkt! ! Ganz herzlichen Dank, Shai Tubali !

    • Dear Tina, Thank you so much for sharing the enthusiasm about this holistic – and wholesome – perception of our body. This perception is such a relief for both body and mind!

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