Autor und Künstler Carl Franz lebt auf dem Land im wunderschönen Yorkshire, England.
Er ist Reiki Meister und Traumdeuter, liebt Katzen und die Kommunikation mit der Natur.
Seine Werke erscheinen regelmäßig in der lokalen Zeitschrift “Howden Matters” und auch in Online-Zeitschriften wie www.ascensionnow.co.uk und auch auf anderen Webseiten
Nick spürte eine Traurigkeit in sich aufkommen. Henry konnte überhaupt nichts dafür, dass seine Mutter ihm ihre ganze Aufmerksamkeit gab. Dennoch hielt er seinen kleinen Bruder immer etwas auf Abstand. […]
Gott war ärgerlich. Die kollektive Seele der Tiere und der Pflanzen war in Aufruhr. Das hätte eigentlich nicht geschehen dürfen. War es doch der göttliche Plan gewesen, dass alle Seelen jederzeit in der Lage sind, sich an die große Wahrheit zu erinnern. […]
Lest mehr darüber als Wegweiser der geistigen Welt: Das Leben verläuft spiralförmig Seht euch die Natur an. Wo geht ein Baum von der Blüte direkt zum Blätterfall über? Wo fliegt ein Vogel vom Baum hinunter zum Futter und gleich wieder zurück? Der Baum geht den Umweg der Frucht und der Vogel fliegt im Bogen zu seinem Essen, denn das ist das Leben. Es verläuft niemals geradlinig, sondern immer spiralförmig. […]
Ich nahm die Treppe ohne überhaupt zu schauen, ob der Aufzug wieder in Betrieb war. Als ich auf meine Wohnung zuging, wurde das gleichmäßige dumm, dumm, dumm der gedämpften Musik immer lauter. Es waren meine Nachbarn. Innerhalb der Wohnung selbst, trommelte sich der Lärm mühelos durch die dünnen Pappwände. […]
Dort schwankte er eine Weile wie besoffen hin und her und beäugte die Tastatur wie eine Schachtel teuerer Pralinen bevor er beherzt danach hackte. Als er den Kopf wieder hob, schwenkte er triumphierend seine Beute. Es war der Buchstabe C. C für Crow? fragte ich mich. […]
Das war das Stichwort für Crow und er flatterte vom Aktenschrank herunter und landete auf Stuarts unbewachte linke Schulter. Er ließ sich nieder und inspizierte dessen Ohr aus nächster Nähe, wobei er den Kopf hier hin und da streckte; er war sich nicht sicher ob er dort etwas lohnenswertes finden würde. […]
Im scharfen Kontrast zu dem grauen, trüben Märztag, der durch mein konventionelles Fenster die Stirn runzelte, war dieser neue Ausschnitt des Himmels hell und klar. Es war ein Fenster zum Himmel einer anderen Welt. Ich spähte vorsichtig in das Cölinblau, dass sich eben vor mir aufgetan hatte. […]
Vor vielen Jahren (mehr als 15), als ich in meine erste Wohnung zog, bekam ich von meiner Tante eine Pflanze geschenkt. Das ist eine Melisse, sagte sie. Meine Tante ist bekannt für ihren grünen Daumen. Und tatsächlich, sie riecht sehr nach Melisse, stark zitronig, besonders wenn ich ihre Blätter berühre. […]
Ich fühlte mich plötzlich unter Druck gesetzt und griff auf’s Geratewohl einen heraus. Ich bereute meine Voreiligkeit sofort und zögerte. Warum ausgerechnet dieser? Ich drehte ihn im Licht. Das Blau reagierte sofort, breitete sich aus und raste über die Miniatur-Horizonte.
Zum Glück war meine Strecke auf der A90 von Dundee nach Aberdeen an der Ostküste entlang, immer noch frei von Schnee, und solange gehörte die Küste ganz allein dem Nebel, der von den Einheimischen liebevoll Haar genannt wird und einem durch Mark und Bein geht. […]
Der alternde Kran war dazu da die Stahlträger auf dem Schrottplatz zu heben. Sie wogen alle mindestens zwei Tonnen. Das war weit unter seinem Grenzwert, doch der feine Sand und Grieß, der sich in allen Ritzen und Winkeln festsetzte, hatte seinen Tribut gefordert. […]
Dieser Teil meiner Reise verlangte jedoch viel mehr von mir. Ich streckte meine Hand aus um die Oberfläche der Aura zu berühren und genoss das prickelnde Gefühl in meine Fingerspitzen. Und dann spürte ich tiefer hinein und begann mit den Augen von Mishka Woods selbst zu sehen. […]
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