Druiden Ursprünge und Mythen

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Druiden Ursprünge und Mythen

1. Ursprünge der Druiden

Die Druiden waren einflussreiche Priester der Kelten. Ihre Macht beruhte auf ihrer Kenntnis der Natur und der Götter. Sie konnten die Zukunft vorhersagen und Heilkräuter verwenden, um Krankheiten zu behandeln. Die Druiden waren auch für die Opfergaben an die Götter verantwortlich.

Die Druiden bildeten eine geheimnisvolle Gemeinschaft, die von den römischen Schriftstellern als „Priester der unberührbaren Natur“ bezeichnet wurde. Diese Bezeichnung spiegelte das Bedürfnis der Römer wider, die Druiden als etwas Fremdes und Unheimliches darzustellen. In Wahrheit waren die Druiden weise Männer und Frauen, die in enger Verbindung zur Natur standen.

Die meisten Druiden waren Barden oder Orakel. Sie lebten in Klöstern in den Wäldern und Bergen Europas. Die Druiden hatten keine schriftlichen Aufzeichnungen, sondern vermittelten ihr Wissen mündlich von Generation zu Generation.

Die Römer bekämpften die Druiden, weil sie ihnen eine Bedrohung darstellten. Die Druiden waren nicht bereit, sich dem römischen Reich unterzuordnen. Im Jahr 61 nach Christus unternahm Julius Caesar einen Feldzug gegen die Druiden in Gallien (heutiges Frankreich). Caesar berichtete, dass Hunderte von Druiden bei der Zerstörung ihres Heiligtums ums Leben kamen.

Obwohl die Römer versuchten, die Druiden auszulöschen, gelang es ihnen nicht vollständig. Einige Druiden flohen nach Britannien, Irland und Schottland. In diesen Ländern überlebte das druidische Wissen bis ins Mittelalter.

2. Die keltische Religion

Die keltische Religion ist eine der ältesten und komplexesten Religionen der Welt. Ihre Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit zurück und sie hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Die Druiden waren die Priester der keltischen Religion und sie hatten einen tiefen Einfluss auf die keltische Kultur.

Die Druiden waren ursprünglich ein geheimnisvoller Orden von Priestern, die in den Wäldern des keltischen Kernlandes lebten. Sie hatten ein tiefes Wissen über die Natur und ihre Kräfte und sie waren Experten in den Bereichen Astronomie, Mathematik und Philosophie. Die Druiden waren sehr verehrt in der keltischen Gesellschaft und sie genossen ein hohes Ansehen unter den Königen und Clan-Führern.

Im Laufe der Zeit änderte sich die Rolle der Druiden in der keltischen Religion. Mit dem Aufkommen des Christentums wurden sie zunehmend marginalisiert und ihr Wissen verboten. Viele Druiden wanderten nach Britannien aus, wo sie weiterhin ihre Traditionen pflegten. In Irland gab es bis ins 19. Jahrhundert hinein noch immer Druiden, die ihr altes Wissen weitergaben.

Heute ist die keltische Religion eine vielfältige Spiritualität, die Elemente aus dem alten Glauben mit dem modernen Christentum verbindet. Es gibt viele verschiedene Zweige der keltischen Religion, die alle ihre eigenen Rituale und Traditionen haben. Doch alle Zweige teilen eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und eine Hoffnung für eine bessere Zukunft für alle Menschen.

3. Der Orden der Druiden

Der Orden der Druiden ist eine uralte Organisation, die ihren Ursprung in den keltischen Kulturen Britanniens und Irlands hat. Die Druiden waren ursprünglich Priester und Philosophen, die sich mit dem Studium der Natur und der Religion befassten. Im Laufe der Zeit entwickelten sie sich zu einer Machtgruppe, die sowohl in politischen als auch in religiösen Angelegenheiten eine wichtige Rolle spielte.

Die Druiden waren für die Kelten das, was die Priester für die Römer waren. Sie waren die Wächter des Wissens und hatten ein tiefes Verständnis für die Naturkräfte. Sie glaubten, dass alles im Universum miteinander verbunden ist, und entwickelten eine spirituelle Praxis, die den Menschen half, in Einklang mit dieser Energie zu leben. Die Druiden waren auch für die Zeremonien und Riten verantwortlich, die den Kelten halfen, sich mit den natürlichen Zyklen des Lebens zu verbinden.

Als die Römer nach Britannien kamen, brachten sie ihre eigene Religion mit. Sie versuchten, die Druiden zu unterdrücken, doch diese wehrten sich erfolgreich. In der Folge wurden viele Druiden getötet oder vertrieben. Der Orden überlebte jedoch und setzte seine Arbeit im Verborgenen fort.

Im Laufe der Zeit gab es immer wieder Versuche, den Orden der Druiden zu reaktivieren. In der Renaissance gründete John Dee eine neue Druiden-Organisation, und im 18. Jahrhundert entstand in England die Ancient Order of Druids. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, das Wissen über die Druiden wiederzubeleben und ihre Lehren den Menschen von heute näherzubringen.

4. Mythen und Sagen über die Druiden

Es gibt viele Mythen und Sagen über die Druiden. Sie werden oft als weise und mächtige Magier dargestellt, die in der Lage sind, die Natur zu beherrschen. In einigen Geschichten werden sie auch als Kriegstreiber dargestellt, die blutige Schlachten anführen. Die Wahrheit über die Druiden ist jedoch weit weniger romantisch.

Die Druiden waren eine Priesterkaste der Kelten, die in Britannien, Irland, Gallien und dem germanischen Raum lebten. Sie dienten als Berater und Ratgeber für die Herrscher der keltischen Stämme und nahmen auch an den Kriegen teil. Die Druiden waren jedoch keine Magier, sondern einfach nur Priester, die über ein breites Wissen verfügten.

Bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. waren die Druiden eine mächtige und angesehene Gruppe in Europa. Dann begann jedoch ihr Niedergang. Als im 4. Jahrhundert n. Chr. die Römer in Britannien einfielen und das Land eroberten, unterdrückten sie die Druiden. Viele von ihnen wurden getötet oder vertrieben, sodass ihr Wissen und ihre Traditionen langsam verloren gehen sollten.

Heute sind die Druiden nur noch eine historische Fußnote, aber in den Mythen und Sagen der Kelten leben sie weiter – als weise Magier mit großer Macht über die Natur.

5. Heutige Anhänger der Druidenschaft

Druidenschaft ist eine uralte Religions- und Kulturtradition, die ihren Ursprung in den keltischen Völkern Europas hat. Die Druiden waren die Priester und Gelehrten der Kelten und hatten einen großen Einfluss auf das soziale, politische und religiöse Leben dieser Völker. Obwohl die Druiden mit dem Untergang des römischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. in Europa verschwunden waren, gibt es heute noch viele Menschen, die sich der Druidenschaft verbunden fühlen und sich ihren Idealen verschrieben haben.

Druiden glauben an eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und sehen in ihr den Ausdruck des göttlichen Willens. Sie verehren die keltischen Götter und Göttinnen und glauben an ein Leben nach dem Tod. Druidenschaft ist eine rein naturethische Religion, d.h. sie greift auf keine Schriften oder Lehren zurück, sondern basiert auf der Erfahrung und Weisheit der Druiden selbst.

Derzeit gibt es weltweit etwa 100.000 Anhänger der Druidenschaft, die meisten von ihnen leben in Großbritannien, Irland, den USA und Kanada. In Deutschland gibt es etwa 3.000 Druiden.
Die Druiden sind eine uralte, mysteriöse Kultur, die bereits in vorchristlicher Zeit existierte. Obwohl ihre Existenz heute oft angezweifelt wird, gibt es doch einige moderne Anhänger der Druidenschaft, die versuchen, diese Tradition wieder aufleben zu lassen.

Druiden waren ursprünglich Priester und Philosophen der keltischen Völker in Britannien, Irland und Gallien. Sie dienten als Ratgeber für Könige und Führer und hatten großen Einfluss auf die Gesellschaft. Die Druiden waren auch für die Pflege der öffentlichen Ordnung und Moral verantwortlich. Viele Glaubens-und Wissenssysteme der Druiden haben sich bis in die heutige Zeit erhalten, obwohl sie oft mit Mystik oder Aberglauben in Verbindung gebracht werden.

Die moderne Druidenschaft ist eine Neuinterpretation des alten keltischen Glaubens. In den letzten Jahren ist Druidismus zu einer weit verbreiteten religiösen Bewegung geworden, mit Tausenden von Anhängern in aller Welt. Die meisten neuzeitlichen Druiden betonen die Naturverbundenheit und den Respekt vor der Umwelt; sie sehen sich selbst als Diener der Natur und nicht als ihre Herrscher. Es gibt jedoch auch andere Strömungen des modernen Druidismus, wie zum Beispiel den so genannten “Ältesten Weg”, der mehr an das ursprüngliche Bild der Druiden anknüpft und den Glauben an Magie und Zauberei propagiert.

6. Der Brauch der Druidenzeremonie

Die Druidenzeremonie ist ein Brauch, der bei den Druiden sehr beliebt ist. Es ist eine Art religiöser Ritus, der die Natur verehrt und die Macht der Druiden stärken soll. Die Zeremonie wird meistens im Freien abgehalten und beginnt mit dem Einlassen des Druiden in den Kreis. Der Druide wird dann mit einem Krug Wasser und einem Schwert bewaffnet. Er spricht dann ein Gebet, in dem er die Natur anruft und um Stärke für die Druiden bittet. Dann wird das Feuer entzündet und das Wasser in den Krug gegossen. Das Feuer wird dann mit dem Schwert gelöscht und die Asche auf die Köpfe der Anwesenden gestreut. Zum Schluss wird noch ein Lied gesungen, in dem die Macht der Druiden gepriesen wird.

7. Die Bedeutung der Druidenseele

Die Druidenseele ist ein fester Bestandteil der keltischen Kultur und Religion. Die Druiden waren die Priester und Wächter der alten keltischen Religion. Sie waren weise Männer und Frauen, die in enger Verbindung zur Natur standen. Ihr Wissen um die Kräfte der Natur machte sie zu mächtigen Magiern. Die Druidenseele ist eine Seele, die mit den Naturkräften verbunden ist. In der alten keltischen Religion glaubte man, dass jeder Mensch eine Druidenseele in sich trug. Diese Seele war es, die einen Menschen mit den Kräften der Natur verbinden konnte.

Die Druidenseele ist also eine tief verwurzelte keltische Tradition. Doch was bedeutet sie genau? Die Druidenseele ist eine Seele, die mit den Naturkräften verbunden ist. In der alten keltischen Religion glaubte man, dass jeder Mensch eine Druidenseele in sich trug. Diese Seele war es, die einen Menschen mit den Kräften der Natur verbinden konnte. So konnten die Druiden beispielsweise heilende Kräfte besitzen oder dem Wetter Einfluss nehmen. Mit ihrer Verbindung zur Natur waren sie sehr mächtige Magier.

In der heutigen Zeit hat sich die Vorstellung von der Druidenseele etwas verändert. Viele Menschen sehen in ihr nicht mehr nur eine religiöse Figur, sondern auch ein Symbol für die Verbundenheit mit der Natur. Die Druidenseele ist für viele Menschen ein Sinnbild für ein ganzheitliches und erfülltes Leben in Harmonie mit der Natur.

05.04.2021
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.

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Heike SchonertDruiden Geschichte und Mythen Heike Schonert

Heike Schonert, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diplom- Ökonom. Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
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