Elementarwesen Lichtmess

siri trost Schoepfung Christuszeichen

Elementarwesen Lichtmess

Lichte Erde
werde
du, immer neu und immer jung
lichte Seele, du in mir
scheine, strahle
gleich der jungen Erde hier
hier ist im Herzen, ist mein Sein
lädt alle Lichteswesen ein
bei mir, mit mir zu sein
und alle Schattenwesen, sich zu wandeln
miteinzuschwingen in das Liebes-Handeln
Ja
danke, danke, danke

Ich stand im Kreis meiner Bienen. Heute, in der Zeit, die auf Lichtmess zugeht, und in der die wache Seele spürt, dass die Erde ein ganz besonderes Licht ausatmet. Ich spürte mich von einem milden Wind umweht und Trost kam als Gefühl in mir auf, obgleich ich gar nicht traurig war. Als wehte da ein Weltentrost für alle, die es brauchen. Da bemerkte ich ein junges Elementarwesen direkt neben mir. Es war männlich, fröhlich und ganz vertraut und wie alle jugendlichen seiner Art mit dem so herzerfrischenden wachen Blick, der voller Entdeckungsdrang ist und voller Urvertrauen. Er sagte mir, er sei als Sprecher seines Volkes ausgeschickt, um zu meiner Frage etwas zu sagen, die ich mit mir trug in diesen Tagen und die sein Volk vernommen hat.

siri trost Schoepfung Christuszeichen
© Ines Siri Trost. Schöpfung/Christuszeichen. Mischtechnik auf Leinwand mit Bienenwachs, 15x15cm, 2022

Wie feiern die Elementarwesen Lichtmess?

„Lichtmess ist ein Fest bei uns, dass wir das Fest des Lichtatems der Erde nennen. Die Erde atmet einen Lichtes-Liebes-Wärme-Atem. Das tut sie immer, doch um diese Zeit, die ihr Menschen Lichtmess nennt, bekommt dieser Atem eine ganz besondere Qualität: Er leuchtet tröstend, heilend für euch Menschen. Ja, es ist ein wahrer Heilatem.

Wir Elementarwesen legen in ihn für euch hinein: Versöhnung und Trost. Es können in dieser Zeit alte Wunden geheilt werden und Schmerz und Leid getröstet, egal ob alt oder frisch. Die Möglichkeit, diese Qualität durch den Lichtes-Atem der Erde um Lichtmess herum durch das eigene Wesen strömen zu lassen, ist gegeben. Die Voraussetzungen hierfür sind ein geöffnetes Herz des Menschen, das in Dankbarkeit dieses Geschenk annehmen kann sowie sein eigenes Sein und sein Tätigwerden mit uns.

Tätigwerden heißt zum Beispiel ganz konkret:

Gehe nicht an dem Moos vorbei, dass einen Samen daran hindert, aufzugehen, sondern hebe es sanft ab. Wir danken es dir, dass die Erde darunter wieder atmen kann. Gehe nicht vorbei an den Blättern des Vorjahres, die es auf deine Beete geweht hat, sondern sammele sie auf, damit die Erde darunter wieder durchlichtet wird und die ersten, kräftigen Pflänzlein, die schon kommen, danken es dir wie auch wir!

Gehe nicht vorbei an dem Baum, dessen Borke mit Moosen und Flechten besetzt ist, und der dir zuraunt: ›Zieh mir das nasse Hemd vom Leib, damit ich wieder in meine Wärme komme‹. Er wird es dir danken, wenn du sorgfältig die Moose und Flechten von der Borke kratzt, denn die Schnäbel der Vögel, die daran gewetzt werden, reichen schon lange nicht mehr aus für diese Arbeit. Gehe nicht einfach weiter, wenn die Schönheit einer Blume, eines Tals, eines Baumes, eines Felsen dich berührt, sondern sage ihnen danke für den Augenblick der Freude, singe ihnen ein Lied oder schenke ihnen ein Herzenswort.
Diese Handlungen begründen eine Lebenshaltung, die deine Seele aufnahmebereit machen für den Lichtes-Atem der Erde mit dem wir euch Trost schicken.

Trost für die Menschen!

Das jetzt unsere Aufgabe zu Lichtmess. Erfülle du die deine. Wir danken es dir!“
Ich sage danke! Danke Dir lieber Sprecher und danke an dein Volk! Ich muss lachen… diese Direktheit der Lieben dieses Volkes… Klar erfüll ich meine Aufgabe, dachte ich und holte sofort einen Eimer, begann Moose zu heben, Blätter zu sammeln und Gras zu zupfen, wo es eindeutig meinen Pfefferminz und die Melisse wieder einmal einengte…. Die Elementarwesen sind so dankbar, wenn wir mit unseren Händen, das ausführen, was sie uns ins Herzsprechen. So viel Freude kommt dann an in diesem unserem Menschenherzen, denn wir dürfen wissen: wir sind immer in bester Gesellschaft!
Da grüßt uns die Goldmarie aus „Frau Holle“! Ob uns dieses Märchen wohl vor langer Zeit einmal dasselbe Volk geschenkt hat, von dem jener Sprecher stammt, der heute zu mir sprach?

Zur Rechtslage im „Kleingedruckten“: Wie bei allen Veröffentlichungen in diesem Zusammenhang gilt Folgendes: Ich mache hier keine Heilversprechen….

06.02.2023
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text. 

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Ines Siri Trost Pestwurz Portrait Siri Trost

Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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