Grenze zwischen Zufall und Bestimmung ist oft verschwommen

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Grenze zwischen Zufall und Bestimmung ist oft verschwommen – Zwei Mysterien des Lebens

Hand aufs Herz: Wir alle tragen in unserer Seele diese eine Frage, die alle Menschen seit ewigen Zeiten beschäftigt. Diese Frage lautet: ›Ist alles, was geschieht, das Ergebnis des ungerichteten, vielleicht kosmischen Zufalls … oder einer von Anfang an vorgegebenen Bestimmung?‹

Diese Frage berührt nicht nur die Grundfesten unseres Weltbildes, sondern auch den tiefen Kern unserer Existenz. »Um dieses metaphysische Rätsel zu verstehen, müssen wir uns zunächst mit den Konzepten von Zufall und Bestimmung auseinandersetzen«, sagt der bekannte Star-Hellseher, Mystiker und Lebensberater Emanuell Charis, der sich intensiv mit diesem Thema und den damit zusammenhängenden Fragen beschäftigt hat.

Was ist Zufall?

Zufall, dieser schillernde Begriff, bezeichnet Ereignisse wie auch Ergebnisse, die für uns Menschen nicht vorhersehbar oder planbar sind. »Wenn wir einen Zufall erleben, ist es, als ob das Universum einen Würfel rollen lässt, und das Ergebnis – ganz gleich, ob glücklich oder tragisch, positiv oder negativ – ist allein dem Spiel des Zufalls geschuldet«, drückt Emanuell Charis das Prinzip symbolisch aus. »Der Zufall ist sozusagen wie der Wind, der unsere Schiffe auf unbekannte Gewässer treibt, ohne dass wir die Kontrolle über ihn haben.«

Was ist Bestimmung?

Bestimmung hingegen impliziert eine höhere Ordnung, ein von Anfang an festgelegtes – eben ›bestimmtes‹ – Schicksal oder eine göttliche, kosmische Planung. »Der Grundgedanke der Bestimmung ist die Vorstellung, dass das Leben eines jeden Menschen bereits einen vorgezeichneten Weg hat, und jeder Schritt, den wir machen, ist Teil eines größeren Ganzen«, so Charis. »Es ist, als ob das Universum einen meisterhaften Schachzug vollführt, bei dem jede Figur und jede Bewegung einen tieferen Sinn hat.« Einen Sinn, der sich uns allerdings nur selten erschließt.

Wie unterscheiden wir Zufall von Bestimmung?

Die Grenze zwischen Zufall und Bestimmung ist oft äußerst verschwommen, aber dennoch gibt es subtile Unterschiede. » Ein Zufall ist chaotisch und unerwartet«, erklärt Charis. »Erleben wir ihn, so lässt er uns oftmals ratlos und mit vielen Fragen zurück. Die Bestimmung hingegen vermittelt uns – meist sogar sofort – ein Gefühl von Sinn, Zweck und höherer Ordnung.« Um bei der Metaphorik und der symbolischen Erläuterung zu bleiben: Ein Zufall ist wie ein unerwarteter Regenschauer an einem sonnigen Tag, während die Bestimmung wie die sanfte Kraft des Ozeans ist, die uns zu unserem eigentlichen Ziel führt.

»Wir können Zufall und Bestimmung auch anhand ihrer Auswirkungen auf unser Leben unterscheiden«, so Charis weiter: »Zufällige Ereignisse können uns überraschen und mitunter sogar völlig aus der Bahn werfen, während ein Gefühl der Bestimmung uns hingegen inneren Frieden und Vertrauen schenkt, und das auch in den stürmischsten Zeiten.«

Wie können wir diese Erkenntnisse und dieses Wissen nutzen? Grenze zwischen Zufall und Bestimmung ist oft verschwommen sonnenuntergang skulptur

Die Erkenntnis, dass sowohl Zufall als auch Bestimmung Teil unseres Lebens sind, kann uns zu einer tieferen Akzeptanz und einem größeren Verständnis unseres Seins und aller Zusammenhänge führen. Wir können lernen, sozusagen im Fluss des Lebens zu schwimmen, uns den Zufällen hinzugeben und gleichzeitig nach den Zeichen der Bestimmung Ausschau zu halten.

Ferner können wir die Lehren des Zufalls nutzen, um Demut zu entwickeln und die Unvorhersehbarkeit des Lebens zu akzeptieren. »Jeder Zufall trägt eine Lektion in sich«, führt Emanuell Charis aus, »sei es in Form von Herausforderungen, die uns stärken, oder Glücksmomenten, die unsere Herzen mit Dankbarkeit erfüllen.«

Gleichzeitig können wir das Konzept der Bestimmung nutzen, um Sinn und Bedeutung in unserem eigenen Handeln zu finden. Indem wir uns mit unserem inneren Selbst verbinden und auf unser intuitives Wissen hören, können wir erkennen, welche Wege uns vorbestimmt sind und welche wir selbst gestalten können. Wir können bewusste Entscheidungen treffen, die im Einklang mit unserer Bestimmung stehen, und uns von einem höheren Zweck leiten lassen.

Haben wir Einfluss auf Zufälle in unserem Leben?

Interessanterweise gibt der Gedanke, dass es eine oder mehrere Bestimmungen im Leben gibt, den Menschen ein Gefühl von Sicherheit. Der Begriff der Bestimmung wird zumeist als positiv wahrgenommen, während die Vorstellung, mit Zufällen konfrontiert zu werden, für viele eher negativ behaftet ist und manchmal sogar Angstgefühle verursacht. Können wir auf die Zufälle einwirken, um uns gegebenenfalls zu schützen?

»Die Frage, ob wir Einfluss auf Zufälle in unserem Leben haben, ist komplex und führt zu einem tiefgründigen philosophischen Diskurs«, sagt Emanuell Charis. »Es gibt Aspekte unseres Lebens, die wir kontrollieren können – so zum Beispiel unsere Entscheidungen, Handlungen und Einstellungen. Diese Faktoren können indirekten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit von bestimmten zufälligen Ereignissen haben.« Es gibt jedoch, so Charis weiter, auch zahlreiche unkontrollierbare Faktoren im Leben, die als Zufälle betrachtet werden können, wie Naturkatastrophen, plötzliche Veränderungen von Umständen oder unerwartete Begegnungen. Diese Faktoren liegen völlig außerhalb unserer Kontrolle.

Obwohl wir Zufälle nicht direkt beeinflussen können, können wir durch Vorbereitung, Bildung und das Sammeln von Erfahrungen unsere Fähigkeit verbessern, auf unerwartete Ereignisse zu reagieren und unsere Reaktionen auf zufällige Situationen zu lenken. Unsere Einstellung gegenüber dem Leben kann eine Rolle dabei spielen, wie wir auf zufällige Ereignisse reagieren. Eine positive Geisteshaltung und die Fähigkeit, uns an Veränderungen anzupassen, können uns helfen, mit unvorhersehbaren Situationen umzugehen.

»In manchen Fällen können zufällige Ereignisse sogar große Chancen für uns darstellen«, betont Emanuell Charis. »Unsere Fähigkeit, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen, hängt von unserer Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit ab.« Wir sehen: Zufälle sind beileibe nicht zwangsläufig negativ. Ganz im Gegenteil!

Fazit

In der Verschmelzung von Zufall und Bestimmung erkennen wir die Schönheit und Komplexität des Lebens. Es ist ein Tanz des Unbekannten mit dem Bekannten, ein Tanz zwischen Chaos und Ordnung, zwischen Freiheit und Vorhersehbarkeit. »Wenn wir daran arbeiten, diese Dualität zu akzeptieren und in Einklang bringen, können wir ein Leben führen, das sowohl erfüllend als auch bedeutungsvoll ist«, zieht Emanuell Charis ein abschließendes Fazit. »Denn letztendlich liegt es in unserer eigenen Hand, wie wir mit den Zufällen und der Bestimmung in unserem Leben umgehen und welche Geschichte wir daraus erschaffen.«

06.06.2024
Emanuell Charis
einer der bedeutendsten international bekanntesten Hellseher
https://www.emanuellcharis.de

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Die Vielzahl der Menschen, die ihm vertrauen, ebenso die Vielzahl der Medienberichte, TV- und Radio-Shows sind der Beweis seiner erfolgreichen Karriere. Auch wenn man als Hellseher geboren wird, so wird der Titel nur von anderen verliehen. Die Menschen wählen ihren eigenen Helden. Emanuell Charis war nie ein selbst ernannter Hellseher, Menschen aus der ganzen Welt haben ihn ins herzen geschlossen wenn es sich um seriöse Voraussagen handelt.
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