Mein Leben als Scanner Persönlichkeit

Scanner Persönlichkeit Zwei Personen diskutieren in einem Park

Mein Leben als Scanner Persönlichkeit

Die Bezeichnung „Hochsensibilität” oder „HSP” ist jetzt seit ein paar Jahren öffentlich und bezeichnet eine hoch sensitive/sensible Person. Laut den öffentlich, aktuellen Statistiken sind bis zu 30% der Menschen hochsensibel. Ich denke aber, dass es mehr sind und sie es noch nicht wissen. So erging es mir nämlich auch Jahre lang noch, nachdem ich diesen Begriff 2013 überhaupt auf mich bezogen hörte. Der High Sensation Seeker (HSS) ist die Scanner Persönlichkeit.

Hochsensibilität (HSP) und die Scanner Persönlichkeit

Die Scanner Persönlichkeit ist ein Persönlichkeitstyp, der nicht zwingend hochsensibel sein muss, jedoch geht das meist beides mit einher. Laut dem was ich bisher las, sind 30 Prozent der Hochsensiblen zusätzlich Scanner Persönlichkeiten, die Statistiken können mittlerweile ganz anders aussehen, da sich gerade sehr viele damit erst befassen und sich selbst kennen lernen. Es keine Krankheit, sondern, wie es der Name schon sagt, ein Persönlichkeitstyp.

Hochsensibilität (HSP) als psychologisches Konstrukt wurde 1997 von Elaine N. Aron als eigenständiges Persönlichkeitsmerkmal beschrieben und seitdem verbreitet es sich großräumig. Es wurde auch gesagt, dass Genies wie Einstein, Tesla oder andere bekannte Künstler und Erfinder hochsensible Menschen waren die sich sehr in den eigenen Raum zurück zogen, um den Dingen in ihrer Innenwelt überhaupt einen Ausdruck geben zu können.

Ich höre auch von vielen Menschen, dass diese viel Raum brauchen und gern allein mit sich sind. Ich schließe mich dem da auch an, denn ohne den Raum allein, komm ich innerlich nicht zur Ruhe. Das mögen sehr viele von sich behaupten, jedoch merke ich, dass zwischendrin weniger Spielraum für ein Familienleben oder einer Partnerschaft besteht, als bei den meisten.

Hochsensible Menschen haben empfindlichere Wahrnehmungsfilter

Geräusche und andere Reize von Außen drängen sich mir viel tiefer ins Bewusstsein. Dadurch bin ich seit klein auf aufgefordert, meine Aufmerksamkeit zu schulen, um all diese Reize filtern zu können und zuzuordnen, um einem alltäglichem Leben nachgehen zu können. Ich wirkte oft sehr verträumt und unkonzentriert, innerlich beschäftigt, weil ich einfach auch abgeschaltet habe. Vor allem aber ist meine Empfindsamkeit sehr stark. Und Freundschaften oder Liebesbeziehungen sind dadurch sehr intensiv für mich.

Generell ist es für Hochsensible schwer, eine Partnerschaft zu führen, denn, meist sind es auch sehr stark geprägte Menschen und sind schneller an der Grenze.

Meine Vergangenheit war tatsächlich nicht so rosig und ich habe teilweise große Blackouts und bekam eine starke Sehschwäche, was bedeutet, dass sich gewisse Hirnareale ausgeschaltet haben, um die Reizüberflutung zu verhindern. Zur Folge hat dies nämlich oft mit einer Schwäche für die Sinne. Ich kann mir auch erklären, warum ich schon immer so von Pastellfarben fasziniert bin, sie sind so sanft und unaufdringlich. Sie berühren, ohne mich einzunehmen. Sie sind anders als all das grelle, laute und bunte da draußen. Dunklere Töne wie Bordeaux oder Beere und auch Erdtöne sind auch sehr angenehm.

Viele Menschen

Für mich sind Menschenmassen mittlerweile okay. Damals wusste ich nicht, dass ich Gefühle in anderen Menschen wahrnehmen konnte und identifizierte mich damit als wären es meine eigenen. So geht es nämlich anfänglich den meisten und das war auch das erste, was ich lernte zu unterscheiden. Ab da änderte sich einiges und ich verstand soviel mehr. Ich war schlicht überfordert und alles konnte nur schwer sacken.

Allgemein fühle ich stetig und das unaufhörlich, was mich wiederum dazu bringen könnte, doch mal die Konzentration zu verlieren. Zudem ist es als Scanner Persönlichkeit schwer, diese zu halten. Dazu komme ich aber noch.

Ich bin stets aufgefordert, mir dafür Raum zu nehmen und Menschen in meinem Umfeld zu informieren, was es braucht oder wie sie sich verhalten können, um mir diesen Raum zu ermöglichen und mich besser konzentrieren zu können auf wesentliche Dinge. Oft ist es dann auch so, dass ich mich aufgefordert fühle, die Harmonie stets zu prüfen, damit ich zur Ruhe kommen kann.

Das alles klingt sehr anstrengend, aber ein Außenstehender merkt es nicht gleich, weil ich mittlerweile gut geübt bin. Allerdings halte ich mich gern zurück, wenn ich mit lauten und aufdringlichen Menschen in einem Raum bin. Sensible Menschen müssen lernen, sehr viel Verantwortung für ihre Empfindungen zu übernehmen und wirken dadurch unabhängiger aber auch gelegentlich vielleicht arrogant.

Ich bin nicht falsch, ich bin einfach anders

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KI unterstützt generiert

Bevor es diese Bezeichnung gab, fühlte ich mich sehr falsch und immer irgenwie anders. Mit meiner innerlich so großen Gefühlswelt voller Dinge, die erkannt und zum Ausdruck kommen wollten, hatte ich nicht immer den Raum. Wir waren fünf Kinder, es gab Anspannung zuhause. Ich orientierte mich an der strengsten Autorität und ich fühlte mich nie richtig sicher. Allgemein war ich oft allein mit mir und später noch mehr.

In der Schule und in meiner Familie fühlte ich mich wenig als die erkannt, die ich war. Ich nahm Worte selten rational auf, sondern hatte damit zu tun, Gefühle zu empfangen und zu verstehen, Gesichtsausdruck, Mimik und Gestik, Ton in der Stimme. Mein Verstand nahm es als Information auf, aber es war wie Kauderwelsch in meiner Innenwelt. Ich fühlte Dinge, die nicht ausgesprochen wurden und gesagte Worte hatten kaum einen Zusammanhang für mich dazu.

Hochsensible Menschen haben einen höheren EQ. Man kann ihre Intelligenz nicht allein an einem IQ fest machen. Der EQ ist der Emotionalquotient und führt dazu, sich und andere Gefühle wahr zu nehmen. Dadurch, dass ich stets die Gefühle meiner Mitmenschen wahr nahm, wurde ich sehr still, um all das zu filtern. Es ging meist selten um mich, es ging oft um andere und was andere wollten. Bei meinem Vater hatte ich den Raum den ich brauchte, um mich zu fühlen und dem nachzugehen, was in mir nach draußen wollte. Dort hatte ich eine Kindheit, in der ich mich selbst entdecken konnte. Ganz in Ruhe, ohne Regeln, allein, mit eigenem Raum und eigenem Spielzeug.

Als hochsensibler Mensch Verantwortung übernehmen

Wer sich hochsensibel nennen kann, hat eine große Verantwortung gegenüber sich und seinem Umfeld.

Ich denke, Gott hat diesen Menschen eine wichtige Aufgabe geschenkt. Der Hochsensible nimmt Dinge früher wahr und spürt Grenzen schneller als andere. Er kann nicht anders, als sich nach diesen Wahrnehmungen zu richten, denn hinter diesen Grenzen spürt er Werte, die viel zu lange in der Welt überschritten worden sind.

Viele HSPler lernen früh durch Unstimmigkeiten im Umfeld, die Dinge rankommen zu sehen, um richtig zu reagieren. Wir spüren, wenn ein Wert verletzt wird oder kurz davor ist, verletzt zu werden. Wir spüren, wenn was Falsches in der Luft wirkt, aber erklärbar ist das nicht immer gleich.

Manche von ihnen nennen sich medial, wie ich. Mediale Menschen sind hochsensibel und nehmen Energien und Stimmungen wahr und fühlen regelrecht, ob sie dichter wird oder sich auflöst. Wir haben entsprechend hohe Ansprüche, weil wir das Gefühl haben, dass die Zeit wirklich dran ist, dass gewisse Werte wieder aufleben. Wir orientieren uns daran, was sich richtig anfühlt, ohne es verständlich erklären zu können.

Hochsensibilität führt dazu, dass man Gefühle und Erlebnisse intensiver erlebt und diese merken kann. So kann ich mich beispielsweise an Momente sehr gut erinnern, wie mir als Kleinkind meine Eltern und meine Brüder begegnet sind, wie ich laufen lernte und wie ich im Gitterbett stand und dem Umzug zusah. Wie meine Tante mich hoch hob und ich mich zutiefst erschrak, weil ich dachte, es wäre meine Mutter, wie ich den Hund das erste mal selbst an die Leine nehmen durfte und man mir diese auch so schnell wieder weg nahm.

Ich verliebte mich 28 Mal in meinem Leben, ich kenne noch fast alle Namen bis auf zwei oder dreien, die zu flüchtig waren, teils Hals über Kopf, ehe ich verstand, was Liebe wirklich ist. Ich hatte viele Tagebücher, in denen ich oft nieder schrieb, was ich fühlte, um alles zu verarbeiten und zu verstehen. Ich fiel mit 16 Jahren in meine erste Depression und fühlte, wie allein ich in dieser Welt war mit all dem Chaos in mir. Ich hörte auch von Hochsensiblen oft, dass sie sich früh mit Drogen dahingehend betäubt hatten.

Was ist die Scanner Persönlichkeit?

Scanner Persönlichkeiten analysieren alles grob, aber gehen nicht in die Tiefe, sondern in die Breite mit ihrem Wissensdrang. Ohnehin ist der Wissensdrang sehr chronisch und sie sind vielseitig interessiert. Es gibt neben diesem Persönlichkeitstypen noch den „Taucher”. Er vertieft sich detailliert in ein Thema, bis er es eher ganz beherrscht. Sie spezialisieren sich darin sozusagen, hingegen ihm aber bleibt der Scanner an den Oberflächen und verbindet dort die Informationen aus verschiedenen Bereichen, die er sammelt. Er springt von einem Thema ins nächste und findet strukturelle Zusammenhänge zueinander.

Eine Scanner Persönlichkeit ist eine Art Allrounder, ein Spezialist braucht in ihm keine Konkurrenz sehen, sondern eher eine Bereicherung, da er nie in die Tiefe geht, sondern aus der Breite der vielseitigen Informationen herholen kann, was es braucht, um es wie ein Gewürz beimischen zu können. Sie hinterfragen auch Autoritäten, weil sie ihre eigene Struktur leben müssen, um in ihre Ordnung zu kommen. Was von außen orientierungslos aussieht, ist aber bei Scannern Strategie. Es ist ein Verhaltensmuster, das in ihnen angelegt ist.

Die Taucher haben ihre Stärke als Spezialist in einem oder wenigeren Gebieten, dafür aber können sie sich darin vertiefen. Hingegen springt der Scanner und kommt eher selten zur Ruhe, weil es immer einen Punkt gibt, an dem er merkt, dass es reicht und widmet sich dem nächsten Thema.

Ich mache zum Beispiel auch manchmal Sachen parallel. Da arbeitet mein Hirn dann sehr gut und ich kann gut aufnehmen. Im nächsten Augenblick muss ich die Gitarre in die Hand nehmen und mich den Klängen hingeben, um Ausgleich zu haben. Genauso ist es aber auch mit dem Haushalt, mit Büchern, die ich beginne, Artikeln, die ich lese, mit Projekten, mit Songs, die ich schreibe oder singe. Das Gefühl etwas zu Ende gebracht zu haben, ist selten, aber wenn, dafür sehr erfüllend. Mein Interessenbereich ist vielfältig, meine Fähigkeiten dafür perfekt.

Scanner sind die Schweizer Taschenmesser, von allem etwas dabei. Man kann von allem ein bisschen aber nichts richtig perfekt.

Mein Weg, auf dem alles kommt und geht

Ich verstehe nun, warum ich nie in einem Beruf bleiben konnte, warum ich selbst in Beziehungen schnell raus musste. Warum ich mich so oft verliebte, so viele Tagebücher schrieb, viele Menschen in mein Leben kamen und gingen, warum mich vieles überreizte, aber auch so vieles begeistert. Warum ich mich gedanklich immer „weiter” und intensiver fühlte als mein Umfeld und warum ich aneckte und durch Anpassungsversuchen immer in depressive Verstimmungen kam. Ich weiß, dass das alles zu mir und meinem persönlichem Weg gehört, dessen Eigenschaften diese Welt braucht. Um das in die Welt zu bringen, woran es mangelt.

Ich bin viel gelassener geworden nach all dem Kenntnisstand und kenne mich langsam gut genug, um mich nicht schlecht damit zu fühlen. Ich verliebe mich heute noch in alles mögliche, fühle intensiv, wenn ich an andere Orte gehe, Menschen begegnen darf. Sonnenlicht ist mir manchmal zu stark, unruhige Geister in meinem Umfeld sind eindringlich in meinem Geist, wie zum Beispiel einfach auch ein Kind oder jemand, der Unklarheiten in sich trägt und stark nachdenkt und überlegt  –  sowas spüre ich als sehr präsent.

Intensive Beziehungen auf Dauer kann ich nur in Abständen genießen. Innige Freundschaften sind mir äußerst wichtig, denn ich nenne diese Familie. Partnerschaft ist eine Sache, die bisher immer mit Energieverlust einher ging, Energie, die ich lieber für meinen eigenen kreativen Raum brauche und nicht frei genug nutzen konnte. Ich genieße daher, wenn eine Partnerschaft, dann in den selben Abständen wie eine innige Freundschaft und ohnehin muss eine innige Freundschaft die Basis sein.

Ich würde heute im Gegensatz zu damals jederzeit eine innige Freundschaft einer Partnerschaft vorziehen, weil Partnerschaften meistens mit Erwartungen, Besitzdenken und schnell entstehenden Missverständnissen und Enttäuschungen verbunden sind. Sie sind für mich so nahe, dass ich unsicher werden kann und den Überblick verliere.

Tiefe Verbundenheit fühle ich daher lieber mit Abstand und gewissenhafter wahrer Liebe, denn die Romantikerin in mir beginnt sonst zu stark zu träumen und Luftschlösser zu bauen, das wäre der hochsensible Anteil in mir. Die Erwartungshaltung einer gleichstarken Liebe auf beiden Seite kann fast nicht gewährleistet werden, da der Teil der Scanner Persönlichkeit widerum den Anspruch hat, nichts alltäglich werden zu lassen, wiederum gibt es dann den Anspruch, dass ich mich an jemanden fiktiv orientieren möchte, um mich sicher fühlen zu können.

Ich bin nicht kaputt, ich bin nur anspruchsvoll, widersprüchlich und intensiv zugleich. Schraube ich das runter oder versuche es zu ändern, würde mich das genauso unglücklich machen. Der tantrische Weg ist daher der bisher für mich optimalste Weg gewesen, in dem ich die bisher größte Erfüllung erhielt. Wer sich hier in allem in gewisser Weise wieder erkennt, könnte sich überlegen, ob er sich diesen einmal annehmen möchte. Ich würde daher weißes Tantra als einfachen Einstieg oder Atemübungen, Praktiken und Mediationen allein mit sich selbst empfehlen.

Balance mit räumlichem Abstand und freundschaftlicher Liebe

Meine Balance hält sich auf räumlichen Abstand und in aufrichtiger, beständiger freundschaftlichen Liebe. Wenn es eine beständige Verbindung sein will, muss es genau diese Basis haben, nämlich aufrichtig in seinem Interesse als Mensch mir gegenüber, ehrlich und möglichst absichtslos und auf freundschaftlicher Basis was Achtung und Respekt erhält. Partnerschaften, die hauptsächlich aufgrund von sexueller Anziehung basieren, haben wenig Stellenwert in meinem Leben, da sie durch die fehlende innige Freundschaft wenig Mehrwert schenken.

Daher können sehr viele keine Freundschaft mehr führen nach einer partnerschaftlichen Trennung, die Liebe basierte auf Besitzdenken, Erwartungshaltung, Vorstellungen und Befriedigung. Ich verstehe aber auch diese Form des Zusammenfindens und achte diese Form der Liebe. Ich selbst sehe das alles nach vielen Beobachtungen nach Astrologie- und Horoskopanalysen, Numerologieanalysen, psychologischen Forschungen, Trauma- und Vergangenheitsbewältigungen, Aufstellungen, Kursbesuchen und kinesiologischen Behandlungen ziemlich nüchtern was mich betrifft und es verstehen viele diesen Zusammenhang zwischen Prägung und mitgebrachter Natur nicht, aber das müssen sie nicht. Auch das habe ich losgelassen.

Ich habe gelernt zu lieben, ohne zurück geliebt werden zu wollen und zu genießen, ohne haben zu müssen und kam in meinen eigenen kreativen Fluss in tiefere Eindrücke und Ausdrücke. Mir selbst dadurch zu begegnen ist, was mich am meisten erfüllt. Es ist der tantrische Weg, eine Hingabe, wo aus Verlust Gewinn wurde.

Die gesellschaftlichen Prägungen

Die Gesellschaft ist darin indoktriniert, dass jeder einen Partner haben muss, um zusammen zu wohnen, arbeiten zu gehen und Familie zu gründen. Es gibt und gab durchaus immer Menschen, die in der Welt nicht derart viel erreichen und bewegen könnten, wenn sie solch ein konventionelles Leben gelebt hätten, indem sie sich einen Partner suchten, in einen Haushalt zogen, Kinder bekamen und arbeiten gegangen wären. Es hätte sie sogar unglücklich gemacht, da ihr Inneres ein Umfeld, Bühnenfläche oder heiligen Raum braucht, in dem es erblühen kann, um wirklich zu wirken, wofür er gemacht ist.

Ich erkenne auch, wie sehr manche Menschen versuchen, ihren Deckel zu finden, aus dem Grund, weil eine ko-abhängige Gesellschaft erzogen wurde. Ich selbst war Jahre lang ko-abhängig und habe es geschafft, meine Verlustangst zu besiegen. Menschen leben zwischen Verlustangst und Bindungsangst. Ich schließe mich nicht aus, aber man muss beachten, dass die Natur keine Fehler macht. Die Natur bringt diese Eigenschaften aus dem Gesetz der Polarität hervor um des Erhaltungswillens. Und diese Natur kann man ablesen in unterschiedlichen Bereichen wie der Numerologie, der Kaballa, Astrologie, Human Design, Handlesen, Palmblattbibliothek oder andere Möglichkeiten. Es ist der eigene Fingerabdruck, den du mit bringst, die Struktur, die du dann ändern und formen kannst, wenn du sie kennst.

Jetzt sind so viele Menschen hochsensibel, weil Jahre lang Werte untergraben wurden und die meisten eine grobe, maskuline Lebensweise gelebt haben in einem starren System. Es ist kein Wunder, dass der Mensch sensibler wird, nicht mehr der gegebenen Norm entsprechen kann, krank wird daran und Nischen sucht, um einen natürlicheren Lebensfluss für sich zu entdecken. Und ich bin glücklich, dass ich so bin, wie Gott mich machte, denn ich erlebe die Welt bunter und erfüllender als viele andere. Ich brauche zwar einen geschützteren Rahmen dafür, aber wenn Menschen wie ich diese Rahmen neu für sich entdecken und schenken können, wird daraus wieder eine sensiblere, buntere Welt in der sich jeder ein bisschen besser versteht und entdecken kann.

Wenn du dich hier in diesem Artikel wieder erkennen kannst, bin ich bereit dich darin zu unterstützen in deinen eigenen Fluss zu kommen. Ich freue mich auf einen Austausch.

Sei auch du Unique 🙂

Deine Unique Monique

21.04.2024
https://www.unique-monique.de


Monique HohlfeldUnique Monique

Durch persönliche Herausforderungen in ihrem Leben, im System und dem stetigem Wechsel von Orten, half sich Monique immer wieder selbst. Schon seit klein auf beschäftigte sich Monique mit paranormalen und mystischen Dingen. Aufgrund ihrer Hochsensibilität nahm sie Dinge frühzeitig wahr, die für andere unbeachtet blieben und kam in rational geprägten Strukturen nur sehr schwer hinterher. Ihre vielseitigen Gaben als sensitive HSPlerin mit Scanner Persönlichkeit führte sie dazu, sehr früh darüber zu schreiben.
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