Mythos und Wahrheit über Weihrauch

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Wie bei vielem liegen Wahrheit und Mythos gar nicht so weit auseinander und vieles, was wir als Legenden und Mythen bezeichnen, enthält doch auch ein wenig Wahrheit. Wir Menschen lieben unsere Legenden und geben sie oft von Generation zu Generation weiter:

Geschichten über die Entstehung der Welt, Sagen von Göttern und Heiligen, Mythen über Pflanzen und ihre Wirkung.

Mythos und Wahrheit über Weihrauch – Beim Weihrauch ist das natürlich auch so, denn zahlreiche Geschichten ranken sich um dieses Harz, das schon in der Bibel als ein heiliges Geschenk gemeinsam mit Myrrhe und Gold dem neugeborenen Christuskind gegeben wurde.

So sagt eine antike Mythologie, dass der Weihrauchbaum durch Apollo erschaffen wurde, der seine Geliebte Leucothea, die er durch eine Intrige verloren hatte, wieder zum Leben erwecken wollte.

Apollo konnte seine Geliebte zwar nicht mehr retten, da diese von ihrem Vater lebendig begraben wurde, aber er wollte zumindest dafür sorgen, dass sie wieder zum Himmel aufsteigen konnte.

So begoss er das Grab mit Wein (überliefert heißt es: Er bedeckte sie mit dem „Nektar der Götter“) und ein Weihrauchbaum entstand.

Eine andere Legende aus dem Oman sagt, dass der Weihrauchbaum einst ein Dschinn-Mädchen gewesen wäre, das sich in einen Menschenjungen verliebt hatte. Doch eine Liebe zwischen einem Dschinn und einem Menschen war nicht erlaubt und so verwandelten die Dschinn das Dschinnmädchen in einen Baum.

Einen Baum, der weiterhin weinte und dessen Tränen wohlriechend andere Menschen an die Liebe erinnern sollte.

Das Harz des Weihrauchbaumes wird oft als Schweiss oder Tränen der Götter dargestellt und es ist für viele Völker dieser Erde der heiligste Rohstoff, den Gott je hervor gebracht hat. Es ist so besonders, dass es die Legende gibt, dass Adam das Paradies nur verlassen würde, wenn er Weihrauch mitnehmen dürfte.

Nun auch in der modernen Zeit gibt es einige Mythen und Legenden, manche widersprechen sich sogar. So wurde Weihrauch im Mittelalter als Abtreibungsmittel empfohlen, während seit langen in den Ernteländern des Weihrauchs angenommen wird, dass Schwangere durch die Einnahme des Weihrauchs die Intelligenz des Kindes fördern würden.

Zwei weitere Mythen sind vielen bekannt:

Die oft angepriesene Heilwirkung des ätherischen Öls, obwohl im Öl überhaupt nur geringste Mengen an den gesundheitlich wirksamen Boswelliasäuren zu finden sind. Oder der Glaube, dass Weihrauch ein gutes Mittel für eine energetische Reinigung sei.

Ganz egal, ob diese ganzen Mythen wahr sind oder nur eine Geschichte, sie zeigen doch mit welchem besonderen Harz wir es zu tun haben. Zu Recht wird Weihrauch seit Jahrtausenden von den Menschen dieser Erde verehrt und angewandt.

Ob von den Römern für die Desinfizierung, den Ägyptern zur Herstellung von Kosmetik, ob von den Kirchen dieser Erde für die heilige Zeremonie und Verbindung zum Göttlichen, zweifelsohne ist Weihrauch heilig und wertvoll.

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09.12.2018
Alles Liebe
Georg Huber

www.jeomra.de

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Georg HuberGeorg Huber
wurde 1982 geboren und lebt mit seiner Familie an der Bergstraße in Deutschland.
In seiner Jugend begann Georg Huber sich auf Grund eigener schwerer Schicksalsschlägen und Krankheiten in der Kindheit mit dem Thema Heilung und Transformation auseinander zu setzen. Der Wunsch Heilung zu erlernen und weiterzugeben, wurde immer stärker in ihm, so dass er mit 18 Jahren energetische Heiltechniken erlernte. Durch seine Sensibilität für Emotionen und Energiefelder entwickelte sich sehr schnell Georg Hubers Weg: Die Heilung und Transformation von Emotionen und Energiefelder.
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