Schwierige Zeiten braucht Hoffnung
Unser Erwachen fühlt sich manchmal an wie eine dunkle Nacht der Seele. Wir beginnen klar zu sehen und klare Sicht bringt nicht nur das Schöne und Angenehme an die Oberfläche. Wir können das Leid anderer nicht mehr übersehen, wir fühlen mit, da wir wissen dass wir miteinander verbunden sind. Wir sehen Dinge, die wir aus dem alten Bewusstsein heraus nicht sehen konnten und können sie nicht mehr übersehen.
Es fühlt sich an, als wären wir aus dem Paradies gefallen, doch das Erreichen des gelobten Landes, der Neubeginn, die Wiedergeburt stehen fest. Wir bleiben nicht eingefroren stehen, sondern wir schmelzen. Wir schmelzen das Eis gefrorener Tränen und erlauben uns zu weinen, so lange es braucht und bis die letzte Träne vergossen ist. Das Wasser unserer Tränen ist Wasser, das unseren eigenen Durst stillt. Den Durst nach Wahrhaftigkeit, den Durst nach Verletzlichkeit, den Durst nach Transparenz.
Wie lange der Weg zum gelobten Land ist, wie lange unsere Durststrecken auf dem Weg sind, wie groß und trocken die Wüste ist, die wir durchqueren, können wir nicht verändern. Wir können den Lehrplan nicht bestimmen, aber die Zeit, in der wir lernen, wählen. Unsere Lektionen, Lernthemen, Herausforderungen sind definiert, wir haben sie selbst definiert, bevor wir uns entschieden, das Abenteuer Leben zu wagen, denn wir sind Schöpfer.
Wir haben die Herausforderungen gewählt, um Hoffnung und Zuversicht zu lernen, um daran zu wachsen und um die zyklische Natur des Universums zu verstehen. Krisen gehören zur zyklischen Natur der Universums dazu und uns über Krisen zu beklagen bedeutet, uns über eine basale Ebene des Seins zu beklagen.
Unser Universum ist zyklisch und auf jede Durststrecke folgt ein Neubeginn,
eine Phase des Ertrags, der Ernte und des Wachstums.
Betrachtet man das Leiden der Welt, sieht man trotz der Hoffnungslosigkeit einen immensen, immanenten Lebenswillen. Egal wieviel Menschen ertragen müssen, meistens machen sie trotzdem weiter und kämpfen um ihre Existenz. Sie hoffen!
Hoffnung hilft uns durchzuhalten und geduldig zu sein. Hoffnung hilft uns, selbst zu der Veränderung zu werden, die die Welt braucht, zu der Veränderung, die unsere eigene Medizin ist. Hoffnung hilft uns zu warten, auszuharren und unsere Visionen nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein entscheidendes Merkmal aller Visionäre ist die Fähigkeit nicht nur selbst zu hoffen, sondern die Hoffnung auch für andere hoch zu halten. In anderen Menschen, das Licht der Hoffnung anzuzünden und Zuversicht auszustrahlen. Hoffnung ist Medizin. Sie hilft uns zu warten.
Wer ein starkes Warum hat, findet auch einen Weg.
Es braucht Zeit und Beharrlichkeit, ein erfolgreiches Business und eine gewisse Reichweite zu manifestieren. In den allermeisten Fällen ist ein “Erfolg über Nacht” das Ergebnis jahrelanger, harter Arbeit. Den Fehler, den viele Menschen machen ist folgender: Sie stecken sich ein Ziel und gehen los.
Nach einigen Metern oder Kilometern kommen die ersten Schwierigkeiten, Herausforderungen und inneren Konflikte und der Sog des alten Paradigmas wird stärker und schreit: “Bleibt stehen!”, oder gar: “Kehr wieder um!” Die schlechteste Wahl, die wir dann treffen zu können, ist dieser Stimme zu folgen und wirklich umzukehren.
Große Ziele werden erreicht durch Beharrlichkeit und Disziplin.
Bob Proctor, hat immer wieder gesagt: Wenn wir an der Manifestation eines Ziels arbeiten und zu unserem geplanten Termin, kein Ergebnis haben, gibt es nur einen Weg: Den geplanten Zeitpunkt nach hinten zu verlegen und weiter machen. Denn Wachstum ist nicht linear sondern zyklisch. Manchmal sieht es so aus, als fielen wir zurück, doch wir nehmen einfach nur Anlauf, um weiter zu gehen und einen noch größeren Satz nach vorne zu machen. Einer der größten Feinde von Wachstum ist die Einstellung, immer den leichtesten Weg und den Weg des geringsten Widerstands zu gehen. Wenn wir große Ziele manifestieren wollen, ist Widerstand vorprogrammiert, vor allem unser eigener.
Die Menschen, die wirklich erfolgreich sind, sind nicht nur erfolgreich weil sie sehr talentiert sind und viel Glück im Leben hatten, sie sind erfolgreich, weil sie zäh sind und beharrlich an ihrem Ziel gearbeitet haben, weil sie immer wieder aufgestanden sind und in ihren dunkelsten Stunden vor allem eines nicht aufgegeben haben: die Hoffnung.
Beharrlichkeit ist eine Eigenschaft des Steinbocks oder Saturns.
Ich liebe den Saturn, obwohl er in der Astrologie als der Planet der Widerstände, Hindernisse, des Karmas gilt. Man könnte sogar sagen, er ist ein Spielverderber, doch seine Energie ist in meinen Augen fundamental wichtig bei der Umsetzung von Zielen. Saturn konfrontiert uns mit dem Ernst und den Prüfungen des Lebens. Er sagt: Ein Leben ohne Prüfungen ist kein wahres Leben. Er steht für das Vergängliche, das Kreuz der Materie und Begrenzungen. Saturn / Kronos ist der Gott des Schicksals. Er weist uns darauf hin, dass alles in der Welt vergänglich ist und hat auch mit dem Alter zu tun oder dem Erwachsen-werden. Aus Jugend muss Alter und Tod werden und daraus kann wieder ein neuer Zyklus entstehen.
Saturn vermittelt die Lehre der Askese, der Disziplin und Selbsteinschränkung, ist mythologisch aber auch der Herr des Goldenen Zeitalters, in dem alles möglich ist. Er ist der Wächter über Karma und Zeit und lehrt uns, dass alles was wir aussäen, zu uns zurück kehrt, wir können weder ihm noch den universellen Gesetzmäßigkeiten ausweichen. Sie gelten. Alles, was uns geschieht hat seine Wurzeln in Entscheidungen und Handlungen der Vergangenheit. Saturn ist aber auch der Planet der Hoffnung, da er jede Anstrengung und harte Arbeit belohnt – mit der Zeit, wenn wir geduldig sind.
Ich habe vor vielen Jahren eine Astrologie Ausbildung gemacht und die Leidenschaft für das Thema ist mir bis heute erhalten geblieben. Insbesondere liebe ich Astro Aufstellungen, denen im FoCos® Aufstellungslehrgang ein ganzes Wochenende gewidmet sind. Wenn du dich über die FoCos® Aufstellungsausbildung informieren willst, dann gehe zu: www.lisawallner.com/focos QR CODE !!!
In der Astrologie werden Planeten als Bewusstseinsfelder verstanden,
die das Netz unserer Wirklichkeit weben.
Wir sind eingebettet in diese Energien, und je mehr wir uns damit befassen, desto besser verstehen wir uns selbst und die Welt. In meinem persönlichen Horoskop ist der Saturn in Konjunktion mit der Sonne, beide im 10. Haus. Diese Konstellation gibt mir eine gewisse Ernsthaftigkeit, aber auch Zähigkeit. In jüngeren Jahren mochte ich Saturn garnicht, ich liebte mehr den Uranus, der bei mir direkt am Aszendenten im ersten Haus ist, ich liebe seine Leichtigkeit, den Freigeist und die Kreativität. Saturn und Uranus sind zwei Kräfte, die sich gegenseitig in ständigem Wechsel bedingen. Saturn fordert das Einhalten der Regeln und Tradition, und Uranus rebelliert, stößt Grenzen um und mischt die Karten neu.
Obwohl mir die uranische Energie sehr entspricht und ich tief in meiner Seele Rebellin und Freigeist bin, habe ich irgendwann begonnen, mich auch in Saturn zu verlieben. Ein Hindernis ist per se nicht schlecht. Eine Krise ist per se nicht schlecht. Unser Umgang damit ist gut oder schlecht. Unser Umgang damit ist heilsam oder toxisch. Unser Umgang mit unseren persönlichen und globalen Krisen und Herausforderungen ist ein Spiegel für unseren Umgang mit uns selbst. Krisen sind ein Spiegel, ein sehr klarer Spiegel.
“Es ist die Hoffnung, die den schiffbrüchigen Matrosen mitten im Meer veranlasst, mit seinen Armen zu rudern, obwohl kein Land in Sicht ist.“
(Ovid)
Nun, wie können wir uns die zyklische Beschaffenheit des Universums
zum Vorteil verschaffen?
Dieses Universums, das wie ein Pendel von links nach rechts, von oben nach unten, schwingt und uns unweigerlich in seiner Bewegung beeinflusst? Wie können wir unsere Ziele weiterhin verfolgen, auch wenn alles danach aussieht, dass sie nicht manifest werden? Wie können wir auch nach dem 100. Versuch, den 101. Versuch starten und unseren Optimismus bewahren? Wie können wir die Täler der Wellen als Ressourcen nutzen? Das Zauberwort heißt Hoffnung. Hoffnung ist eine der wichtigsten Dimensionen der Krise, da Hoffnung ein Navigator durch die Krise ist und gleichzeitig in ihr entsteht.
In anderen Worten: Hoffnung wird in den Armen der Krise geboren. Selbst wenn alles in unserem Leben gerade nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen, selbst wenn der beste Freund uns den Rücken zuwendet und wir uns mutterseelenallein fühlen, gibt es einen Funken Hoffnung und dieser Funken leuchtet uns den Weg. Wenn wir die Hoffnung aufgeben, geben wir uns selbst auf. Wer die Zuversicht verliert, hat bereits alles verloren, was es zu gewinnen gab. Doch wenn wir hoffen, schaffen wir neue Möglichkeiten und Perspektiven. Wenn wir hoffen, geht uns die Kraft nicht aus. Wenn wir hoffen, erschaffen wir. Wir verbinden uns mit der göttlichen Kraft, wenn wir hoffen.
Jede Krise braucht Hoffnung und beinhaltet die Perle der Hoffnung.
Hoffnung ist unser Anker in Krisenzeiten und gleichzeitig wird sie in den Armen der Krise geboren. Tiefe Hoffnungslosigkeit ist die Geburtsstunde der Hoffnung. Die Welt braucht Hoffnungsträger, doch niemanden der nur leere Worte macht, sondern Menschen, die Integrität und Kongruenz verkörpern. Der Volksmund sagt: “Hoffnung stirbt zuletzt.”, Ich finde viel treffender: “Wer nicht hofft, stirbt zuerst.” Gerade wenn sich die Krisen überschlagen und eine die nächste überlagert, braucht es zuversichtliche Menschen, die an eine leuchtende und positive Zukunft glauben und mutige Entscheidungen treffen. Hoffnung und Mut sind Geschwister, und unsere Welt braucht vor allem eines: mutige Menschen.
Menschen, die mutig den Schleier der Illusion lüften und sich zu ihrer Wahrheit bekennen. Menschen, die dem Sturm die Stirne bieten und trotz dem sozialen Druck nicht verbiegen. Menschen, die aufstehen, wenn Unrecht geschieht und nicht das Weite suchen, sobald es ans Eingemachte geht. Menschen, die trotzdem Ja sagen zum Leben und ihr Augenzwinkern nicht verlieren. Menschen, die in der dunkelsten Stunde das Licht hochhalten und das Licht der Hoffnung versprühen. Diese Menschen sind wir, und wir werden gebraucht.
Wenn du regelmäßig Inspirationen und Ermutigungen von mir erhalten willst, dann komm sehr gerne in die fb Gruppe „Soul Creation® Manifestieren aus der Seelenfrequenz“ oder abonniere meinen Newsletter auf www.lisawallner.com
28.12.2022
Lisa Wallner
https://lisawallner.com
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Lisa Wallner
Mein Name ist Lisa Wallner. Ich bin seit 2019 als Online Coach tätig und habe die FoCos® Aufstellungsarbeit insbesondere für den Online Bereich angepasst und weiter entwickelt. Es ist eine magische und verblüffend wirksame Art zu arbeiten und die tief sitzenden Knoten des Unterbewusstseins an die Oberfläche des Bewusstseins zu holen und zu lösen.
Ich werde die Detektivin des Unterbewusstseins genannt und ich unterstütze dich dabei, das Leben deiner Träume zu manifestieren. Ich verbinde tiefe Spiritualität mit nachhaltiger Mindsetarbeit und seelengeführtem Businessmentoring.
Ich habe mich mein Leben lang mit den universellen, geistigen Lebensgesetzen beschäftigt und habe tatsächlich nie etwas anderes gemacht. Ich wurde in den USA als Lehrerin des “Ein Kurs in Wundern” ausgebildet und lasse diese Prinzipien in meine Arbeit als Coach einfliessen. Ich weiß wie schön es ist, sinnerfüllt zu arbeiten und zu leben weil ich seit 15 Jahren diesen Beruf ausübe. Ich habe über tausend Menschen gecoacht und Dutzende ausgebildet.
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