Versprechen auf Seelenebene
Versprechen auf Seelenebene werden von den jeweiligen Seelen sehr ernst genommen und sogar mit Seelenverträgen besiegelt. Diese Versprechen können sehr unterschiedlich ausfallen und gehen in jede Richtung. Es handelt sich hierbei um Versprechen, in der nächsten Inkarnation eine bestimmte Rolle zu spielen. Diese Rollen dienen dann der anderen Seele, eine bestimmte Erfahrung zu machen. In der Regel dienen wir uns hier immer gegenseitig. Ist die Erfahrung dann gemacht, hat sich die Rolle erfüllt. Die Beziehung in der jeweiligen Inkarnation löst sich dann auf.
Diese Versprechen auf Seelenebene sind sehr vielfältig. Eine Seele kommt in einer Inkarnation in der Regel mit viel Gepäck an. Dies sind die vielen Versprechen, die sie auf Seelenebene gegeben hat und die eingehalten werden wollen. Das sind insbesondere auch Versprechen, die sich die Seele selbst gegeben hat. Unsere Seele gibt sich selbst Versprechen und will Dinge erfahren und umsetzen, gegen die sich unser Verstand oft sträubt.
Daher hat sie dann auch die Unterstützung der anderen Seelen, die sie bei ihrem Vorhaben bestärken. Der Verstand hält sie oft für zu groß, zu schwierig oder gar für unmöglich. Hierbei sollten wir Verständnis für unseren Verstand zeigen. Unser Verstand ist ja für das Verstehen zuständig. So versucht er nun etwas zu verstehen, wofür ihm die Erfahrung fehlt, da er sie in diesem Leben noch nicht erfahren hat. So will er etwas Unmögliches tun und hält auch alles, was er noch nicht erfahren hat für unmöglich. Unser Verstand kennt weder den Plan der Seele, noch die Versprechen der Seele auf Seelenebene. Ferner kann er nur auf die Erfahrungen dieses Lebens zurückgreifen. Wenn er dies versteht, so sollte ihm dies genügen, der Seele wieder bewusst die Führung zu übergeben.
Versprechen auf Seelenebene wollen eingehalten werden
Sowie der Verstand der Seele die Führung übergibt, wird der Weg leicht und die Seele kann mit Leichtigkeit ihre Versprechen einhalten. Tut der Verstand dies nicht, finden wir uns oft in Widerständen wieder, denn die Seele will ihre Versprechen einhalten. Hierfür nimmt sie durchaus auch Kurskorrekturen vor, sofern diese nötig werden, um ihre Versprechen einzuhalten. Kurskorrekturen sind immer dann nötig, wenn der Plan des Verstandes vom Plan der Seele abweicht. Je größer die Abweichung vom Plan der Seele, desto größer die Korrekturen.
Diese Kurskorrekturen können dann als recht „hart“ empfunden werden. Uns begegnen dann innen, wie außen Widerstände. Dies können Verluste jeglicher Art sein, Krankheiten, Unfälle, Trennungen, Beziehungsprobleme, etc. Nichts geschieht zufällig. Es gehört auch zum Plan der Seele dazu, eventuell nötig werdende Kurskorrekturen vorzunehmen.
Die dunklen Versprechen auf Seelenebene
Versprechen auf Seelenebene können auf den ersten Blick betrachtet recht düster erscheinen. Diese dunklen Versprechen führen uns während der Inkarnation oftmals in sehr leidvolle Situationen. Diese Versprechen sind für beide Seiten leidvoll. Für das Opfer, wie für den Täter. Keiner von beiden macht eine schöne Erfahrung. Keiner von beiden fühlt sich wirklich wohl in seiner Rolle. Keiner von beiden geht den Weg der Freude. Täter wie Opfer befinden sich in einer Abwärtsspirale und sind hochgradig verstrickt.
Wozu geben sich denn dann Seelen dunkle Versprechen und besiegeln dies auch noch mit Verträgen? Die Antwort ist recht simpel. Es geht um die Erfahrung. Die Seele, die Licht und Liebe ist und allerhöchst schwingt, hatte zu Beginn nur das Wissen darum. Sie will es jedoch nicht nur wissen, sondern erfahren. Sie will also erfahren, was es bedeutet, Licht und Liebe zu sein. Dazu bedarf es immer auch der gegenteiligen Erfahrung. Diese Erfahrung ermöglicht uns die Dualität.
Ohne den Schatten wüssten wir nicht, was das Licht ist. So geben wir uns auf Seelenebene die unterschiedlichsten Versprechen, die uns in die niedrigen Schwingungen führen. Hier gehören alle niedrig schwingenden Erfahrungen dazu, die alle der Angst entspringen.
Ein Beispiel für ein dunkles Versprechen
Ein Beispiel für ein solches Versprechen ist eine Abtreibung. Diese Erfahrung führt uns dies deutlicher vor Augen, als jede andere Erfahrung. Eine Seele gibt einer anderen Seele das Versprechen eine Abtreibung vorzunehmen. Die treibende Kraft dahinter ist immer die Angst, die extrem niedrig schwingt. Die Seele, die die Erfahrung dieser Abtreibung machen möchte, tut dies ganz bewusst.
Wir wissen aus der Erforschung des Seelenlebens, dass es der Seele überlassen ist, ab wann sie den heranwachsenden Körper beseelt. Manche Seelen verbinden sich schon früh mit dem Fötus, so etwa ab dem 3. oder 4. Monat. Andere Seelen oft auch recht spät, erst wenige Tage vor der Geburt. Wiederum andere Seelen schlüpfen immer mal wieder hinein in den heranwachsenden kleinen Körper und ganz nach Belieben auch wieder hinaus. Die Seele kann also bis kurz vor der Geburt ganz nach ihren Wünschen hinein und wieder hinaus aus dem heranwachsenden Fötus. Und dies bis kurz vor der Geburt.
Wenn eine Seele die Erfahrung einer Abtreibung macht, wählt sie ganz bewusst diese Erfahrung. Sie hätte die Möglichkeit kurz davor wieder hinauszuschlüpfen und diese nicht lichtvolle Erfahrung einfach auszulassen. Hieraus wird auch deutlich, dass es hier keinerlei Schuld gib. Hier wird nur ein Versprechen, das auf Seelenebene gegeben wurde, eingehalten. Eine Seele bietet der anderen Seele die Möglichkeit die Erfahrung des Nicht-Gewollt-Seins zu machen. Die andere Seele entscheidet ganz bewusst, dass sie diese Erfahrung machen möchte.
Oft machen sich Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben, ihr Leben lang Vorwürfe. Über dieses Wissen und eine Verbindung auf Seelenebene kann hier wieder Heilung und Verständnis erfolgen. Verständnis für den Plan der jeweiligen Seele und Verständnis für die Versprechen, die wir uns auf Seelenebene geben. Verständnis für den Ehrgeiz der eigenen Seele. Verständnis dafür, dass es keine Schuld gibt. Es werden lediglich die Versprechen, die sich die Seelen auf Seelenebene geben, eingehalten.
Die lichtvollen Versprechen auf Seelenebene
Wenn eine Seele genügend der Schattenseite erfahren hat, ist es wieder an der Zeit die lichtvolle Seite zu erfahren. Dazu benötigt sie dann Seelen die diese Rollen spielen. Seelen, die lichtvolle Rollen spielen erinnern uns wieder an unsere Seele. Dies setzt voraus, dass sich diese Darsteller zuvor auch wieder an die eigene Seele erinnert haben.
Oftmals haben diese Seelen auch sehr viele Versprechen auf Seelenebene vereinbart. Diese Inkarnation begann dann oft recht dunkel, bis eine Seele kam, die sie wiedererinnerte. Daher ist diese Erfahrung dann ganz präsent, in diesem Leben erfahren worden und kann so weitergereicht werden. So kann dann jede Seele, die wiedererinnert wurde, sich wieder Stück für Stück zurück ins Licht begeben. Es ist dann an der Zeit wieder mehr und mehr die lichtvollen Erfahrungen zu machen. Es werden ihr dann immer mehr lichtvolle Seelen gesandt, die ihre lichtvollen Versprechen einhalten.
Seelen, die ihre Rolle gut spielen und ihre Versprechen der lichtvollen Erfahrungen einhalten, bieten uns den Raum der Liebe an. Gerade dann, wenn wir glauben, dies nicht „verdient“ zu haben. Diese Seelen sind in der Lage ihre lichtvollen Versprechen in jeder Situation einzuhalten. Egal wie scheinbar „negativ“ sich das Gegenüber dann zeigt. Eine Seele, die ihr lichtvolles Versprechen einhält, ist in der Lage in ihrem Gegenüber die lichtvolle Seele hinter dem Körper zu erblicken. Es sind genau diese Situationen, die der anderen Seele dann ihre eigene Größe und ihr Licht spiegeln.
Ein Beispiel für ein lichtvolles Versprechen
Ein Choleriker beispielsweise, der regelmäßig „ausflippt“, ist es gewohnt dementsprechend stark den nicht lichtvollen Reaktionen ausgesetzt zu sein. Dies ist meist ein gegenseitiges Kleinmachen. Ein Opfer-Täter Spiel. Begegnet ihm nun eine Seele, die ihr lichtvolles Versprechen einhält, so erhebt sie ihn damit zu seiner Seele. Indem sie in ihm nur Licht und Liebe sieht, hat er all das gefunden, wonach er mit seinen Anfällen suchte. Sein Schrei nach Liebe wurde erhört. Er wurde an die Liebe selbst, die Essenz dessen was seine Seele ausmacht, erinnert.
Dies ist sein erster Schritt zurück ins Licht. Eine Abwärtsspirale kann so gestoppt und umgekehrt werden. So kann auch er zukünftig immer mehr erstrahlen. Seelen, die uns geschickt werden, die lichtvollen Versprechen der Seelenebene einzuhalten, führen uns wieder zurück Nachhause. Zurück zu unserer Seele, zurück in die Liebe. Wir dürfen dann einfach SEIN.
27.08.2023
Christiana Schweizer
https://christiana-schweizer.institute
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Kurzvita Christiana Schweizer
Nach einer schillernden Karriere in der Schmuck- und Uhrenbranche, stellte ich fest, dass dieser scheinbare Aufstieg in die Führungsposition eines sehr namhaften High-End-Juweliers nirgendwo hinführte.
Die fehlende Sinnhaftigkeit im Leben ließ mich einen neuen Weg einschlagen.
Ich kam nach meiner gescheiterten Ehe ab dem Jahr 2008 mit der spirituellen Hypnose in Berührung.
Heilung durfte auf Seelenebene erfolgen.
So gründete ich hierzu mein Institut, um dieses Wissen weiter zu erforschen und in meinen Sitzungen und Schulungen weiterzureichen.
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