Die Kunst deine Mitmenschen frei zu lassen
Alles ist in einem beständigen Fluss. Leben bewegt sich jeden Augenblick. Angefangen von den kleinsten Atomen bis hin zu den so unveränderlich scheinenden Universen ist nichts von Dauer. Kontinente wandern, Berge entstehen und vergehen, Äonen von Zeitaltern eilen über uns hinweg und wir sind inmitten all dieser Bewegung. Wir sind ein Teil davon. Einen Augenblick erscheinend in diesem ewigen Kreislauf und im nächsten Moment verschwunden, nur um in veränderter Form wieder aufzutauchen und weiterhin mitzuschwingen in diesem zeitlosen Tanz der Schöpfung.
(Auszug aus meinem Buch – Perlen der Weisheit – dem Himmel Wurzeln geben und der Erde Flügel)
Warum also etwas festhalten, wenn es doch eine ständige Bewegung ist?
Oder wie Rumi sagt:
„ Binde zwei Vögel zusammen; sie werden nicht fliegen können, obwohl sie nun vier Flügel haben.“
Ist es nicht dein größter Wunsch, so akzeptiert und gewürdigt zu werden, wie du bist? Mit all deinen liebenswerten Seiten, deinen Ecken und Kanten, deinen Ansichten, deinen Entscheidungen, wie du durchs Leben gehen magst? Wäre es da nicht natürlich, dass du auch allen Anderen diese Freiheit zugestehst?
Leider stellt es sich in Wirklichkeit oft anders dar. Aus vielfältigen Gründen versuchen wir, uns das Gegenüber zurecht zu biegen. Wir manipulieren, wir betteln, wir streiten, wir wünschen uns, dass der Mensch, mit dem wir es gerade zu tun haben, in welcher Verbindung auch immer, unseren Vorstellungen Rechnung trägt. Oder wir versuchen verzweifelt, eine Verbindung zu halten, die längst ihr Verfallsdatum überschritten hat und niemanden mehr dient.
Das Ergebnis dieses Handelns ist wohlbekannt – Missklang und allzu oft auch ein Abnutzungskrieg, in dem beide Seiten nur verlieren können.
Was bewegt uns Menschen zu diesem Verhalten?
Zum Einen die Idee, man wüsste, was für den Anderen gut und richtig ist. Das ist unglaublich vermessen, denn wie kann man denn wissen, mit welchem Plan diese Seele auf die Erde gekommen ist und welche Wege sie zu gehen hat?
Ideologische Verblendung jedweder Art ist ebenfalls ein Verhinderer von Freiheit. Zu glauben, man hätte die alleinige Wahrheit in der Tasche und alles und jeder sollte dem folgen, kann nur ins Unglück führen.
Festhalten aus Eigennutz um Zugehörigkeit, Macht, Geld, Sicherheit oder um andere Vorteile zu erlangen.
Angst vor Verlust spielt ebenfalls eine große Rolle. Man glaubt, wenn man den anderen nur genug festhält, wird man ihn nicht verlieren. Das ist ein Drama, das nicht selten zur eigenen Selbstaufgabe führt und das Gegenüber fungiert dabei nur noch als Mittel zum Zweck.
Im Grunde wollen wir immer etwas haben oder etwas vermeiden, wenn wir so verbissen klammern. Das schränkt nicht nur unser Gegenüber ein, sondern bindet auch uns auf ungesunde Art und Weise.
Begegnungen sind nicht statisch.
Keine zwei parallel verlaufenden Linien, sondern Wellen, die sich aufeinander zu und dann wieder voneinander weg bewegen. Die wahre Kunst besteht darin, immer mit dem zu sein, was gerade Jetzt hier ist.
Damit uns dies möglich wird, müssen wir unsere Defizite heilen und die eigene innere Freiheit wieder entdecken. Ihr erlauben, sich auszudrücken. Wir sind so viel mehr als bedürftige Kinder, die nach Liebe lechzen, oder Erwachsene, die versuchen, ihre innere Leere durch ein „passendes Gegenüber“ auszublenden.
Wir sind absolute Fülle, ein Geschenk des Lebens an sich selbst.
Alles was wir brauchen, liegt bereits in uns. Sattheit, Weite, Umarmung kosmischen Seins, Liebe zu allem Geschaffenen, Verbundenheit der Wesen, mit anderen Worten:
„Die ganze Welt tanzt in uns „.
Darauf müssen wir unsere Aufmerksamkeit legen, hier ist die wahre Nahrung, die wir benötigen, um frei und in unserer Art durchs Leben zu gehen und unseren Mitmenschen das Gleiche zu wünschen.
Jede Fessel, die wir uns anlegen, beraubt uns der Wunder, die möglich wären, würden wir nur einmal loslassen. Wir könnten begreifen, dass unsere Verschiedenartigkeit ein Gewinn ist und keine Bedrohung.
Wenn Wege sich trennen sollten, dann öffnen sich neue Türen, durch die wir schreiten können, um größere Entdeckungen zu machen , als es uns bisher möglich war.
Und sollten wir wieder einmal ein Problem sehen, dann ist es gut, sich klarzumachen, nicht der oder die Andere ist das Problem. Wir sind das Problem. Wir haben es in der Hand, die Begegnungen auf eine verzerrte, negative Sichtweise wahrzunehmen, oder das Geschenk darin zu sehen, das uns wachsen lässt und uns unserer Bestimmung wieder ein Stück näher bringt.
10.09.2024
In Liebe
Mata
Zusammen mit meiner Schwester habe ich die changing lives Lebensschule gegründet. Eine Arbeit der Klärung, lösungsorientiert und zutiefst richtungsweisend. Eine Arbeit der „Neuen Zeit„, wie wir sie nennen. Es braucht wache, verantwortungsbewusste Menschen um die Erde zu retten. Damit dies geschehen kann, muss man aber zuallererst „sich selbst retten„. Es geht um Ganzheit, die Herzkraft spüren und der Berufung folgen.
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Informatives:
www.tabea-hellsehen-ausbildung.de und https://tabea-hellsehen-ausbildung.de/literatur.html
Hier findest du eine Fülle an Informationen. Zum Einen eine fundierte hellsichtige Ausbildung, Heilmandalas und vieles mehr. Jeden Sonntag gibt es von mir eine neue Wocheninspiration mit dazugehörigem Mandala zum selbst gestalten.
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