Lebendiges Wasser beflügelt deinen Stoffwechsel – Die Verbindung von Körperbewusstsein und spiritueller Energie
Wasser ist mehr als ein Lebenselixier – es ist Träger von Energie, Reinheit und Verbindung. Unser Stoffwechsel, die Summe aller biochemischen Vorgänge in unserem Körper, ist untrennbar mit der Qualität des Wassers verbunden, das wir zu uns nehmen. Doch was ist “lebendiges Wasser”? Und wie wirkt es auf körperlicher und spiritueller Ebene? Dieser Artikel beleuchtet wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso wie spirituelle Konzepte und zeigt, wie lebendiges Wasser in einen ganzheitlichen Lebensstil eingebettet werden kann.
1. Wasser und Stoffwechsel: Die physiologische Basis
Der menschliche Körper besteht zu über 60 % aus Wasser. Jede Zelle, jedes Organ ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Wasser ist das Medium für Nährstofftransport, Abfallentsorgung, Energieproduktion (ATP) und Temperaturregulation.
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Zellatmung: In den Mitochondrien wird durch Hydrolyse von ATP Energie freigesetzt – Wasser ist daran direkt beteiligt.
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Entgiftung: Die Nieren filtern rund 180 Liter Flüssigkeit täglich. Ohne ausreichend Wasser kommt dieser Prozess ins Stocken.
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Nährstoffaufnahme: Viele Vitamine und Mineralien können nur in gelöster Form absorbiert werden. Wasser transportiert sie dorthin, wo sie gebraucht werden.
Schon ein Flüssigkeitsverlust von 1–2 % kann kognitive Leistung und Energie reduzieren. Genug zu trinken ist die einfachste Form der Gesundheitsförderung.
2. Ist Wasser gleich Wasser? Zur Bedeutung der Qualität
Chemisch betrachtet ist Wasser H2O. Doch die Qualität unterscheidet sich nach Mineralstoffgehalt, Reinheit und Struktur:
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Mineralisierung: Calcium- oder magnesiumreiches Wasser kann zur Versorgung beitragen.
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Reinheit: Leitungswasser ist meist gut kontrolliert, dennoch können Mikroplastik, Rückstände von Medikamenten oder Pestizide enthalten sein.
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Struktur: Hier beginnt die ganzheitliche Sichtweise. Lebendiges Wasser wird als strukturiertes, energiereiches Wasser verstanden.
3. Konzepte von “lebendigem Wasser”
Lebendiges Wasser ist nicht abschließend wissenschaftlich definiert, umfasst aber folgende Ideen:
A) Strukturiertes Wasser:
Prof. Gerald Pollack beschrieb die vierte Phase des Wassers (EZ-Wasser), das an Zellmembranen gebunden ist, gelartig, negativ geladen und hochgeordnet. Es fördert den Energiefluss in der Zelle und könnte eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen.
B) Viktor Schauberger:
Der Naturforscher sah Wasser als lebendige Substanz, die durch natürliche Wirbelung ihre Qualität steigert. Stillstehendes, durch Leitungen gepresstes Wasser sei energetisch minderwertig. Seine Vision: Wasser braucht Bewegung, Schatten und Ruhe, um sich zu regenerieren.
C) Grander-Wasser:
Johann Grander entwickelte ein Verfahren zur “Belebung” von Wasser durch Informationsübertragung. Die Methode ist umstritten, Erfahrungsberichte sprechen von verbessertem Geschmack und Wohlbefinden.
D) Masaru Emoto:
Der Japaner wurde bekannt durch Fotografien von Eiskristallen, die angeblich durch Worte, Musik oder Gedanken beeinflusst wurden. Kritiker bemängeln fehlende Reproduzierbarkeit. Dennoch ist die Idee, dass Wasser Informationen speichern kann, spirituell anziehend.
4. Wasser im spirituell-ganzheitlichen Kontext
In vielen Kulturen ist Wasser ein heiliges Element:
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In der Taufe symbolisiert es Reinigung und Wiedergeburt.
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Im Ayurveda und der TCM gilt Wasser als zentrales Element für Balance.
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Rituale mit gesegnetem Wasser (Weihwasser, Gebetswasser) ziehen sich durch die Religionsgeschichte.
Spirituell bewusste Menschen betrachten Wasser als Träger von Information und Energie. Wer mit positiver Intention trinkt, entwickelt Achtsamkeit, Dankbarkeit und Verbindung zum Leben selbst.
5. Ein ganzheitlicher Lebensstil mit Wasser
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Achtsames Trinken: Nicht hastig, sondern bewusst. Ein Glas Wasser kann ein kleines Ritual der Selbstzuwendung sein.
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Naturverbundenheit: Wer aus Quellen trinkt, spürt die Lebendigkeit des Wassers unmittelbar.
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Verantwortung: Wasser als Ressource achten – Umweltschutz und bewusster Konsum gehören dazu.
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Energetisierung: Ob durch Edelsteine, Wirbler oder Intention – wer Wasser mit Bewusstsein auflädt, verändert auch seine eigene Haltung.
Fazit:
Wasser ist Träger von Leben und Information. Der Stoffwechsel profitiert nicht nur von genügend Flüssigkeit, sondern möglicherweise auch von der inneren Qualität des Wassers. In der Verbindung aus Naturwissenschaft und spirituellem Bewusstsein liegt ein Potenzial für ganzheitliche Gesundheit. Lebendiges Wasser wird so zum Symbol eines Lebensstils, der Körper, Geist und Natur verbindet.
Quellen:
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Pollack, G.H. (2013): The Fourth Phase of Water. Ebner & Sons.
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Schauberger, V. (1998): Unsere sinnlose Arbeit. Verlag für Lebendige Wissenschaft.
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Emoto, M. (2004): Die Botschaft des Wassers. Koha Verlag.
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Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2023): Wasserbedarf und Hydration.
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Paracelsus Magazin 2/2021: Wasser im Stoffwechsel.
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European Hydration Institute (2022): Water and cognitive performance.
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Levi-Wasser.de: Viktor Schauberger und Wasserwirbel.
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Medizin-transparent.at (2018): Faktencheck Grander-Wasser.
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AOK Gesundheitsmagazin (2023): Wie Wasser im Körper wirkt.
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Gaia.com (2024): Spirituelle Bedeutung des Wassers.
09.04.2024
Uwe Taschow
Uwe Taschow
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken – eine Erkenntnis, die schon Marc Aurel, der römische Philosophenkaiser, vor fast 2000 Jahren formulierte. Und nein, sie ist nicht aus der Mode gekommen – im Gegenteil: Sie trifft heute härter denn je.
Denn all das Schöne, Hässliche, Wahre oder Verlogene, das uns begegnet, hat seinen Ursprung in unserem Denken. Unsere Gedanken sind die Strippenzieher hinter unseren Gefühlen, Handlungen und Lebenswegen – sie formen Helden, erschaffen Visionen oder führen uns in Abgründe aus Wut, Neid und Ignoranz.
Ich bin Autor, Journalist – und ja, auch kritischer Beobachter einer Welt, die sich oft in Phrasen, Oberflächlichkeiten und Wohlfühlblasen verliert. Ich schreibe, weil ich nicht anders kann. Weil mir das Denken zu wenig und das Schweigen zu viel ist.
Meine eigenen Geschichten zeigen mir nicht nur, wer ich bin – sondern auch, wer ich nicht sein will. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab, weil ich glaube, dass es Wahrheiten gibt, die unbequem, aber notwendig sind. Und weil es Menschen braucht, die sie aufschreiben.
Deshalb schreibe ich. Und deshalb bin ich Mitherausgeber von Spirit Online – einem Magazin, das sich nicht scheut, tiefer zu bohren, zu hinterfragen, zu provozieren, wo andere nur harmonisieren wollen.
Ich schreibe nicht für Likes. Ich schreibe, weil Worte verändern können. Punkt.
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