Warum gehören Herz-, Blut- und Gefäßkrankheiten zur Volkskrankheit Nr. 1?
Die Grundlagen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System bringt jeder Mensch bei seiner Geburt mit. Aber warum entwickelt sich dieses zentrale System heute zu einer Volkskrankheit? Und das in einer hoch entwickelten Zivilisation wie dem deutschsprachigem Raum, mit einer der höchsten Ärztedichten weltweit? Einfache Antworten findet man in den Entwicklungsschritten der Lebensmittelerzeugung während der letzten 110 Jahre.
Volkskrankheiten – Nahrungsmittel statt Lebensmittel
In meinem Beitrag „Lebendiges Wasser… biochemische & biophysikalische Aspekte des Lebensmittels Nr. 1“ (Naturheilpraxis 04/2022, S. 67 – 70) habe ich ausführlich die Veränderung der Lebensmittelqualität in Europa seit ca. 1910 geschildert. Zu dieser Zeit etablierte sich u.a. die künstliche Düngung … zu Gunsten der BASF. Es ist längst bekannt, dass künstlich gedüngte Pflanzen die Tendenz haben zu materiellen ‚Hohlkörpern‘ zu degenerieren. Sie verlieren ihr Vitalspektrum in vielerlei Hinsicht. Mit bildschaffenden Methoden kann man diese Verluste sichtbar machen. Im Vergleich Bio-Lebensmitteln zu konventionellen Nahrungsmittel wird es deutlich.
Solche energetischen ‚Hohlkörper‘, die nicht mehr als lebendige Mittel (Lebensmittel) bezeichnet werden können, sondern nur noch als degenerierte Nahrungsmittel, spenden dem Biotop Mensch keine energetisch-nährenden, hochwertigen Strukturen und Vitalstoffe. Das System Körper wird in seiner Funktionstüchtigkeit nicht unterstützt und die naturgegebene Selbsterhaltung ist gestört. Jeder kann das verstehen, wenn er will.
Bild:
Fast alle Lebensmittel basieren mehr oder weniger auf Wasser, das durch diverse technische Verarbeitungsmethoden erheblich verändert wird. Die „modernen“ technischen Verarbeitungstechnologien deformieren die energetischen Wasserstrukturen in Lebensmitteln oder zerstören sie. Über das Wasser wird so die lebendige Energie- und Vitalstruktur auch in festeren Lebensmitteln deformiert. Am bekanntesten ist die zerstörende Wirkung bei der Homogenisation von Milch geworden, aber es ist bei weitem nicht die einzige. Unbemerkt wird Homogenisation auch bei fast allen Milchalternativen angewendet. Sie muss nicht deklariert werden. Dass sich diese Verluste auch auf Herz und Gefäße auswirken, liegt nahe.
Deformiertes statt natürlich strukturiertes Wasser
In den 1965iger Jahren kam noch eine weitere deutliche Veränderung in der Versorgung der Menschen hinzu, dessen Bedeutung bis heute in der alternativen Gesundheitsszene selten erkannt wird. Die Transportdruckerhöhung von ca. 2,5 Bar auf über 4 Bar in unseren Trinkwasserleitungen. Dieser Umstand raubt dem Trinkwasser seine physikalisch-dynamischen Kräfte, die im Herz-Kreislaufsystem hochkarätige Dienste leisten. Herz, Blut & Gefäße werden durch dynamisches Wasser in ihrem Funktionsablauf deutlich unterstützt und die Stoffwechselleistung im Körper wird optimal.
Durch den Verlust dynamischer Kräfte im Wasser verklumpen Inhaltsstoffe wie Mineralien und verlieren ihre Wirkung für die Zelle. Sie haften zusammen mit weiteren Stoffwechselschlacken an Oberflächen und lagern ab. Bioverfügbare Mineralien im Wasser sind dabei wichtiger als mancher Ernährungsspezialist glaubt. Im Wasser sind sie – im natürlichen Zustand – notwendige Reflektoren, damit das Wasser die Information natürlicher Schwingung aufnehmen und in Strukturen abbilden kann. Solche Strukturierungen führen dem Körper Energie zu. Wasser als Informations- und Energiemedium zu begreifen ist wichtig.
Es ist klar, dass der Mensch sich nicht nur von physischer Materie ernährt, sondern auch von den innewohnenden, natürlichen und energetisch wirksamen Informationsschwingungen und deren subtilem Energiepotential. Je lebendiger und dynamischer ein Trinkwasser ist, desto höher ist die Aufnahmefähigkeit für Information und das Energiepotential steigt exponentiell. Informatorische Schwingungen sind Energie… nur eine etwas andere Energie, als die bekannten Kalorien des Brennwertes.
Die neue Physik begreift natürliche Informationen schon länger als Kräfte, die den Körper nähren. Aber nicht nur das, Lebendiges Wasser macht alle Stoffwechseltätigkeiten wesentlich einfacher und dient dem Körper wie Öl dem Motor. Diese Erkenntnisse sind einer klassisch orientierten Gesundheitswissenschaft leider nur schwer nachhaltig zu vermitteln.
Steht Trinkwasser unter einem höheren Druck als 2,5 bar, werden das physikalisch-dynamische Potential und die Strukturkräfte der Inhaltsstoffe zerstört. Mineralien verlieren dadurch ihre Bioverfügbarkeit und ihre strukturierte Feinverteilung. Sie können diesen Vorgang mit einem Fachwerkhaus vergleichen, dem man den Holzständer herausnimmt; das Haus verliert seine Stabilität und bricht zusammen. So ist es auch beim Wasser. Probleme mit verklumpenden Mineralien sind vielen bekannt. Die Hintergründe aber leider nicht. Im Haushalt werden Kompensationstechniken erfunden und dem Mineral der Kampf angesagt. Das belastet den Körper weiter.
Mineralien sind für den gesamten Energiestoffwechsel des Herz-Kreislaufsystems bedeutsam, da auch die Regenerationskraft des Körpers damit zusammenhängt.
Letztlich betrifft deformiertes Wasser die gleiche Problematik wie bei den Verarbeitungstechniken für Lebensmittel. Die Problematik wird im Ansatz durch die beiden nachfolgenden Bildreihen deutlich. Sie stellen hochwertige dynamische Wässer einem weniger hochwertigen und in seiner Wirbelkraft reduzierten Wasser gegenüber.
Die Bilder der oberen Reihe sind trotz unterschiedlicher Herkunft relativ ähnlich. Sie zeigen eine vielfältige Wirbeldynamik. Dieses Wasser zu trinken, bedeutet seinen Körper mit hochfeinen Kräften (Energie & Information) zu versorgen, die z. B. das Blut, die extrazellulare Flüssigkeit, Lymphe etc. und die damit verbundenen Organe (Herz, Gefäße etc.) in ihrer Leistungskraft unterstützen. Die untere Reihe besteht aus normalem Grundwasser, das mit aufbereitetem Flusswasser gemischt wurden. Die Wirbelkräfte sind offensichtlich weit geringer. Sie ähneln damit abgestandenen Flaschenwässern und werden dem Herz, Blut und Kreislaufsystem nicht die Kräfte vermitteln, wie das Wasser in der oberen Reihe.
Bilder mit freundlicher Genehmigung des Strömungsinstituts https://stroemungsinstitut.de/wasser/
Die Zerstörung des Kolloids in unseren Lebensmitteln
Der qualitative Urzustand des Lebendigen in der Natur wird mit dem Begriff Kolloid bzw. dem Kolloidzustand vieler ‚lebendiger Mittel‘ bezeichnet. Die gesamte organische Welt ist auf Kolloiden aufgebaut. Jedes Quellwasser ist ein flüssiges Kolloid. Das Innenleben z.B. einer Tomate ist jedem als eine gelartige Ansammlung von Kolloiden bekannt. Auch unsere eigenen Körperzellen sind Kolloide. Sie stehen mit kolloiden Stoffen in einer hohen Resonanz. Blut und alle anderen Körperflüssigkeiten sind Kolloide, die die Bioverfügbarkeit von Stoffen im Austausch begünstigen.
Kolloide werden bei fast allen Verarbeitungsmethoden von Lebensmitteln zerstört (vgl. Artikel 4/2022). Der Körper der damit bedient wird, muss dann selbst mit eigenem Energieaufwand diese deformierten Lebensmittel (sorry: Nahrungsmittel) lebendig umbauen, da er sonst verstopfen würde. Das kostet erhebliche Körperenergie bzw. Kraft!
Auch Vitamine, Enzyme & Co überstehen diese Prozesse nicht schadlos, womit der Körper weitere Reparaturaufgaben übernehmen muss. Normalerweise nehmen wir, Nahrung zu uns, um uns Energie und Vitalstoffe zuzuführen und nicht, um zusätzlich Energie für deren Verstoffwechselung aufbringen zu müssen.
Wir sollten unsere Ernährungssituation neu durchleuchten, um die offiziell verkündeten 80% Stoffwechselkrankheiten abbauen zu können. Hinzu kommen noch Konditionierungen und Süchte aller Art, die die verschiedensten Stoffwechselentgleisungen begünstigen.
Fehlender Energiezufluss und die Folgen für das Herz-Kreislauf-System
Fehlt dem Körper regelmäßiger energetischer Zufluss durch ‚lebendige Mittel‘ lassen die Funktionsmechanismen nach und das System Körper degeneriert. Die Ver- und natürlich auch die Entsorgung, die – unter normalen Umständen – nicht gewünschte Stoffe über die üblichen Kanäle entfernt, lassen nach und Ablagerungen von Stoffwechselgiften etc. setzen ein. Der Körper verschlackt. Intrinsische Reparaturmechanismen, die permanent alte Zellen gegen neue Zellen austauschen, um den Körper funktionstüchtig zu halten, lassen nach.
Betrachtet man in diesem Kontext die Funktionseigenschaften des Herzen muss man zunächst alte Kenntnisse gegen neuere Erkenntnisse austauschen. Das Herz ist beispielsweise keine technische Pumpe, sondern eine Wirbelkammer!
Die dazugehörigen Versorgungsarterien sind linkswirbelnd (weibliches Prinzip), die für die Entsorgung zuständigen Venen sind rechtswirbelnd (männliches Prinzip) angelegt. Beide arbeiten im Harmoniemodus und erzeugen so im Herzen ein Nullpunktfeld, in dem kein Drehimpuls dominiert. Hier wird Nullpunktenergie „generiert“ bzw. fließt lebendige Nullpunktenergie zu. Das Blut besteht bis zu 91% aus Wasser und wird wirbelnd im Körper transportiert, da der Wirbel den schnellsten und einfachsten Transport ermöglicht.
Mit diesen einfachen Erkenntnissen wird klar, warum der Erhalt des Lebendigen in Lebensmitteln und natürlich auch im Trinkwasser, für den Körper und insbesondere für das Herz-Kreislaufsystem bedeutsam ist. Trinken wir dynamisches, d. h. Lebendiges Wasser übernimmt das Blut die intrinsischen Kräfte des Wassers und folgt problemlos seinen Aufgaben. Trinken wir deformiertes und möglicherweise zusätzlich mit artfremden technischen Konzepten und Methoden manipuliertes Wasser1, fehlen dem Blut die dynamisch-energetischen Grundeigenschaften des Wassers, um seinen Transport und seine Aufgaben im Körper optimal zu ermöglichen. Der Mensch ist – wie gesagt – ein Biotop, das unter natürlichen Gesetzen funktioniert: Es ist keine technische Verwertungsanstalt.
Das Herz, als Zentralorgan des Körpers, das Blut und die Gefäße sind in ihren Funktionen ein zusammenwirkendes Wirbelorgan. Ohne die Unterstützung dynamischen Wassers muss dieses Wirbelorgan Kompensationsleistungen in Form von Dynamisierung des Blutes erbringen, für das es nicht ausgelegt ist. Der bei den meisten Menschen in Deutschland vorhandene Vitalstoffmangel reduziert zudem alle Reparatur- bzw. Erneuerungsvorgänge im Körper.
In Anbetracht dieser komplexen Zusammenhänge wird die Volkskrankheit Nr. 1, die Stoffwechselkrankheiten im Herz-Kreislaufbereich, wohl kaum reduziert werden, wenn nicht jeder selbst für sich Verantwortung übernimmt. Offensichtlich ziehen viele direkt oder indirekt Beteiligte an diesem Umstand an einem anders orientierten Strang. Gesundheit im Körper folgt keinem generellem Konzept, sondern der Aufmerksamkeit jedes Menschen für seinen Körper.
In diesem Sinne wird die Gesundheit des Menschen zu einer höchst individuellen Angelegenheit. Die Zeiten, in dem man dem Arzt für ein paar Pillen zur Symptomveränderung besucht, verändert sich in Richtung Selbstverantwortung- und Selbstfürsorge.
Für Eilige
Wenn unsere Lebensmittel und unser Trinkwasser in einem naturbelassenen Ordnungs- und Vitalzustand sind, ist auch der Mensch vital. Stoffwechsel- und Fremdgifte werden natürlich ausgeleitet. Die körperliche Zellvitalität, der Energiestoffwechsel der Zellen und die Drüsenfunktionen sind optimal, Entzündungen werden reduziert und die Zellregeneration funktioniert. Damit sind alle Bedingungen gegeben Stoffwechselprobleme im Herz-Kreislaufbereich, sowie im gesamten Körper zu reduzieren. Leider sieht die Realität in punkto Ernährung und Wasser häufig anders aus…
21.11.2023
Nadeen Althoff
Wasser Experte
www.Bormia.de
Er ist Bio-Kombu’Cha-Brauer, Bio-Getränkeentwickler, Entwickler eines Bio-Kolloid-Quellwasser-Generators sowie Bio-Kolloidalisierers (Mixer sowie natürlicher Homogenisierer), Autor zahlreicher Veröffentlichungen und hält Vorträge auf nationalen und internationalen Wasserkongressen zum Thema: „Warum ist Lebendiges Wasser ein unspezifisches Heilmittel?“
Kontakt nadeen@bormia.de
Mehr zum Thema unter www.Bormia.de
[1] Das Thema Wasservitalisation, d.h. deformiertes Leitungswasser wieder „lebendig“ machen, folgt leider fast überall technischen Konzepten und nicht natürlichen Gesetzen. Technische Konzepte beim Wasser sind als artfremd zu bezeichnen. Der menschliche Organismus ist – um es kurz zu sagen – ein Biotop und keine technische Verwertungsanstalt. Dieser Hinweis ist deswegen bedeutsam, da der Mensch in seiner selbstgestalteten Umgebung von weit mehr Faktoren bedrängt wird, als nur von seinen Ernährungsproblemen. Sie alle wirken auf die Ablauforganisation des Körpers und damit auch auf Herz, Blut und Kreislauf ein. Es ist von offizieller Seite her bestätigt, dass ca. 80% aller Krankheiten Stoffwechselkrankheiten sind.
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