Muss ein Tiergespräch immer meditativ sein?
Die Fähigkeit zur mentalen Kommunikation mit allen Lebewesen ist dir angeboren, du darfst dich nur wieder an sie erinnern. An diese leichte, intuitive, natürliche Art, mit Tieren in Verbindung zu kommen. Im Alltag bist du es vielleicht eher gewohnt, dich mit Worten auszudrücken und die tiefe Intuition, dein inneres Gefühl oder Wissen eher in den Hintergrund zu schieben. Du hast verlernt, auf den ersten Impuls deiner Intuition zu hören und ihr zu folgen und steuerst die Dinge vielleicht mehr aus dem Verstand.
Genau dafür ist dein Tier nun bei dir- es erinnert dich daran, deiner Intuition zu folgen. Damit ihr euch wieder auf natürliche Art und Weise mit den inneren Sinnen miteinander verbinden könnt. Deine Intuition ist ein guter Anfang um ein Tiergespräch zu beginnen, egal ob du dich dazu in eine tiefere Meditation begibst, um ein bestimmtes Anliegen mit dem Tier konkreter zu besprechen. Oder einfach deinen Alltag mit dem Tier verlebst.
Deine Intuition für dein Tier zeigt dir genau, auf welches Spiel dein Hund oder deine Katze gerade Lust hat. Oder ob sie sich gerade lustig, ängstlich, verspielt oder gelangweilt fühlt.
Intuitiv seid ihr bereits miteinander verbunden. Eine Tierkommunikation mit deinem Tier kann durch verschiedene Kanäle stattfinden: Beispielsweise in kann es dir Worte in Gedanken senden, „Ich habe dich lieb“, oder es kann dir ein Bild von einem Moment von euch beiden senden, in dem ihr euch eure Zuneigung zeigt und dein Hund dir durchs Gesicht schleckt.
Dein Tier braucht keine tiefe Meditation um dir seine Antworten mitzuteilen
Allerdings braucht es von dir einen Moment, in dem deine Gedanken weniger sind und dein Kopf nicht mit Planen beschäftigt ist, so dass die Kommunikation des Tieres durchkommen und du die Worte, Bilder oder Gefühle oder einfach intuitives Wissen vom Tier wahrnehmen kannst.
Du kannst auch gut aus einer meditativ wirkenden Tätigkeit im Alltag mit deinem Tier in Kontakt kommen. Besonders gut kannst du deine Intuition in entspannten Momenten wahrnehmen- während du beispielsweise mit deinem Tier auf dem Sofa liegst, einen Waldspaziergang machst oder vielleicht auch beim Aufräumen oder Abwaschen, während du sein Fell streichelst oder ihr euch verliebt in die Augen seht. Nutze eine meditative Tätigkeit, die dich in den Fluss bringt und es dir leichtmacht den Kopf freizubekommen von der Gedankenflut des Alltags.
Nutze die leisen Momente, um in ein Tiergespräch zu finden
Wenn dein Kopf frei wird und du einfach du selbst bist, konzentriere dich auf dein Tier und denke seinen Namen. Stelle eine Frage an dein Tier, und lasse los. Lasse die Antwort deines Tieres in dein Herz fließen.
Was nimmst du an Botschaft wahr?
Du kannst deine Frage auch einfach morgens in den Raum stellen und mit ihr in den Tag gehen. Frage beispielsweise: Welches Spielzeug ist das richtige für dich? Oder „Welches Futter möchtest du heute essen?“, oder „Welchen Tierarzt soll ich für uns aussuchen?“ und dann lasse die Frage einfach stehen, ohne weiter etwas damit tun zu müssen.
Dann achte im Laufe des Tages auf Eingebungen zu deiner Fragestellung. Eine Idee, ein Bauchgefühl kann auch über Nacht kommen, oder nachdem du eine Weile entspannte Zeit mit deinem Tier verbracht hast. Lasse los und bleib einfach aufmerksam und achtsam auf dein Inneres.
Wird dein Geist still fällt das Zuhören leichter
Wenn du dein Tier fragst, achte ebenso auf Impulse oder Gedanken, die vom Tier kommen. Manchmal kann es sehr schnell gehen und du erhältst bereits Antworten, nachdem du an dein Tier gedacht hast oder während du dich noch auf den Kontakt einstimmst. Deine Hellsinne können sehr schnell sein- halte auch diese Eingebungen fest, oder merke sie dir.
Dein Tier benötigt einfach leise, stille Momente mit dir im Alltagsleben um mit der Tierkommunikation durchzukommen und dir seine Ideen, Wünsche oder Sorgen mitzuteilen. Wenn du diese Verbindung mit deinem Tier stärken möchtest, sorge dafür dass du oft aus einer meditativen Tätigkeit ein Tiergespräch beginnst. Und dass du in deinem Alltag gemeinsam mit dem Tier Raum dafür schaffst, um diese leisen Momente zu erleben.
Wird dein Geist still, hörst du automatisch zu – deinem Inneren, deinen Sehnsüchten und Gefühlen und den Gedanken deines Tieres dazu. Was möchte dir dein Bauchgefühl schon lange sagen, was du mit deinem Tier wieder mehr tun möchtest?
Erlaube es dir, zuzuhören.
Erlaube es dir, langsam und still zu werden und innezuhalten.
22.04.2025
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein-tier.de
Yvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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