Spirituelle Achtsamkeit lernen – Dein Weg zu Glück & Balance
Spirituelle Achtsamkeit ist mehr als nur ein Trend – sie ist ein kraftvoller Weg, um ein wirklich bewusstes, erfülltes Leben zu führen. Oft entdecken wir sie jedoch erst dann, wenn Stress, Überforderung und emotionale Erschöpfung bereits unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Dabei ist sie gerade in solchen Momenten ein wertvoller Anker. Wenn du Achtsamkeit von Anfang an in dein tägliches Leben integrierst, öffnest du dich für kleine und große Wunder, die dein Leben bereichern und in Einklang bringen können.
Dieser Beitrag ist Teil unseres großen Überblicks zur Spiritualität.
Was ist spirituelle Achtsamkeit?
Spirituelle Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment mit einem offenen Herzen und einem wachen Geist zu erleben – nicht nur im Außen, sondern vor allem im Inneren. Sie verbindet die Praxis der Achtsamkeit mit spirituellen Werten wie Verbundenheit, Mitgefühl, Bewusstheit und Sinnsuche. Im Gegensatz zur rein weltlichen Achtsamkeit zielt sie darauf ab, nicht nur Ruhe, sondern auch tiefere Erkenntnis und Verbindung zur eigenen Essenz zu erfahren.
Warum verlieren wir die Verbindung zu uns selbst?
Im Alltag schwanken wir oft zwischen Momenten der Präsenz und Phasen innerer Anspannung. Gerade berufliche Anforderungen, gesellschaftlicher Druck und digitale Reizüberflutung führen dazu, dass wir unser Zentrum verlieren. Je weiter wir uns von unserem inneren Selbst entfernen, desto schwerer fällt es, unsere wahren Bedürfnisse wahrzunehmen – das Resultat ist ein Gefühl von Leere und Entfremdung.
Spirituelle Achtsamkeit hilft, innezuhalten, achtsam zu atmen, zu fühlen, zu spüren und sich selbst wieder zu begegnen.
Wie hilft spirituelle Achtsamkeit im Alltag?
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Bewusst atmen statt automatisch funktionieren
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Stille suchen statt sich ablenken lassen
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Gefühle annehmen statt sie zu verdrängen
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Verbunden handeln statt egozentriert reagieren
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Präsenz kultivieren in einfachen Alltagshandlungen
Selbst kleine Momente der Achtsamkeit – z. B. bewusstes Atmen beim Zähneputzen – helfen dir, wieder in den gegenwärtigen Moment einzutauchen und dich zu spüren.
Achtsamkeit und Gedankenstille – geht das?
Viele glauben, Achtsamkeit bedeute, keine Gedanken mehr zu haben. Doch das ist ein Mythos. Ziel ist nicht das Abschalten der Gedanken, sondern die bewusste Beobachtung. Du lernst, einen inneren Abstand zu gewinnen – Gedanken kommen und gehen zu lassen, wie Wolken am Himmel.
Meditation ist dabei ein zentrales Werkzeug. Besonders hilfreich ist die Atemmeditation: Du konzentrierst dich auf deinen Atem. Wenn Gedanken auftauchen, bemerkst du sie – und kehrst sanft zum Atem zurück.
Achtsamkeit ist wie der Anker im Sturm deiner Gedanken.
Was passiert bei Achtsamkeit im Gehirn?
Die Wissenschaft bestätigt, was die spirituelle Praxis seit Jahrtausenden weiß:
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Der präfrontale Kortex (für Selbststeuerung & Klarheit) wird aktiver
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Die Amygdala (Angstzentrum) wird kleiner & ruhiger
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Der Hippocampus (Lernen & Erinnerung) wächst
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Die Konnektivität im Gehirn verbessert sich
Schon wenige Minuten täglicher Achtsamkeit reichen, um nachweisbare Veränderungen im Gehirn hervorzurufen – hin zu mehr Gelassenheit, Konzentration und Wohlbefinden.
Wie kann man Achtsamkeit konkret üben?
1. Atmung als Anker
Setze dich ruhig hin, schließe die Augen und folge deinem Atem. Nimm wahr, wie er ein- und ausströmt. Spüre die Luft, die durch die Nase strömt – einfach nur beobachten.
2. Achtsame Haltung entwickeln
Bewerte nichts. Erlaube alles, was da ist – angenehm oder unangenehm. Akzeptanz ist der Schlüssel.
3. Körperwahrnehmung stärken
Spüre deinen Körper. Wo gibt es Anspannung? Wo Weite? Achte auf Empfindungen, ohne zu verändern.
4. Achtsamkeit im Alltag
Egal ob essen, gehen, duschen – versuche, mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bei dem zu sein, was du gerade tust.
5. Regelmäßigkeit zählt
Beginne mit 5 Minuten täglich und steigere langsam. Apps, Bücher oder ein Kurs können dich zusätzlich unterstützen.
Achtsamkeit vs. Bewusstsein – was ist der Unterschied?
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Bewusstsein ist der übergeordnete Zustand geistiger Wachheit, gerichtet nach innen oder außen.
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Achtsamkeit ist die fokussierte Form dieses Bewusstseins – meist nach außen, im Tun oder Wahrnehmen.
Wer achtsam lebt, verfeinert sein Bewusstsein. Wer bewusst lebt, lebt präsenter und mit mehr Sinn.
Fazit: Achtsamkeit als Schlüssel zu Glück & Sinn
Spirituelle Achtsamkeit ist ein Geschenk an dich selbst. Sie hilft dir, tiefer zu fühlen, klarer zu sehen, liebevoller zu handeln. Sie öffnet dich für ein Leben voller Präsenz, Tiefe und Sinn. Der Weg beginnt mit dem ersten bewussten Atemzug.
“Der wahre Reichtum des Lebens liegt in der Tiefe des Augenblicks.” – unbekannt
👉 „Achtsamkeit ist ein Schlüssel, Spiritualität praktisch zu leben. Wer tiefer eintauchen möchte, findet hier Inspiration: Spiritualität im Alltag – einfache Wege zu mehr Tiefe.“
FAQ – Häufige Fragen zur spirituellen Achtsamkeit
Was ist spirituelle Achtsamkeit?
Eine bewusste Lebenshaltung, die Achtsamkeit mit innerer Ausrichtung und Sinnsuche verbindet.
Wie hilft Achtsamkeit beim Glücklichsein?
Sie fördert Präsenz, Selbstwahrnehmung und innere Ausgeglichenheit – zentrale Elemente des Glücks.
Wie beginne ich mit Achtsamkeit?
Mit Atemmeditation, achtsamem Tun im Alltag und einer offenen, urteilsfreien Haltung.
Was bewirkt Achtsamkeit im Gehirn?
Wissenschaftlich belegt: Weniger Stress, bessere Emotionsregulation, gesteigerte Konzentration.
Ist Achtsamkeit spirituell oder weltlich?
Beides. Sie kann säkular geübt werden – in der spirituellen Form führt sie aber tiefer zu Selbsterkenntnis und innerem Wachstum.
21.07.2025
Heike Schonert
HP für Psychotherapie und Dipl.-Ök.
„Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung.“
Jiddu Krishnamurti
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