Dr. Bernhard A. Grimm: “Persönliche Würde ist im Geistigen be.gründet – absolute Würde eignet dem Menschen nicht qua Geschöpf und Kreatur, sondern sie kommt fundamental seiner Personalität zu: Menschen.würde ist wesentlich Person.würde! Und Personalität ist in der Geistig.keit des Menschen zu verankern. … ” […]
Wenn Weihnachten NICHT DAS GANZE JAHR ÜBER in Liebe, im Miteinander und Füreinander praktiziert wird, braucht es an diesem einen Tag des Jahres eigentlich gar nicht begangen zu werden, weil das Geheimnis und die Forderungen der LIEBE sich nicht in Gefühlsduselei mit Erinnerung an Kindheitstage, … […]
Dr. Bernhard A. Grimm:Schwer.wiegender jedoch sind die psychischen Blessuren. Abgesehen davon, dass bei vielen be.schnittenen Frauen das Lust.empfinden nicht nur weitest.gehend be.einträchtigt, sondern in der Regel total gestört ist bis hin zur Frigidität, hier findet ein Angriff statt (nicht nur allgemein auf die WÜRDE, sondern speziell) auf das sexuelle Selbst.bestimmungs.recht der Frau, … […]
Nicht meine Seele kann ich zur Verantwortung ziehen, wenn die Not und Armut anderer mich nicht betroffen machen oder wenn Hass mich blind agieren oder resignieren lässt oder wenn Überheblich.keit und extremes Selbst.bewusstsein mich dazu verführen, auf andere verächtlich herabzuschauen… […]
Der Mensch ist ein geschichtlich verfasstes Wesen, und dies heißt: er ist eingespannt zwischen Vergangen.heit, die ihm entzogen ist, und an.kommender Zukunft, […]
Jedem von uns lastet etwas mehr oder minder schwer auf der Seele, jeder von uns kann ur.plötzlich von un.säglichem Leid überspült werden und sich un.erwartet am Rande tiefer Verzweiflung angesiedelt sehen. […]
So wünsche ich uns allen, dass wir darum bemühen, die Zeit nicht von vorneherein mit Sorgen zu verdunkeln, sondern uns die Freiheit zu „gönnen“, nur und jeweils im JETZT zu leben, denn eine andere Zeit ist nicht leb.bar. […]
Manchmal wäre es schon ausreichend, einfach da zu sein, zuzuhören, Nähe zuzulassen und den anderen zu berühren, seine Hand zu halten – die älteste aller Empfindungen, die wir noch früher erlernen als Sehen und Hören, ist der Tastsinn: Hier erfühlen wir nicht nur die Nähe des anderen Menschen, sondern wir schenken ihm auch – spür.bar – Nähe! […]
Alles wollen wir hand.haben, ab.sichern, meistern können – in allem soll Sicherheitsein. Der TOD jedoch bedeutet, all das zu verlieren. Und das machtAngst. […]
Die mensch.liche Existenz ist und bleibt verletzlich, und niemand kann uns sagen, wohin die Reise führt. Nur eines wissen wir, dass wir nämlich an Schmerz und Trauer, an Krisen und Verlusten und schließlich am Tod nicht vorbeikommen. […]
Part I – Mit dem Leben auf Du und Du zu stehen, setzt jedoch Nähe zum Leben voraus, was nicht nur notwendig macht, Nähe zuzulassen, sondern auch, Nähe selber zu schaffen. Dies erfordert freilich Ich.Stärke und Autonomie […]
Part III – Verantwortung und Gewissen – Solches Gewissen als innerer Seismo.graph für sittlich Wertiges bedarf ständiger Entwicklung und sorgfältig.liebevoller Pflege. […]
Zu guter Letzt: Der besondere Charakter der Verantwortung ergibt sich nicht schon aus der Handlung selbst, sondern daraus, WOFÜR einer verantwortlich ist. […]
Die Entwicklung der Menschheit ist am Psychischen spurlos vorbeigezogen – und das bedeutet, dass die Evolution die psychische Grund.prägung der mensch.lichen Persönlichkeit nicht erreicht hat. […]
Jedes Kapitel dieses Buches lässt Geistiges, Wert- und Sinnvolles, aber auch Pädagogisches und Psychologisches, Logotherapeutisches und Philosophisches „sehen“, wenn der Leser sehen und erfühlen will mit den Kräften des Herzens. […]
Wenn schlechthin alles vom Menschen her manipulier.bar ist und wenn nachgerade alles durch den Menschen mach.bar und von ihm beherrsch.bar wird, dann stirbt jegliche Ehrfurcht. […]
Ob die Vernichtung eines Mit.menschen mit Pfeil und Bogen, mit dem Faust.keil, mit der Atom.bombe oder mit einem Laser.strahl ausgerichtet wird, ändert nichts am Motiv des Mörders. Das Ur.Motiv des Tötens ist un.verändert erhalten geblieben. … […]
Als der Mensch auf die Welt kam – der Leser gleichwohl wie der Autor -, wir alle also und jedermann überhaupt, war die Welt schon da – gewiss doch. Die “Welt” jedoch, sprich: die Familie, die Verwandten, Freunde und Bekannte, haben ihn, den Menschen, haben also uns er.wartet. […]
Zweifellos ist es gnadenlos entsetzlich, wenn der Mensch über seinen „Gebrauchs.wert“ – wie bei Sachen und Gegenständen – definiert ist. Und doch macht es sehr nachdenklich, wenn für viele Menschen „Alt.sein“ gleichbedeutend ist mit „weniger wert sein“, mit „un.nütz sein“ UND mit „nicht mehr gebraucht werden“ – oftmals geben sie dann die Fahrkarte zum Leben durch einen Akt des Suizids freiwillig zurück. Es macht auch sehr betroffen, wenn ich eine Frau klagen höre: „Er braucht mich ja nicht, er macht ja alles alleine, ich bin Luft für ihn.“ […]
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