Verstand und Unverständnis

Verstand und Unverständnis beschäftigen eine Menschen

Verstand und Unverständnis – Seele oder Verstand? Wer darf Dein Leben führen?

Verstand und Unverständnis – Die Seele lenkt und der Verstand denkt! Er denkt unermüdlich immer wieder die gleichen Gedanken, so lange, bis er diese Gedanken glaubt. Und so glaubt er auch dieses Leben zu führen. Doch die Seele lenkt! Sie hat die Führung. Sie kennt den Plan dieser Inkarnation. Und so lenkt sie dem entgegen, wenn dies, was der Verstand so andenkt, nicht auf dem Plan der Seele steht. Der Verstand denkt, glaubt, beschließt und verurteilt viele Dinge aus einem Unverständnis heraus. Er versteht etwas nicht, da er den Plan dahinter nicht kennt und so fängt er an zu werten und zu urteilen. Dies ist so, da unser Verstand begrenzt ist.

Seine Grenze sind die Erfahrungen dieses Lebens. Darüber kann er nicht hinausblicken. Da er nur auf die Erfahrungen dieses Lebens zurückgreifen kann, hält er vieles für unmöglich. Der Verstand geht in die Vergangenheit und greift dort auf eine Situation zurück, die er nun auf die Zukunft projiziert. Wenn diese Situation negativ war, projiziert er genau dies auf die Zukunft und hält alles andere für unmöglich. Somit ist die Zukunft negativ.

Die Seele ist grenzenlos und hat Zugriff auf alles.

Sie hat den Überblick. Sie kennt den Plan der Seele für diese Inkarnation und sie weiß, warum sie diese Inkarnation so geplant hat und welche Erfahrungen sie gerne sammeln möchte. In ihrem Plan gibt es nichts Sinnloses, daher verfolgt sie ihn auch konsequent. Dieser Plan ist ihr so sehr wichtig, dass sie dafür auf Seelenebene sogar Seelenverträge mit weiteren Seelen unterzeichnet. Sie benötigt die Unterstützung anderer Seelen, die bestimmte Rollen übernehmen, damit die Erfahrungen auch gesammelt werden können.

Unsere Seele kennt nicht nur den eigenen Seelenplan, sie hat auch Zugriff auf den Gesamtseelenplan und weiß genau was die einzelnen Seelen untereinander vereinbart haben. Wenn ich meiner Seele die Führung übergebe, kann ich ganz sicher sein, dass ich damit auch dem Gesamtseelenplan der Seelen folge. Auch dann, wenn mein Verstand denkt, dies hätte er nun nicht gebraucht oder dies hätte man vielleicht schöner lösen können. Er kann dies nicht wissen, da er den Plan der Seelen nicht kennt.

Ego-Ich oder Ich-Selbst?

Sowie ich meinem Verstand, dem Ego-Ich die Führung überlasse, bin ich immer im Werten und Urteilen. Mein Ego-Ich wertet und urteilt somit über mein Selbst! Mein Verstand urteilt also über meine Seele. Dies ist so, als wenn ein Erstklässler einem Mathematikprofessor höhere Mathematik erklären möchte. Der Verstand ist durch die Grenze dieses Lebens stark begrenzt und kann eben nur auf die Erfahrungen dieses Lebens zurückgreifen.

Verstand und Unverständnis beschäftigen eine Menschen
KI unterstützt generiert

Der Verstand kann und wird somit – durch diese Be-grenzt-heit die Hintergründe niemals begreifen können. Hier nützt es auch nichts, wenn er sich noch mehr anstrengt und noch intensiver nachdenkt. Dies ist sogar kontraproduktiv, hält uns in der Gedankenwelt gefangen und erzeugt eine Abwärtsspirale. Es ist genau dieses Werten und Urteilen, das unseren Weg schwer werden lässt. Dies spiegelt sich dann in den unterschiedlichsten Widerständen, innen wie außen. Dies können beispielsweise Krankheiten, Verluste aller Art, Beziehungsprobleme jeglicher Art, Trennungen oder Unfälle sein. Alle vorstellbaren Widerstände im Leben gehören dazu.

Das Ich-Selbst ist unsere Seele und will uns zurückführen ins Eins-Sein. Dies ist der Weg in die Einheit, wo alles gleich gültig ist und alles gleich wertig ist. Somit gibt es keine Wertung. Die Seele weiß, dass das Ego-Ich Angst vor dem Tod hat und sich wertlos fühlt. Das Ego-Ich weiß unterbewusst, dass am Ende nur die Seele unendlich und somit unsterblich ist. Daher fühlt sich das Ego-Ich wertlos und geht in den Widerstand.

Aus dieser Angst vor dem Tod und der damit verbundenen Wertlosigkeit entstehen alle unsere Probleme. Denn je mehr Probleme und Widerstände das Ego aufbaut, desto weiter entfernen wir uns von dem Weg der Freude, der uns ins Eins-Sein führt. Den Weg ins Eins-Sein kann das Ego-Ich nicht zulassen, da dies ja bedeutet, dass es sich damit auflöst. Hier hat das Ego-Ich einen Denkfehler. Es sieht sich als Schöpfer und will nicht wahrhaben, dass es „nur“ das Erfahrungsinstrument für diese Inkarnation des Ich-Selbst, also des Schöpfers, ist. Diese Inkarnation endet irgendwann, so oder SO!

Die Entscheidung

Sie endet so eng, wenn das Ego-Ich führt und dies führt uns in Wiederholungsschleifen. Sie Endet SO weit, wenn das Ich-Selbst führt und dies führt uns in die Grenzenlosigkeit. Da wäre es doch klug, wenn das Ego-Ich dies erkennt, und sich entscheidet, dem Ich-Selbst die Führung zu übergeben, damit der Weg für alle Beteiligten leichter wird. Denn aus einer Be-grenzt-heit heraus habe ich keinen Überblick und kann somit nicht optimal führen.

Auf unserem individuellen Weg geht es immer genau um diese Be-grenzt-heit. Wir werden durch die Umstände und durch die Darsteller im Außen an unsere jeweiligen Grenzen gebracht. Dies geschieht, damit wir diese zunächst überhaupt wahrnehmen können. So können wir sie dann überschreiten und sie können sich schlussendlich dann ganz auflösen. Unser Weg wird immer leichter und freier. Unsere Schwingung erhöht sich stetig. Wir sind immer gelassener und unsere Triggerpunkte lösen sich nach und nach auf. Alles, was sich zeigt ist gut und darf da sein. Dies ist unser Eintritt in die Grenzenlosigkeit.

Das Ich-Selbst hat den Überblick und einen Zugang zur Quelle, zu allem Wissen und zu allen Weisheiten.

Es führt uns daher auch einmal in unbequeme Situationen, mit niedrig schwingenden Gedanken und Emotionen. Diese dienen uns dazu, Grenzen zu erkennen, die wir nicht wahrnehmen können. Indem wir sie wahrnehmen können, können wir diese auch bewusst überschreiten. Vielleicht geschieht dies zu Beginn noch etwas holprig. Das macht nichts, denn es ist ja immer alles gut wie es ist.

Wenn ich mich aus einer Begrenzung befreie, kann es sein, dass ich etwas zu weit über das Ziel hinausschieße. Auch das gehört dann zum Plan der Seele dazu und dient den anderen beteiligten Seelen. Wichtig ist die Erkenntnis, die wir dann alle daraus ziehen. Ist es erst erkannt, also vom Unbewussten ins Bewusste Sein gehoben, so können wir dies als Bewusstes Sein beobachten, somit zum Beobachter werden. Irgendwann stellen wir dann als der Beobachter fest, ES IST. Und die Grenze hat sich somit gänzlich aufgelöst. Alles beginnt mit einer Entscheidung. Wer führt Dein Leben?

28.11.2023
Christiana Schweizer
https://christiana-schweizer.institute

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Kurzvita Christiana Schweizer

Verbindung zu unserer Seele Christiana Schweizer copyright Fotograf Bambach Pforzheim
Christiana Schweizer copyright Fotograf Bambach Pforzheim

Nach einer schillernden Karriere in der Schmuck- und Uhrenbranche, stellte ich fest, dass dieser scheinbare Aufstieg in die Führungsposition eines sehr namhaften High-End-Juweliers nirgendwo hinführte.
Die fehlende Sinnhaftigkeit im Leben ließ mich einen neuen Weg einschlagen.
Ich kam nach meiner gescheiterten Ehe ab dem Jahr 2008 mit der spirituellen Hypnose in Berührung.
Heilung durfte auf Seelenebene erfolgen.
So gründete ich hierzu mein Institut, um dieses Wissen weiter zu erforschen und in meinen Sitzungen und Schulungen weiterzureichen.

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Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker.

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