Wasser ist das Äquivalent der Liebe – Liebe kann man nicht greifen
Hast Du schon einmal versucht, bei einem Wasserstrahl das Wasser mit Deinen Händen zu greifen? Wir können es versuchen und wir werden auch nass dabei, doch wir können das Wasser nicht packen, nicht festhalten, nicht greifen. Und ebenso ergeht es uns mit der universalen Liebe: Liebe kann man nicht greifen.
Das Wasser berührt uns und wir berühren das Wasser, doch wir bekommen das Wasser einfach nicht zu fassen.
Wasser ist das Äquivalent der Liebe
Wasser ist im Irdischen auf der Ebene der Formen „das Äquivalent der Liebe“. Die Eigenschaften von Wasser sind erstaunlich und einmalig und sie geben uns einen Einblick in die energetischen Eigenschaften der universalen Liebe. Auch die universale Liebe können wir nicht packen, nicht festhalten und nicht greifen. Dennoch berührt sie uns und wir können sie berühren. Die universale Liebe „macht uns nass“ und wir „bekommen die Folgen der Liebe zu spüren“.
Wir können auch im Wasser (in der Liebe) baden. Wir können bis in die Tiefe tauchen. Und wir können im Wasser (in der Liebe) schwimmen und auf/mit dem Wasser (mit der Liebe) spielen und planschen. Wir können und dürfen uns vom Wasser (von der Liebe) getragen fühlen. Und alles Leben und alle Organismen brauchen Wasser (brauchen die Liebe), um zu leben/um zu überleben. Alle Tiere und Pflanzen trinken das Wasser (trinken die Liebe), nehmen es (sie) in sich auf uns scheiden es wieder aus (zusammen mit Schadstoffen). Auf diese Weise findet alltäglich ein ganz natürlicher Reinigungsprozess statt.
Die Liebe selbst ist und bleibt dabei unsichtbar.
Die Liebe ist unsichtbar
Sie ist reine, feinstofflich-formlose Energie.
Wir können DIE LIEBE nicht auf dem Wochenmarkt einkaufen, abwiegen, abmessen, portionieren, eintüten, in der Tasche nach Hause tragen und zuhause in Schubladen einsortieren.
“Bitte einmal 2 kg Liebe.”
Das geht einfach nicht.
Was wir sehen können, sind einzig die Folgen, die Auswirkungen, die Konsequenzen, die Resultate der Liebe. Und die schönste Auswirkung der universalen Liebe ist wohl, dass aus ihr neues Leben entstehen kann.
Liebe schenkt uns wundervolle Gefühle.
Liebe lässt uns die Probleme des Alltags vergessen.
Liebe bringt unseren Hormonhaushalt ganz durcheinander.
Liebe lässt uns eintreten in ein Parallel-Universum – in den Himmel.
Wenn wir verliebt sind . . .
. . . verändert sich unser Leben komplett. Plötzlich sind Dinge, die zuvor wichtig waren, belanglos. Das Einzige was zählt, ist die Liebe.
Andere Menschen müssen auf uns verzichten.
Unsere Aufmerksamkeit ist auf den einen Menschen fokussiert.
Die anderen müssen damit klar kommen, dass sie momentan nicht so wichtig sind.
Liebe verschiebt und relativiert Werte, Bedeutsamkeiten und Wichtigkeiten.
Es macht keinen Sinn, die Liebe zu fassen kriegen zu wollen. Wasser ist Wasser und Liebe ist Liebe und ihre Eigenschaften sind nun mal, dass sie nicht zu fassen zu kriegen sind.
Man kann Wasser aufstauen
Und man kann die Liebe aufstauen.
Ja.
Doch was passiert, wenn wir Wasser festhalten, wenn das Wasser nicht mehr frei fließen und strömen und quellen kann?
In einem Eimer oder in einer Regentonne wird das Wasser mit der Zeit brackig – und fängt an zu stinken und zu gammeln.
In einem Stausee können wir das Wasser anstauen. Auf diese Weise können wir Energie gewinnen. Die Energie des Fließens von Wasser können wir als Menschen uns zunutze machen und Strom daraus generieren. Dies ist eine großartige Erfindung. Das Wasser treibt große Turbinen und Generatoren an, die sich bewegen und drehen und dadurch „Energie erzeugen“ und Strom produzieren.
Und ganz genau so können wir auch die Liebe anstauen.
Die Liebe anstauen
Einfach indem wir „Nein“ sagen, stauen wir schon die Liebe an.
Mit unserem „Nein“ unterbinden wir das freie Fließen der universalen Liebe. Mit dem „Nein“, das unser Ego, unser Verstand, unsere Gedanken sagen, stoppen wir die Liebe, geben wir der Liebe ein Veto, unterbinden wir die Anwesenheit von Liebe, bringen wir die Liebe zum Stillstand.
Zugleich können wir – wenn wir lange genug „Nein“ gesagt haben – spüren, wie wir richtig viel Liebe angestaut haben. Und dann platzt all diese angestaute Energie/Liebe plötzlich in einem großen Knall – mit einer gewaltigen Explosion – (unkontrolliert) aus uns heraus – z.B. bei einem Wutanfall.
Angestaute Liebe kann es krachen lassen
Insbesondere wenn uns andere Menschen, das Außen, unsere Eltern, Vorgesetzte, Gesetze, Vorgaben, Verordnungen, Reglementierungen und Fachleute/Experten ständig verbieten, das zu tun, was wir von Herzen lieben – wenn uns andere Menschen (die Gesellschaft oder auch unser Partner/unsere Partnerin) unsere Herzensfeld-Selbstliebe verbieten, wenn die anderen immerzu “Nein” sagen zu dem, was wir einfach leidenschaftlich und von Herzen gerne machen und tun würden – dann “platzt irgendwann die Bombe”, dann explodiert irgendwann unser System, dann fahren wir aus der Haut – und ein Vorbote von dieser enormen Wut ist bereits jede Form von Hautausschlag.
Es ist schier zum aus der Haut fahren
Wenn die anderen uns unterdrücken, unsere Selbstliebe unterjochen, uns klein halten und immerzu “Nein” sagen zu den Dingen, die wir nun mal lieben, dann sind wir erst innerlich wütend – und irgendwann dann auch im Außen deutlich sichtbar wütend.
Und manchmal erschaffen wir uns sogar selbst unbewusst solche Situationen, z.B. wenn wir den Arbeitsplatz wechseln möchten und uns diesen Schritt nicht trauen. Dann sorgen wir selbst unbewusst dafür, dass sich für uns die Rahmenbedingungen so verschlechtern, dass wir innerlich immer wütender werden – bis wir irgendwann so wütend sind, dass wir die Power und die Kraft in uns fühlen/spüren, die anstehende Entscheidung jetzt treffen zu können (und auch wenn wir uns nicht trauen, eine toxische Beziehung/Partnerschaft zu beenden, kann dieser Mechanismus greifen, um es eines Tages doch zu können).
Wut gibt uns also Kraft
Und manchmal ist es sogar so – zum Beispiel in einer Partnerschaft/Beziehung – dass wir die Energien des anderen in uns aufnehmen und dass wir insbesondere diejenigen Energien vom anderen in uns aufnehmen, die der andere (unbewusst) in sich angetaut hat. Und dann platzen die im anderen angestauten und von uns aufgenommenen Energien des anderen durch uns als ein riesen großer Wutanfall hervor, weil unsere Sicherheitsmaßnahmen, unsere Sicherheitsvorkehrungen und unsere Staumauer nicht so stabil und nicht so haltbar war, wie die unseres Partners/unserer Partnerin (die seine/ihre Staumauer ja seit Kindertagen gebaut, angelegt und immer gut gewartet und gepflegt hat).
In einer Partnerschaft/Beziehung brechen sich also oftmals die im anderen angestauten Energien durch uns Bahn.
Doch auch bei der Arbeit kann so etwas passieren – vor allem, wenn wir ein empathischer Mensch sind.
Und auch in der Familie passiert so etwas, nämlich wenn unsere eigenen Kinder von uns als Eltern die unbewusst in uns angestauten Energien aufnehmen und dann ihrerseits zum Ausdruck bringen und raus lassen.
Liebe kann man nicht greifen
Liebe, die fließt, bekommen wir niemals so richtig zu fassen.
Doch angestaute Liebe = Wut bekommen wir schon zu fassen. Wut können wir sehr gut greifen und zum Ausdruck bringen. Wut als angestaute Liebe bekommen wir teilweise richtig heftig zu spüren.
Alles, was ist, ist aus Liebe entstanden
Aus der universalen Liebe heraus ist wirklich alles, was ist, entstanden. Neues und immer Neues entsteht überall dort, wo die universale Liebe frei fließt und quellt und strömt und munter sprudelt. Liebe kann – ebenso wie Wasser – Tiere und Pflanzen nähren, neues Leben hervor bringen und wachsen und gedeihen lassen, sich entwickeln lassen und Leben in immer wieder neue Formen hervortreten lassen.
Zugleich ist auch das Gegenteil möglich. Liebe kann zerstören und vernichten – ebenso wie Wasser in Form von einer großen Flutwelle. Liebe kann (als angestaute Liebe) in Form von Wut wie ein Feuer alles in Schutt und Asche legen.
Liebe, die einfach fließt, plätschert so dahin und nährt und fördert das Leben.
Liebe, die mit einem “Nein” angestaut wurde, steht eine ganze Weile still da, tritt eine ganze Zeit lang auf der Stelle, kommt nicht vom Fleck, erliegt der Blockade des “Nein”, ist einer Versperrung ausgeliefert. Wir Menschen fühlen uns in diesem Zustand als Opfer.
Doch irgendwann ist die Zeit des Stillstands vorbei – und dann wird all das aufgeholt und nachgeholt, was verpasst wurde – und nichts ist mehr sicher und einiges wird hierbei zerstört.
Wenn der Staudamm eines großen Stausees bricht, dann ist es eine wahre Kunst, auf der hieraus resultierenden Flutwelle zu reiten (weitere spannende Informationen zum Thema “Wut” und “Stausee” als Energie, Kraft, Potenzial für unseren “Sprung in die nächst höhere Dimension” findest Du in dem Buch “Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen” Band 4).
Die Liebe ist allgegenwärtig
Alles, was im Vordergrund zu sehen und zu erkennen ist, ist nicht die Liebe selbst. Es sind die „Produkte“, Erscheinungen, Formen und Aspekte der Liebe. Es ist die schöpferische Vielfalt, in der die universale Liebe in der Lage ist, sich zu zeigen, sich zu präsentieren und sich zu erfahren.
Es sind die wunderschönen Faschingskostüme und Verkleidungen aus Tausend und einer Nacht, die sich die universale Liebe überstreifen und anziehen kann, damit sie “jemand” ist und damit sie “etwas” erfahren kann. Jeder Körper, jedes Tier und jede Pflanze und auch jeder Stein ist solch ein Kostüm.
Doch die Liebe selbst bleibt unsichtbar, unfassbar und im Verborgenen.
Dennoch ist und bleibt die universale Liebe im Hintergrund stets allgegenwärtig.
Herzlichst
Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.datgeitman.de/lichtschule
15.04.2024
Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online
Eine Neue Ordnung (Band 4)
Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen von Björn Geitmann
Mit dem vierten Band von Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen geht die Reise über die Brücke in Richtung Licht weiter. Bereits auf den ersten Seiten werden hartnäckig festsitzende Vorstellungen, Gewohnheiten, Glaubenssätze und blockierende Energien transformiert. Unsere Neuprogrammierung erfährt ein Update. “Ich bin ein autonomes Wesen in Interaktion” ist der rote Faden und führt den Leser in ein selbstbestimmte Leben der Selbstliebe. Gemeinsam der Erleuchtung entgegen, aussteigen aus dem Drama unseres Alltags und Überwinden unserer inneren Leblosigkeit sind wichtige Zwischenstationen. Die Informationen und Übungen unterstützen den Leser, festsitzende Konditionierungen, Programmierungen, Glaubenssätze und Verstrickungen zu lösen. In zwei Spezialkapiteln widmen wir uns unser Angst sowie unserer Wut und entlarven mit dem Bild des Stausees die Zusammenhänge um die Energiegewinnung für den Aufstieg in die nächste Dimension. Unsere eigene energetische Metamorphose führt zu ungeahnten, positiven Veränderungen, willkommenen Überraschungen und kleinen und großen Wundern in unserem Leben … weitere Infos
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Björn Geitmann
„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung – und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise. Diener
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
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Die Bücher der Serie „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (die „Neue Ordnung“ beschreibt hierbei die Ordnung der Liebe unseres Herzensfelds), die Bücher und Taschenbücher der Lichtschule (https://datgeitman.de/lichtschule) sowie die vielen interessanten und spannenden Beiträge dieses spirit-online Magazins können Dir hierbei ausgesprochen wertvolle Unterstützung, hilfreiche Impulse und inspirierende Anregungen geben, sodass Du für Dich selbst in Deinem ureigene Rhythmus Deine eigenen Schritte gehen kannst. wünschen
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