Barfuß über glühende Kohlen

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Barfuß über glühende Kohlen – ein unvergessliches Erlebnis für Geist und Seele und Beweis für die grenzenlose Kraft der Spiritualität!

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von Menschen gehört, die barfuß über glühende Kohlen laufen können und sich dabei nicht verbrennen. Kohlen, die tausend Grad oder noch heißer sind! Vielleicht haben Sie Foto- und Filmdokumentationen über dieses Ritual gesehen und waren fasziniert davon. Vielleicht haben Sie es aber auch nur belächelt und als Betrug abgetan.

Viele Menschen waren jedoch bereits Augenzeugen dieser Art von Zeremonie und glauben daran. Andere halten sie für eine groteske Fälschung.

In diesem Text erfahren Sie alles über Anastenaria, das Ritual, bei dem es um den Feuertanz geht. Die Praktizierenden bewegen sich über glühende Kohlen und überstehen den Prozess ohne Schaden.
Kirche, Wissenschaft und Psychologie haben sich mit dem Phänomen beschäftigt. Welche Kommentare jede dieser Richtungen beisteuert, erfahren Sie hier. Sie erhalten Antwort auf Fragen wie:
Woher kommt dieses Ritual und warum entstand es?
Welche Fähigkeiten müssen die Menschen beherrschen, die es ausüben?
Wo wird Anastenaria auch heute noch praktiziert und wie lässt es sich erlernen?
Informieren Sie sich hier über seine faszinierende Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Die Anastenaria in Griechenland und ihre Geschichte

Jedes Jahr besuchen Hunderte Menschen gegen Ende Mai die Stadt Langadas. Diese liegt im Norden Griechenlands, in der Nähe von Thessaloniki. Sie kommen, um Anastenaria u erleben oder sogar selbst daran teilzunehmen. Bei diesem Ritus wird barfuß über glühende Kohlen gelaufen oder auf ihnen getanzt.

Natürlich darf kein Mensch nach Lust und Laune barfuß über heiße Kohlen spazieren! Er würde sich die gesamten Fußsohlen verbrennen und vermutlich im Krankenhaus landen. Es bedarf einiger Vorbereitung – vor allem in spiritueller Hinsicht, um den Tanz auf glühenden Kohlen unbeschadet zu überstehen. Anastenaria ist der lebende Beweis dafür, dass für den willensstarken Geist alles möglich ist.

Der Hintergrund

Der Ursprung des Brauchs soll ein gewaltiges Feuer gewesen sein, das im 13. Jahrhundert in Kosti (Ort im Südosten Bulgariens) wütete. Es verschonte auch die Kirche des Ortes, die dem Heiligen Konstantin geweiht war, nicht. Gott sei Dank konnten sich alle Gläubigen in Sicherheit bringen. Doch aus der bereits brennenden Kirche waren Schreie zu hören, die von den Dorfbewohnern als verzweifelte Hilferufe der Ikonen interpretiert wurden. Mutige Männer und Frauen rannten in das brennende Gebäude, um die Ikonen vor der Zerstörung des Feuers zu retten, und das Wunder geschah: Weder sie noch die Heiligen wurden bei der Rettung verletzt oder beschädigt.

Durch die Zeremonie des Anastenaria wird bis heute dieses Wunders gedacht. Es drückt die Dankbarkeit der Menschen vor der Errettung vor dem Feuer aus. Doch ist dies nur eine, die offizielle Interpretation des Rituals.

Nicht alle Quellen sehen darin den Ursprung des Feuertanzes. Die Meinungen über seine Abstammung sind bis heute kontrovers. Wissenschaft, Psychologie und Kirche zeichnen ein jeweils anderes Bild. Nach wie vor ranken sich viele Mysterien um diese Tradition.

Stimmen der Wissenschaften

Die älteste Beschreibung der Anastenaria stammt von A. Chourmouziadis aus dem Jahr 1872. Er beschrieb sie in einem Kapitel unter „seltsame Gebräuche und Aberglauben“.
An anderer Stelle der historischen Forschung wird die Zeremonie als „Fest mit christlicher Fassade, aber vorchristlichem Inneren“ beschrieben.

Schon aus der Antike sind Berichte vom sogenannten „Feuerwandeln“ überliefert. In einem Heiligtum der Göttin Artemis in Kappadokien seien die „Priester barfuß auf Kohlen“ gelaufen.
Schon aus byzantinischer Zeit ist ein Codex bekannt, in dem von „Dämonischen, die Asthenaria tianes genannt werden”, gesprochen wurde. Von genau diesen „Dämonischen“ könnte die – etymologisch nicht mit Bestimmtheit zuzuordnende – Bezeichnung Anastenaria abstammen.

Es liegt nahe, dass der Ursprung des Rituals in der Antike liegt. Wahrscheinlich wurden über die Jahrhunderte Elemente des sogenannten Dionysos-Kults aus Kleinasien mit christlichen Elementen vermischt.

Auch der Historiker Dimitris Xygalatas, der sich auf Erkenntnisse griechischer Ethnologen und Ethnographen bezieht, sieht den Ursprung des Fests in der Kultur des Dionysos, die mehr als 3000 Jahre alt ist. Selbst die meisten Anhänger der nunmehr christlich getragenen Anastenaria sind davon überzeugt, dass das Ritual älter als die Christenheit ist. Nur weil ihm durch die Geschichte des Wunders (Rettung der Ikonen aus der brennenden Kirche) ein „christlicher Anstrich“ gegeben wurde, wurde es akzeptabel. So konnten die Anhänger sicher gehen, dass die strenge griechisch-orthodoxe Kirche ihn auch tolerieren würde und sie ihn ausüben durften. Ohne den christlichen Touch wäre der Feuerlauf als heidnisch angesehen und somit verboten worden.

Abgesehen davon: Die meisten christlichen Feste sind heidnischen Ursprungs. Es wurde ihnen oft nur ein „neues Kleid“ angelegt und ein neuer Name verliehen, doch die heidnischen Wurzeln werden nie verschwinden. Im Fall von Anastenaria wird wohl nie ganz aufgedeckt werden, woher es tatsächlich stammt und wie alt es ist.

Im Laufe der Zeit erfuhr der Brauch wie alle alten Traditionen leichte Abwandlungen oder Vereinfachungen. Einige Jahrzehnte mussten die Anhänger ihn im Geheimen durchführen. Durch den Präsidenten der Gesellschaft für psychische Forschung Tanagras wurde das Wissen um den geheimen und geheimnisvollen Brauch 1943 erstmals öffentlich.

Es kam zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Tests an den Teilnehmern. Diese Veröffentlichungen führten zu einem immer größeren Interesse an diesem Ritual bis zum heutigen Tag.

Geografische Herkunft

Nach den Balkankriegen vor dem ersten Weltkrieg kam es zu einer neuen Aufteilung der Territorien. Das Osmanische Reich, das den Balkan beherrscht hatte, musste sich zurückziehen. Viele neue Staaten wie etwa Albanien oder Montenegro entstanden. Dadurch kam es zu gewaltigen Flüchtlingswellen und zu einem massiven Bevölkerungsaustausch.

So kam Anastenaria durch Flüchtlinge aus Thrakien (Gebiete in der Türkei und Griechenland) nach Bulgarien.

Diese Flüchtlinge wurden Thrakische Bulgaren genannt. Sie ließen sich in einem Gebiet nieder, das von Bergen eingerahmt und nur schwer zugänglich war. Im größten Dorf der Region, in Kosti, befindet sich bis heute das Zentrum der traditionellen Veranstaltung der Anastenaria. Im näheren Umfeld war das Ritual auch unter dem Namen Nestinarka bekannt.

Nach dem ersten Weltkrieg zogen viele der Flüchtlinge weiter und ließen sich in Teilen Mazedoniens (Nordmazedonien und Nordgriechenland) nieder.

Heute wird die Anastenaria vor allem in Agia Eleni Serres wiederbelebt. Dort leben die meisten Nachkommen der ursprünglichen bulgarischen Thraker aus Kosti. Doch auch in Lagadas im Bezirk Thessaloniki, in Meliki im Bezirk Imathia und in Mavrolevii im Bezirk Drama wird der Brauch ausgeübt.
Anastenaria wird auch in kleinen Regionen Bulgariens zelebriert. Die UNESCO nahm den Brauch 2009 in die Liste des Weltkulturerbes für kulturelle Veranstaltungen auf. Somit gilt er als wichtiges Element der bulgarischen Kultur und Tradition.

Doch nicht nur auf der Balkanhalbinsel ist das Phänomen bekannt. Auch in Indien und Sri Lanka, Polynesien und Nordaustralien gibt es Berichte darüber.

Vorbereitungen und Ablauf der Anastenaria

Christen der heutigen Zeit, die dem orthodoxen Glauben anhängen und gleichzeitig den Brauch der Anastenaria ausüben, nennen sich selbst Anastenariden. Sie verehren in ihren Ritualen den Heiligen Konstantin und die Heilige Helena und üben zu ihren Ehren zwischen dem 20. und 22. Mai ihre Feuerläufe aus. Über mehrere Tage werden fest vorgelegte Rituale vollzogen. Der Ritualzyklus findet dann im Feuerlaufritual seinen Höhepunkt und gleichzeitig auch sein Ende. (Diese Tage gelten laut christlichem Kalender auch heute noch als Festtage der Heiligen Helena und Konstantin.)

Das Fest dauert drei Tage. Dem nicht informierten Zuschauer mag es beim Zusehen wie ein heidnischer Kult erscheinen. Verschiedene Prozessionen werden abgehalten, es gibt Tieropfer und viel Musik und Tänze voller Hingabe und Ekstase. Während des Höhepunkts, dem Feuerlauf, tragen die Teilnehmer ihre geliebten Ikonen über und durch die Flammen.

Der oberste Anastenaride empfängt am Nachmittag des 20. Mai in seinem Haus alle teilnehmenden Frauen und Männer. Sie wirken zu diesem Zeitpunkt sehr aufgeregt und angespannt. Am späteren Abend wird auf ein Kopfnicken des Obersten mit dem Musizieren begonnen. Die besonderen, melodischen Klänge werden die gesamte Zeremonie begleiten.

Nun beginnen die Anastenariden sitzend mit ihren Gebeten. Sie erheben die Hände und richten ihre flehenden Worte an den Heiligen Konstantin und/oder die Heilige Helena. Diese sind auf Heiligenbildern dargestellt, die vorher aus den Kirchen geholt und mit Prozessionen und Musik hierher gebracht wurden. In einer Art Stoffbeutel, auch Schürze genannt, werden kleine Ikonen („pappas“) aufbewahrt.

Immer ekstatischer wird das Gebet, bis Schreie und Stöhnen zu hören sind. Diese bedeuten, dass der Heilige Konstantin seine Anastenariden zur Tat „ruft“. Sie führen ihre leidenschaftlichen Tänze bis zur Ekstase aus. Währenddessen halten sie die Heiligenbilder, Schürzen oder Tücher in ihren Händen.
Diese anstrengenden, mitunter erschöpfenden Tänze dauern bis um Mitternacht des 20. Mai. Durch die Ermunterung des obersten Anastenariden wird bis zum Ende weitergetanzt, auch wenn die Teilnehmer dem Zusammenbruch nahe sind.

Am nächsten Tag werden die Ikonen des Heiligen Konstantin und der Heiligen Helena in die Hauptkirche gebracht, um dort geweiht zu werden. Nach diesem Ritual kommt es zu einem Tieropfer an einem mit Weihwasser gesegneten Ort. Dorthin werden nun in einer lauten und pompösen Prozession auch die Ikonen getragen und in einer Art Schrein aufgestellt, sodass sie jeder sehen kann. Nach weiteren Weihezeremonien geht es wieder zurück in die Kapelle.

Dort wird der Tanz der vorangegangenen Tages wiederholt, nur wird seine Intensität noch größer. Bei Einbrechen der Dunkelheit zieht man tanzend zum Dorfplatz, wo andere – privilegierte – Anastenariden währenddessen ein Holzfeuer entfachen durften.

Wenn das Holz einmal verbrannt ist und nur rot glühende Holzkohle übrigbleibt, treten einige Männer und Frauen aus der tanzenden Gruppe hervor. Sie halten sich an ihren Heiligenbildern und Tüchern fest und betreten nach kurzem Zögern den glühenden Kohlehaufen.
Nun beginnen sie, auf den Kohlen zu tanzen. Die Anhänger des Rituals glauben, dass jene „Freiwilligen“ in diesem Jahr von den Heiligen dazu auserwählt wurden. Sie hatten den „Ruf“ in sich gehört und folgten ihm.

Nun bewegen sie sich schnell und voller Leidenschaft. Als Zuschauer hat man das Gefühl, einer Szene beizuwohnen, die nicht von dieser Welt ist.

Am folgenden Tag, dem 22. Mai, wird in einer Prozession mit Ikonen und Weihrauch das Böse aus dem Dorf vertrieben. Am Abend kommt in weiteren Holzfeuern der rituelle Zyklus zu seinem Ende, um im kommenden Jahr wiederaufgenommen zu werden.

Wissenschaftliche Erklärungsversuche

Erklärungsversuche aus den Anfängen der Forschung besagten, dass die Teilnehmer am Feuertanz in ihrer Trance eine Art Radioaktivität, eine besondere Strahlung, absonderten. Diese würden ihren Füßen und Beinen einen Schutzschild verleihen.
Die Teilnehmer selbst waren – damals zumindest – der festen Überzeugung, dass der Heilige Konstantin ihre Füße vor der Hitze schützte.

Von staunenden Beobachtern wurden sie oft als eine Art Übermenschen betrachtet. Angelos Tanagras (1875-1971), der Präsident der Hellenischen Gesellschaft für Psychophysiologie und parapsychologischer Experte, sah in diesem Phänomen vor allem eines bestätigt: Die klugen Theorien der Wissenschaften in Verbindung mit ihrem geringen Wissen würden durch ihre kläglichen Erklärungsversuche ins Lächerliche gezogen. Es gab keine befriedigende Erklärung!

Tanagras war auch derjenige, der als erster nach langer Suche in Mazedonien auf Anhänger und Ausübende des Kults stieß und sie beschrieb.

Eine weitere Theorie vermutet, dass das ausgesetzte oder doch stark verminderte Schmerzempfinden der Anastenariden mit ihrem hypnotischen Zustand zu begründen sei. Man spricht von Spontan- oder Heterohypnose durch einen ekstatischen Zustand, der durch Musik, Weihrauch und Tanz ausgelöst wird. Durch eine tiefe Konzentration, einen tiefen Glauben und durch das Zurückdrängen der Sinneseindrücke und des Bewusstseins, gelangen die Teilnehmer in diesen tranceähnlichen Zustand. Dieser nimmt ihnen ihr normales Schmerzempfinden.

Ein anderer Erklärungsversuch vertritt die Auffassung, dass das Ritual durch abnormale Schweißabsonderung möglich sei. Die Salze im Schweiß binden Wasser, das im Feuer verdunstet und kurzzeitig einen schützenden Film um die Haut legt. Tatsächlich kann man beobachten, dass die Feuertänzer vor der Zeremonie stark schwitzen und viel trinken. Sie selbst berichten von einer Vision, nach der die Heilige Helena Wasser über sie gieße und sie damit abkühle.

Deutsche Wissenschaftler maßen bei Untersuchungen des Phänomens die Temperatur der Kohlen. Anschließend analysierten sie durch Filmaufnahmen den Tanz der Teilnehmer und ihre Einzelbewegungen. Sie wollten feststellen, wie lange die jeweiligen Füße mit der Glut in Kontakt waren. In weiteren Test entnahmen sie Hautproben, um Besonderheiten des Gewebes oder Schäden festzustellen. Am Ende wurden Herzschlag, Gehirnaktivität und mittels Psychogalvanometer der Hautwiderstand in Relation zum Stress gemessen. Trotz dieser aufwändigen Untersuchungsreihen konnte keine befriedigende Erklärung für die Fähigkeit, ohne Schaden auf glühenden Kohlen zu laufen, gefunden werden.
Ein anderes Team an Wissenschaftlern, das in Laborversuchen arbeitete, kam zu dem Schluss, “dass gewöhnliche Menschen ohne besondere Vorbereitung, ohne veränderten Bewusstseinszustand und ohne Lauftechnik barfuß über Kohlen laufen können”. Eine Erklärung blieben jedoch auch sie schuldig.

Wenige Skeptiker wie der griechische Journalist Kostas Tsarouchas sehen den Feuertanz als organisierte Party mit Alkoholkonsum bis zu Delirium. Wer nicht an die Möglichkeit des Laufens auf glühenden Kohlen glaubt, findet also immer eine Erklärung. Warum sich einige nicht verbrennen und andere sehr wohl, wird mit einem zu starken oder zu schwachen Feuer erklärt.

Stimmen der Kirche

1947 wurde in Agia Eleni das erste Mal die Zeremonie in aller Öffentlichkeit abgehalten. Die Reaktion der Kirche war verheerend. Man sah ein „heidnisches Überbleibsel der dionysischen Feste“ darin, das auszurotten sei. Das Ritual sei völlig dem christlichen Glauben gegensätzlich und habe mit Gottesdienst nichts zu tun. Die Tänze, die Anbetung der Ikonen und andere Rituale wurden als Bestandteile von Orgien gesehen. Ihre Fähigkeiten hätten die Anastenariden nicht von Gott, sondern vom Teufel erhalten.
An anderer Stelle nennt man die Anastenariden Verbündete des Antichristen, die nur Verwirrung unter Christen stiften wollen.

Anastenaria für spirituell interessierte Menschen

Übernatürliche Kräfte existieren überall auf der Welt und machen das scheinbar Unmögliche möglich. Wer sich für unerklärliche Phänomene wie Anastenaria interessiert, hat die Möglichkeit, diese an Ort und Stelle zu besuchen. Eine Reise nach Griechenland oder Bulgarien gegen Ende Mai kann so zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Doch Vorsicht: Im 20. Jahrhundert wurde das Ritual kommerzialisiert. Heute wird es vielfach für Touristen in den Badeorten der bulgarischen Schwarzmeerküste von Menschen durchgeführt, die mit der ursprünglichen Tradition wenig zu tun haben. Die Rituale überleben in authentischer Form lediglich in fünf Dörfern Nordgriechenlands: Ayia Eleni, Langadas, Meliki, Mavrolefke und Kerkini. In sechs weiteren Dörfern in Bulgarien, wie Balgari, Gramatikovo, Slivarovo, Kondolovo , Kosti und Brodilovo ist der Brauch noch ebenso lebendig.. Wer also authentisch dieses Erlebnis in seinem Leben integrieren möchte, sollte erwägen, im Mai einen dieser geheimnisvollen Orte mit seinem archaischen Zeremonien zu besuchen.

Wer seine inneren Schranken einreißen und sich geistig weiterentwickeln möchte, dem bleibt letztendlich auch die Möglichkeit, selbst an Anastenaria oder ähnlichen Ritualen teilzunehmen. Seminare werden angeboten, die die die Teilnehmer gut auf DAS Abenteuer ihres Lebens vorbereiten. Ihr Körper wird durch einen starken Geist vor Schäden durch die Hitze bewahrt.

Um den Geist zu stärken, passiert in der Vorbereitungszeit Folgendes:

  • Herausfinden, welche Muster den Geist einschränken
  • Abbauen dieser Muster durch verschiedene Übungen
  • Abbauen aller Hemmschwellen und Vorbereiten auf den „Gang des Lebens“ – ein unvergessliches Abenteuer
  • Überwinden von Ängsten
  • Innere Stärken entdecken
  • Identifizieren der Ziele und Festlegen von Wegen zum Erreichen der Ziele

Am Ende der Vorbereitung befinden sich die Teilnehmer geistig auf einer höheren Ebene. Bald werden sie eine „Sternstunde“ im Leben erfahren.
In erster Linie erfahren spirituell Interessierte durch dieses Erlebnis, dass durch die Entfesselung spiritueller Kräfte alles möglich wird. Natürlich bedarf es einer geistigen Vorbereitung und einer tiefen Verbindung mit der eigenen Spiritualität. Wer so weit ist, dem wird das Laufen über glühende Kohlen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es wird all jene ein Leben lang begleiten, die den Schritt gewagt, den Mut aufgebracht und ihren Geist geschult haben. Anastenaria bleibt ein unvergessliches Abenteuer für Körper, Geist und Seele. 

11.07.2022
Emanuell Charis
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