
Der goldene Schnitt
Der goldene Schnitt ist nicht nur in der Natur, sondern auch beim Menschen anzutreffen. So gibt es zum Beispiel Untersuchungen, die zeigen, dass die meisten Menschen einen Körper haben, der dem goldenen Schnitt entspricht! Der goldene Schnitt kann auf unterschiedliche Weise berechnet werden. Eine einfache Methode ist die Teilung einer Linie in zwei gleiche Teile, wobei die kürzere Seite zur goldenen Zahl wird.
1. Einführung
Der goldene Schnitt ist ein Konzept, das in vielen Bereichen der Kunst und des Designs zum Einsatz kommt. Er basiert auf der Annahme, dass ein bestimmtes Verhältnis von Länge zu Breite einzigartig harmonisch erscheint. Dieses Verhältnis wird als “goldener Schnitt” bezeichnet und entspricht ungefähr 1,618:1.
Das Konzept kann auf viele verschiedene Arten angewendet werden. Zum Beispiel können Künstler ihre Leinwände so gestalten, dass sie diesem Verhältnis entsprechen. Auch Fotografen können den goldenen Schnitt bei der Gestaltung ihrer Bilder berücksichtigen. In der Architektur wird das Verhältnis häufig bei der Gestaltung von Gebäuden und Räumen angewendet.
Der goldene Schnitt ist ein Verhältnis, das in der Natur häufig vorkommt und in der Kunst und Architektur seit dem Altertum verwendet wird. Er entspricht ungefähr dem Verhältnis von Kopf zu Körper eines Menschen oder dem Verhältnis der Seitenlängen eines Quadrats zu seiner Diagonale. Dieses ideale Verhältnis gilt seit Jahrhunderten als ästhetisch ansprechend und wurde von Künstlern, Architekten und Designern in ihren Werken verwendet.
2. Die Geschichte
Der goldene Schnitt wurde bereits von den alten Griechen entdeckt und war ihnen ein sehr wichtiger Teil ihrer Kunst. Sie glaubten, dass er die perfekte Proportion zwischen den Teilen eines Ganzen darstellt und so die Schönheit eines Objekts oder einer Szene maximiert.
Heutzutage wird der goldene Schnitt immer noch in der Kunst und Architektur verwendet, um harmonische und ansprechende Designs zu schaffen. Viele Künstler und Architekten glauben, dass er eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Kunstwerken und Gebäuden spielt.
Es gibt viele verschiedene Arten, den goldenen Schnitt zu berechnen, aber die einfachste Methode ist, zwei Punkte auf einer Linie zu finden, die so weit voneinander entfernt sind wie der kürzeste Abstand zwischen den beiden Punkten und dem Ende der Linie. Dieser Abstand wird als goldener Schnitt bezeichnet.
Dieses Verhältnis kann auch in anderen Bereichen der Mathematik gefunden werden, zum Beispiel in der Fibonacci-Folge. Die Fibonacci-Folge ist eine Reihe von Zahlen, die so beginnt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55 usw. Wenn man jede Zahl in dieser Folge mit der vorherigen addiert (1+1=2; 1+2=3; 2+3=5; 3+5=8 usw.), ergibt sich immer wieder der goldene Schnitt.
3. Bedeutung in der Kunst
Der goldene Schnitt ist ein wichtiger Bestandteil der klassischen Kunst. Er ist ein verhältnismäßiges Maß, das von den alten Griechen entwickelt wurde, um Harmonie in der Kunst zu erzeugen. Der goldene Schnitt wird auch als “goldenes Rechteck” bezeichnet und besteht aus einem langen und einem kurzen Segment, die im Verhältnis 2:1 stehen. Dieses Segmentverhältnis entspricht dem Verhältnis von Kopf zu Körper bei einer Statue oder dem Verhältnis von Gesamthöhe zu Gesamtbreite bei einem Gemälde.
Der goldene Schnitt ist also ein wichtiges Element in der klassischen Kunst, da er Harmonie schafft.
4. Der goldene Schnitt in der Natur
Der goldene Schnitt ist ein Verhältnis, das in der Natur häufig vorkommt und auch von Menschen bewusst oder unbewusst in ihren Kreationen eingesetzt wird. Die Zahl Phi (Φ, ausgesprochen: phee) hat einen Wert von etwa 1,61803 und der goldene Schnitt beschreibt das Verhältnis zwischen zwei unabhängigen Strecken, wenn sich die längere Strecke genau so oft in die kürzere teilt wie die kürzere Strecke in die noch kürzere. Dieses spezielle Verhältnis zwischen zwei Längen ist seit über 4000 Jahren bekannt. Im menschlichen Körper sind viele Teile nach dem goldenen Schnitt angeordnet. So sind zum Beispiel unsere Fingerglieder immer kleiner, je weiter sie vom Handballen entfernt sind. Auch in der Architektur, Kunst und Musik findet man den goldenen Schnitt wieder.
18.08.2022
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
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