Die Gesellschaft von Morgen

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Die Gesellschaft von Morgen insel palmen fragezeichenDie Gesellschaft von Morgen – Aufbruch in eine andere Wirklichkeit!

Für uns Menschen der heutigen Zeit ist es immer noch schwer zu verstehen, dass in früheren von der heutigen Betrachtungsweise her ‘primitiven Kulturen’, bereits viel höheres geistiges Niveau geherrscht hat, als wir das zurzeit bei uns in den ‘zivilisierten Ländern’ anerkennen.

Die geistige Kraft einer Gesellschaft erkennt man nicht an der Wachstums- oder Kaufkraft. Man erkennt sie an der Harmonie der Menschen mit der Natur und dem sie umgebenden Umfeld, sowie der Ethik, die untereinander herrscht.

Angenommen alle intellektuell gebildeten Menschen haben einmal in ihrem Leben die Erfahrung einer außer-sinnlichen Wahrnehmung. Sie erreichen geistige Ebenen, die mit der bisher in unserem Glaubenssystem verankerten Realität nicht übereinstimmen und können somit von der Ratio nicht erfasst werden. Dann wäre die Grundlage geschaffen sich mit der ‘anderen Realität’ auseinander zu setzen, allein durch die Akzeptanz durch eigenen Bezug.

Nun sind wir zwar kurz davor, doch bisher hat dieser begonnene Durchbruch noch keine wirklich weitgreifende Veränderung in dem Weltbild der Öffentlichkeit gebracht. Vielerorts wird zwar mehr und mehr an der Durchführbarkeit der alten Identität eines Staatswesens gezweifelt, doch noch kann sich die Anzahl Menschen mit eigenen Erfahrungen nicht wirklich durchsetzen, da noch von machtvoller Hand dagegen gesteuert wird.

Diese Einflüsse entspringen noch einer Zeit, in der Trennung und Rangordnung wichtig waren.

Nur durch diese Haltung konnte der Erfahrungsrahmen gesteckt werden, aus dem heute alle profitieren.

Zum Beispiel durch die Erfahrungen in der Medizin und in der Wissenschaft. Allerdings abgesehen vom Bereich der Psychiatrie, denn dieser Bereich war bisher verschlossen und mit Angst besetzt. Nun geschieht auch dort eine Öffnung, die nur geheilt werden kann durch die Verbindung zu alten Kulturen und der Befreiung aus dem Aberglauben, den die christliche Kirche mit kreiert hat.

Wenn alle Menschen übereinstimmend überzeugt sind, dass es neben der realen, also gegenständlich und sinnlich erfahrbaren Welt auch noch eine übersinnliche, übergeordnete Realität gibt, die von vielen übereinstimmend wahrgenommen wird, dann hat dieses neue Weltbild tatsächlich die Chance von allen angenommen zu werden.

Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem wir erleben können, wie die alten Glaubensmuster in Frage gestellt werden, einfach aus der Tatsache heraus, dass sie nicht mehr funktionieren. Also ist eine neue Ausrichtung nötig. Wollen wir nun einfach mal so vorgehen, dass wir bei uns selbst schauen, wie wir bisher in der Vergangenheit gedacht und reagiert haben und welches Ergebnis wir erhielten. Vergleichen wir dies mit dem heutigen Stand und den Ergebnissen einer veränderten inneren Haltung. Dies wäre eine reine SOLL / IST – Analyse und würde ganz klare Ergebnisse erzielen.

Veränderte Bedingungen im Außen brauchen neue Grundregeln, nennen wir sie Neue Ethik.

Unser bisheriges Wirtschaftssystem beruht auf der Grundlage des Wachstums, aus dem heraus unsere Bedürfnisse gestillt werden sollen und das uns gleichbleibenden bis wachsenden Wohlstand gewähren soll. Nun fragt sich aber schon lange der Skeptiker, was wirkliche Bedürfnisse sind. Wir produzieren inzwischen immer mehr Produkte, die wir zwar nach und nach als Bedarf akzeptiert haben, die aber insgesamt mehr Probleme verursachen als das sie tatsächlichen Nutzen bringen. Es heißt lapidar „die Nachfrage regelt das Angebot,“ doch wenn wir uns genau umschauen, gilt dies in der Praxis schon lange nicht mehr. Wenn wir nun noch die Werbestrategien und Marketingkonzepte betrachten zeigt sich, dass da mehr und mehr am Informieren und Präsentieren verdient wird und die Produkte und deren Qualität oft vernachlässigt werden.

Produzieren wir Güter, um sie zu vermarkten? Oder um die Bedürfnisse unserer Bürger zu decken und einen Lebensstandard für alle zu erzielen, der uns freies, gesundes Leben ermöglicht?

Wir haben uns schon weit von der Menschlichkeit entfernt. Wir lassen zu, dass ein Mensch verhungert, weil er in unserem übervollen System keine Rechte mehr hat. Da muss man sich ehrlich fragen, ob dies nun hoch entwickelt ist oder ob wir da nicht etwas Wesentliches übersehen haben? Ganz ehrlich, ich glaube selbst, dass wir nichts falsch gemacht haben bisher, auch wenn sich das jetzt sarkastisch anhören mag.

Wir haben uns unsere Bedingungen so erschaffen, wie sie jetzt sind, um Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen.

Wir sind jetzt, wie zuvor bereits erwähnt, an dem Punkt angelangt, wo es notwendig ist eine genaue Analyse zu machen. Beziehen wir alles was unsere Gesellschaft hervorgebracht hat mit ein, um dann entschieden grundlegende Veränderungen anzugehen, die weit über Kosten und Schuldenverschiebungen hinausgehen.

Nun kann der Wohlstand zerpflückt werden, denn was macht eigentlich Wohlstand aus?

Wie zufrieden ist ein Vater, der seine Kinder nie zu Gesicht bekommt, weil er so viel arbeitet? Was werden das für Kinder, wenn sie kein männliches Vorbild haben und der Vater nur eine nebulöse Randerscheinung in ihrer Erinnerung ist? Werden sie dann weibisch? Oder einfach nur unfähig, sich in der Welt zu behaupten und damit Therapie bedürftig? Was erziehen wir damit, wenn die erste männliche Bezugsperson im Leben eines Kindes nicht anwesend ist?

Wir erziehen einen Mangel, einen Mangel der sich in der Gesellschaft erheblich auswirkt, wie die aktuellen Arbeitslosenstatistiken zeigen! Nicht jeder Mann, der seine Kinder um sich hat ist natürlich das beste Vorbild. Doch er gibt dem Kind, speziell dem Sohn die Möglichkeit sich zu orientieren, sich zu messen und der Tochter gibt er den ersten Eindruck von ihrem inneren Mann. Von dem wonach sie später im Außen sucht und wenn sie ihren eigenen Anteil in sich entdeckt auch diesen zu leben.

Das Gleiche gilt natürlich für nicht anwesende Mütter, wegen Berufstätigkeit oder in Doppelbelastung. Der Mutter bleibt oft nichts anderes übrig, als sich und ihre natürlichen Bedürfnisse als Frau zu unterdrücken und so ein Vorbild in Opferhaltung zu geben. Doch die Mutter gibt sowohl Sohn als auch Tochter ein tieferes Verständnis für ihre Gefühle. Wie sollen sie damit umgehen, wenn sie dies mit Aufopferung gleichsetzen?

Wir sehen nun welche drastischen Auswirkungen wir ausgelöst haben mit der Idee der Industrialisierung, der Trennung von Arbeit und Privatleben und sogar mit der Gleichberechtigung für Frauen am Arbeitsprozess teilzunehmen.

Dies soll nicht heißen, dass ich gegen Gleichberechtigung bin, im Gegenteil. Doch dies sind die realen Auswirkungen auf die Psyche der Kinder, die damit groß werden und auch selbst wieder Eltern werden. Einflüsse hat es immer gegeben, auch Kriege und andere Ereignisse, die Kinder und Eltern trennten. Hier geht es um die aktuelle Analyse, um für die Veränderungen in der Gesellschaft die geeignete Lösung zu finden.

Hier findet sich nun der Einfluss des Mangels an Liebe in der Kindheit wieder.

Wenn ein Mensch mit einem großen Mangel an Liebe und Zuwendung auf einen anderen Menschen trifft, nehmen wir mal an als Partner, dann muss dies unweigerlich zu Forderungen führen. Derjenige der den Mangel erlebte sehnt sich nach Zuwendung und fordert sie ein. Gleichzeitig hat er aber das Annehmen einer solchen Zuwendung gar nicht gelernt und verhält sich weiterhin wie gewohnt. Er fühlt sich nicht genährt, wird unzufrieden und beginnt einen Machtkampf in dem der nun der Liebe „nicht fähige“ Partner unterdrückt wird und mit Schuld beladen. Dies hält eine Beziehung nur eine gewisse Zeit aus, dann bricht sie auseinander.

Wahrhaft Schuld ist nur die Gesellschaft, die ein ordentliches Maß an Aufmerksamkeit und Zuwendung als Anerkennung der Eigenperson und das Recht auf Beachtung und Ausdruck der Gefühle gar nicht als Grundrecht des Menschen versteht!

Dabei ist dies die allerwichtigste Voraussetzung, um einen gesunden Umgang mit sich selbst und seinen Gefühlen zu lernen. Dies ist wiederum die Grundlage dafür, ein gesundes und eigenverantwortliches Leben zu führen und Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft zu sein. Dieses Thema sollte öffentlich bekannt gemacht werden, aber nicht um einzelne Machtinteressen zu unterstützen (z.B. gegen Frauen auf dem Arbeitsmarkt), sondern um jedem Einzelnen seine Verantwortung für die Kindererziehung und für alle Entscheidungen, die mit der Arbeitszeit und der Freizeit zu tun haben, klarzumachen.

Um dies kurz und knapp auf unsere jetzige Situation in der Gesellschaft zu beziehen, hieße das, dass tatsächlich Teilzeitarbeit sinnvoll ist. Besonders Familien würden davon profitieren. Ein Bürgergeld für alle, auch für Kinder, würde unabhängig vom Verdienst die Lebensgrundlage sichern. Dies unterstützt die Familiensituation, auch und besonders von Alleinerziehenden. Darüber hinaus bietet dies allen eine Arbeit und damit eine Aufgabe, die gleichzeitig noch Freiraum für persönliches lässt. Vielen, oder bestenfalls allen, bleibt damit der Status des Arbeitslosen und Aufgabenlosen in der Gesellschaft erspart.

Die so stressfrei erhaltene, weil selbstverständliche Lebensgrundlage durch das Bürgergeld oder auch Grundeinkommen, fördert den Selbstwert, gibt Zuwendung und Anerkennung, nämlich als Bürger des Staates etwas wert zu sein.

Es fördert durch freie Wahl nach Neigungen innerhalb der Gesellschaft die Möglichkeit, sich ehrenamtlich einzusetzen und nun unabhängig vom Gehalt ein Ansehen zu erhalten. Wer mehr Zeit für die Arbeit einsetzen will, kann dies tun, wenn dafür kein anderer zurücktreten muss. Er verdient auch mehr, verzichtet dafür aber auf Freizeit.

Wenn wir nun ganz klare Wünsche formulieren, kommen wir dazu, was wir als Einzelne und als Gesellschaft eigentlich wollen.

Der Einzelne wünscht sich Wohlstand, im Sinne von genügend Mitteln, um die täglichen Bedürfnisse zu erfüllen und angenehm und sorgenfrei zu leben. Der Einzelne wünscht für sich und seine Familie Gesundheit, Freiheit, ausreichend Bildung und Möglichkeiten der freien Entfaltung im Beruf und in der Freizeit. Die Gesellschaft wünscht dies kollektiv für alle Bürger. Ebenso für alle Institutionen, die dem Staatswesen dienen, reibungslosen Ablauf sowie Finanzierbarkeit und nach außen friedlichen Kontakt und Handelsbeziehungen mit dem Ausland. Dies ist grob gesagt der Rahmen, den der Einzelne und die Gesellschaft so vorgeben, der sinnvoll und im Sinne des Ganzen ist. Dies lässt sich auf jede andere Gesellschaft und Kultur übertragen.

Was geschieht in unserer Gesellschaft, dass diese Wünsche nicht oder nicht ausreichend gewürdigt werden und wer profitiert davon, dass Unfrieden und Ungleichgewicht genährt werden?

Wenn wir genau hinschauen erkennen wir, dass hier nur eine kleine Gruppe von Menschen tatsächlich profitiert, nämlich die Sorglosen, die bereits alles für ihr Leben notwendige erhalten haben und nun dabei sind, aus reiner Macht- und Geldgier andere zu übervorteilen. Wer hinter diesen ‘Einstreichern’ steht, ist für uns eigentlich gar nicht wichtig, vielmehr sollte uns die Motivation interessieren.

Was passiert, wenn ein Mensch in seinem Leben lernt, dass er in der Lage ist alles zu bekommen, was er will und dann mit der eigenen Unzufriedenheit zurückbleibt?

Was er eigentlich als Kind suchte, war Liebe und Bestätigung, aber unsere Gesellschaft gibt Dinge und Geld als Belohnung, keine Gefühle! Viele erkennen das und streben nach Anerkennung, die über die Entlohnung hinausgeht. Doch welcher Chef sagt zu seinem Angestellten: „Ich liebe Sie“? Es gehört zum Ansehen in unserer Gesellschaft, in seinem Leben etwas erreicht zu haben. Ein Einkommen, ein Haus, Familie und einen gehobenen Lebensstandart, den wir allerdings überall in den Medien als ein ‘Muss’ verkauft bekommen. Jeder, der das noch nicht erreicht hat, arbeitet sein Leben lang dafür oder fühlt sich als Versager und gibt auf. Wer all das aber bereits hat, findet sich trotzdem mit einer inneren Leere, die er nun über Macht zu kompensieren versucht.

Macht statt Liebe, das ist was unsere Gesellschaft produziert.

Die Folgen können wir überall sehen, zerrüttete Familien, Gewalt, Technisierung, Automatisierung und die Orientierungslosigkeit der jungen Generation. Wir haben keine Ideale mehr, die über das Materielle hinausgehen. Es wird zwar viel über Umwelt geredet, aber was wird tatsächlich getan?

Was wir brauchen, ist wieder ein Bewusstsein für die Zusammenhänge der Natur, für die Lebendigkeit und damit für unser eigenes Innenleben.

In uns wohnt immer erst mal ein kleines Kind, das auf die Welt kommt, um Erfahrungen zu machen und zu lernen. Das was wir im Laufe des Lebens lernen, müssen wir verarbeiten und integrieren. Dies geschieht zumeist automatisch und erfolgt in Rhythmen. Die Rhythmen stehen im Einklang mit der Natur und ihnen liegen klare Strukturen zugrunde. Bekannt sind diese bereits durch die Erkenntnisse der Anthroposophie und auch astronomische und astrologische Beobachtungen. Diese Gesetzmäßigkeiten wirken auch im Menschen.

Mit der Erkenntnis, dass alles mit allem verbunden ist und auch Materie, bis ins Atom Schwingung, also Rhythmus ist, können wir erkennen, dass jede Entscheidung und Handlung Auswirkung auf alles Andere hat.

Abgeschnitten von unseren inneren Erfahrungen, z.B. durch den Verlust der Mutter im Außen, können wir den Verlust psychisch nicht verarbeiten. Da dies in unserer Gesellschaft nicht mehr üblich ist, haben wir den Kontakt zur archetypischen Präsenz im Außen, der Mutter Erde nicht vermittelt bekommen. Somit sind wir auch nicht fähig, diese Mütterlichkeit an eigene Kinder weiterzugeben. Was dies für unsere Gesellschaft bedeutet, können wir nur erahnen, denn dies betrifft nun viele. Die betroffenen Mütter sind betraut mit der Erziehung neuer Generationen von Jungen und Mädchen, also Vätern und Müttern unserer Zukunft. Das Ausmaß dessen, was uns in der westlichen Welt durch den Einfluss der christlichen Kirche und des Patriarchats durch Streichung der weiblichen Seite des Göttlichen zugunsten der Macht des männlichen Gottes angetan wurde, betrifft nun alle. Männer im gleichen Maße wie Frauen.

Wir als Gesellschaft sind aufgerufen, dem Abhilfe zu schaffen indem wir der Weiblichkeit wieder den Platz einräumen, der ihr zusteht.

Unsere Mutter Erde dient uns, sie trägt uns, nährt uns und gibt uns Halt und Schutz. Was geben wir ihr dafür? Lieben und achten wir sie? Die Kinder im Kindergarten lernen teilweise noch Tischgebete. Auch wenn die Texte oft die Absicht nicht mehr widerspiegeln, dienten sie doch ursprünglich dazu, gemeinschaftlich der Erde zu danken. Bereits den Kleinen bewusst zu machen, woher unsere Nahrung kommt und dankbar und voller Achtung dieses Geschenk anzunehmen.

Leider geht dies in der Schule oder auch schon Zuhause verloren und gerät schnell in Vergessenheit. In dem Maße wie die Menschheit glaubt, allein durch Arbeit, Maschinen und Zeit alles selbst zu erschaffen, vergisst sie tatsächlich das Wichtigste.

Wir sind Bestandteil einer größeren, globalen Lebensgemeinschaft.

Auf einem Planeten, der genauso abhängig ist von allen seinen Bewohnern und dadurch von den Veränderungen, die durch uns herbeigeführt werden.

Genauso sind wir selbst vom reibungslosen Ablauf aller symbiotischen Funktionen, wie Klima, Sauberkeit, Nahrung bis ins kleinste System abhängig. Wer diese Verbindung nicht mehr spürt, von dieser Existenz nicht einmal weiß, kann der jemals ein funktionierender Bestandteil einer globalen Gesellschaft sein?

Dieser IST-Zustand führt uns unmissverständlich vor Augen, was wir versäumt, bzw. bewusst kreiert haben. Woran wir jetzt vielleicht scheitern, wenn wir nicht bald allen alten Kulturen ermöglichen, uns dieses verschüttete Wissen und die natürlichen Zusammenhänge wieder erfahrbar und erlebbar zu machen.

Um diesem den großen Schrecken zu nehmen, kann ich nur sagen, dies geschieht bereits überall auf der Erde. Die Indianer, Schamanen und die Heilkundigen sind bereits unterwegs. Es werden unzählige Seminare abgehalten und die Mutter versammelt Scharen von Frauen und Männern um sich, die bereit sind sie wieder wahrzunehmen und im Einklang mit ihr zu leben.

Es ist nur wichtig, dass die Gesellschaft als Gesamtheit diesen Wert versteht und eine neue Achtung und Ethik entsteht,

in der die Weiblichkeit wieder einen Platz hat – und zwar gleichberechtigt neben der männlichen Ratio und Aggression. Weiblichkeit bedeutet Intuition, innere Weisheit und Gefühl.

Wenn diese Eigenschaften wieder als ein sich ergänzendes Ganzes anerkannt werden. Wenn ein jeder Junge und ein jedes Mädchen wieder ein Vorbild für den Umgang mit der inneren Welt, sowie auch der Äußeren hat, dann können wir von einer wahrhaften Integration und Erlösung sprechen. Dann haben wir erlöst, was wir uns selbst eingebrockt haben. Dies wird unser Weg sein in die Gesellschaft von Morgen, in der alle Werte und die Ideale aller Epochen zusammenfließen.

In der etwas Neues entsteht, nämlich wahre Freiheit und Gleichberechtigung zum Wohle aller und unseres geliebten Planeten!

Ein praktischer Hinweis, wie wir dahin kommen können, findet sich in der neuen Verfassung Boliviens von 2009. Dort haben die indigenen Führer Mutter Erde als Rechtsperson mit in ihre Verfassung aufgenommen und für das Volk lebenswichtige Ressourcen als Grundrechte verankert!

22.03.2022
Amoorah Christina Brückmann
Autorin, Visionärin, LifeCoach
Einzelberatung und Seminare SonnenSchluessel®
www.HappinessCreation.de

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Slider Christina BrückmannChristina Brückmann

ist Medium, Autorin, Visionärin, Netzwerkerin, Erdenhüterin, Heilerin… in einem Wort: HEARTistin… denn ich folge meinem Herzen!
Diese Berufsbezeichnung beschreibt sehr gut mein WIRken und ich widme mich dem ‘auf die Erde bringen’ von Frieden und Einklang im Innen und im Außen.
Als Regionalkoordinatorin für Deutschland von GTW Gather the Women, bin ich Teil des Netzwerks von Frauen für gelebte Schwesternschaft und Frauenkreise weltweit.
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