
3 simple, aber effektive gute Gewohnheiten für ein glücklicheres Leben
„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“ – unsere Leben bestehen schließlich im Grunde aus hunderten kleinen und großen Gewohnheiten, denen wir tagtäglich nachgehen. Und das oftmals sogar ganz ohne, dass wir es überhaupt mitbekommen. In gewissen Aspekten ist das auch gut so. Denn indem wir über gewisse Handlungen nicht nachdenken müssen, sondern diese schon automatisch ausführen – beispielsweise beim Zähneputzen – wird Raum im Kopf geschaffen, der für wichtigere Dinge, wie analytisches Denken und Problemlösungen, genutzt werden kann.
Doch nur weil wir Gewohnheiten oftmals unbewusst ausüben, heißt das nicht, dass wir sie nicht ändern können. Denn wir haben die Kraft, unsere Gedanken und Handlungen zu beobachten und zu steuern. Selbsterkenntnis ist hierbei der erste Schritt zur Veränderung: Beobachte dich selbst, sei aufmerksam und achte darauf, was Du tagtäglich tust. Denn jede noch so kleine Gewohnheit kann unser Leben auf Dauer maßgeblich beeinflussen. Dabei geht es nicht nur darum, schlechte Gewohnheiten zu brechen, sondern auch darum, gute Gewohnheiten ins Leben einzuführen, die dir dabei helfen können, ein glücklicheres und gesünderes Leben zu führen.
1. Starte ausgeschlafen mit einer Morgenroutine in den Tag
Weder Körper noch Geist können mit leeren Batterien auf Hochtouren laufen. Um ein langes gesundes Leben führen zu können, ist ausreichend Schlaf daher unbedingt erforderlich. Am besten ist es, wenn Du dich an feste Schlafenszeiten hältst, zur gleichen Zeit zu Best gehst und aufstehst und darauf achtest, jede Nacht sieben bis acht Stunden zu schlafen.
Wenn Du dann in der Früh jeden Tag ausgeschlafen mit deiner persönlichen Morgenroutine beginnst, kannst Du das meiste aus dem Tag herausholen. Dies kann zum Beispiel auch besonders vorteilhaft sein, wenn Du deine Arbeit im Home-Office verbessern möchtest. Zum Beispiel haben viele Erfolgreiche eine Morgenroutine entwickelt, die etwa Bewegung, Meditation und kaltes Duschen beinhaltet, um gestärkt in den Tag zu starten. Wie deine Morgenroutine aussehen soll, hängt ganz von dir selbst ab. Sehr zu empfehlen ist eine Meditation in der Früh, mit der Du direkt achtsam und entspannt den Tag beginnst. Ein gesundes Frühstück oder eine Runde um den Block sind ebenfalls hervorragende Morgenrituale, mit denen dauerhaft Stress reduziert und die mentale Stärke gefördert werden können.
2. Übe Dankbarkeit
Sei dankbar. Das ist sicherlich eine der kraftvollsten Gewohnheiten, die Du ganz einfach in Dein Leben einbauen kannst. Wer jeden Tag Dankbarkeit übt, trainiert sein Gehirn darauf, kontinuierlich die positiven Aspekte im Leben zu sehen, anstatt sich nur auf das Negative zu fokussieren. Damit nimmt man selbst die simplen Privilegien und Freuden des Lebens eher wahr, die man sonst so häufig als selbstverständlich sieht.
Der französische Schriftsteller Jean-Baptiste Alphonse Karr sagte einst: „Wir können darüber meckern, dass ein Rosenbusch Dornen hat, oder wir können uns darüber freuen, dass Dornen Rosen haben.“ Er traf damit sprichwörtlich den Nagel auf den Kopf. Schließlich ist es so einfach, sich im Alltagsstress von vermeintlich Negativem die Sicht vernebeln zu lassen und die schönen Seiten des Lebens zu vergessen. Wenn Du täglich Dankbarkeit übst, lenkst Du Deinen Fokus auf das Gute und wirst schnell lernen, selbst die kleinen Dinge im Leben eher wertzuschätzen. Du kannst dazu ein Dankbarkeit-Tagebuch führen und jeden Abend vor dem Schlafen drei Dinge auflisten, für die Du an dem Tag dankbar bist. Es ist ein Rezept für mehr Wohlbefinden und Glückseligkeit im Leben.
3. Umgib dich mit Positivität und lächle
Unsere Zeit und Energie sind begrenzt, sei also ruhig wählerisch, für wen Du sie aufopferst. Das heißt, verbringe deine Zeit mit positiven Menschen, die dir helfen, dich besser und gestärkt zu fühlen. Die Bekanntschaften, die dich eigentlich nur belasten und nach unten ziehen, sind deine Energie nicht wert. Umgib dich stattdessen mit Menschen, die deine Energie nähren und Freude ausstrahlen. Freude ist bekanntlich ansteckend. Sich mit positiven Menschen zu umgeben, ist daher eines der einfachsten Rezepte, mehr Freude ins Leben zu bringen.
Doch nicht nur positive Menschen können mehr Freude in dein Leben bringen, sondern auch dein Lächeln. Studien konnten dies bereits nachweisen: Lächeln kann dazu führen, dass wir uns glücklicher fühlen. Der Körper und Geist sind unzertrennlich miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn Du mehr lächelst, kannst Du deinem Körper zumindest zu einem gewissen Maß vorgaukeln, glücklich zu sein – um dann tatsächlich glücklicher zu sein. Es kann so einfach sein. Außerdem machst Du dich damit nicht nur selbst glücklicher, sondern mit einem Lächeln kannst Du auch den Menschen um dich herum ein positives Gefühl vermitteln und auch ihren Tag aufhellen. Lachen ist schließlich ansteckend. Wenn das mal kein Rezept für ein glücklicheres Leben ist?
Gute Gewohnheiten können uns dabei helfen, ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen. Übe Achtsamkeit und mache dir dich über deine tagtäglichen Gewohnheiten bewusst. Und dann führe diese drei simplen Gewohnheiten Schritt für Schritt in deinem Leben ein. Du wirst sicherlich schon bald die positiven Effekte dieser wunderbaren Gewohnheiten spüren.
24.09.2021
Spirit Online