Ekke Scholz
Ich bin der Ekke, Ekke Scholz. Mein Leben? Wunderbar. Heute! Und morgen? Ich werde es sehen.
Wenn ich zurückblicke auf die Jahrzehnte, die hinter mir liegen, sehe ich ein Leben voller überraschender Wendungen. Meine Kindheit verbrachte ich in Köln, ging für ein naturwissenschaftliches Studium nach München. Ich vermisste das Seelische in der naturwissenschaftliche Denke und wandte mich nach dem Studium der bildenden Kunst zu. Noch jung, aber bereits zu alt und nicht talentiert genug für die Kunstakademie wurde ich Grafikdesigner durchs Jobben und hatte erste Berührungen mit psychologischen Methoden und Einblicken in den Ausdruck der menschlichen Seele durch eine vierjährige Weiterbildung zum Kunsttherapeuten.
Mitte der 1990er Jahre begann die Zeit der Familie.
Ich siedelte nach Nagold/BW über und baute mit meiner damaligen Frau eine Werbeagentur auf – bis es sich ergab, dass ich Lehrer an einer Berufsschule werden konnte, wo ich bis heute Produktdesign unterrichte. Ich liebe die Arbeit mit den jungen Menschen.
Unsere Ehe war nicht einfach und von vielen Querelen und Streitereien begleitet. Auf der Suche nach Hilfe vertiefte ich mich in psychologische Literatur, wälzte Ratgeber, besuchte Therapeuten, buchte Selbsterfahrungsworkshops und entdeckte über meine Ex-Frau die Bücher der spirituellen Lehrerin Byron Katie, die mir einschlugen wie eine Bombe.
In den folgenden fünf Jahren wurde die Meditations- und Selbsterfahrungsmethode „The Work of Byron Katie“ ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Mein Blick auf die Welt veränderte sich grundlegend.
Wo ich früher alles erklären und erklärt haben wollte, ist heute Ruhe. Wo ich mich früher in Machtspielchen zwischen Angriff und Verteidigung agierte, ist heute Zuhören: mir und den anderen. Wo es früher wichtig war, alles richtig zu machen und die Dinge zu richten, ist es heute wichtig die Dinge sein zu lassen, wie sie sind und wie sie werden.
Mein Lebensmotto:
Die Lücke zu füllen, die ohne mich nicht wäre.
In manchen Momenten fallen mein angesammeltes Wissen, und meine Erfahrungen und mein verändertes Verständnis in eine dieser Lücken, wo sie Text werden.
Ein paar dieser Texte findest du auf meiner Website: www.ekke-scholz.de
23.11.2020
Ekke Scholz
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