Polarität, die Magie, die uns schwingen lässt
Polarität besteht immer aus zwei Gegenpolen die, wenn es polarisiert, eine gewisse Energie und Magie (= Magnetismus) erzeugt.
Polarität hängt sehr stark davon ab, wie wir uns verhalten
Wenn du etwas erreichen möchtest, bist du in einer maskulinen, aktiven, dynamischeren Energie und sendest aus, pirschst nach vorn, hast einen geistigen Fokus und verhältst dich zielorientiert.
Wenn du allerdings passiv, meditativ und geöffnet bleibst, bist du in einer femininen Energie, ziehst an und empfängst.
Jeder bringt beide Pole in sich mit und je nachdem worauf wir uns einstellen, lassen wir das Pendel in uns schwingen. Dann entsteht Bewegung.
Du kannst nicht nur passiv sein.
Genauso gut kannst du auch nicht nur aktiv sein.
Um diese Bewegung innen wie außen zu erzeugen, bedarf es, diese Naturgegebenheit anzuerkennen und zu leben.
Als Mann jedoch bringt man geringfügig mehr maskulines Potenzial mit und als Frau geringfügig mehr feminines Potenzial, das sich übergreifend in unserer Biologie und Psychologie und deren Eigenschaften wieder spiegelt.
Wir Frauen wollen maskuline Männer
Wenn wir Frauen einen maskulinen Mann an unsere Seite anziehen möchten, dürfen wir nicht verlangen, nicht fordern, nicht aktiv werden, um etwas zu erreichen – weder in Gedanken noch im Handeln.
Es ist eine maskuline Kraft, die uns so dazu auffordert in diese Dynamik zu gehen.
Männer wünschen sich eine feminine, empfängliche, gleichmütige und geöffnete Frau an ihrer Seite. Dafür führt er dann ein aktiveres Leben, ist fokussiert, zielorientiert bzw. erfolgsorientiert und ausgerichtet und dient somit als Rahmengeber für den femininen Gegenpol. Der feminine Gegenpol fühlt sich dann sicher, um seine femininen Schätze bergen zu lassen.
Wenn Maskulin und Feminin sich dann angezogen haben und „paaren”, entstehen großartige Energien aus diesen Schwingungen heraus. Solche Bewegungen können nur aus einer gesunden und natürlichen Polarität entstehen.
Das Maskulin zielt ab.
Das Feminine empfängt.
So ist die Eizelle passiv und empfängt den Samen.
Und in der Psychologie sind die Eigenschaften auch so angelegt, dass Empfindungen und Fokus unterschiedlich angelegt sind. Die Geschlechter können vieles von allem auch, aber begrenzt. So degradiert ein weiblicher Körper dennoch eher, wenn er sich dauerhafter physischer Anstrengungen betätigt als ein maskuliner Körper. Genauso wie ein maskuliner Körper keine Zyklen hat wie eine Frau, in der die Gebärmutter sich monatlich drauf vorbereitet, ein Kind zu empfangen.
Gott hat der Frau keine starken Arme gegeben, um sich zu behaupten. Er hat ihr einen weichen, flexiblen, fließenden Körper geschenkt, um zu empfangen und zu gebären.
Genauso hat Gott dem Mann den stärkeren Körper und seinen Beschützerinstinkt geschenkt, um das Leben zu erhalten, das ihm dient.
Die weibliche Natur ist das Fühlen und Empfangen
Die weibliche Natur will fühlen, um zu empfangen und sich mit dem ganzen Spektrum an Empfindungen und Gefühlen verbinden und damit in den Fluss zu kommen. Sie lädt ein, in diesen Fluss mit einzusteigen und sich treiben lassen und all diese Empfindungen und Energien mit zu nehmen, die sich schließlich physisch zum Ausdruck bringen wollen.
Unsere Biologie und Psychologie als Frau verlangt das Passive in uns ab, es möchte Fühlen und Empfangen. Wir können versuchen, es den Männern gleich zu machen, aber dann zerstören wir die Polarität, denn die Bewegung, die Schwingung wird nicht mehr erzeugt. Unsere Natur wird früher oder später immer wieder daran erinnert werden, wer wir sind.
Man sieht es jetzt überall: Während Frauen zunehmend von maskulinen Lebensweisen und Angehensweisen immer müder und passiver werden, kommen die Männer in ihre aktivere und maskulinere Energie. Parallel dazu empfangen die müde gewordenen Frauen plötzlich deren Energien und es heben sich die Kräfte wieder erneut.
Viele Frauen haben vergessen, wer sie sind, wenn sie aus ihrer Natur wirken, dass ihre Intuition und ihre Empfindungen als Kompass dienen, dass sie einen instinktiveren Körperkompass haben. Aber wenn Körper, Geist und Seele voneinander abgekoppelt sind, wird es schwer sein, nachzuempfinden, was ich hier meine.
Ich weiß aus Erfahrung und Beobachtung, dass viele Frauen etwas ersehnen, von dem sie nur aus ihrem Ur-Instinkt heraus spüren können, was ich hier meine und dass einige noch nicht fühlen durften, was es heißt, das maskuline zu empfangen, um geöffnet zu werden und zu fließen. Wie eine verborgene Schatzkammer, von der sie selbst noch nichts weiß.
Von Luftschlössern zur Schatzkammer
Wenn Frauen zu sehr im Wollen und im Verlangen sind, dann neigen sie dazu, Luftschlösser zu bauen und werden schnell enttäuscht. Das Luftschlösser bauen erzeugt sich durch den kollektiven Mangel an Sicherheit in den Frauen – bei den einen Frauen mehr, bei den anderen weniger. Dieser Mangel erzeugt einen Drang nach Kontrolle und Entschlossenheit, was eine maskuline Energie zur Selbsterhaltung ist, die, wenn sie ausgesendet wird, Männer von den Frauen abstößt und weg drängt.
Und so bleibt das verborgen, was durch natürliche und gesunde Polarität entdeckt werden kann. Denn wir Frauen haben eine Art verborgene, geheimnisvolle Schatzkiste mit vielen Kammern und Schätzen in uns und diese hat einen Code, den wir Frauen selbst nicht mal kennen. Wir brauchen die maskuline Energie der Männer dafür, um diesen Code knacken lassen zu können.
Wir selbst können keine maskuline Energie in uns aufbringen und gleichzeitig fließen. Nur der Gegenpol hat die Kraft und den geistig stärkeren Fokus, dahinter zu kommen, was für uns alle verborgen ist.
Das Maskuline im Außen hat die Bestimmung dazu angelegt. Der maskuline Mann hat die Kraft und den Geist, die Logik und den Instinkt dafür, um Verborgenes in der femininen Schatzkammer an die Oberfläche zu holen. Wir Frauen sehnen uns nach nichts mehr, als das, denn wir selbst sind nicht fähig dazu, unseren eigenen Code herauszugeben. Wir können noch so viel erzählen, was wir uns wünschen und wollen, es ist nicht der richtige Code an den Mann, wenn er nicht intuitiv und aus unserer Empfindung zum Ausdruck kommt. Es wäre nur ein neues Luftschloss, das sich durch die Frau aufbauen würde, wenn das Maskuline sich nicht eigenständig dazu aufgefordert und herausgefordert fühlt, es heraus finden zu wollen.
Männer sind von Natur aus zielorientierter als Frauen
Männer sind ausgestattet mit einem so scharfem zielorientiertem Instinkt, dass wir Frauen nur staunen können, sobald er fokussiert zum Einsatz kommt. Wenn sie sich instinktiv Ziele setzen, sind sie entschlossener als jede Frau. Der Fokus der Männer ist von Natur aus keinen Emotionen unterlegen, lässt sie innehalten, prüfen was wesentlich und wichtig ist und wenn sie sich geistig mit der Materie auseinandersetzen und zum Alchemisten werden, dann sind sie fähig, die Materie der Frau, sprich ihre Seele samt Körper, zu vereinen und ihre Liebe zu verkörpern. Sobald er die Frau zum Fließen gebracht hat, ist der Code geknackt und die Schatzkammer geöffnet.
Aber eine Schatzkammer liegt in der nächsten und es ist immer ein neuer Code und damit bleibt dem Maskulinem die Zielorientierung am Femininen erhalten. Dieser Tanz, der dabei entsteht, diese Bewegung kann sich über das ganze Leben erstrecken, solange es eine gesunde, nicht toxisch manipulative Polarität ist. Was Männer aus uns Frauen dadurch schöpfen und hervorholen können, können wir selbst mit unserem eigenem Willen nicht herausgeben. Sobald wir Frauen es nur einen Müh zu sehr wollen und im Mangel stecken, fängt sich die Polarität an aufzulösen. Aber keine Sorge, sie baut sich auch genauso schnell wieder auf.
Lassen wir den Mann sein und begegnen ihm empfänglich und offen, wird er sich frei genug fühlen können, seine Natur entfalten zu lassen, zu forschen, zu prüfen, zu analysieren, darüber nachzudenken, zu verstehen, anzupirschen, zu erfahren, zu lernen, was es braucht, um danach zu handeln und zu erobern.
Diese Vorgehensweisen sind typisch maskulin und gelten auch in allen anderen Lebensbereichen für den Mann. Das ist seine Natur.
Wir Frauen dürfen uns wieder an unsere Natur erinnern – das Fließen und Fühlen, das Vertrauen in die eigenen Prozesse, das Raum geben, annehmen und empfangen.
Die Natur wirkt so.
Das ist Polarität.
Und ohne Polarität gäbe es keine Bewegung, kein Schwingen, kein Tanz, keine Schöpfung.
Das anfängliche Potenzial einer solchen polaren Verbindung ist zu Großem fähig. Der Mann bringt Potenzial für einen sicheren Rahmen, den die Frau braucht, um ihre schöpferischen Schatzkammern zu öffnen. Es wirken Potenziale zueinander, die sehr mächtig sind und jeder trägt diese Wahrheit instinktiv in seiner Ur-Essenz inne und kann diese spüren.
Unserer Gesellschaft wurde diese polare Macht abgesprochen, weg geschult und ab entwickelt. Wenn wir wieder Umgang finden, wird der Boden neue Wurzeln tragen und der Himmel neue Früchte, mit eigenen Werten aus wahrhaften Verbindung und Erlebnissen.
Das Problem der noch heutigen Gesellschaft
liegt darin, dass Frauen immer noch wie Männer agieren und Männer dadurch kein wahres Interesse zum Femininen aufbauen können. Das Weibliche ist seit Jahrhunderten unterdrückt und ihrer Stimme genommen, wurde einfach an falsche Positionen gesetzt, um ihre naturgegebenen Wirkkraft zu untergraben. Müde von männlich geprägten Gesellschaftsstrukturen des Arbeiten-Müssens, funktionieren müssen, vom Leistungsdruck sich und andere versorgen müssen wurde vergessen, dass die feminine, weibliche Kraft eine völlig entgegen gesetzte Kraft ist, die das ganze überhaupt wieder in die Balance bringen wird.
Ich wünsche Dir einen guten Start in ein harmonisches, ausgeglichenes, sich in eine neue, gesunde Balance einpendelndes Jahr 2024.
Herzlichst
Deine
Unique Monique
28.12.2024
Monique Hohlfeld
Durch persönliche Herausforderungen in ihrem Leben, im System und dem stetigem Wechsel von Orten, half sich Monique immer wieder selbst. Schon seit klein auf beschäftigte sich Monique mit paranormalen und mystischen Dingen. Aufgrund ihrer Hochsensibilität nahm sie Dinge frühzeitig wahr, die für andere unbeachtet blieben und kam in rational geprägten Strukturen nur sehr schwer hinterher. Ihre vielseitigen Gaben als sensitive HSPlerin mit Scannerpersönlichkeit führte sie dazu, sehr früh darüber zu schreiben.
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