Es geht nie um Situationen, es geht immer um Gefühle
Wir alle kennen es, wenn wir uns über bestimmte Situationen ärgern. Und dann überlegen wir, was wir machen könnten. Arrangieren wir uns mit der Situation? Oder verändern wir etwas? Und was müssten wir tun, um etwas zu verändern, damit wir wieder zufrieden sind? Doch es geht niemals um die Situation, es geht immer um die Gefühle hinter der Situation.
Die Seele will Gefühle fühlen
Unsere Seele möchte das Leben erfahren und dies gelingt ihr, indem wir Gefühle fühlen.
Im Mittelalter gab es andere Situationen – die aber ebenfalls ähnliche Gefühle wie heute hervorgerufen haben. Und in der Zukunft wird es auch wieder Situationen geben, die wiederum die gleichen Gefühle wie heute auslösen. Und wir kennen es sogar aus unserem eigenen Leben, dass in jeder Partnerschaft irgendwann immer wieder die gleichen Gefühle auftauchen und wir uns dann doch wieder trennen oder über Trennung nachdenken.
Warum ist dies so?
Weil wir auch schon in unserer Kindheit im Zusammenleben mit unseren Eltern Situationen erlebt haben, die in uns ganz bestimmte Gefühle hervorgerufen haben. Und dies wiederholt sich bis heute.
Die Situationen sind das Transportvehikel
Die Situationen sind lediglich das Transportvehikel für Gefühle.
Die Situationen sind sozusagen der Postbote.
Die Situationen sind der LKW, der uns die Gefühle liefert.
Es geht nicht um den LKW und auch nicht um den Postboten, sondern es geht unserer Seele um die Lieferung, um die Geschenke, die gebracht werden, um den Inhalt der Pakete.
Wir können uns nun einmal unser bisheriges Leben anschauen und gucken, welche Situationen wir in unserer Kindheit und bis heute erfahren haben.
Und dann können und müssen wir feststellen: Ah, unsere Seele hat also offensichtlich Lust, genau DIESE Gefühle kennenzulernen.
Es spielt dabei keine Rolle, welche Gefühle WIR fühlen wollen und was WIR für Ziele im Leben haben. Sondern es geht darum, was UNSERE SEELE möchte, was unsere Seele will, was unsere Seele fühlen möchte durch das, was passiert in unserem Leben.
Nicht wir selbst sind der Gestalter/die Gestalterin unseres Lebens, sondern letztendlich sitzen da ganz andere Kräfte/Energien am Drücker, die im Hintergrund die Fäden ziehen und immer wieder aufs Neue Situationen arrangieren, in denen wir mit bestimmten Gefühlen konfrontiert sind.
Unsere Seele möchte etwas fühlen
Es bringt unserer Seele überhaupt gar nichts, wenn wir uns mit Situationen arrangieren, wenn wir Kompromisse eingehen und wenn wir es schaffen, irgendwie mit dem klar zu kommen, wie es ist. Unsere Seele will nicht erfahren, wie toll wir uns mit unliebsamen Situationen arrangieren können, sondern unsere Seele will Gefühle fühlen und zwar genau diejenigen Gefühle, die in der von ihr erschaffenen Situation entstanden sind.
Wenn wir uns arrangieren, Kompromisse eingehen und irgendwie damit klar kommen, dann machen wir es nicht unserer Seele recht, sondern unserem Ego. Denn unser Ego kommt mit negativen Gefühlen nun mal einfach nicht klar. Unser Ego will es schön haben. Das Leben soll Spaß machen.
Unsere Seele ist Freude.
Unsere Seele ist Licht.
Unsere Seele ist Liebe.
Unsere Seele ist Frieden.
Wie kann sich Licht im Licht erfahren?
Wie kann man Frieden erfahren, wenn es nur Frieden gibt?
Wie könnten wir Freude erleben, wenn es nur Freude gäbe?
Im Paradies können wir Freude nicht erfahren, weil es dort nichts anderes als Freude gibt. Um Erfahrungen machen zu können, braucht es also die Welt der Polarität und der Dualität – und in genau dieser Welt leben wir. Es ist also alles perfekt vorbereitet.
Nur wir müssen da noch mitspielen.
Solange unser Ego immer „Nein“ sagt, können wir es unserer Seele nicht recht machen. Wir müssen schon „Ja“ sagen, wenn wir es unserer Seele recht machen wollen.
Frieden können wir nur über das Gegenteil von Frieden erfahren – Konflikte und Probleme.
Liebe können wir nur über das Gegenteil von Liebe erfahren – Angst.
Licht können wir nur über das Gegenteil von Licht erfahren – Schatten und Dunkelheit.
Freude können wir nur über das Gegenteil von Freude erfahren – Trauer/Traurigkeit.
Verbundenheit können wir nur über das Gegenteil von Verbundenheit erfahren – Trennung.
Heilsein können wir nur über das Gegenteil von Heilsein erfahren – kaputt sein, krank sein.
Unsere Seele kann sich nur über das Gegenteil von sich erfahren
Unsere eigene Seele kann sich nur über das Gegenteil von sich selbst erfahren. Und deshalb arrangiert/erschafft unsere Seele ständig Situationen, in denen sie sich perfekt erfahren kann.
Wir brauchen uns also über nichts mehr zu wundern.
Wenn wir als Ego uns nun aber mit Situationen arrangieren und Kompromisse eingehen, um irgendwie damit klar zu kommen, dann betrügen wir unsere Seele a) um die Freude des Fühlens b) um die Erfahrung, die sie machen wollte und c) um ihre Absicht und um die Sinnhaftigkeit der Situation.
Und dann muss die Seele noch wieder von vorne anfangen und noch wieder neue Situationen erschaffen, in denen wir dann wieder die gleichen Gefühle fühlen und in denen wir dann vielleicht endlich mal „Ja“ sagen und bereitwillig die Gefühle fühlen, die unsere Seele erfahren möchte.
Doch die Menschen sind zu dumm, verstehen die Seele nicht und reagieren aus ihrem Ego heraus und machen immer wieder alles zunichte. Sie machen der Seele einen dicken Strich durch die Rechnung und hebeln die Wünsche und Bedürfnisse der Seele aus. Hierdurch kann unsere Seele sich nicht weiterentwickeln und wir selbst treten auf der Stelle.
Unsere geistig-seelische Entwicklung bliebt auf der Strecke
Stattdessen entwickelt sich unser Ego immer weiter und erfindet immer neue, kreative Ideen und Möglichkeiten, wie wir uns wegmachen können, wie wir dissoziieren, wie wir uns arrangieren und wie wir Kompromisse eingehen. Hervorragende Möglichkeiten, sich weg zu machen, sind beispielsweise unser Handy, Fernsehen, Computerspiele, im Internet surfen, Filme gucken, unbewusste Unterhaltung und Ablenkung jeder Art sowie sich etwas vornehmen, Ziele verfolgen und „hart für eine Sache arbeiten“.
Immer, wenn wir Strategien und Verhaltensweisen an den Tag legen, durch die wir dem Jetzt entfliehen, machen wir unserer Seele einen Strich durch die Rechnung. Dann versuchen wir mit unserem Ego, den Wünschen unserer Seele auszuweichen und lassen unser Herz/unsere Seele im Regen stehen.
Was ist nun also die Alternative?
Was ist der richtige Weg?
Raum sein.
Unsere Seele wünscht sich, dass wir der Raum sind für die Gefühle, die in uns schwingen.
Unser Körper hat hierbei die Funktion wie ein Gitarrenkörper.
Unser Körper ist ein Resonanzkörper für Gefühle
Wenn Energien in uns schwingen, dann fühlen und spüren wir genau diese Energien in uns – ob wir dies nun wollen oder nicht – und einige Energien empfinden wir als angenehm (positiv) und andere Energien empfinden wir als unangenehm (negativ). Und natürlich können wir angenehme, positive Energien leicht erlauben. Und natürlich versuchen wir unangenehme, negative Energien zu verhindern, zu verdrängen, wegzumachen und zu vermeiden.
Doch unsere Seele führt da eben etwas anderes im Schilde als wir mit unserem Ego (mit unserem Verstand) und deshalb sitzen wir – ob wir dies nun wollen oder nicht – letztendlich am kürzeren Drücker.
Denn bei allen Gefühlen, die wir in diesem Leben verweigert haben zu fühlen, macht unsere Seele einfach im nächsten Leben weiter und arrangiert dann unter den neuen Rahmenbedingungen für den neuen Körper neue Situationen – die aber auch nur wieder dieselben Gefühle auf den Plan rufen. Auch wenn alles anders ist, bleibt letztendlich alles, wie es ist.
Es geht um das Fühlen von Gefühlen
Und wir müssen ganz bestimmte Gefühle zuerst gefühlt haben, bevor wir weitere Gefühle fühlen können. Für ein Haus schütten wir ja auch zuerst das Fundament und bauen dann Stein für Stein darauf auf und errichten ganz zum Schluss den Dachstuhl. Ganz genau so verhält es sich auch mit unserer geistig-seelischen Entwicklung.
Und wenn wir mit unserem Ego heute nicht in der Lage sind, „ein bisschen Schmerz“ auszuhalten, dann sind wir erst recht nicht in der Lage, „großen Schmerz“ auszuhalten.
Warum sollten wir „großen Schmerz“ aushalten können?
Wir müssen „großen Schmerz“ aushalten können, weil wir nun mal in der Welt der Dualität und der Polarität leben und da ist es so, dass wir nur dann „große Freude“ erleben, erfahren und fühlen können, wenn wir parallel hierzu auch „großen Schmerz“ aushalten.
Und dies ist ja bereits jetzt schon der Fall. Da toben Kriege in dieser Welt und wir können/müssen „großen Schmerz“ mit ansehen. Und die meisten Menschen halten dies nicht aus. Und gleichzeitig leben wir in einer Welt, die so viel Luxus und Wohlstand zuvor noch nicht oft gesehen hat. Unser Leben ist extrem bequem, komfortabel und angenehm. Doch vor lauter Schrecken in dieser Welt nehmen wir das Schöne gar nicht mehr wahr. Und wenn wir es doch wahrnehmen, dann können wir es gar nicht mehr so richtig genießen oder nur mit einem schlechten Gewissen.
Doch Situationen, mit denen wir noch sehr viel intensiver konfrontiert sind, sind die Ereignisse in unserem Privatleben, in unserer Familie sowie im Beruflichen. Wenn andere Menschen sich anders verhalten als wir selbst es für richtig erachten, dann fühlen wir seelische Schmerzen. Dann macht uns dies etwas aus. Es berührt uns. Es verletzt uns. Wir nehmen die Dinge persönlich. Und vor allem fühlen wir Gefühle.
Und jetzt können wir uns bewusst machen, dass es nicht um die Situationen geht, nicht um die Ereignisse und nicht um das, was im Außen passiert, sondern es geht unserer Seele einzig und allein darum, welche Gefühle die Situationen im Außen in uns auslösen. Und genau diese Gefühle möchte unsere Seele erfahren.
Die Gefühle, die wir fühlen, entstehen aufgrund unserer Ansichten, Meinungen, Bewertungen, Urteile, Vorstellungen und Erwartungen. Wenn wir die Situation anders bewerten würden, würden wir auch andere Gefühle fühlen. Doch wir bewerten die Situation nun mal so, wie wir sie bewerten und dies führt dazu, dass wir genau diejenigen Energien in uns schwingen haben und genau diejenigen Gefühle in uns fühlen, die wir fühlen.
Können wir der Raum hierfür sein?
Können wir diesen Energien, Schwingungen und Gefühlen ein Zuhause bieten?
Können wir der Stall sein?
Können wir selbst der Stall sein, in dem die Liebe sein darf?
In der Weihnachtsgeschichte haben die Wirtsleute DIE LIEBE abgewiesen.
Die Wirtsleute hatten kein Zimmer frei.
Die Wirtsleute haben „Nein“ gesagt.
Und so wie die Wirtsleute „Nein“ gesagt haben zu Josef und Maria und dem ankommenden Christuskind, ganz genau so sagen wir Menschen „Nein“ zu den Gefühlen, die der Postbote des Lebens uns bringt (die Situationen uns bescheren) und dann sagen wir zu den Gefühlen: “Geht woanders hin. Hier bei mir ist kein Platz für Euch.”
Und unsere Seele geht mal wieder leer aus.
All der Luxus und all der Wohlstand, den wir genießen, führen dazu, dass wir nicht mehr offen sind für Gefühle. Wir wollen lieber chatten und Fernsehfilme gucken, anstatt uns unseren Gefühlen zu widmen – anstatt uns unserer Seele zuzuwenden.
Können wir der Raum sein?
Können wir der Raum sein für Gefühle, für Emotionen, für Energie in Bewegung, für Schwingung?
Können wir unseren Körper in den Dienst des Lebens – in den Dienst unserer Seele – stellen und sind wir bereit, in unserem Resonanz-Körper für Energien Gefühle laut und kräftig, intensiv und emotional schwingen zu lassen.
Es geht hierbei nicht darum, Gefühle auszudrücken.
Es geht nicht darum, zu weinen oder die Wut auszuleben oder dem Ärger Luft zu machen.
Können wir einfach der Raum sein?
Ein Raum tut nichts.
Ein Raum macht nichts.
Ein Raum ist einfach nur da.
Wenn wir meinen, Gefühle ausdrücken zu müssen, dann ist dies ein Zeugnis davon, dass unser Ego die Gefühle nicht aushält. Der Raum unseres Ego ist zu klein. Die Gefühle passen nicht rein. Die Gefühle sind zu groß für den kleinen Raum unseres Ego und deswegen „läuft der Raum über“. Und alle Gefühle, die in uns als Raum nicht hinein passen, müssen wir dann ausagieren.
Doch wir sind eben nicht nur dieser kleine, begrenzte Ego-Raum, der durch unseren Verstand und durch unser Denken bestimmt ist, sondern wir sind auch Geist. Und als Geist sind wir von Natur aus Weite. Ja – als Geist sind wir sogar Unendlichkeit.
Als Geist sind wir Weite
Dies bedeutet, wenn wir uns als Körper mit der Unendlichkeit unseres Geist-Seins verbinden, dann können wir alle Gefühle und Emotionen und Energien dieser Welt leicht in uns aufnehmen und leicht in uns schwingen lassen, weil wir selbst Weite und Unendlichkeit sind.
Unser Körper ist einfach unser Körper.
Und unser Körper dient entweder unserem Ego.
Oder unser Körper dient uns als Geist.
Wenn unser Körper unserem Ego dient (unserem Verstand, unserem Denken), dann fühlen wir mit unserem Körper vor allem eine Begrenztheit. Manchmal fühlen wir uns sogar wie in einem Gefängnis (mit Gitterstäben aus Gedanken) und dann fühlen wir uns klein und als Opfer.
Wenn unser Körper jedoch unserem Geist dient (unserem Herzen, unserer Intuition), dann fühlen wir mit unserem Körper vor allem Weite. Wir fühlen uns kompetent, wissend und bekommen zur richtigen Zeit immer genau den richtigen Einfall. Was wir anpacken, gelingt uns einfach. Es kann gar nicht anders sein, weil wir als Geist Gelingen SIND.
Unser Körper ist also nicht einfach nur unser Körper, sondern unser Körper ist ein rein energetisches Feld, mit dem wir sowohl Begrenztheit wie auch Unendlichkeit erfahren können.
Unser Körper kann unserem Ego oder unserem Geist/Herzen dienen
Unser Ego nutzt unseren Körper, um mit ihm sich selbst in seiner Begrenztheit und Abgetrenntheit von der Quelle, von der universalen Liebe und von der Schöpfung zu erfahren. Dann leben wir mit unserem Körper in einer kleinen, begrenzten, überschaubaren, kontrollierbaren Welt der Illusionen.
Unsere Seele hingegen möchte unseren Körper für „heilige“ Erfahrungen nutzen, kann dies aber nur, wenn unser Ego dies erlaubt. Unser Ego darf „Nein“ sagen und hat ein Veto-Recht. Solange unser Ego das Ruder in der Hand hält, sind wir als Mensch dazu verdammt, das zu tun und das zu erfahren und zu erleben, was unser Ego erfahren, erleben und fühlen will.
Dies ist auch vollkommen ok so. Es ist die Vorbereitung (das Fundament) für das, was kommt, für das, was vor uns liegt.
Wir fühlen, erleben und erfahren erst den Schatten, um anschließend Licht erfahren zu können.
Wann für jeden einzelnen Menschen der richtige Zeitpunkt gekommen ist, von Schatten auf Licht umzustellen, das ist individuell ganz unterschiedlich. Wir können momentan beobachten, dass derzeit ziemlich viele Menschen „das Betriebssystem wechseln“ bzw. „zum Überläufer werden“ und „dem alten Leben“ den Rücken zukehren.
„Die alte Ordnung“ ist vorbei.
„Die Neue Ordnung“ ist bereits da.
Eine Neue Ordnung
In dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ steht hierzu eine Menge geschrieben und auch in den Taschenbüchern „Impulse des Herzens“ und „meine innere Stimme spricht“ sowie in allen weiteren Taschenbüchern von mir als Buchautor bekommst Du als Leser/Leserin viele interessante Impulse und Anregungen, wie wir diese Welt, diese Schöpfung und diese Phase der Transformation aus einem anderen Blickwinkel auch noch ganz anders betrachten, verstehen und begreifen können. Es lohnt sich, in die Bücher mal hinein zu schnuppern . . .
Unsere Seele möchte das Fühlen erfahren
Gefühle entstehen immer im Setting einer Situation. Bestimmte Rahmenbedingungen und Akteure prägen das Bild und verursachen Gefühle. Dies ist im Leben ganz genau so wie im Kino, beim Fernsehgucken oder im Theater.
Es ist überall dasselbe. Das, was wir wahrnehmen, bewerten wir intuitiv vor dem Hintergrund unserer Prägungen, Muster und Konditionierungen – und hieraus entstehen dann unsere Gefühle. Und unsere Seele macht sich genau diesen Mechanismus zunutze und erschafft im Weltlichen, im Leben Situationen und Ereignisse, um die es ihr geht.
Es lohnt sich also, sich das eigene Leben jetzt einmal in der Rückschau anzuschauen und darüber zu meditieren, welche Situationen welche Gefühle ausgelöst haben. Wenn wir immer wiederkehrende Gefühle erkennen können, dann sollten wir genau bei diesen Gefühlen beginnen, um sie nun endlich anzunehmen und aufzulösen.
Wir sollten uns die Situationen noch einmal „rein pfeifen“ und die dazugehörigen Energien und Gefühle ganz bewusst bejahend in uns schwingen lassen.
Wir sind der Raum für diese Gefühle.
Wir sagen „Ja“.
Wir sind die Herberge.
Wir sind der Stall.
Wir bieten diesen Gefühlen ein Zuhause.
Wir erlauben, dass diese Energien jetzt in uns schwingen dürfen.
Wir bieten den Gefühlen ein Zuhause
In dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ wird hierzu das Bild der Transformationsfabrik verwendet. Dies ist sehr hilfreich. Ein kurzes Video hierzu gibt’s auf Youtube.
Das Erstaunliche ist, wenn wir es tatsächlich schaffen, innerlich (in einer Meditation oder einfach so im Alltag) der Raum für Energien, Schwingungen und Gefühle zu sein, dann fühlen wir hinterher – wenn alle Gefühle den Raum aus sich selbst heraus wieder verlassen haben – einen großen, inneren Frieden. Dies ist wunderschön. Dieser Frieden ist sozusagen unsere Belohnung für das, was wir zuvor beim Fühlen durchgemacht haben.
Denn das Gefühle-Fühlen kann manchmal schon recht heftig sein.
Gefühle-Fühlen ist nicht immer ein Zuckerschlecken.
Das Fühlen von Gefühlen kann uns echt fertig machen, anstrengen und auslaugen.
Wenn wir Niedergeschlagenheit fühlen, dann fühlen wir uns eben niedergeschlagen.
Wenn wir Lustlosigkeit fühlen, dann fühlen wir uns eben lustlos, ohne Motivation und antriebsarm.
Wenn wir Frust fühlen, dann fühlen wir eben Frustration, Ärger, Wut und Enttäuschung.
Wenn wir Angst fühlen, dann fühlen wir uns eben ängstlich, unsicher, zaghaft und voller Sorgen.
Wenn wir Mangel fühlen, dann fühlen wir uns eben bedürftig und abhängig.
Die Gefühle fühlen sich nun mal so an, wie sie sich anfühlen.
Wie lange müssen wir der Raum sein?
Wenn wir der Raum sein MÜSSEN, dann werden wir die Gefühle nicht aufgelöst bekommen. MÜSSEN ist für das Gelingen des Gefühle-Fühlens eine absolut ungeeignete Energie.
Nur wenn wir eine neue Haltung einnehmen und innerlich voll Dankbarkeit die Gnade fühlen können, die uns zu Teil wird, dass wir der Raum (der Stall, die Stille) sein DÜRFEN, wo diese Energien sich zeigen und unsere Beachtung (unsere Aufmerksamkeit) finden DÜRFEN und wenn wir eine große Dankbarkeit spüren, die Gefühle fühlen und unserer Seele dienen DÜRFEN – dann wird es uns gelingen und dann werden wir – nachdem wir durch den Schmerz des Fühlens gegangen sind – im Licht der Liebe und im Frieden der Freude ankommen.
Es kann zehn Minuten dauern.
Es kann eine Stunde dauern.
Es kann zwei Stunden dauern.
Es kann einen ganzen Vormittag dauern.
Wenn es länger dauert, dann haben wir die falsche Energie zu fassen.
Wenn es länger dauert, dann wollen wir fertig werden – und werden niemals fertig sein.
Wenn es länger dauert, dann fühlen wir mit dem Ego – und das geht in die Hose.
Nur wenn wir mit unserem Herzen fühlen und nicht fertig werden wollen, werden wir schneller fertig sein als gedacht.
Diese Schöpfung und dieses Leben sind nun mal wundervoll paradox gestrickt.
Diese Schöpfung ist paradox
Also – es geht niemals um die konkreten Situationen, sondern unserer Seele geht es immer nur um die durch die Situation ausgelösten Gefühle. Diese Gefühle möchte unsere Seele fühlen und erfahren. Und wenn wir uns weigern – wenn wir es unserer Seele heute nicht recht machen – dann wird unsere Seele eben eine andere, neue Gelegenheit erschaffen, in der sie erneut versucht, zum Zuge zu kommen. Unsere Seele hat da einfach mehr Möglichkeiten, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verwirklichen als wir Möglichkeiten haben, dies zu verhindern.
Hingabe ist die sinnvollere Variante
Unsere Hingabe an das Fühlen – und an unsere Seele – ist also eindeutig die bessere und sinnvollere Variante, wenn wir ein glückliches und zufriedenes Leben führen möchten.
Bevor unser Leben glücklich und voll Frieden und Freude ist, wird es immer wieder Situationen geben, die es zu fühlen gilt. Und all diese Situationen sind dann eher schmerzhaft, unschön, negativ, leidvoll und schwer. Doch fühlen wir alle zu der Situation dazugehörigen Gefühle bereitwillig bejahend, so haben wir es hinterher leicht und sind wieder im Frieden.
Unser Leben wird ein Auf und Ab bleiben – eine unendliche Sinuskurve – oder auch Achterbahnfahrt. Das Leben in der Welt von Dualität und Polarität kann nicht anders sein.
Und das Paradies ist zwar schön, doch dort fehlt der Gegenpol, deswegen können wir das Paradies mit „nur schön“ niemals erfahren. Erfahrungen brauchen immer auch den Gegenpol. Wenn wir hiermit in Frieden sind, dann sind wir dem Frieden ein großes Stück näher gekommen.
. . .
So weit, so gut.
Doch es geht noch weiter
Wir können dem ganzen nun noch die Krone aufsetzen.
Denn all das, was wir uns bis hier hin angeschaut haben, ist nur die halbe Miete.
Es geht noch weiter.
Wir haben zwei Egos.
Wir haben unser konditioniertes Ego und unser ureigenes Ego.
Unser konditioniertes Ego
Unser konditioniertes Ego war bei unserer Geburt „wie ein leerer Eimer“ wurde im Laufe unserer Erziehung von unseren Eltern, von der Gesellschaft (also vom Außen) mit deren Energien gefüllt, geprägt und konditioniert. Und folglich dient unser konditioniertes Ego dem Außen.
Unser ureigenes Ego
Unser ureigenes Ego ist im Sinne der universalen Liebe tätig und dient unserem Herzen, dient unserer Seele, dient unserem Inneren Kind, unserer Intuition und unserer inneren Stimme – also unserem Innen.
Wenn wir ganz für uns sind und ganz in Ruhe unser eigenes Ding machen, dann AGIEREN wir und dann gestalten wir unser Leben aus unserem Herzen heraus mit unserem ureigenen Ego kreativ, fantasievoll und ideenreich. Und dann erfahren und fühlen wir unser Leben entsprechend voll Freude.
Wir haben Freude am Spielen und Ausprobieren.
Wir haben Freude am Entdecken und Forschen.
Wir SIND Freude.
Wir fühlen positive, freudvolle, lustvolle Energien.
Wenn wir allerdings in Interaktion und Kommunikation mit dem Außen sind, dann REAGIEREN wir auf die äußeren Umstände. Und dann reagieren wir aus unserem konditionierten Ego heraus entsprechend den in unserer Kindheit erlernten Mustern, Werten, Glaubenssätzen, Prägungen und Konditionierungen. Wir versuchen uns mit dem Außen zu arrangieren.
Wir versuchen zu überleben.
Wir versuchen Schmerzen zu vermeiden.
Wir versuchen Gefahrensituationen zu verhindern.
Und wir fühlen eher negative Energien von Angst, Sorgen und Unsicherheit.
Leben wir mit anderen Menschen zusammen,
dann kommt noch unsere Gabe der Empathie mit hinzu. Wenn wir uns mit anderen Menschen umgeben, dann nehmen wir deren Energien, Schwingungen, Gefühle – und deren seelisches Leid – unbewusst in uns auf, sodass DEREN Energien IN UNS schwingen.
Dies führt dann dazu, dass wir in bestimmten Situationen, in denen wir sehen, was andere Menschen erleben/erfahren (im wahren Leben ebenso wie in einem Kinofilm oder wie in einem Theaterstück), DEREN Energien, Gefühle und Schwingungen IN UNS fühlen, wahrnehmen und mitleiden. Es fühlt sich dann für uns so an, als fühlten WIR diese Gefühle und als seien es UNSERE Gefühle, doch in Wirklichkeit fühlen wir nur empathisch, was DER ANDERE gerade fühlt bzw. wie es DEM ANDEREN gerade geht.
Am deutlichsten wird dies beim Beispiel Kino. Wenn wir im Kino sitzen, dann werden digitale Bilder auf ein Stück Stoff projiziert. Da ist kein Mensch, der etwas fühlt. Und doch identifizieren wir uns mit diesen illusionären Bilderwelten, die uns auf der Leinwand vorgespielt werden und fühlen ganz real körperliche Gefühle.
Wenn wir also in unserem Leben negative, schmerzhafte, herausfordernde Gefühle fühlen, dann sind dies meistens NICHT UNSERE EIGENEN Gefühle, sondern es sind die Energien anderer Menschen – von unserem Partner/unserer Partnerin, von unseren Kindern, von unseren Eltern, von unseren Freunden oder von unseren Arbeitskollegen – oder von den Akteuren/Schauspielern in einem Film oder in den Nachrichten.
Die meisten Gefühle sind nicht unsere eigenen Gefühle
Die meisten Gefühle sind empathisch aufgenommene Fremdenergien in unserem System.
Warum tun wir uns dies an?
Warum tun wir es uns freiwillig an, das Leid anderer Menschen zu fühlen?
Irgendein Aspekt unseres eigenen Daseins findet hieran großen Gefallen.
Wer?
Natürlich unser Ego, das einen Ego-Schmerzkörper besitzt.
Unser Ego liebt es und lebt davon, sich von den negativen, leidvollen, schmerzvollen Energien anderer Menschen zu ernähren. Unseren Hang zum Voyeurismus (zum Gaffen) können wir hierdurch erklären.
Unser Ego lebt von schmerzvollen Energien
Wenn wir also „der Raum“ sind für negative Gefühle, dann praktizieren wir diese Übung „für die anderen“ – denn es sind ja überhaupt gar nicht unsere eigenen Gefühle. Es sind Fremdenergien.
Zugleich spiegeln uns die Situationen und die anderen Menschen ziemlich genau und sehr präzise, mit welchen Energien sich unser eigenes konditioniertes Ego bis heute herumschlagen/plagen muss. Unser eigenes Ego ist seit unserer Kindheit – seit damals, als es durch das Außen, durch unsere Eltern und durch die Gesellschaft geprägt und aufgeladen worden ist – dazu verdonnert, all diesen Müll, all diese Fremdenergien und all diese Negativität zu fühlen. Was für eine Schmach.
Unser konditioniertes Ego schwingt mit dem Außen und ist mit dem Außen verbunden. Hierzu wurde es „geboren“ und hierfür ist es erschaffen. Doch natürlich müssen wir selbst aufpassen, dass unsere eigene Verbundenheit mit unserem konditionierten Ego – und hierdurch mit dem Außen – uns nicht von uns selbst und von unserem eigenen Herzen bzw. von unserem ureigenen, der universalen Liebe dienenden Ego abtrennt.
Wenn wir uns verlieben
Insbesondere wenn wir als Erwachsener uns in einen anderen Menschen verlieben, der/die seinerseits/ihrerseits noch mit seinem/ihrem konditionierten Ego identifiziert ist, laufen wir Gefahr, uns an das konditionierte Ego des anderen zu verlieren.
Wenn wir ein Kind sind und wenn unsere Eltern mit ihren Gedanken, mit ihrem Verstand, mit ihren Vorstellungen und Erwartungen und mit ihrem konditionierten Ego identifiziert und verbunden sind, dann verlieren wir als Kind uns an das Außen, an unsere Eltern, an die Gedanken und Vorstellungen der anderen. Wir als Kind verlieren uns selbst und werden abgetrennt von unserer Intuition, von unserem gesunden Bauchgefühl und von unserem Herzen.
Dies ist “das Vergessen”, von dem immer gesprochen wird.
Viele Menschen leben in einer Paarbeziehung, in der der/die eine im Herzen schwingt und wo der/die andere noch mit seinem/ihrem Ego identifiziert ist. Dies ist einerseits eine gute Basis für Entwicklung und andererseits eine gute Basis für sehr viel Schmerz – wirklich viel, viel Schmerz und vor allem viel Uneinsichtigkeit.
Weil die Menschen all diese Zusammenhänge niemals in der Schule erlernt haben – und weil – selbst wenn man sie jetzt hier lesen kann – da eh keiner wirklich durchsteigt.
Es ist für den Verstand „zu hoch“
Es ist für den Verstand zu viel.
Da kommt keiner mit.
Da kommt keiner hinterher.
Das will keiner hören.
Und das kann kein Mensch verstehen.
Weil es eben über unseren Verstand hinaus geht.
Und selbst wenn man da durchsteigen sollte und kognitiv die Theorie verstanden haben würde, heißt dies noch lange nicht, dass die Umsetzung in der Praxis im Alltag erfolgreich oder leicht ist. Gewohnte Ego-Muster bleiben sich auch trotz neuer Erkenntnisse erstaunlich lange weiterhin treu und werfen einen immer wieder zurück.
Am Ball bleiben
Diese Worte stehen hier geschrieben, um Dein Herz an etwas zu erinnern, was Du ganz tief in Dir drinnen schon weißt und immer schon wusstest und spüren konntest.
Dein Verstand kann mit diesen Worten wirklich so absolut überhaupt gar nichts anfangen. Er wüsste nicht, was er damit machen soll.
Und was sollst Du damit machen?
Nichts.
Einfach so hinnehmen und sacken lassen und wirken lassen.
Also – es geht nie um die Situationen, sondern es geht immer um die Gefühle. Und wenn wir negative Gefühle fühlen, dann sind dies immer Fremdgefühle – immer!
Denn in unserer Essenz sind wir Liebe.
In unserer Essenz sind wir Freude.
In unserer Essenz sind wir Frieden.
Als Geist/Herz haben und kennen wir keine Probleme oder Konflikte.
Und da die universale Liebe Freude IST, SIND WIR Freude und SIND WIR positive Gefühle.
Alle negativen Gefühle SIND Fremdgefühle und damit die Energien, die a) in anderen Menschen schwingen und die b) auch unser eigenes, konditioniertes Ego prägen, dass wir aber NICHT SIND.
WIR SIND GEIST.
Wir sind universales Bewusstsein
Im Zusammenleben mit anderen Menschen, sollten wir uns das Leben leicht und angenehm gestalten. Daher sollten wir im Zusammenleben mit anderen Menschen „einfach die Show auf der Bühne des Lebens genießen“ und „belustigt“ die Fremdenergien bezeugen und fühlen, die da im Raum herum tanzen, herum schwingen und die wir empathisch in uns fühlen und spüren können, wenn wir dem anderen begegnen.
In Begegnungen mit anderen Menschen sollten wir nichts persönlich nehmen – denn alles, was es zu fühlen gibt, sind Fremdenergien.
Alle Gefühle sind Fremdenergien
Noch einmal: In Begegnungen mit anderen Menschen sollten wir nichts aber auch wirklich gar nichts persönlich nehmen – denn alles, was es an Gefühlen zu fühlen gibt, sind Fremdenergien.
Es sind alles Ego-Fremdenergien – entweder die Energien des anderen – oder der/die andere spiegelt uns unser eigenes Ego und wir fühlen über den anderen die Fremdenergien, mit denen unser eigenes konditioniertes Ego einst in unserer Kindheit betankt worden ist.
In Begegnungen mit anderen Menschen sitzen wir im Kino und bezeugen den Film der Gefühle, der in uns abläuft.
Können wir der Raum hierfür sein?
Können wir der Kinosaal sein, in dem der Film der Egos abgespielt wird?
Und haben wir Lust – haben wir tatsächlich LUST – uns weiterhin SOLCHE Filme anzuschauen?
Welche Film wollen wir uns angucken?
Oder haben wir viel mehr Lust, uns mal einen anderen Film anzuschauen – nämlich den Film, wie unser ureigenes Ego dieses Leben leben würde und wie unser ureigenes Ego positive, freudvolle körperlich-sinnliche Erfahrungen sammelt, indem es die Spielimpulse unseres Inneren Kindes Wirklichkeit werden lässt?
Wenn uns klar wird, dass wir die Wahl haben, in welches Kino wir gehen und welchen Film wir uns anschauen wollen, dann ist es lediglich noch eine Sache der Gewohnheit – nicht automatisch immer wieder den gleichen Weg ins gleiche, alte Kino einzuschlagen – sondern tatsächlich sich selbst zuzuschauen, wohin uns unsere Füße tragen und aus der Gewohnheit der Vergangenheit auszuscheren/auszubrechen und bewusst neue Wege zu beschreiten – neue Wege hin zu neuen Erfahrungen.
Nun – jetzt können wir all diese Impulse sacken lassen.
Und dann schauen wir mal, wohin uns unsere Füße tragen und in welchem Kino und in welchem Film wir uns unvermittelter Dinge wiederfinden.
Und dann heißt es: der Raum sein . . .
Denn es geht nicht um die Situationen
Es geht immer darum, dass unsere Seele Gefühle fühlen möchte.
Und die wahrhaft schönen, freudvollen, positiven Gefühle sind mit absoluter Sicherheit dann dran, wenn das Fühlen der negativen Gefühle auf ein stabiles Fundament gestellt werden konnte, sodass das Persönlichnehmen und die Identifikation mit dem Fühlen negativer Gefühle tatsächlich erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Übergangsphase wird möglicherweise eine Weile dauern. In dieser Zeit werden wir noch einmal durchgeschüttelt und vielleicht sogar hin und her geschleudert – und dann geht es weiter – aufwärts in Richtung Licht, Liebe, Freude und Frieden (und alles andere, all die Schwere lassen wir – mit dem Bewusstsein, dass es auch das gibt in dieser Welt – weit hinter uns zurück).
Herzlichst
Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://datgeitman.de/lichtschule
13.05.2024
Alle Beiträge des Autors auf Spirit Online
Eine Neue Ordnung (Band 2)
Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen
von Björn Geitmann
Suchet so werdet Ihr finden … diese überlieferten Worte ermutigen uns, sich auf den Weg zu machen. Den eigenen Weg finden kann natürlich nur der/diejenige, der/die tatsächlich losgeht. Buchautor Björn Geitmann führt mit seinem zweiten Band die LeserInnen weiter in die Seins-Welten und höheren Bewusstseins- und Schwingungsebenen hinein. Gleich zu Beginn findet der Leser seine Brücke hinüber in die feinstofflichen Energiewelten. Mit der Licht-Prozent-Skala erkennt jeder seinen augenblicklichen Standort. Der Körper dient hierbei als “Energie-Mess-Gerät”, und unser Fokus ist unser “Joystick”, mit dem wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Das Buch zeigt praxisnah, wie wir das Wünsche wünschen optimieren können und wie wir unserem Inneren Kind begegnen. Es bietet Hilfestellung bei der Lösung seelischer Blockaden und bei der Transformation innerer Programmierungen. Schuldgefühle auflösen, Fremdenergien entlarven, abgespaltene Seelenanteile integrieren und “den Schalter” finden sind wirkungsvolle Impulse, das Erwachen spielerisch und leicht zu erfahren. Mit lockerer, humorvoller Sprache und in seinem lebendigen Stil ist auch dieser zweite Band ein gelungenes Praxis-Handbuch und ein wertvoller Wegweiser. Und dabei ist es kein Zufall, dass dieses Buch Dir gerade JETZT in Deine Hände fällt … mehr Infos
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Björn Geitmann
„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung – und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise. Diener
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
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