Wer wünscht sich nicht ein gesundes Selbstbewusstsein
und schießt vielleicht völlig über das Ziel hinaus, endet gar als Narzisst?
Die Anforderungen von außen, Medien, TV, Beruf, Beziehungen und viele Einflüsse mehr finden ihr Echo, ihren Widerhall im Inneren unseres physischen Lebens. In uns herrschen oftmals Zustände, die von einer harmonischen Idylle weit entfernt sind. Stress, Sinn- und Identitätskrisen, Traumata, Burn out, Manipulationen, unliebsame, wiederkehrende Glaubens,- Verhaltensmuster, ungeliebte Regeln und ja Hilflosigkeit machen das Leben schwer.
Wie soll da eine innere Balance erreichbar sein? Und was könnte dies neben einem nebulösen, kurzfristigen Wohlgefühl überhaupt sein? Spiegelt denn nicht die eigene Sinnkrise die Sinnkrise einer ganzen globalen Gesellschaft wieder, die sich offensichtlich in ihren Handlungen völlig wahnwitzig und unverantwortlich in ihren Handlungen unverhohlen auslebt? Lebt nicht Industrie und Institutionen von der Auffüllung der Leere und gefährdet Sinn, Harmonie, Balance am Ende gar das ökonomische Wachstum?
Wir mobilisieren alle Kräfte um für unseren Arbeitsplatz voll da zu sein. Wir kämpfen um das wenige Freudvolle, was z.B. das Bezahlen von lebensnotwendigen Rechnungen für Wohnung, Kinder etc. mit sich bringt und reden uns ein, dass wir die Dinge im Griff haben. Doch eine immer bohrende, wiederkehrende Befürchtung macht sich ständig in uns breit. Haben wir noch tatsächlich alles im Griff?