Wo genau sitzt dein gebrochenes Herz?

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rot-oranges-gerissenes-herz-heartWo genau sitzt dein gebrochenes Herz?

Gebrochenes Herz. Unser täglicher Sprachgebrauch ist ein Beweis für unseren ständigen unterbewussten Kontakt mit den Chakras. Viele Redensarten beschreiben reale „körperliche“ Erfahrungen. Von den „kalten Füßen“ bis hin zu „Schmetterlingen im Bauch“ und einer „Last auf den Schultern“.

Sie alle verweisen auf die Realität der Chakras.

Jeder verbindet „Schmetterlinge im Bauch“ mit Aufregung oder Verliebtheit.
Von dort fehlt nur noch ein weiterer Schritt, um die Existenz des zweiten Chakras (Sakral-Chakra) zu validieren. Denn es ist das Chakra, welches mit Aufregung, Sinnlichkeit, Erotik, Leidenschaft, Verliebtheit und generell intensiven Gefühlen in Verbindung steht.

Wenn du entschlossen bist, ein Chakra-Forscher zu sein, dann machst du den ganzen Tag lang folgendes:
Du bemerkst wie in diesem Beispiel einfach, dass es da dieses seltsame Schmetterling-Gefühl gibt, das von deinem Unterbauch auszugehen scheint. Und du verbindest diese Beobachtung mit vielen weiteren Zusammenhängen zwischen Gefühlen undEmotionen in Bezug auf die Region deines Unterbauches.

In Momenten von Zurückweisung, Trennung oder Betrug, sagen wir alle:

„Das hat mir das Herz gebrochen.“

Sogar sogenannte logische oder seriöse Menschen fühlen ihr Herz gebrochen.

Das bedeutet, dass wir alle eine tiefere Erfahrung kennen, die aus medizinischer oder anatomischer Sicht keinen Sinn ergibt. Wenn wir sagen, dass wir jemanden oder etwas mit offenem Herzen empfangen, dann erkennen wir das Vorhandensein eines Herzens an, das sich offensichtlich offen anfühlen kann.

Andererseits kennen wir die Erfahrung, wenn wir etwas nicht zum Ausdruck bringen konnten, das uns wichtig ist und dann sagen, wir hatten „einen Kloß im Hals“. Selbstverständlich würdest du keinen Kloß finden, wenn du in deinen Hals schauen könntest. Es ist nur eine Metapher.
Oder ist es doch etwas mehr?

In all diesen Fällen sprechen wir über Chakras. Der Grund, aus dem wir diese Redensarten als Metaphern ansehen, ist dass die Chakras zwar eindeutig etwas Körperliches sind, gleichzeitig aber auch nicht. Sie sind etwas dazwischen: körperlich und nicht-körperlich zugleich.

Chakras sind die Körper-Geist-Verbindung

Chakras sind sieben Zentren, die wie sieben Gehirne agieren. Sie sind dafür verantwortlich, dass der Körper voller Bewusstsein ist und viele Bereiche mit einschließt, die emotional, mental, spirituell und energetisch sind.

Die mental und emotional aktivsten Bereiche unseres Körpers sind das Perineum, das Schambein, der Solar-Plexus, der untere Brust- und Halsbereich, der Bereich der Vorderkopfes sowie die Krone des Kopfes.

Auch wenn es Modelle gibt, die noch weitere Chakras beschreiben, genügen uns für ein Körper-Geist-Verständnis diese sieben. Jedes weitere Chakra ist eine Verlängerung eines dieser Hauptchakras. Auch um Chakras für unsere Gesundheit anzuwenden, ist das Modell der sieben Chakras das verständlichste und praktischste.

Betrachtest du diese sieben Bereiche als kleine Geist-Einheiten, dann kannst du beginnen, die Chakras für deine Gesundheit zu nutzen. Sind sie doch die greifbarsten und zugänglichsten Schlüssel zur Körper-Geist-Verbindung. In der Tat halten die Chakras als intelligente Körperzentren diese Verbindung stets aufrecht.

Traditionell sagt man, dass unsere feinstoffliche Anatomie über 72.000 „Nadis“ verfügt, welche man als fein stoffliche Kanäle betrachten kann. Ungeachtet der Frage, ob diese Zahl nun akkurat ist oder nicht, ist es sicherlich ein hochkomplexes System aus nerven ähnlichen hohlen Kanälen, die sich aus einer wirbel säulenähnlichen Röhre verzweigen, die „Sushumna“ genannt wird.

Die Nadis sind in gewisser Weise das Nervensystem unserer fein stofflichen Anatomie.

All diese Nadis leiten Lebenskraft oder „Prana“, um die körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen Aktivitäten unseres Seins aufrecht zu erhalten.

Die vielen Tausend Nadis (einige von ihnen winzig und recht unerheblich) kreuzen sich in sieben Hauptknotenpunkten entlang der energetischen Wirbelsäule, der Sushumna. Jeder dieser Knotenpunkte verfügt über eine drüsenähnliche Struktur, welche wir Trichter aussehen und jeweils eine Öffnung nach vorn und hinten haben (außer dem ersten Chakra, welches sich nur nach unten richtet und dem siebten Chakra, welches sich nur nach oben richtet).

Sie absorbieren Lebenskraft und leiten diese weiter. Neben dieser lebenserhaltenden Tätigkeit, überwachen und regulieren sie auch die Tätigkeit der Nadis. Dies legt eine einfache Tatsache nahe:

Chakras sind die Taktgeber all unserer körperlichen, mentalen und emotionalen Dynamiken.

Chakras und psychosomatische Störungen

Jede dieser sieben Strukturen trägt große Verantwortung. Jedes Chakra ist mit bestimmten Drüsen, Nervengeflechten und Organen verbunden. Als intelligente Transformatoren von Lebenskraft, empfangen sie diese, transformieren sie in physische Energie und senden sie dann durch die fein stofflichen Kanäle zu dem Bereich, für den sie verantwortlich sind.

Das macht die Chakras aus körperlicher Sicht unheimlich wichtig.

Die tatsächliche Quelle für unsere physische Energie und Vitalität beginnt also auf der Ebene der Chakras. Wenn dementsprechend der Fluss an Lebenskraft in einem bestimmten Chakra behindert ist, wird auch die Lebenskraft-Versorgung der zugehörigen Drüsen, Nervengeflechte und Organe behindert. Sie erhalten nicht mehr ausreichend Energie.

Doch die Bedeutung der Chakras für unsere Gesundheit endet damit noch nicht.

Uns muss klar sein, dass dieses feinstoffliche System das Verbindungsglied zwischen allen möglichen Systemen unseres Körpers ist. Sie sind die Brücke zwischen unserer physischen, emotionalen, mentalen, energetischen und spirituellen Welt.
Ohne sie arbeiten diese Systeme wie unterschiedliche Länder, die nicht dieselbe Sprache sprechen und gewiss auch nicht dieselben Werte und Interessen teilen. In dieser Metapher sind Chakras die Grenzbeamten, die den Übergang von einem Land zum anderen regulieren.

Doch natürlich sind sie noch viel mehr als nur Grenzbeamten.

Ihre einzigartige Intelligenz ermöglicht es ihnen, Informationen von einer Sprache in die andere zu übersetzen. Zum Beispiel von der Sprache des Körpers in die Sprache der Emotionen und anders herum. Vielleicht errätst du schon die Konsequenz einer solchen Rolle. Schließlich passiert genau das auch bei psychosomatischen Störungen.

Eine psychosomatische Störung tritt auf, wenn eine gewisse Emotion oder ein Gedanke in ein körperliches Symptom übersetzt wird.

Dies ist ein negativer Aspekt der Fähigkeit der Chakras zu übersetzen und zu transformieren. Andererseits wissen wir sehr gut, dass wir uns körperlich wohler fühlen wenn wir glückliche Gedanken haben und positive Emotionen erleben.
Dieser Zusammenhang zwischen der Art, wie wir denken und fühlen und den Empfindungen in unserem Körper ist ziemlich offensichtlich.

Da die Chakras Knotenpunkte sind, in denen diese Transformation des Mentalen-Emotionalen in das Physische stattfindet, dann können wir auch solch negative Prozesse umkehren, wenn wir wissen damit umzugehen. Mehr noch:

Wir könnten all dies sogar stoppen, bevor es sich in Beschwerden äußert.

Als Menschen verfügen wir also über sieben Gehirne.

Wir sind ziemlich komplex und manchmal sogar wirklich kompliziert, da wir Gedanken und Emotionen, ein Energiesystem und ein Körpersystem sowie Instinkte und spirituelle Elemente in uns haben. Wie können wir eine solche Vielschichtigkeit bändigen?

Da kann uns nun wirklich niemand einen Vorwurf machen, dass wir so häufig verwirrt sind und sich öfters mal Emotionen oder Gedanken in Krankheiten verwandeln lassen.

Die Grenzen verwischen so leicht.

Doch glücklicherweise verfügen wir da noch über die positiven Aspekte der Chakras, welche uns die Fähigkeit verleihen, durch Übersetzung und Transformation auch wieder umzustrukturieren.

Gebrochenes Herz

29shai-tubali-chakren-neue-erde.07.2018
Shai Tubali

shaitubali.com/de
www.shop.neueerde.de

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Shai Tubali

Mittlerweile dient Shai seit 16 Jahren als spiritueller Lehrer. Er ist auch ein internationaler Autor, Vordenker und Dozent.  Er sieht Spiritualität als etwas, das nicht von der Welt wegführt, sondern was mitten ins Herz des Lebens führt: „Diese Vision ist aus dem Gefühl entstanden, dass das Konzept der Wirklichkeit als Leere und uns in Einheit mit dem Formlosen nicht wirklich funktioniert und sogar das Licht am Fließen hindert. Ich glaube, dass ein Mensch, der sein Potenzial verwirklicht, genau in der Mitte zwischen dem Menschlichen und dem Geistigen steht; zwischen Etwas und Nichts, zwischen Ich und Ich-Losigkeit; zwischen der Form und dem Formlosen; Geist und Materie.“
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