Akashafeld – Energie und Nullpunktfeld

Akasha Feld energie nullpunktfeld

Akashafeld und Nullpunktfelder – Mythen oder Wahrheit

Angenommen, das Universum ist fast leerer Raum. Gehen wir weiterhin davon aus, dass es nicht stimmt, dass die Welt hauptsächlich aus Materie besteht! Schließlich nehmen wir an, dass nichts unabhängig in der Welt existiert.
Wohin führen uns diese Annahmen? Bereits Aristoteles glaubte das der Raum nicht leer ist!
Aristoteles (lebte 384-322 v. Chr.) stellte sich vor, dass der Raum mit “Plenum” (einer Unterstruktur eines mit Objekten gefüllten Hintergrunds) gefüllt wäre. Im 19. Jahrhundert ging man davon aus, den Raum als einen Äther zu bezeichnen, der aus elektromagnetischem Licht besteht.
Dafür gab es allerdings keine Beweise. Trotz kreativem Experiment blieb der Beweis erfolglos. Der Schluss, dass es diesen Äther nicht gibt, ist aus heutiger Sicht völlig falsch. Zur Zeit des 19. Jahrhunderts fehlte den Experimenten das technische Potenzial. Nicht lange danach folgte das Genie Nikola Tesla dieser Idee in der Form, dass er annahm, dass es ein primitives Medium gab, um den Raum zu füllen. Tesla war einer der ersten, der dieses Medium mit Akasha (Lichtäther) verglich.

1944 bestätigte ihm der Nobelpreisträger für Physik und Vater der Quantentheorie, Max Plank, bei. Er sagte:

“Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zu winzigen Sonnensysteme des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, einen intelligenten Geist annehmen.
Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.“

Max Plank war sich offensichtlich darüber im Klaren, dass es ein universelles, bewusstes und intelligentes Energiefeld gibt, das allem zugrunde liegt.

Quantenphysiker und Freund Albert Einsteins – David Bohm,

Das Feld ist die einzige Kraft, die ein Teilchen beeinflusst,

Seine Theorie der expliziten und impliziten Ordnung ist, dass materielle Dinge, die Menschen sehen und berühren können und die in ihrer Welt  getrennt erscheinen (z. B. Tiere, Bäume, Steine usw.), zu einer expliziten Ordnung gehören.

Aber aus Sicht des Physikers beziehen sich diese Dinge  auf eine tiefere Ebene der Realität, die für Menschen  schwer zugänglich ist.

Alles ist Teil eines größeren Ganzen, welches er die implizierte Ordnung nannte.

Alles war Teil eines größeren Ganzen und er nannte es implizite Ordnung.
Auch Bohm war klar, dass das Universum ein einziges natürliches System darstellt. Und obwohl Bohm das nicht ausdrücklich sagt, kann Bohm so interpretiert werden, dass seine implizite Ordnung auf ein universelles Feld hinweist.
Es ist erstaunlich, dass diese Forscher und Wissenschaftler der Menschheit damals einen ganz neuen Weg eröffneten. Ein anderer Wissenschaftler, der berühmte Werner Heisenberg (1901-1976), war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. (Unschärferelation)
Er stellt fest, dass die physikalischen Eigenschaften von Teilchen (Ort, Impuls usw.) nicht gleichzeitig genau bestimmt werden können. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie wissen, wo sich ein Teilchen befindet, wissen Sie nicht, was es tut. Wenn Sie wissen, was ein Teilchen tut, wissen Sie nicht, wo es sich befindet.
Heisenbergs Unschärferelation (eine der Grundaussagen der Quantenmechanik) besagt auch, dass Teilchen nicht stationär sind, sie sind immer in Bewegung. Diese Bewegungen werden durch Schwankungen im Vakuum verursacht. Virtuelle Teilchen entstehen und zerfallen in unvorstellbar kurzer Zeit (Verwischzeit) und interagieren ständig mit allen Elementarteilchen.

Ist dies so, ist ein Nichts nicht möglich. Es gibt kein Nichts!

Das „Nichts“ ist in Wirklichkeit ein Bienenstock voller Aktivität.
Lynne Mc Taggard, Autorin des Buches – Das Nullpunkt-Feld – drückte es so aus:“ Die grundlegende Substruktur des Universums besteht aus einem Meer an Quantenfeldern. Was wir als stabil und statisch dachten ist in Wirklichkeit ein schäumender Strudel subatomarer Teilchen, die ständig wie Gischttropfen in die materielle Welt eintreten und  wieder verschwinden“.
Es liegt auf der Hand, das die Energie die hier zu finden ist unvorstellbar groß ist. Ein Anzapfen dieser Energie ist bis heute nicht gelungen.

Das Feld oder wie manche sagen das Nullpunktfeld existiert.

Nullpunktfeld übrigens deshalb, weil die oben genannten Fluktuationen auch dann nachgewiesen werden können, wenn die Temperaturen unter den absoluten Nullpunkt von minus 273 Grad Celsius liegen – dem niedrigsten möglichen Energiezustand., in dem jede Wärmebewegung als treibende Kraft entfällt und scheinbar nichts mehr übrig bleibt, was Bewegung erzeugen könnte. Man bezeichnet es auch als Äther, Licht-Äther, Vakuum, Quantenvakuum, kosmisches Plenum, Hyperraum, Matrix, kosmisches Bewusstsein, Geist Gottes, Mana, Göttliche Matrix oder Akashafeld.

Der Begriff Akashafeld ist die älteste Bezeichnung für dieses Energiefeld.

Akasha ist ein sehr altes und grundlegendes Element der indischen Philosophie und Mythologie.
Ervin Laszlo seines Zeichens bekannter Wissenschaftsphilosoph, bezeichnet das Sanskrit Wort „akasha“ als das grundlegendste Element des Kosmos. ( Neben den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde). Akasha umfasst alle Elemente.
Akasha Feld ist der Schoß, aus dem alles, was der Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, hervorgegangen ist und in dem alles letztlich wieder hinabsteigen wird.

Das Akashafeld ist die Grundlage aller manifesten Phänomene des Kosmos und es wird zu allen manifesten Phänomenen. Es heißt, es sei in so hohem Maße feinstofflich, dass man es erst wahrnehmen könne, wenn es in der Welt manifest werde.

Veden und Sutren

Alles was existiert, hat sich aus Akasha entwickelt. Dies beinhaltet den menschlichen Körper, aber auch die Körper der Tiere und der Pflanzen. Genauso ist Akasha in allen Formen zu finden, die man sieht. Laut den alten Traditionen gab es zu Beginn des Universums nur Akasha und am Ende wird es nur noch Akasha geben. Die Veden sprechen von einem vereintem Feld „reinen Bewusstseins“, welches die gesamte Schöpfung umhüllt und durchdringt. In den indischen Sutren wird das Feld als Gewebe beschrieben. Auch im Schöpfungsmythos der Hopi Indianer spinnt Großmutter Spinne ein Gewebe, welches alles miteinander verbindet. Für Pythagoras und Aristoteles war es das geheimnisvolle fünfte Element.

Das Akasha Feld und die menschliche Psyche

Wie bereits erwähnt, ist das Akasha Feld ein energetisches Feld, das alles umfasst und verbindet. Dieses Feld ist also auch mit unserer Psyche verbunden. Unsere Psyche ist ein Teil des Akasha Feldes und kann auf dieses zugreifen. Wenn wir unsere Psyche bewusst auf das Akasha Feld ausrichten, können wir Informationen aus diesem abrufen und verarbeiten.

Das Akasha Feld enthält alle Informationen, die jemals existiert haben oder existieren werden. Diese Informationen sind in Form von Energie gespeichert. Wenn wir uns mit dem Akasha Feld verbinden und Zugang zu dieser Energie bekommen, können wir auch auf die Informationen zugreifen, die in ihm gespeichert sind.

Das Akasha Feld ist also nicht nur mit unserer Psyche verbunden, sondern enthält auch alle Informationen über die Psyche. Wenn wir lernen, wie wir uns mit dem Akasha Feld verbinden und Zugang zu seiner Energie bekommen, können wir auch mehr über unsere eigene Psyche erfahren und verstehen.

Die Annahme dass die Welt primär aus Materie besteht ist eine falsche Vorannahme!

Ausgerechnet die Quantenphysik hebt diese Annahme aus den Angeln. Quanten sind Elementarteilchen die nicht mehr teilbar sind. Also zum Beispiel Elektronen, Neutronen oder Photonen (Lichtteilchen).
Oft bezieht sich der Begriff auch auf kleinste Energieeinheiten, die von einem System auf ein anderes übertragen werden. (Anmerk. Der Redak.: Bewusstsein als Katalysator des Urknalls? In jüngster Zeit propagieren angesehene Wissenschaftler und Philosophen Ideen, die uns – genauer: unseren Verstand, unser Bewusstsein – wieder in den Mittelpunkt rücken.

Diese Sichtweise wird desweilen “Neo-Geozentrismus” genannt im Gegensatz zu dem vorherrschenden Ansatz, das Bewusstsein eine Eigenschaft einer besonders bizarren Form von Materie, die erst in kosmisch gesehen jüngster Zeit auf der Erde entstanden ist: Gehirne.)

Eine der elementarsten Erkenntnisse der Quantenphysik, basierend auf Albert Einstein, ist, das ein Quant, solange man es nicht beobachtet oder misst, sich in einem Zustandsgemisch befindet. Es nimmt weder einen bestimmten Ort ein noch andere bestimmte Eigenschaften.

Doch wenn es beobachtet oder gemessen wird, dann wird das Zustandsgemisch zusammen und die Überlagerung der Zustände wird einen „klassischen“, messbaren (da gemessenen) Zustand“, so Erwin Lazlo in seinem Buch „Zuhause im Universum“. Es gibt jedoch kein physikalisches Gesetz, anhand dessen man vorhersagen kann, welchen der möglichen Einzelzustände das Quant in einer einzelnen Messung einnehmen wird.

Bis vor kurzem ging man davon aus, das Quanten entweder als Teilchen oder Welle auftreten.

Beide Erscheinungsformen galten bisher nach Nils Bohr als komplementär. (Welle-Teilchen Dualismus). Doch das stimmt nur bedingt. Physiker konnten 2004 experimentell aufzeigen, das von beiden Aspekten der Teilchen – Wellenartig oder Teilchenartig – der Wellencharakter der grundlegende Aspekt des Teilchens ist.

Die Physiker bewiesen, dass der Wellenaspekt eines Teilchens selbst dann vorhanden ist, wenn das Experiment so angeordnet ist, dass der Teilchenaspekt beobachtet wird. Wurde jedoch der Wellenaspekt beobachtet, war der Teilchenaspekt nicht vorhanden. Damit stellte sich heraus, dass Quanten – die Teilchen, die die grundlegendsten Bausteine der materiellen Welt darstellen – mehr Wellen als Teilchen gleichen.

Die Folge ist revolutionär!

Der Mensch nimmt hauptsächlich feste Materie wahr, obgleich das materielle Universum mit seinen Teilchen, Sternen, Planeten und lebenden Organismen in Wirklichkeit nicht materiell ist. „ Materie ähnlich Objekte sind stehende, sich ausbreitende und wechselwirkende Wellen in einem ihnen zugrunde liegenden und sie umgebenden Medium“.

Oder wie Albert Einstein es formulierte:

„ Wir können Materie als den Bereich des Raumes betrachten, in dem das Feld extrem dicht ist. In dieser neuen Physik ist kein Platz für beides, Feld und Materie, denn das Feld ist das einzig reale.“.

Somit besteht die Welt nicht primär aus Materie, sondern aus einem bewussten Feld elektromagnetischer Schwingungen. Das Primat der Materie ist gekippt und die Wissenschaft kann einen überaus bedeutsamen Grundstein für einen Paradigmenwechsel einläuten.

Denkt man den neuen Ansatz. das Primat des Bewusstseins –weiter, so hat er auch weitreichende Folgen für das Selbstverständnis des Menschen. Bislang ging man davon aus, dass das menschliche Bewusstsein ein Epiphänomen des Gehirns sei. Tatsächlich ist das Bewusstsein und Unterbewusstsein nicht automatisch und selbstverständlich der Ort der Erzeugung des Bewusstseins.

Gleichzeitig muss man auf der Grundlage der Quanten physikalischen Erkenntnisse heute davon ausgehen, dass das Bewusstsein die ursächliche Basis darstellt und das Gehirn das Epiphänomen ist: Bewusstsein ist das primäre und das Gehirn das Sekundäre.

18.09.2018
Uwe Taschow

Autor

Quelle: Mike Kaiser Die Aktivierung des Weltinnenraums

Das oben angeführte Experiment hat zu einigen Diskussionen geführt. Weitere Hintergründe können hier nachgelesen werden:
https://www.heise.de/Angriff-auf-Kopenhagen

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