Bewusstsein erlebbare Existenz mentaler Zustände
Unser Bewusstsein ist ein faszinierendes Phänomen, das uns unmittelbar mit unseren mentalen Zuständen verbindet. Es ermöglicht uns, unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu beobachten und zu reflektieren. Bewusstsein erlebbare Existenz mentaler Zustände und Prozesse, als Antwort auf die Frage, was denn Bewusstsein sei.. Eine allgemein gültige Erklärung des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen kaum möglich.
Der Begriff „Bewusstsein“ hat im Sprachgebrauch eine sehr vielfältige Bedeutung, die sich teilweise mit den Bedeutungen von „Geist“ und „Seele“ überschneidet. Das Selbstbewusstsein des Menschen ist nach wie vor ein großes Rätsel.
Wissen um Mentale Zustände und Bewusstsein
Mentale Zustände und Bewusstsein sind eng miteinander verbunden. Das Bewusstsein ist das, was uns ermöglicht, mentale Zustände wahrzunehmen und zu erleben. Mentale Zustände sind die verschiedenen Arten von Gedanken, Emotionen und Empfindungen, die wir haben können.
Unser Bewusstsein ist jedoch nicht nur auf mentale Zustände beschränkt. Es umfasst auch unsere Wahrnehmung der Welt um uns herum und unser Verständnis von uns selbst als Individuen. Es ist das, was uns erlaubt, Entscheidungen zu treffen und unser Verhalten zu kontrollieren.
Das Erleben von mentalen Zuständen kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal fühlen wir uns glücklich oder traurig, manchmal sind wir ängstlich oder entspannt. Diese Zustände können kurzlebig sein oder über einen längeren Zeitraum anhalten.
Es gibt viele Faktoren, die unsere mentalen Zustände beeinflussen können, wie zum Beispiel unsere Umgebung, unsere Erfahrungen und unser Gehirnchemie. Durch bewusste Praktiken wie Meditation oder Achtsamkeit können wir lernen, unsere mentalen Zustände besser zu kontrollieren und ein tieferes Verständnis für unser Bewusstsein zu entwickeln.
Insgesamt ist das Verständnis und Wissen von mentalen Zuständen und Bewusstsein ein wichtiger Teil unserer menschlichen Erfahrung. Indem wir lernen, sie besser zu verstehen und zu kontrollieren, können wir ein erfüllteres Leben führen und eine tiefere Verbindung mit uns selbst und der Welt um uns herum aufbauen.
Kognitive Verarbeitung und mentale Zustände
Das Bewusstsein erlebbarer mentaler Zustände hat sich als ein wichtiges Thema für die Forschung erwiesen, da es uns ein tieferes Verständnis unserer Existenz liefern kann. Durch die Untersuchung der kognitiven Verarbeitung können wir ein besseres Verständnis dafür erhalten, wie wir Reize verarbeiten und wie unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen beeinflusst werden. Es ist uns ein Anliegen zu verstehen, wie das Bewusstsein erlebbarer mentaler Zustände unsere Wahrnehmung und Erfahrung der Welt beeinflusst und wie wir uns dazu in Beziehung setzen. Unsere Forschung hilft uns, unseren Einfluss auf die kognitive Verarbeitung zu verstehen und kann uns helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und bessere mentale Zustände zu erreichen.
Im Zusammenhang mit dem Bewusstsein und der erlebbaren Existenz mentaler Zustände spielt die kognitive Verarbeitung eine wichtige Rolle. Diese bezieht sich auf die Art und Weise, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet und interpretiert.
Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie die kognitive Verarbeitung funktioniert. Eine davon ist die Theorie der Informationsverarbeitung, die besagt, dass das Gehirn Informationen in bestimmten Schritten verarbeitet, ähnlich wie ein Computer Daten verarbeitet.
Ein weiteres Konzept ist das der mentalen Repräsentationen. Hierbei geht es darum, wie unser Gehirn Informationen in Form von Bildern, Symbolen oder Konzepten speichert und abruft.
All diese Prozesse sind eng mit den mentalen Zuständen verbunden, die wir erleben. Zum Beispiel kann eine positive Stimmung dazu führen, dass wir Informationen schneller und effektiver verarbeiten können. Umgekehrt können negative Emotionen wie Stress oder Angst unsere kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Insgesamt zeigt sich also, dass Bewusstsein und mentale Zustände eng mit der kognitiven Verarbeitung zusammenhängen. Ein tieferes Verständnis dieser Zusammenhänge kann uns helfen, unsere geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern und unsere mentale Gesundheit zu fördern.
Unterschiedliche Arten von Bewusstsein und deren Auswirkungen des Geistes
Unser Bewusstsein ist ein komplexes System, das uns ermöglicht, unsere Erfahrungen zu machen und zu verstehen. Es kann in verschiedene Arten von Bewusstsein unterteilt werden, die jeweils unterschiedliche Erfahrungen ermöglichen und verschiedene Auswirkungen haben. Einige der häufigsten Arten von Bewusstsein sind: das bewusste Bewusstsein, das Unterbewusstsein, das Superbewusstsein und das kollektive Bewusstsein. Jede Art von Bewusstsein hat ihre eigenen spezifischen Eigenschaften und kann unterschiedliche erlebbare Existenz und mentaler Zustände schaffen. Mit einem tieferen Verständnis dieser verschiedenen Arten von Bewusstsein können wir eine bessere Kontrolle über unsere Gefühle, Gedanken und Handlungen erlangen.
Es gibt verschiedene Arten von Bewusstsein des Menschen, die sich in ihren Auswirkungen auf unser Leben und unsere Erfahrungen unterscheiden. Einige dieser Arten sind:
Alltagsbewusstsein: Dies ist der Zustand des Bewusstseins, den wir im täglichen Leben erleben. Es ist ein Zustand, in dem wir uns unserer Umgebung bewusst sind und in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen und Handlungen auszuführen.
Trance-Bewusstsein: Dies ist ein Zustand des Bewusstseins, der durch tiefe Entspannung oder Meditation erreicht wird. In diesem Zustand können wir uns tiefer mit unserem Inneren verbinden und Zugang zu unserem Unterbewusstsein erhalten.
Traum-Bewusstsein: Dies ist der Zustand des Bewusstseins, den wir im Traum erleben. In diesem Zustand können wir uns in einer völlig anderen Realität befinden und Dinge erleben, die im Wachzustand nicht möglich wären.
Erweitertes Bewusstsein: Dies ist ein Zustand des Bewusstseins, der durch den Einsatz von psychedelischen Substanzen oder spirituellen Praktiken erreicht werden kann. In diesem Zustand können wir uns mit höheren Ebenen des Bewusstseins verbinden und eine tiefere Verbindung mit dem Universum erfahren.
Jede Art von Bewusstsein hat ihre eigenen Auswirkungen auf unser Leben und unsere Erfahrungen. Durch das Verständnis dieser verschiedenen Arten von Bewusstsein können wir unsere eigene Entwicklung und unser Wachstum fördern und uns auf eine tiefere Ebene mit uns selbst verbinden.
Emotionale Aspekte des Bewusstseins
Der Umgang mit den emotionalen Aspekten des Bewusstseins ist eine essentielle Fähigkeit, um ein erfülltes Leben zu führen. Unsere Bewusstseinszustände bestimmen, wie wir uns fühlen, denken und handeln. Durch ein bewusstes Erkennen unserer mentalen Zustände können wir sie verstehen, annehmen und bewusst steuern. Wir können uns auf diese Weise selbst kennenlernen und unsere emotionalen Reaktionen beobachten und kontrollieren. Dadurch können wir unseren emotionalen Zustand bewusst regulieren und unsere Erfahrungen mit unserer Bewusstheit in Einklang bringen. So können wir eine erlebbare Existenz schaffen, die uns hilft, unsere Ziele zu erreichen und unser Leben zu bereichern.
Menschen streben nach einem Zustand des Bewusstseins, der es uns ermöglicht, unsere Erfahrungen voll und ganz zu verstehen. Unser Bewusstsein ist jedoch kein statisches Konzept – es ändert sich ständig und beeinflusst unsere Gefühle, Gedanken und Handlungen. Es gibt viele Aspekte des Bewusstseins, die wir untersuchen können – insbesondere die psychologischen und emotionalen Auswirkungen.
Emotionale Zustände des Menschen sind eng mit der bewussten Existenz verbunden. Wenn wir uns bewusst sind, spüren wir unsere Gefühle und deren Bedeutung. Wir können auch auf bestimmte Situationen reagieren, die auf einer tieferen Ebene emotionaler Resonanz basieren. Diese Resonanz ist eine Art mentale Verbindung zwischen dem, was wir erleben, und den emotionalen Zuständen, die wir dabei empfinden.
Durch die Entfaltung von Emotionen fangen wir an zu verstehen,
was uns in unserem Leben bewegt und kommunizieren dieses Verständnis effektiv nach außen. Der Prozess des Begreifens von Gefühlen unterstreicht auch unsere Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen – eine weitere Komponente des bewussten Seins. Mit Hilfe von Reflexion können wir lernen, mit bestimmten emotionalisierten Situationen umzugehen und so Verhaltensweisen entwickeln, die uns helfen ein besseres Verständnis für uns selbst zu gewinnen.
Emotionale Intelligenz ist eines der Schlüsselelemente des menschlichen Bewusstseins. Es geht darum zu lernen, wie man seine Gefühle erkennt und versteht sowie die Energiequellen seines Handelns nutzbar macht. Indem man versucht emotionale Zustände zu erforschen und verstehen lernt man mehr über sich selbst und entwickelt eine stärkere Selbsterkenntnis, welche maßgeblich den Weg zur Erreichung mentaler Stabilität ebnet.
Schlussendlich ist es offensichtlich: Emotionales Bewusstsein ist ein Grundstein für jede Art von mentalem Wohlbefinden oder Zufriedenheit. Es hilft uns nicht nur Verhalten besser zu verstehen oder sogar neue Verhaltensweisen anzunehmen – es gibt uns darüber hinaus auch die Möglichkeit uns selbst besser kennenzulernen um schließlich einen Weg zu finden unser Leben frei von Stress und Sorgen zu leben.
Wie man die Erfahrungen des Bewusstseins steuert
Es gibt einige Möglichkeiten, wie du dein Bewusstsein steuern kannst. Erstens kannst du Meditation nutzen, um die Erfahrungen des Bewusstseins zu vertiefen und zu steuern. Durch Meditation kannst du deine Wahrnehmung schärfen und deine mentalen Zustände kontrollieren. Zweitens kannst du auch Erfahrungen machen, die dein Bewusstsein erweitern. Indem du neue Erlebnisse machst, wirst du eine größere Bandbreite an Erfahrungen haben, die du in Zukunft nutzen kannst. Drittens kannst du deine Emotionen und Gedanken beobachten und bewusst steuern. Indem du beobachtest, wie deine Emotionen und Gedanken auf verschiedene Situationen reagieren, kannst du sie besser verstehen und bewusst steuern. Viertens kannst du auf deine innere Stimme hören und deine Intuition nutzen. Indem du auf deine innere Stimme hörst und deine Intuition nutzt, kannst du deine erlebbare Existenz verändern und deine Erfahrungen des Bewusstseins steuern.
Der Mensch ist ein einzigartiges Wesen, das die Fähigkeit und Wissen besitzt, sein Bewusstsein zu steuern. Mit dieser Fähigkeit sind wir in der Lage, unser Leben nach unseren Wünschen und Vorlieben zu gestalten. Die mentale Steuerung der Erfahrungen des Bewusstseins ermöglicht es uns, das Beste aus jeder Situation herauszuholen und so positive Ergebnisse zu erzielen. Es kann uns helfen, unser Leben zu verbessern und unser Wohlbefinden zu steigern.
Wenn wir unsere mentalen Zustände bewusst steuern,
können wir uns der Kraft des Bewusstseins bewusst werden und die positiven Energien nutzen, um unsere Ziele zu erreichen. Durch die bewusste Kontrolle über unsere Gedanken können wir die Erfahrung des Bewusstseins als Werkzeug nutzen, um unseren Geist und Körper in Einklang zu bringen.
Ein weiterer Vorteil der mentalen Steuerung ist, dass sie uns hilft, negative Gedanken abzuwehren und uns auf den Moment zu konzentrieren. Wenn wir lernen, uns selbst besser wahrzunehmen und bewusster auf das Hier und Jetzt zu achten, können wir leicht anstrengende Emotionen und Gedankenspiralen vermeiden. Dieses bewusste Wahrnehmen führt dazu, dass wir leichter mit Stresssituationen umgehen können und uns besser entscheiden können.
Auch die Kontrolle über unser eigenes Verhalten ist ein großer Vorteil der mentalen Steuerung. Wenn wir lernen, uns selbst besser wahrzunehmen und bewusster auf unsere Handlungsweisen zu schauen, haben wir mehr Kontrolle über unseren Alltag und können leichter Entscheidung treffen. Auf diese Weise erhalten wir mehr Selbstvertrauen in unsere Entscheidungsfindungsfähigkeit und verbessern so unser allgemeines Wohlbefinden.
Die mentale Steuerung des Bewusstseins ist also nicht nur nützlich für unser allgemeines Wohlbefinden sondern hilft uns auch dabei unser Leben effektiv zu gestalten. Indem man gelernt hat seine Gedankengänge bewusster zu steuern, sich seiner selbst bewusster zu sein und mit Stresssituation besser umzugehen ist man in der Lage mehr Kontrolle über die eigene Existenz zu erlangen – sowohl geistig als auch physisch. Durch die mentale Steuerung des Bewusstseins erhalten Menschen somit neue Möglichkeiten ihr Leben positiv zu beeinflussen und sich so noch mehr von anderen abzuheben!
Mentale Zustände als eine Art innere Landschaft
Unser Bewusstsein ist eine Landschaft, die sich ständig verändert. Es ist ein Ort der Erforschung, der Erkundung und des Wandels. Wir können uns auf einer mentalen Ebene öffnen und uns unseren mentalen Zuständen stellen. Wir können sie als eine Art innere Landschaft betrachten, die wir erleben und erforschen können. Indem wir uns selbst erkennen, unsere mentalen Zustände erleben und ausdrücken, können wir eine tiefere Verbindung zu uns selbst und unserer existenziellen Realität herstellen. Erlaube uns, das Bewusstsein zu nutzen, um ein tieferes Verständnis für unsere innere Wahrnehmung zu erlangen. Unsere mentalen Zustände können uns helfen, uns zu erkennen und zu verstehen, wer wir sind und was wir wirklich wollen. Wenn wir uns selbst und unsere mentalen Zustände als eine Art innere Landschaft betrachten, eröffnen sich uns neue Einblicke in unsere existenzielle Realität.
Wie man die Erfahrungen des Bewusstseins nutzt, um sich zu verbessern
Ein wesentlicher Bestandteil des Bewusstseins ist das Erleben von mentalen Zuständen, wie zum Beispiel Gedanken, Emotionen und Einsichten. Diese mentalen Zustände sind wichtige Indikatoren für das, was in unserer inneren Welt vor sich geht. Durch das Bewusstsein haben wir die Möglichkeit, unseren mentalen Zustand zu beobachten und zu verstehen. Wir können uns bewusst werden, welche Gedanken, Emotionen und Einsichten wir gerade erleben und wie sie uns beeinflussen. Wenn wir uns dieses Wissen bewusst machen, können wir unsere Erfahrungen nutzen, um uns zu verbessern. Wir können beobachten, welche Gedanken, Emotionen und Einsichten uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen und wie wir sie in positivem Sinne verändern können. Es wird erkennbar, was wir brauchen, um unser Ziel zu erreichen und uns bewusst machen, wie wir es schaffen können. Wir können uns über unser Erleben bewusst werden und die Erfahrungen, die wir machen, nutzen, um uns zu verbessern. Indem wir uns bewusst machen, welche mentalen Zustände wir erleben, können wir uns bewusst werden, wie wir uns selbst und unsere Erfahrungen der erlebbaren Existenz verändern können.
Die Rolle der Meditation bei der Erforschung mentaler Zustände
Indem du Meditation übst, kannst du dein Bewusstsein erweitern und neue Erkenntnisse darüber gewinnen, wie du deine mentalen Zustände erlebst. Durch das intensive Üben der Achtsamkeit kannst du deine Gedanken und Emotionen von einem neuen Blickwinkel aus betrachten und beobachten. Dies hilft dir, neue Einsichten zu gewinnen und deine Erfahrungen in Bezug auf deine Existenz und dein Bewusstsein zu erweitern. Mit der Zeit kannst du deine mentale Gesundheit stabilisieren und dein Bewusstsein auf ein neues Niveau bringen, das dir eine tiefere Verbindung zu allen Aspekten deiner mentalen Zustände ermöglicht.
Meditation ist eine der effektivsten Methoden zur Erforschung mentaler Zustände und des Bewusstseins. Durch die Praxis der Meditation können wir lernen, unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne von ihnen mitgerissen zu werden.
In der Meditation geht es darum, den Geist zu beruhigen und in einen Zustand der Achtsamkeit zu versetzen. Durch regelmäßige Praxis können wir lernen, uns bewusst zu sein, was in unserem Geist vorgeht, und unsere Gedanken und Emotionen besser zu regulieren.
Die Erforschung mentaler Zustände durch Meditation kann auch dazu beitragen, unser Bewusstsein für die erlebbare Existenz mentaler Zustände zu erweitern. Wir können lernen, wie unser Geist funktioniert und wie unsere Gedanken und Emotionen unser Verhalten beeinflussen.
Darüber hinaus kann Meditation auch dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern. Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass regelmäßige Meditation positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit haben kann.
Insgesamt spielt die Meditation eine wichtige Rolle bei der Erforschung mentaler Zustände und des Bewusstseins. Durch ihre Praxis können wir unser Bewusstsein erweitern und ein tieferes Verständnis für unseren Geist entwickeln.
Wie viel erleben wir bewusst?
Im Gegensatz zum Bewussten ist der Zugang zum Unterbewusstsein für den Menschen nur bedingt möglich. Das Unterbewusste ist daher das, was vom Bewusstsein nicht oder nur unter speziellen Bedingungen beobachtet werden kann.
Das Unterbewusstsein steuert automatisch Prozesse wie Herzrhythmus, Blutdruck, Körpertemperatur oder Immunsystem. Müssten diese Prozesse bewusst geregelt werden, wäre das Bewusstsein völlig überlastet.
Das interessante an diesem automatisierten Prozess ist,
dass ab einem bestimmten Punkt der Mensch Wissen oder Fähigkeiten zu einer unbewussten Kompetenz entwickelt. Wie zum Beispiel das Auto fahren. Seit Freud wissen wir, das in unserem täglichen Handeln nur zu 20 % auf unser Bewusstsein zurückgegriffen wird. 80 % unseres Handeln wird also täglich durch unser Unbewusstsein bestimmt.
Es ist eine faszinierende Frage: Wie viel von dem, was wir erleben, nehmen wir eigentlich bewusst wahr? Die Antwort ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab.
Zunächst einmal gibt es die Unterscheidung zwischen bewussten und unbewussten Wahrnehmungen. Einige Dinge nehmen wir ganz automatisch wahr, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Zum Beispiel spüren wir den Wind auf unserer Haut oder hören das Rauschen des Verkehrs im Hintergrund, ohne dass wir uns aktiv darauf konzentrieren.
Andere Dinge wiederum nehmen wir bewusst wahr. Wir richten unsere Aufmerksamkeit darauf und konzentrieren uns darauf, was wir sehen, hören, fühlen oder denken. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn wir ein Buch lesen oder einem Gespräch folgen.
Doch selbst bei bewussten Wahrnehmungen gibt es Unterschiede in der Intensität und Qualität der Erfahrung. Manchmal sind wir so vertieft in eine Tätigkeit oder ein Erlebnis, dass wir alles um uns herum vergessen und vollkommen im Moment aufgehen. Dieses Gefühl wird oft als Flow-Erlebnis bezeichnet und ist ein Zustand höchster Konzentration und Zufriedenheit.
In anderen Fällen sind unsere Gedanken jedoch so abgelenkt oder gestresst, dass wir nur oberflächlich wahrnehmen, was um uns herum geschieht. Wir können uns schlecht konzentrieren und haben Schwierigkeiten, Informationen zu verarbeiten.
Das Bewusstsein ist also keine statische Größe, sondern variiert je nach Situation und individueller Verfassung. Es lohnt sich jedoch immer wieder bewusst innezuhalten und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren – denn nur so können wir wirklich alle Facetten unseres Erlebens auskosten.
Philosophie und Naturwissenschaft
Bei Bewusstsein sein: das ist der wach bewusste Zustand von Lebewesen gemeint, der sich unter anderem vom Schlafzustand, der Bewusstlosigkeit und anderen Bewusstseinszuständen abgrenzt. In diesem Sinn lässt sich Bewusstsein objektiv beschreiben und teilweise eingrenzen. Viele wissenschaftliche Forschungen setzten hier an; insbesondere mit der Fragestellung, inwieweit das Gehirn und das Bewusstsein zusammenhängen.
Bewusstsein als phänomenales Bewusstsein:
Ein Lebewesen, das phänomenales Bewusstsein besitzt, nimmt nicht nur Reize auf, sondern erlebt sie auch. In diesem Sinne hat man phänomenales Bewusstsein, wenn man etwa Schmerzen hat, sich freut, Farben wahrnimmt oder friert. Im Allgemeinen wird angenommen, dass Tiere mit hinreichend komplexer Gehirnstruktur ein solches Bewusstsein haben.
Das gedankliches Bewusstsein:
Ein Lebewesen, das gedankliches Bewusstsein besitzt, hat Gedanken. Wer also etwa denkt, sich erinnert, plant und erwartet, dass etwas der Fall ist, hat ein solches Bewusstsein.
Bewusstsein des Selbst und seiner mentalen Zustände:
Selbstbewusstsein in diesem Sinne haben Lebewesen, die nicht nur phänomenales und gedankliches Bewusstsein haben, sondern sich auch darüber im Klaren sind, dass sie ein solches Bewusstsein haben. Dieses Selbstbewusstsein ermöglicht somit ein Bewusstsein von sich selbst als Individuum. Man trifft es bei Menschen und rudimentär bei einigen anderen Säugetieren an.
Individuelles Bewusstsein besitzt, wer sich seiner selbst und darüber hinaus sich seiner Einzigartigkeit als Lebewesen bewusst ist und die Andersartigkeit anderer Lebewesen wahrnimmt.
Die Verwendung des Begriffes Bewusstsein ist scheinbar immer auf eine dieser Bedeutungen angewiesen. Erschwerend kommt hinzu, das oft unterschiedliche Weltanschauungen und Überzeugungen eine tiefe Rolle spielen.
In der Philosophie und Naturwissenschaft gibt es seit jeher eine Diskussion darüber, ob mentale Zustände wie Bewusstsein tatsächlich existieren und ob sie objektiv messbar sind. Während einige Philosophen argumentieren, dass Bewusstsein eine unverzichtbare Eigenschaft des menschlichen Seins ist, sehen andere es als bloße Illusion an.
Auf der anderen Seite haben Neurowissenschaftler in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte bei der Erforschung des Gehirns gemacht und können nun bestimmte mentale Zustände wie Aufmerksamkeit oder Schmerz mit Hilfe von bildgebenden Verfahren messen.
Trotzdem bleibt die Frage nach der Natur des Bewusstseins und seiner Beziehung zum Gehirn weiterhin ein Rätsel. Einige Theorien besagen, dass Bewusstsein emergent ist, d.h. es entsteht aus komplexen neuronalen Prozessen im Gehirn. Andere Theorien gehen davon aus, dass Bewusstsein eine grundlegende Eigenschaft des Universums ist und nicht auf das Gehirn beschränkt ist.
Unabhängig von der philosophischen oder wissenschaftlichen Perspektive bleibt jedoch die Tatsache bestehen, dass wir als Individuen unsere eigenen mentalen Zustände erleben und uns ihrer bewusst sind. Diese Erfahrung von Bewusstsein und mentalen Zuständen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres menschlichen Seins und beeinflusst unser Denken, Handeln und Fühlen auf komplexe Weise.
Spiritualität und Bewusstsein
Im Christentum spielen die Begriffe Geist und Seele traditionell eine größere Rolle als der Begriff Bewusstsein. Dies ergibt sich daraus, dass diese Begriffe in ihrer Bedeutung näher an der Metaphysik klassischer christlicher Theologie und Philosophie anknüpfen.
Buddhistische Traditionen und hinduistischen Yoga-Schulen haben dagegen gemeinsam, dass in ihnen die direkte und ganzheitliche Erfahrung des Bewusstseins im Mittelpunkt steht. Mit Hilfe der Meditation oder anderer Übungstechniken werden bestimmte Bewusstseinszustände erfahren. Eine besondere Unterscheidung wird hier zur Bewusstheit getroffen, die ein volles Gewahrsein (awareness) des momentanen Denkens und Fühlens bedeutet. Sie soll erreicht werden durch die Übung der Achtsamkeit.
Einsichten in die „Natur“ des Bewusstseins
sollen so über die eigene Erfahrung gewonnen werden. Das Konzept der Trennung in Körper und Geist oder Gehirn und Bewusstsein wird als eine Konstruktion des Denkens erfahren. Generell wollen alle mystisch-esoterischen Richtungen in den Religionen (z.B. Gnostizismus, Kabbala, Sufismus, u.a.) eine Bewusstseinsveränderung des Menschen bewirken. Tatsächlich zeigen Forschungen mit bildgebenden Verfahren, dass durch Meditation sonst unzugängliche neuronale Verknüpfungsmuster ermöglicht werden.
Spiritualität und Bewusstsein sind zwei Seiten derselben Medaille. Denn was ist Spiritualität anderes als die Erfahrung von Bewusstsein? Und was ist Bewusstsein anderes als die Erfahrung des eigenen Seins?
Ein bewusstes Leben bedeutet also auch ein spirituelles Leben. Denn wer bewusst lebt, erfährt sein eigenes Sein in all seinen Facetten: als physisches Wesen, als geistiges Wesen und als göttliches Wesen. Er erfährt seine Verbindung mit dem Universum und dem All-Einen. Der Mensch erfährt seine Verbundenheit mit allen Menschen, Tieren und Pflanzen. Er erfährt seine Kraft, seine Geschichte und seine Zukunft.
8. November 2018
Uwe Taschow
Uwe Taschow
Als Autor denke ich über das Leben nach. Eigene Geschichten sagen mir wer ich bin, aber auch wer ich sein kann. Ich ringe dem Leben Erkenntnisse ab um zu gestalten, Wahrheiten zu erkennen für die es sich lohnt zu schreiben.
Das ist einer der Gründe warum ich als Mitherausgeber des online Magazins Spirit Online arbeite.
“Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.”
Albert Einstein
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