Du sollst nicht werten! Oder doch?

Waage helles licht

Du sollst nicht werten! Oder doch?
Ein Weckruf für eine reife Spiritualität

Als Coach für Angehörige von Narzissten arbeite ich viel mit Hochsensiblen, die traumatische Erlebnisse im Gepäck haben, die ihre Identität entgrenzt haben.
Eines liegt mir besonders am Herzen: die Stärkung der Abgrenzungsfähigkeit meiner Klienten. Doch ein Thema, das mich immer wieder aufs Neue ärgert und beunruhigt, ist die weitverbreitete Verwendung des Dogmas “Du sollst nicht werten” in der spirituellen Coaching- und Therapieszene. Warum ärgert mich dieses Thema so sehr? Weil ich aus meiner Erfahrung weiß, dass es die Menschen, die dringend Hilfe und Unterstützung benötigen, oft davon abhält, ihre emotionalen Verletzungen wirklich aufzuarbeiten.

Hochsensible Menschen, die zu mir kommen, haben oft tiefgreifende Trauma Erfahrungen hinter sich, sei es durch den Kontakt mit Narzissten oder durch andere Formen von Missbrauch. Schon als Kinder haben sie häufig jahrelang Grenzüberschreitungen erlitten und sich selbst dabei nie richtig finden und festigen können. Sie haben gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen zu verleugnen, um den Erwartungen und Forderungen derjenigen gerecht zu werden, die sie verletzt haben.
Das Dogma “Du sollst nicht werten” kann bei der spirituellen Suche und psychologische Aufarbeitung der eigenen Biografie zu einer gefährlichen Falle werden.

Das Thema erinnert mich immer an die Serie „Charmed“, die moderne Hexen in San Franzisco zeigt. In einer der späteren Folgen werden sie von den sogenannten „Avataren“ in ein „Utopia“ – einer fast perfekten Welt – versetzt. Doch dies geschieht zunächst freiwillig mit der Hilfe der drei magisch begabten Schwestern, die es leid waren, gegen das Böse zu kämpfen. Sie wurden verführt von einer Philosophie, die ihnen Frieden schenken sollte. Kaum waren sie in Utopia gelandet, waren alle Menschen freundlich, es herrschte Harmonie und scheinbar gab es keine Probleme. Doch der Frieden war eine Illusion, denn jeder, der aggressiv war, wurde von den Avataren (die alles genau beobachteten) sofort eliminiert.

Um den Schwestern zu helfen, diesen Betrug zu erkennen, opfert sich Leo (der Schutzengel der drei) und wird ebenfalls ins Nichts aufgelöst. Zunächst reagieren die Schwestern sozial erwünscht, sie sagen emotionslos „Er ist jetzt an einem besseren Ort“ und machten mit ihrem Leben weiter. Es findet keine kritische Reflexion statt, sondern es wird, ohne zu bewerten, hingenommen.
Erst, als eine der Schwestern mit dem tiefen Schmerz des Verlustes und der Empörung über diese Ungerechtigkeit in Kontakt kommt, kann sie die anderen aufwecken.
Gemeinsam haben sie am Schluss der Folge den Massenzauber rückgängig gemacht und konnten Utopia stoppen! Leo wurde so auch gerettet, denn die Zeit wurde zurückgedreht. Ein Luxus, der uns leider nicht zur Verfügung steht.

Warum ist die Philosophie „Du sollst nicht werten“ so gefährlich?

Diese weit verbreitete Philosophie kann dazu führen, dass Hilfesuchende sich von ihrem eigenen Selbstmitgefühl entfremden oder dieses erst gar nicht richtig entwickeln können. Anstatt die notwendige Klarheit über die erlittenen Grenzüberschreitungen zu gewinnen und Partei für sich selbst zu ergreifen, werden sie dazu ermutigt, ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen herunterzuspielen.

Sie werden so eher Mitgefühl für die Täter oder die Menschen empfinden, die ihnen Unrecht getan haben, anstatt sich selbst Mitgefühl zu schenken.

In diesem Artikel werden wir genauer untersuchen, wie das Dogma “Du sollst nicht werten” die Heilungsreise von Menschen mit Trauma Erfahrungen beeinflusst und warum es so wichtig ist, dass wir uns von diesem Denkverbot befreien. Ich möchte Raum schaffen für Selbstreflexion, Selbstmitgefühl und letztendlich Selbstheilung.

Ich werde aufzeigen, wie wir eine gesunde Balance zwischen spiritueller Praxis und der notwendigen Auseinandersetzung mit unseren eigenen Verletzungen finden können, um unseren Klienten auf ihrem Weg zur Genesung besser helfen zu können. Denn es ist an der Zeit, dass wir das Schweigen brechen und den Weg für wahre Heilung und persönliche Entwicklung ebnen.
Solltest Du Dich durch meine Worte und Behauptungen provoziert oder verletzt fühlen, dann prüfe bitte, wem Du in solchen Momenten loyal bist.

Abschnitt 1: Die Herkunft des ‘Nicht-Wertens’

Die Maxime des ‘Nicht-Wertens’ lässt sich auf die Lehren Buddhas zurückführen, einer der bedeutendsten spirituellen Lehrer in der Geschichte. Buddha empfahl diese Praxis jedoch nicht als universellen Grundsatz für das alltägliche Leben, sondern vielmehr als eine gezielte Empfehlung im Kontext der Meditationspraxis.

Buddhas Intention hinter dem ‘Nicht-Werten’ war klar umrissen: Es sollte in erster Linie dazu dienen, während der Meditation einen Zustand reiner Bewusstheit zu erreichen.

In dieser besonderen Praxis war es überaus nützlich und wirkungsvoll, alle Gedanken, Gefühle und Geschehnisse ohne jegliche Wertung aufsteigen und vorbeiziehen zu lassen, während man sie lediglich absichtslos beobachtete. Dieser meditative Ansatz zielte darauf ab, eine unmittelbare und tiefe Erfahrung des gegenwärtigen Moments zu ermöglichen.

Es ist jedoch entscheidend zu betonen, dass Buddha nie postulierte, dass das ‘Nicht-Werten’ im generellen Alltag angewandt werden sollte. Im Gegenteil, in seiner Lehre des ‘Edlen achtfachen Pfades’ findet sich eine klare Differenzierung zwischen dem, was erstrebenswert und nützlich ist, und dem, was es zu vermeiden gilt. Die Benennung der acht Aspekte dieses Pfades, einschließlich der rechten Sicht, des rechten Denkens und des rechten Handelns, unterstreicht Buddhas klare Unterscheidung zwischen Erwünschtem und Unerwünschtem im menschlichen Verhalten und Denken.

Es wird also deutlich, dass die Empfehlung des ‘Nicht-Wertens’ ihren Ursprung in der Meditation hatte und darauf abzielte, die Erfahrung reiner Bewusstheit zu erleichtern.

Im Kontext des alltäglichen Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen ermutigte Buddha jedoch keineswegs dazu, Werturteile oder Unterscheidungen aufzugeben. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Kontexten ist von entscheidender Bedeutung, da sie zeigt, dass die Anwendung des ‘Nicht-Wertens’ im Alltag nicht im Sinne der ursprünglichen Lehren Buddhas ist und eine kritische Betrachtung erfordert.

Frage Dich deshalb:
Wer verbreitet die Aussage „Du sollst nicht werten“ heute und in welchem Kontext geschieht dies?

Kann es sein, dass wir kollektiv die ursprüngliche Bedeutung davon vergessen haben?

Abschnitt 2: Welche guten Absichten verfolgen Therapeuten,

die ihren Klienten raten, zu beurteilen oder zu bewerten?

Die Empfehlung, nicht zu urteilen oder nicht zu werten, ist in der Welt der Therapie und esoterischen Beratung oft eine gut gemeinte, aber möglicherweise missverstandene Anleitung. Es gibt einige Gründe, warum Therapeuten und Berater ihren Klienten diese Empfehlung geben:

  1. Neutralität und Objektivität: Eine der Hauptabsichten hinter dieser Empfehlung ist es, Klienten dazu zu ermutigen, Situationen und andere Menschen objektiver zu betrachten. Dies kann dazu beitragen, Emotionen und Vorurteile in den Hintergrund zu stellen, um klarere Einsichten zu gewinnen. In Therapie und Beratung ist es wichtig, einen Raum für Reflexion und Selbstbeobachtung zu schaffen, und das ‘Nicht-Werten’ kann dazu dienen, diesen Raum zu öffnen.

  2.  Vermeidung von Vorurteilen und Verurteilungen: Viele Menschen haben die Tendenz, in Situationen oder bei anderen Menschen schnell zu urteilen oder zu verurteilen. Dies kann zu Konflikten, Missverständnissen und Stress führen. Die Empfehlung, nicht zu werten, soll dazu beitragen, diese automatischen Reaktionen zu unterdrücken und einen Raum für Mitgefühl und Verständnis zu schaffen, was absolut begrüßenswert ist.

  3.  Förderung von Mitgefühl: Das ‘Nicht-Werten’ kann auch dazu beitragen, Mitgefühl zu entwickeln, sowohl für andere als auch für sich selbst. Indem man seine eigenen Gedanken und Handlungen weniger kritisiert und verurteilt, kann man Mitgefühl und Selbstliebe fördern.

  4.  Spirituelle Praktiken: In einigen spirituellen Traditionen spielt das ‘Nicht-Werten’ eine wichtige Rolle, um einen Zustand inneren Friedens und Bewusstseins zu erreichen. Meditation und Achtsamkeitspraktiken betonen oft das Loslassen von Werturteilen, um ein tiefes Verständnis der eigenen Gedanken und Emotionen zu entwickeln.

Trotz dieser gut gemeinten Absichten kann das Dogma des ‘Nicht-Wertens’ in einigen Fällen problematisch sein, insbesondere wenn es zu einer übermäßigen Unterdrückung von verletzlichen Emotionen oder zur Verleugnung von schädlichem Verhalten anderer Menschen führt.

Es ist wichtig, dass Therapeuten und Berater sensibel auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Klienten eingehen und sicherstellen, dass diese Empfehlung nicht missverstanden oder missbraucht wird. Ein ausgewogener Ansatz, der die Reflexion, das Verständnis und die Selbstliebe fördert, ohne die Fähigkeit zur Unterscheidung und zum gesunden Selbstschutz zu beeinträchtigen, ist in vielen Fällen effektiver und angemessener.

Deshalb widme ich in meiner Ausbildung zum „Sensitive Soul Coach“ ein ganzes Wochenende dem Thema „Solarplexus, Abgrenzung, Wut und Revier“, um diese ungeliebten Schattenthemen ins Bewusstsein zu integrieren. Dies ermöglicht meinen Klienten und Auszubildenden Quantensprünge in der Fähigkeit, sich wirklich abgrenzen zu können.

Wie können die guten Absichten von ganzheitlichen Coaches besser transportiert werden? Du sollst nicht werten! Oder doch zerbrochene glasscheibe

Um den Geist in eine neutrale Richtung zu lenken, könnten wir auch diese Interventionen geben:

  1. Achtsamkeit und Selbstreflexion: “Ermutige dich selbst, achtsam zu sein und dich selbst zu reflektieren, ohne vorschnelle Urteile zu fällen.”

  2.  Emotionale Distanz: “Versuche, eine gewisse emotionale Distanz zu wahren, um objektiver auf eine Situation oder eine Person zu schauen, ohne sofort zu bewerten.”

  3. Verständnis und Mitgefühl entwickeln: “Fördere dein Verständnis für die Gedanken und Gefühle anderer, ohne diese automatisch zu bewerten, und entwickle Mitgefühl für dich selbst.”

  4. Offenheit und Toleranz: “Betone deine Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedenen Sichtweisen und Lebenserfahrungen.”

  5. Selbstliebe und gesunde Grenzen: “Kultiviere Selbstliebe und Selbstachtung, ohne dabei die Fähigkeit zu verlieren, gesunde Grenzen zu setzen und dich selbst zu schützen.”

Diese Formulierungen richten sich direkt an den Klienten und betonen die Bedeutung von Achtsamkeit, Reflexion, Mitgefühl und Verständnis, während sie gleichzeitig die Notwendigkeit von gelegentlichen Werturteilen und den Schutz von dir selbst und anderen anerkennen. Sie fördern einen ausgewogenen Ansatz für deine persönliche Entwicklung und emotionale Gesundheit.

Abschnitt 3: Die Praxis des ‘Nicht-Wertens’

Die Praxis des ‘Nicht-Wertens’ fordert uns heraus, die Idee zu untersuchen, dass wir Dinge und Situationen nicht automatisch als gut oder schlecht bewerten sollten, sondern stattdessen eine Haltung des Gleichmuts und der Akzeptanz einnehmen sollten. Diese Idee kann in der Theorie harmonisch und erhebend wirken, da sie dazu ermutigt, sich von vorschnellen Urteilen zu lösen und offener für die Vielfalt des Lebens zu sein.

Toxische Beziehungen und Grenzen des „Nicht urteilen“ Dogmas

Angenommen, du hattest in der Vergangenheit eine belastende Beziehung zu jemandem, der dich emotional verletzt hat. Wenn du die Praxis des ‘Nicht-Wertens’ anwendest, könntest du versuchen, die negativen Erfahrungen mit diesem Menschen nicht als schlecht zu bewerten, sondern sie als Teil deiner persönlichen Entwicklung zu akzeptieren. Dies könnte dazu führen, dass du weniger Groll gegenüber dieser Person hegst und stattdessen Mitgefühl für sie entwickelst, da du verstehst, dass sie selbst möglicherweise traumatische Erfahrungen gemacht hat, die ihr Verhalten beeinflusst haben.

Allerdings sind hier einige Herausforderungen und Schwierigkeiten zu beachten. Die praktische Umsetzung des ‘Nicht-Wertens’ im Alltag kann komplex sein und emotionale Konflikte aufwerfen. Einige dieser Herausforderungen könnten sein:

  1. Emotionale Authentizität: Die Unterdrückung von Werturteilen kann dazu führen, dass du deine eigenen Emotionen und Bedürfnisse vernachlässigst. Es ist wichtig, authentisch zu sein und deine Gefühle anzuerkennen, während du gleichzeitig versuchst, weniger voreingenommen zu sein.

  2. Gesunde Grenzen: Das ‘Nicht-Werten’ sollte nicht dazu führen, dass du dich selbst oder andere in gefährlichen oder ungesunden Situationen tolerierst. Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen und schädliches Verhalten zu erkennen.

  3. Selbstschutz: Die Praxis des ‘Nicht-Wertens’ sollte nicht dazu führen, dass du dich selbst schutzlos machst. Es ist wichtig zu erkennen, wenn es notwendig ist, sich selbst oder andere vor Schaden zu bewahren.

In Bezug auf meine eigenen Erfahrungen und Reflexionen in Bezug auf das ‘Nicht-Werten’ habe ich festgestellt, dass es eine wertvolle spirituelle Praxis sein kann, aber sie sollte mit einem gesunden Maß an Selbstreflexion und Realismus ausgeübt werden. Es erfordert ein tieferes Verständnis der eigenen Emotionen und Grenzen, um die Prinzipien des ‘Nicht-Wertens’ erfolgreich in den Alltag zu integrieren, ohne dabei die eigene Authentizität oder Sicherheit zu gefährden.

Fallbeispiel: Julia und ihre toxische Beziehung

Als ich die verzweifelte Frau in meiner Beratungssitzung unterstützte, spürte ich ihre jahrelange Frustration und Verzweiflung in ihrer unglücklichen Ehe. Sie war am Ende ihrer Kräfte und suchte nach einem Ausweg, nach Klarheit und nach einer Lösung für ihr quälendes Dilemma.

Vor unserer Beratung hatte die Frau durch das Lesen von spiritueller Literatur den Grundsatz des ‘Nicht-Wertens’ auf eine Weise verstanden, die nicht ihrem eigenen Wohl diente. Sie hatte fälschlicherweise angenommen, dass sie in ihrer unglücklichen Beziehung ihren Mann nicht bewerten dürfe und ihn so akzeptieren müsse, wie er war. Diese falsche Auslegung hatte dazu geführt, dass sie die Situation unterschätzte und ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle vernachlässigte.

Während unserer Beratung fühlte ich mich zutiefst traurig und besorgt über diese Fehlinterpretation. Denn während es wichtig ist, Mitgefühl und Verständnis für Menschen in schwierigen Beziehungen zu haben, darf dies nicht dazu führen, dass sie in einer schädlichen Situation verharren.

Eine unkritische Akzeptanz des Partners, der emotionalen Missbrauch ausübt, kann sehr problematisch sein. Das ‘Nicht-Werten’ sollte nicht dazu führen, dass Menschen in ungesunden Beziehungen verharren oder missachtendes Verhalten in Beziehungen tolerieren. Stattdessen sollte es dazu verwendet werden, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren, ohne Selbstverurteilung.

Wenn jemand in einer unglücklichen Beziehung feststeckt und professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, ist es entscheidend, dass der Berater oder Therapeut eine ausgewogene Herangehensweise verfolgt.

Die pauschale Empfehlung, den Partner nicht zu bewerten und ihn so zu akzeptieren, wie er ist, kann in vielen Fällen kontraproduktiv sein und die naiven Hilfesuchenden in der Falle einer toxischen Beziehung festhalten.

Hier ein Szenario, in dem sich viele Menschen wiedererkennen könnten,

die oberflächliche spirituelle Coaches zu Rate gezogen haben:
Eine Frau, die sich in einer unglücklichen Ehe befindet, sucht Unterstützung bei einem Berater oder Therapeuten. Sie ist frustriert von der emotionalen Entfremdung ihres Partners und denkt darüber nach, die Beziehung zu beenden. Der Berater betont jedoch die Idee des ‘Nicht-Wertens’ und rät ihr, ihren Mann nicht zu bewerten, sondern ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Dies führt dazu, dass die Frau sich selbst noch mehr in Frage stellt und denkt, sie sei zu kritisch oder unfair.

Experten nennen dieses Phänomen u.a. auch „Gaslighting“, eine Taktik von Narzissten, um ihren Opfern zu suggerieren, dass sie selbst das Problem wären, dass sie verrückt werden und dass sie selbst die Ursache für alle Konflikte in der Beziehung sind. So bleiben ihre eigenen Machtspielchen unentdeckt. Wenn Therapeuten Gaslighting betreiben, ist der emotionale Missbrauch perfekt und die Falle schnappt zu, auch wenn sie es „nur gut“ meinen.

Abschnitt 4: Red Flags von esoterischen Therapeuten, die Du kennen solltest

Eine spirituelle Beratung kann für viele Menschen eine inspirierende und transformative Erfahrung sein. Sie bietet Raum für Selbsterkenntnis, persönliches Wachstum und die Suche nach innerer Harmonie.

Doch viel zu oft verbirgt sich hinter den scheinbar erleuchteten Tipps, wie nichts zu bewerten, eine tiefe Ablehnung gegenüber der psychologischen Schattenarbeit.

Also die Weigerung, sich mit unangenehmen Gefühlen, wie Wut, Aggression und der schmerzhaften Aufarbeitung von Traumata zu beschäftigen. Es ist wie eine Abkürzung nach Utopia, der Preis ist hoch, er wird jedoch nicht gefühlt! Opium fürs esoterische Publikum.

In diesem Abschnitt werden wir “Red Flags” oder Warnsignale beleuchten, die esoterische Coaches oder spirituelle Berater aussenden könnten. Diese Warnsignale sind wichtig, um sicherzustellen, dass du die Unterstützung und Anleitung erhältst, die du wirklich benötigst.

  1. Vernachlässigung von persönlicher Sicherheit: Ein Coach, der angesichts schwerwiegender Themen wie Gewalt oder sexuellem Missbrauch in der Kindheit, bedrohlichen Partnern, Suchterkrankungen oder narzisstischer emotionaler Misshandlung das Dogma des Nicht-Wertens ohne angemessene Achtung der individuellen Sicherheit und des Selbstschutzes überstülpt, gefährdet das Wohl der Klienten.

  2. Versprechen von sofortigem innerem Frieden: Esoterische Coaches, die behaupten, dass das Nicht-Werten alle emotionalen Wunden sofort heilen kann, ohne dass der Klient angemessene Schutzmechanismen entwickelt oder professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Dies kann unrealistische Erwartungen schüren und die Klienten daran hindern, die notwendige Unterstützung zu suchen.

  3. Einfache Lösungen für komplexe Probleme: Wenn ein Coach vorschnell das Dogma des Nicht-Wertens als Allheilmittel für tief verwurzelte Traumata oder schwerwiegende Lebensprobleme präsentiert, ohne eine differenzierte und professionelle Herangehensweise zu bieten, kann dies die Klienten in die Irre führen und ihre Selbstwirksamkeit untergraben.

  4. Fehlen von klaren Grenzen im Rahmen des Nicht-Wertens: Ein Coach, der in solch sensiblen Angelegenheiten keine klaren und angemessenen Grenzen setzt (oder Stellung bezieht) und stattdessen pauschal das Nicht-Werten propagiert, kann dazu führen, dass Klienten ihre eigenen Bedürfnisse und ihre Sicherheit vernachlässigen.

  5. Unzureichende Qualifikation und professionelle Unterstützung: Es ist von entscheidender Bedeutung sicherzustellen, dass ein Coach über die angemessenen Qualifikationen und die Fähigkeit verfügt, mit solch sensiblen Themen professionell und einfühlsam umzugehen. Ein Mangel an solchen Qualifikationen kann das Wohl der Klienten gefährden und ihre Fähigkeit zur Bewältigung der Situation beeinträchtigen.

Abschnitt 5: Mit diesen Fragen können sich Klienten in spirituellen Beratungen selbst schützen

In ihrer Suche nach Selbstwachstum und persönlicher Weiterentwicklung können Menschen auf esoterische Coaches und Therapeuten stoßen, die ihnen spirituelle Lehren vermitteln und gleichzeitig das Dogma des “Nicht-Wertens” betonen.

Um sicherzustellen, dass sie sich in einer therapeutischen oder spirituellen Beziehung befinden, die förderlich und sicher ist, sollten sie kritische Fragen stellen und auf rote Flaggen achten. Diese Fragen können ihnen dabei helfen, ihre eigene Wahrnehmung zu schärfen und sich vor möglichen Missbräuchen zu schützen.

  1. Was sind Ihre Qualifikationen und Erfahrungen? Klienten sollten nach den Qualifikationen des Therapeuten fragen und sicherstellen, dass er über die notwendige Ausbildung und Erfahrung verfügt, um mit sensiblen Themen umzugehen.

  2. Wie wird das Konzept des ‘Nicht-Wertens’ konkret angewendet? Klienten können den Therapeuten nach konkreten Beispielen oder Techniken fragen, wie das Nicht-Werten in der Therapie angewendet wird.

  3. Welche Grenzen und Sicherheitsmaßnahmen werden in der Therapie gesetzt? Klienten sollten wissen, wie der Therapeut ihre Sicherheit und ihr Wohl während der Therapie gewährleistet, insbesondere bei sensiblen Themen.

  4. Wie wird auf akute Krisen oder schwierige Emotionen reagiert? Es ist wichtig zu verstehen, wie der Therapeut mit akuten Krisen oder starken Emotionen umgeht, um sicherzustellen, dass angemessene Unterstützung vorhanden ist.

  5. Gibt es eine Empfehlung für zusätzliche Unterstützung oder professionelle Hilfe außerhalb der Therapie? Der Therapeut sollte bereit sein, zusätzliche Ressourcen oder Unterstützung außerhalb der Therapie zu empfehlen, wenn dies notwendig ist.

  6. Kann ich über meine eigenen Bedenken und Bedürfnisse sprechen, ohne dass sie als “Wertungen” abgetan werden? Klienten sollten sicherstellen, dass sie ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse in der Therapie ausdrücken können, ohne Angst vor Abwertung zu haben.

  7. Habe ich die Möglichkeit, die Therapie zu beenden oder zu unterbrechen, wenn ich mich unwohl fühle? Klienten sollten wissen, dass sie die Kontrolle über ihre Therapie haben und sie jederzeit beenden oder unterbrechen können, wenn sie sich unwohl fühlen.

  8. Haben Sie Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, die ähnliche Probleme oder Traumata wie ich haben? Es kann hilfreich sein zu erfahren, ob der Therapeut Erfahrung in der Arbeit mit ähnlichen Problemen oder Traumata hat.

Diese Fragen können dazu beitragen, die Therapie sicherer und transparenter zu gestalten und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Sicherheit der Klienten respektiert werden.

Abschnitt 6: Selbstbekräftigung für entgrenzte Hochsensible

Um sicherzustellen, dass die therapeutische Beziehung förderlich und sicher ist, ist es entscheidend, kritische Fragen zu stellen und auf mögliche Warnzeichen zu achten.

Die folgenden Affirmationen dienen dazu, Klienten dabei zu unterstützen, sich selbst zu schützen, Selbstmitgefühl zu pflegen und die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken. Sie sind eine Einladung, die eigene innere Stimme zu stärken und in der therapeutischen Reise die eigene Sicherheit zu wahren.

  1. Ich erlaube mir, meine eigenen Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, ohne mich selbst zu belügen oder zu unterdrücken.

  2. Ich setze klare Grenzen, um meine eigene Sicherheit und mein Wohlbefinden zu schützen.

  3. Ich habe das Recht, auf meine Intuition zu vertrauen und Unrecht beim Namen zu nennen, wenn ich es sehe.

  4. Ich pflege Selbstmitgefühl und behandle mich selbst mit der gleichen Güte, die ich anderen schenke.

  5. Ich wähle bewusst, wem ich mein Vertrauen schenke, und achte auf rote Flaggen, die meine Sicherheit gefährden könnten.

  6. Ich bin stark und fähig, mich selbst zu schützen und für meine eigenen Bedürfnisse einzustehen.

Abschnitt 7: Alternativen und Integration von spirituellen Praktiken

Möchtest du ein spiritueller Coach werden oder bist bereits einer? Suchst du nach Wegen, um spirituelle Praktiken in deine Arbeit zu integrieren und gleichzeitig deinen Klienten zu helfen, sich besser abzugrenzen und ihre emotionalen Verletzungen zu heilen? Es gibt viele alternative Ansätze, um eine unterstützende therapeutische Beziehung zu gestalten.

Diese Ansätze legen den Fokus auf die Stärkung deiner Klienten, die Pflege des Selbstmitgefühls und die Förderung der Abgrenzungsfähigkeit:

  1. Stärke den Glauben deiner Klienten an sich selbst: Ermutige sie, an ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu glauben. Hilf ihnen dabei, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.

  2. Fördere das Selbstbewusstsein: Unterstütze deine Klienten dabei, ein besseres Verständnis für ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu entwickeln. Hilf ihnen, sich selbst besser wahrzunehmen und ihre inneren Prozesse zu erforschen.

  3. Abgrenzungsübungen: Biete deinen Klienten Werkzeuge und Techniken an, um klare Grenzen zu setzen und diese gegenüber anderen zu kommunizieren. Übt gemeinsam, wie sie “Nein” sagen können, wenn sie es möchten, ohne sich schuldig zu fühlen.

  4. Verbessere die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung: Arbeite mit deinen Klienten daran, gesunde Strategien zur Bewältigung von Konflikten zu entwickeln. Zeige ihnen, wie sie schwierige Gespräche führen können, ohne ihre Selbstachtung zu verlieren.

  5. Erforsche die Dynamik in ihren Beziehungen: Ermutige deine Klienten, ihre Beziehungen zu reflektieren. Hilf ihnen dabei, toxische Beziehungen zu erkennen und zu entscheiden, ob eine Beziehung beendet oder in eine gesündere Richtung gelenkt werden sollte.

  6. Kultiviere das Selbstmitgefühl: Fördere die Praxis des Selbstmitgefühls, indem du deinen Klienten beibringst, sich selbst liebevoll und akzeptierend zu begegnen, besonders in Momenten der Verletzlichkeit.

Diese Alternativen bieten deinen Klienten eine ganzheitliche Herangehensweise, um ihre emotionale Heilung und persönliche Entwicklung voranzutreiben, ohne das Dogma des “Nicht-Wertens” überzubetonen. Die Integration von spirituellen Praktiken kann dabei eine wertvolle Bereicherung sein, vorausgesetzt, sie wird in einen ausgewogenen therapeutischen Kontext eingebettet.

Zum Abschluss möchte ich betonen, dass diese Prinzipien in meiner Ausbildung zum Sensitive Soul Coach eine zentrale Rolle spielen. Ich glaube fest daran, dass durch die Stärkung des Selbst und die Förderung von Abgrenzungsfähigkeit, Selbstmitgefühl und Selbstbewusstsein unsere Klienten die Werkzeuge erhalten, um ihre inneren Wunden zu heilen und ein erfüllteres Leben zu führen.

Abschießende Gedanken

Selbstwert und Selbstschutz sind wichtig: Die Praxis des “Nicht-Wertens” sollte nicht dazu führen, dass wir unsere eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Sicherheit ignorieren oder aufgeben. Es ist entscheidend, unsere Intuition und Selbstwahrnehmung zu respektieren und klare Grenzen zu setzen, um uns selbst zu schützen.

Selbstmitgefühl fördert Selbstheilung: Das Akzeptieren und Annehmen unserer Gefühle, ohne Selbstverurteilung, ermöglicht uns, tiefere emotionale Verletzungen zu heilen und uns selbst mit Güte und Mitgefühl zu begegnen. Selbstmitgefühl ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur emotionalen Befreiung und Selbstheilung. Hier kann das „Nicht werten“ wirklich helfen, Schattenaspekte des verletzten inneren Kindes zu integrieren.

Kritisches Denken ist entscheidend: Wir sollten nicht blindlings spirituellen Lehren folgen, die uns dazu drängen, alles kritiklos anzunehmen. Kritisches Denken und die Fähigkeit, rote Flaggen zu erkennen, sind notwendig, um unseren spirituellen Weg gesund und sicher zu gestalten.

Denke daran!

  • Deine Gefühle und Intuition sind gültig. Glaube nicht blindlings an jede spirituelle Lehre, die dir begegnet.

  • Setze klare Grenzen, um dich selbst zu schützen, und sei bereit, rote Flaggen zu erkennen und darauf zu reagieren.

  • Selbstmitgefühl ist der Schlüssel zur Selbstheilung. Akzeptiere deine Gefühle, ohne dich selbst zu verurteilen.

  • Vertraue dir selbst und deinem eigenen Wert. Du hast das Recht, in deiner spirituellen Reise sicher und gestärkt zu sein.

  • Mit diesen Erkenntnissen kannst du dein spirituelles Wachstum auf eine gesunde und effektive Weise vorantreiben, die deine Bedürfnisse und dein Wohlbefinden respektiert.

Wie Hochsensible gestärkt werden!

Seit ich meine Coaching Klienten uneingeschränkt ermutige, ihre Schattenthemen zu erlösen, Unrecht beim Namen zu nennen und mich einhundert Prozent hinter sie stelle, machen meine Klienten Quantensprünge. Sie fühlen endlich, was sie wirklich brauchen, werden authentischer, sehen sich bestätigt, gestärkt und wirklich gespiegelt. Das ermutigt sie, für sich einzustehen und hilft ihnen, in ihre Kraft zu kommen. Das macht mir Freude!

Was sind Deine Erfahrungen?
Wie geht es Dir mit diesem Text und seinen kritischen Thesen?
Ich freue mich auf Dein Feedback!


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17.12.2023
Sylvia Harke
Dipl.-Psychologin & Sensitive Soul Coach
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Über die Autorin:

Selbstzweifel und innerer Stärke Ganzheitliche Psychologie für die Neue Zeit sylvia Harke buch copyright Olivia Fix Photography
Sylvia Harke © Olivia Fix Photography

Sylvia Harke ist Sensitive Soul Coach, Autorin und Psychologin, die aus eigener Erfahrung weiß, was es bedeutet, hochsensibel zu sein. Ihre Bücher über Hochsensibilität haben eine internationale Leserschaft erreicht und im deutschsprachigen Raum das Bewusstsein für das Thema bei vielen weiteren Autoren, Therapeuten und Coaches geschärft.

Als inspirierende Rednerin auf YouTube spricht sie direkt die sensiblen Zuschauer an und teilt transformierende Inhalte, die durch ihre Verbundenheit zur Natur geprägt sind. Sie verkörpert Klarheit, ganzheitliche Psychologie und Authentizität. Als Initiatorin vom „Hochsensibel Kongress“ bei Veda360.de steht sie in Kontakt mit zahlreichen Experten und Expertinnen auf der ganzen Welt.

Geboren 1978 in Sachsen-Anhalt, zeigte sich früh eine Leidenschaft für Schreiben, Malen und intensive Sinnsuche. Schon als Jugendliche lernte sie Yoga, begann Mandala- und Chakrabilder zu malen und beschäftigte sich intensiv mit Spiritualität.

Im Jahr 2008 stieß sie auf das Buch “Zart besaitet” und entdeckte die Welt der Hochsensibilität. Ihr gesamtes Leben erklärte sich ihr plötzlich. Durch persönliche Erfahrungen und Fachwissen als Psychologin entstanden mehrere Ratgeberbücher, die bereits über 100.000 Menschen halfen, sich selbst zu erkennen und anzunehmen.

Ihr Weg führte sie 2015 weg von ihrer Tätigkeit als Klinikpsychologin, um ihren Traum als Autorin und Coach für Hochsensible zu verwirklichen. Durch ihre Online-Akademie unterstützt sie hochsensible Menschen weltweit dabei, sich selbst zu akzeptieren, ihr inneres Kind zu heilen und sich von toxischen Beziehungsmustern zu befreien.

Im Dezember 2022 brachte sie eine bahnbrechende Ausbildung zum “Sensitive Soul Coach” auf den Markt, um anderen Menschen dabei zu helfen, ihren Traum von einer eigenen Selbständigkeit als ganzheitlicher HSP-Coach zu verwirklichen. Logo Sylvia harke

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Wir weisen aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Leistungen oder Formulierungen der Eindruck erweckt wird, dass hier ein Heilungsversprechen zugrunde liegt bzw. Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen wird. Alle Inhalte des Magazins sind kein Ersatz für eine Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Psychotherapeuten oder Heilpraktiker.

1 Kommentar

  1. Danke für diesen Beitrag Sylvia. Die Frage des nicht bewertens stand schon lange zwischen mir und meines spirituellen wachsens. Ich bin heute ein ganzes Stück weiter voran gekommen, und froh deine Zeilen gelesen zu haben.
    Liebe Grüße
    Mark

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