
Ein spirituelles Wohngefühl erschaffen
Schlechte Energien durch wenig Handgriffe verschwinden lassen
Beim spirituellen Wohnen geht es nicht darum, das Haus mit esoterischen Dekorationsgegenständen einzurichten oder nach dem Feng-Shui-Prinzip zu gestalten, sondern die spirituelle Energie durch gezielte Handgriffe zu verbessern. Negative Energien und Schwingungen sollen vermindert werden, um mehr Positivität zulassen zu können. Dazu gehört zunächst das Entrümpeln und Befreien von Altlasten, anschließend das Ordnen und Einrichten und zum Schluss das spirituelle Leben nach gewissen Prinzipien.
Sich von Altlasten zu befreien ist der erste Schritt – spirituelles Wohngefühl
Beim Entrümpeln fliegt alles raus, was nicht mehr in Gebrauch ist oder schon als verloren galt. Hier zählt vor allem, das ganze Haus von oben bis unten zu durchforsten und ohne Kompromisse auszusortieren. Der Satz „Vielleicht kann ich das nochmal brauchen.“ zählt hier nicht mehr.
Es sollten darüber hinaus nur Dinge behalten werden, die man auch wirklich zum Leben braucht. Das kann sogar so weit gehen, dass der Fernseher aus dem Haus verbannt wird.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist vor allem, nicht alles sofort wegzuschmeißen, sondern wenn möglich zu spenden oder zu verkaufen. Möbel können an Sozialhäuser gegeben und alte Kleidung an Einrichtungen gespendet werden.
Ordnung schaffen und den Minimalismus leben
Hat man sein Haus entrümpelt, sollte es gründlich gereinigt werden. Reinheit und Ordnung sind sehr wichtige Kriterien, nach denen man in diesem Zusammenhang leben sollte. Auch Minimalismus spielt hier eine wichtige Rolle, denn man sollte stets den Fokus auf die wichtigen Dinge legen und mit Achtsamkeit durchs Leben schreiten.
Auch Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Leben sind ein bedeutsames Feld der Spiritualität. Unnötiger Konsum sollte dringend heruntergefahren werden, damit man mehr Zeit mit sich selber oder den Menschen in seiner Umgebung verbringen kann.
Weniger Konsum führt zu Dauer auch zu einem anhaltenden Glücksgefühl, da das Streben nach immer neuen materiellen Dingen auf Dauer zu einer großen Belastung für Geist und Seele werden kann.
Dennoch können spirituelle Accessoires oder sattvische Pflanzen im Haus aufgestellt werden, um Meditation oder Yoga beispielsweise durch Duftstäbchen oder Kristalle zu unterstützen.
Das spirituelle Leben in allen Facetten anwenden
Spirituell zu leben ist wohl eine Aufgabe, die niemals ändert. Es ist eine Grundsatzfrage, ob man sich daran halten kann oder nicht. Allerdings nützt eine spirituelle Umgebung wenig, wenn man das Leben nicht auch danach ausrichtet.
Das Rauchen und das Trinken von Alkohol zu Hause ist spirituell gesehen nicht empfehlenswert, auch der Fernseher kann sogar im ausgeschalteten Zustand noch negative Schwingungen erzeugen. In diesem Zusammenhang ist auch die Reduktion sonstiger elektromagnetischer Strahlungen wie WLAN oder die des Handys wichtig.
Spiritualität und Umweltbewusstsein spiegeln sich auch in der Verwendung von Elektrogeräten wieder. Elektrogeräte wie ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder Herd sind beispielsweise unerlässlich zum Leben. Dennoch sollte dabei auf stromsparende Modelle gesetzt werden, im besten Fall nutzt man eigene Solaranlagen für die Stromerzeugung.
Bei der Verwendung von Waschmittel sollte man ebenfalls auf die ökologische Variante setzen, das Auto fahren sollte sowieso etwas heruntergeschraubt werden, wenn es nur um kurze Strecken geht.
Mülltrennung und die Verwendung von regionalen und biologischen Lebensmitteln gehört auch zu einem umweltbewussten und spirituellen Leben dazu, wie die Werbung im Briefkasten, die man auch ganz einfach durch einen Aufkleber abbestellen kann.
25.06.2020
Spirit Online
Foto Quelle: Unsplash.com – Carl Barcelo – https://unsplash.com/photos/nqUHQkuVj3c
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