Gott – Wo ist er, wenn wir ihn brauchen?

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Gott – Wo ist er, wenn wir ihn brauchen?

Eine Frage, die wohl jeder von uns schon einmal gestellt hat. In Zeiten schwerer Krankheit, persönlicher Krisen oder finanzieller Nöte fragen wir uns oft, wo Gott in all dem Leid und Schmerz steckt. Doch sollten wir uns wirklich fragen, ob Gott nicht da ist oder ob wir ihn einfach nicht sehen können? Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Perspektive zu ändern und uns bewusst zu machen, dass Gott in jedem Moment bei uns ist. Er zeigt sich in kleinen Gesten der Liebe und Unterstützung von Freunden und Familie oder in der Natur um uns herum. Wir müssen nur lernen, aufmerksam zu sein und auf die Zeichen Gottes zu achten. Doch auch wenn wir keine direkte Antwort auf unsere Gebete erhalten, sollten wir daran glauben, dass Gott einen Plan für uns hat und dass alles letztendlich zum Besten führt. Wir müssen lernen, Geduld zu haben und Vertrauen in Gott zu setzen. Denn am Ende des Tages sind es gerade die schwierigen Erfahrungen im Leben, die uns wachsen lassen und unseren Glauben stärken.

Wo ist Gott, wenn es um Leid und Schmerz geht?

Leid und Schmerz sind Teil des menschlichen Lebens. Wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen mit diesen Dingen gemacht und wir alle fragen uns manchmal, warum Gott es zulässt, dass wir leiden. Wenn Gott doch so liebevoll und gut ist, warum lässt er uns dann leiden?

Die Bibel sagt uns, dass Gott uns nicht willig ist, dass wir leiden (1. Petrus 3,9). Er hat uns in eine perfekte Welt geschaffen und unser Leid ist nicht Teil seines ursprünglichen Plans. Aber durch den Sündenfall ist alles verändert worden. Die Sünde kam in die Welt und mit ihr auch der Tod und das Leid.

Aber er hat uns nicht alleingelassen in unserem Leid. Er selbst ist in Jesus Christus in unsere Welt gekommen und hat unser Leid am Kreuz getragen (Johannes 3,16). Er weiß, wie es ist zu leiden und er ist bei uns in all unseren Schmerzen.

Und er wird uns auch eines Tages von all unserem Leid erlösen. In der Bibel steht geschrieben: „Ich sehe einen neue Himmel und eine neue Erde; denn die erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und auch der See ist nicht mehr“ (Offb 21,1). In dieser neuen Schöpfung wird es kein Leid und keinen Schmerz mehr geben. Dies ist Gottes Plan für uns und er wird es vollenden.

Bis dahin müssen wir aber oft durch Leid und Schmerz gehen. Und oft fragen wir uns dabei, wo Gott ist. Aber wir können sicher sein, dass er bei uns ist in all unserem Leid und Schmerz. Und er wird uns auch helfen, diese Dinge zu tragen.

Wenn ER allmächtig ist, warum lässt er dann zu, dass so viel Leid in der Welt herrscht?

Er ist allmächtig, aber er lässt uns Menschen frei, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen. Leider führt dies oft dazu, dass wir uns gegenseitig Leid zufügen. Gott könnte uns vor allen Schmerzen und Leiden bewahren, aber das würde bedeuten, dass er uns die Freiheit nimmt, selbst zu entscheiden. Und Gott liebt uns so sehr, dass er uns diese Freiheit schenkt – auch wenn es bedeutet, dass wir leiden.

Es ist eine Frage, die viele Menschen beschäftigt und oft dazu führt, dass sie ihren Glauben an Gott infrage stellen. Warum sollte ein allmächtiger und allwissender Gott zulassen, dass unschuldige Menschen leiden müssen? Die Antwort darauf ist komplex und kann nicht einfach mit einem Satz erklärt werden.

Es gibt verschiedene Theorien darüber, warum ER Leid zulässt. Einige glauben, dass es Teil seines Plans ist, uns auf die Probe zu stellen und uns zu helfen, stärker und weiser zu werden. Andere glauben, dass das Leid eine Konsequenz unserer eigenen Entscheidungen ist und dass wir als Menschen Verantwortung übernehmen müssen für unsere Taten.

Eines ist jedoch sicher: Gott ist immer da, auch wenn wir ihn nicht sehen oder spüren können. Er steht uns bei in schwierigen Zeiten und gibt uns die Kraft und den Mut, weiterzumachen. Wir müssen uns nur darauf verlassen können.

Das bedeutet nicht, dass wir das Leid in der Welt ignorieren sollten. Im Gegenteil – wir sollten alles tun, um es zu bekämpfen und anderen zu helfen. Wir sollten aber auch daran denken, dass es Dinge gibt, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

In schwierigen Zeiten sollten wir uns an Gott wenden und um Hilfe bitten. Auch wenn es manchmal so scheint, als ob er uns im Stich gelassen hat – er ist immer da und hört unser Gebet. Wir müssen nur bereit sein, ihm zuzuhören und ihm zu vertrauen.

Gott ist immer da, auch wenn wir ihn nicht sehen können. Wir müssen nur bereit sein, auf ihn zu hören und ihm zu vertrauen. Lasst uns das Leid in der Welt bekämpfen und uns gegenseitig helfen, aber lasst uns auch daran denken, dass es Dinge gibt, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

Kann man Gott vertrauen, wenn man ihn nicht sehen oder verstehen kann?

Er ist nicht sichtbar, aber das bedeutet nicht, dass er nicht existiert.

Gott ist in uns und um uns herum, aber wir können ihn nicht mit unseren Augen sehen. Wir können ihn nur mit unserem Herzen spüren. Gott ist ein Geist und er ist unerkennbar. Aber das bedeutet nicht, dass er nicht existiert. Wir können Gott nicht verstehen, aber wir können ihm vertrauen.

Vertrauen ist ein entscheidender Bestandteil des Glaubens an Gott. Wenn wir uns entschließen, Gott zu vertrauen, wissen wir nicht, was er tun oder sagen wird. Aber das ist es, was den Glauben ausmacht – in die Zukunft und in Gottes Wege zu glauben. Es heißt nicht, dass alles verstanden oder gesehen werden muss; es bedeutet vielmehr, dass man dem Vertrauen hat, dass Gott die beste Entscheidung für uns treffen wird.

Es ist menschlich, Fragen zu haben und sich Sorgen zu machen. Aber der Glaube bedeutet auch, dass Gott uns versorgt und beschützt, egal ob wir ihn sehen können oder nicht. Selbst wenn wir uns im Dunkeln befinden, können wir auf die Anwesenheit Gottes vertrauen. Er hat uns versprochen, immer bei uns zu sein und er hält dieses Versprechen auch. Er macht keine leeren Versprechungen – er bringt Hoffnung und Trost in schwierigen Zeiten.

Gott will nicht unser Verstand sein; er will unser Gebetspartner sein. Er will unser Helfer und Beschützer sein und uns den Weg weisen. Es ist eine Herausforderung für jeden von uns; aber indem man dem Befehl “Vertraue mir” folgt (Jeremia 17:7-8), öffnet man sich für all die Segnungen und Schutzmaßnahmen des Himmels. Dann können wir ruhig schlafen und mit dem Vertrauen leben, dass ER immer da ist – wo auch immer wir ihn brauchen mögen.

Was bedeutet es für mich, an Gott zu glauben?

Für mich bedeutet es, an zu glauben, dass er immer für mich da ist, egal was passiert. Er ist mein Fels in der Brandung und ich weiß, dass ich mich immer auf ihn verlassen kann. Er hilft mir in schwierigen Zeiten und ist immer ein guter Zuhörer. Ich bin dankbar für seine Liebe und Güte und weiß, dass er mich nie im Stich lassen wird.

Gottesliebe ist eine wahrhaft starke Kraft. Wenn ich meinen Glauben ernst nehme, kann er mir in jeder Lebenslage Halt geben. Er gibt mir die Kraft, auch in schwierigen Zeiten weiterzumachen und immer wieder aufzustehen. Wenn ich an Gott glaube, heißt das nicht nur, ihn zu verehren und ihm mein Leben zu widmen. Es heißt auch, dass ich mich bemühe, seine Lehren und Werte Tag für Tag umzusetzen und mein Leben so zu leben, dass es ihm Ehre macht.

Wie sehr ich Ihn brauche, wird besonders deutlich, wenn ich mich in schwierigen Situationen befinde oder Entscheidungen treffen muss. Dann bin ich froh über seine Gegenwart und seine Weisheit – die mir hilft, den richtigen Weg zu finden. In solchen Momenten ist es tröstlich zu wissen: „Gott ist immer da – er hat alles unter Kontrolle.” Er ist derjenige, der uns Hoffnung und Zuversicht schenkt und uns die Kraft gibt weiterzumachen – egal was passiert.

Wo finde ich Trost und Hoffnung, wenn ER mir keine Antworten gibt?

Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir Gott um Antworten bitten und er uns keine gibt. Dies kann uns sehr verunsichern und frustrieren. Wo finden wir in diesen Momenten Trost und Hoffnung?

Ein Trost könnte sein, dass ER uns nicht im Stich lässt, auch wenn er uns vielleicht keine Antworten gibt. Er ist immer bei uns und liebt uns, auch wenn wir es manchmal nicht verstehen.

Eine Hoffnung könnte sein, dass Gott uns irgendwann die Antworten gibt, die wir suchen. Wir müssen ihm einfach vertrauen und weiterhin an ihn glauben.

Es kann sehr herausfordernd sein, wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden und auf Antworten von Gott warten, aber keine erhalten. Wir fragen uns, wo er ist und warum er uns nicht hilft. In solchen Momenten können wir uns verlassen fühlen und nach Trost suchen.

Eine Möglichkeit, Trost und Hoffnung zu finden, ist durch Gebet und Meditation. Es mag zwar so aussehen, als ob Gott nicht antwortet, aber wir sollten ihm trotzdem unsere Sorgen und Ängste mitteilen. Er hört immer zu und kann uns Frieden schenken.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich an die Gemeinde zu wenden. Freunde und Familie können in schwierigen Zeiten eine große Unterstützung sein. Sie können uns trösten und unterstützen, wenn wir es am meisten brauchen.

Schließlich sollten wir uns daran erinnern, dass unser Leben einen höheren Zweck hat. Auch wenn wir nicht verstehen können, warum Gott bestimmte Dinge zulässt oder warum er nicht antwortet, sollten wir darauf vertrauen, dass er immer noch Souverän ist. Unser Glaube sollte stark genug sein, um diese Herausforderungen zu überwinden.

In schwierigen Zeiten müssen wir uns daran erinnern: Gott ist bei uns, auch wenn es so aussieht, als ob er nicht antwortet. Wir sollten weiterhin beten, auf ihn vertrauen und unsere Hoffnung in ihm setzen. Letztendlich wird er uns den Frieden geben, den wir suchen.

Wo finde ich Gott?

In unserer schnelllebigen, modernen Welt ist es oft schwer, einen Moment der Stille zu finden. Wenn wir IHN suchen, können wir uns manchmal fragen, wo er ist. Aber Gott ist immer da – in den stillen Momenten, in der Natur, in unseren Herzen.

Wenn wir uns Zeit nehmen und in die Stille gehen, können wir Gott finden. In der Stille können wir seine Stimme hören und seine Gegenwart spüren. Wenn wir uns mit Gott verbinden, können wir Frieden und Freude finden.

Gott ist auch in der Natur zu finden. In den Bergen und Bäumen, in den Flüssen und Meeren spüren wir seine Präsenz. Wenn wir die Schönheit der Natur betrachten, können wir Gottes Liebe spüren.

Gott ist auch in unseren Herzen zu finden. In unseren Gedanken und Gefühlen spüren wir seine Liebe. Wenn wir in unserem Herzen nach ihm suchen, können wir ihn finden.

Es gibt Momente im Leben, in denen wir uns ganz allein fühlen. Wir schreien nach Antworten, aber es kommt nichts zurück. An dieser Stelle ist die Frage nach Gott besonders relevant. Wo ist Er, wenn wir ihn brauchen? Viele Menschen in einer solchen Situation fragen sich: “Kann Gott mir bei meinen Problemen helfen?”

Die Antwort lautet Ja. Obwohl Gott uns manchmal einige unserer Fragen unbeantwortet lässt, steht er uns doch immer mit Seinem Trost und Seiner Hoffnung zur Seite. Er ist bei uns auch dann, wenn es scheint, als ob er uns verlassen hätte. Er schenkt uns Kraft und Mut, um weiterzumachen und die Herausforderungen des Lebens anzunehmen, selbst wenn er keine direkten Antworten auf unsere Fragen gibt.

Gott möchte nicht einfach nur unser Problem lösen – Er möchte vielmehr unser Herz heilen. Mit Seiner Liebe kann Er alles ändern. Gott kann uns mit Seinem Licht durch die dunklen Zeiten hindurch führen und uns die Zuversicht geben, dass Alles gut wird – auch ohne eine direkte Antwort auf unsere Fragen. Wir müssen Seinem Plan vertrauen und glauben, dass Er es besser weiß als wir selbst. So können wir Trost und Hoffnung in jeder Situation finden – selbst wenn ER uns keine direkten Antworten gibt.

Heike Schonert
15.03.2020

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Heike SchonertPortrait Heike Schonert

Als Autorin, Journalistin und Gestalterin dieses Magazins gibt sie ihr ganzes Herz und Wissen in diese Aufgabe.
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