Gottesfrequenz mehr als nur Zahlenmystik

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Gottesfrequenz mehr als nur Zahlenmystik

Gottesfrequenz ist ein Begriff, der seit einiger Zeit die spirituelle Community beschäftigt. Wer die Begriffszuschreibung vornahm, lässt sich nicht mehr feststellen. Doch der Begriff Gottesfrequenz klingt gut und griffig. Wer will sich nicht mit Gott und dem Göttlichen verbunden fühlen? Dann auch noch so einfach über die Schwingung.

Rasch wurde der Ausdruck mit Zahlenmystik, mit Frequenzen und mit Nikola Tesla verbunden. Tesla bezeichnete die Kombination aus 3-6-9 als die göttliche Reihe. Wer diese Zahlen kennt und damit regelmäßig arbeitet, der könne vieles in sein Leben bringen. Ein neuer Mythos war geboren. Kurz und schmerzlos manifestieren. Das war es – vor allem in unserer Instantgesellschaft, wo Zeit eine ganz besonders Bedeutungszuschreibung hat.

Wie diese Manifestation möglich ist, warum gerade diese Zahlen so wirksam sind und was das mit der Gottesfrequenz haben könnte, dem wird in diesem Beitrag nachgegangen. Dabei geht es in die Tiefen von Frequenzen, von Zahlen und ihrer Schwingung und in die Quantenbetrachtung. Denn nur wenn man die Grundzusammenhänge kennt, kann man mit diesem mächtigen Instrument für sich und das große Ganze sinnstiftend arbeiten.

Es ist daher kein Hokuspokus, sondern ein Instrument, das in seiner Anwendung ein adäquates Bewusstsein verlangt. Dann kann die Gottesfrequenz zum Tragen kommen. Dann wird Manifestation in einem höheren Bewusstseinszustand auch sinnstiftend und nicht irgendein belangloses Hexenwerk.

Folgen Sie mir in die Welt der Zahlen, ihre Ursprünge und in die spirituellen Möglichkeiten, mit Zahlen zu arbeiten. Erkunden Sie mit mir gemeinsam die Hintergründe zur vielzitierten Gottesfrequenz. Und – eröffnen Sie sich mit dem Wissen Ihren persönlichen Harmonie- und Manifestationsraum.

Was könnte die Gottesfrequenz sein und was sind Frequenzen?

Ich starte mit einer Arbeitsdefinition zum zentralen Begriff dieses Beitrags, der Gottesfrequenz. Im Laufe des Beitrages entwickle ich diese Definition weiter. Wir müssen schließlich wissen, wo wir gemeinsam in diesem Beitrag starten.

Bei der Gottesfrequenz handelt sich um eine Zahlenreihe, die eine besonders harmonische Frequenz erzeugt und sich angenehm und zuträglich auf Geist, Körper und Seele auswirkt. Die Zahlenfolge bleibt vorläufig beiseite. Wir nähern uns schrittweise an. Es geht um das Verständnis des Gesamtzusammenhangs.

Wenn man sich mit der Gottesfrequenz auseinandersetzt und sie durchdringen will,

hilft es, sich mit Schwingung und Frequenz an sich und mit Bewusstsein auseinanderzusetzen. Sie sind eng mit hohen Bewusstseinszuständen verbunden. Das Erreichen und Halten dieser frequenzbasierten Zustände ist für viele Spirituelle das Hauptanliegen im Rahmen des sogenannten Aufstiegs. Manche verwenden dazu auch Musik, insbesondere Musikstücke, die in bestimmten Frequenzen komponiert wurden.

Oft wissen sie nicht, was hinter den einzelnen Frequenzen steckt – außer ein paar griffige Schlagworte. Doch wenn man hinter die Kulissen von Frequenzen blickt, entdeckt man ein wahres Wunderwerk an Harmonie. Unser Bewusstsein erhält einen zusätzlichen Schub.

Reize oder Stimuli sind einer der Schlüssel für Bewusstsein im Sinne eines geweiteten Gewahrseins. Der zweite Schlüssel sind Frequenzen. Mit ihnen muss man sich im Rahmen der Bewusstseinserweiterung zwingend auseinandersetzen.

Da der Mensch ein Schwingungswesen ist, spielen Frequenzen eine wesentliche Rolle im wahrgenommenen Sein und im Alltag. Auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Die Aussage im Volksmund, man sei auf der gleichen Wellenlänge, deutet diese sehr schön an. Der Mensch „irrt“ nicht irgendwo und irgendwie in einer „Energiesuppe“ herum, sondern innerhalb sogenannter Frequenzbänder. Man kann sie auch als Dimensionen bezeichnen.

Frequenzbänder sind Bewusstseinszustände, denn Bewusstsein ist nichts Absolutes, sondern stellt sich immer in Referenz dar. Frequenzbänder weisen eine Reihe von zugeschriebenen Eigenschaften wie beispielsweise die Dichte, die Materie, das Grobstoffliche, das Feinstoffliche etc. auf. Dazu gibt es bereits eine Reihe von Ausarbeitungen.

Gottesfrequenz und Resonanz

Wer sich der Gottesfrequenz nähert, tut dies über die Resonanz. Wir kennen den Begriff aus der Musik. Doch dabei ist der Mensch als Ganzes der Resonanzkörper schlechthin – aus Geist, Körper, Seele. Resonanz ist ein natürliches Phänomen, denn der Mensch ist ein Resonanzwesen, d.h. er strahlt Energie und Licht aus. Er ist Emittent und damit gleichzeitig Resonanzfläche. Der Mensch ist Welle und Teilchen, wie uns die Quantenphysik eindrücklich belegt. Er ist Ozean und Tropfen des Ozeans, wie uns spirituelle Denker sinngemäß ausdeuten. Er ist Quelle und Teil der Quelle.

Wer schwingt, erzeugt Resonanz. Resonanz ist ein in sich neutraler Begriff. Er ist weder gut noch schlecht. Erst unsere Wahrnehmung führt zur Bewertung von Resonanz, auch von Nicht-Resonanz. Erst in unserer Wahrnehmung entsteht das harmonische Empfinden, das wir oft nicht verbalisieren können.

Resonanz bedeutet, in einer Kommunikation im Sinne von Senden und Empfangen zu sein. Man könnte auch wiederum schreiben: man ist auf der gleichen Wellenlänge. Schwingungen treffen dabei auf einen Körper, der wiederum in Schwingung versetzt wird.

Resonanz und Gottesfrequenz sind, wie andere Frequenzarten, eng miteinander verwoben.

Zahlen und ihre Ursprünge

Die Gottesfrequenz geistig zu durchdringen und sie nicht nur als schön und wohltuend empfundene Schwingung abzutun, bedeutet, sich mit Zahlen auseinandersetzen zu müssen. Den Erfinder bzw. die Erfinderin der Zahlen kennen wir nicht. Doch wir wissen über jahrtausendelange mündliche Weitergaben des Zahlenwissen. Wie bei vielen anderen Phänomenen, die heute selbstverständlicher Teil unseres Alltags sind, wurden Zahlen erst relativ spät verschriftlicht und in ein kohärentes System gebracht. So nehmen wir an, dass die ersten geschriebenen Zahlen ungefähr 5000 Jahre alt sind. Wir finden sie bei den Sumerern in Mesopotamien, dem Zweistromland, das wir heute als den Irak bezeichnen. Hier ist in vielem die Wiege der Menschheit.

Zahlen begleiten uns heute natürlich durch unser Alltagsleben. Um die Gottesfrequenz zu durchdringen, sind sie wesentlich.

Welche Bedeutung haben die Zahlen für Pythagoras?

Auch Pythagoras, der große griechischen Mathematiker und Denker, hilft uns auf unserem Weg, die Gottesfrequenz zu durchdringen. Er sah in den Zahlen das große Geheimnis im Aufbau des Kosmos. Pythagoras schrieb jeder Zahl von eins bis zehn ein besondere Schwingung zu, die er in eine Bedeutung umformulierte. Pythagoras bezeichnete die Harmonie der Welt als Kosmos. Sieht man sich die Bedeutung dieses Begriffs, den wir heute selbstverständlich und ohne viel nachzudenken verwenden, an, dann zeigt sich eine ungeheure Vielfalt, über die es sich nachzudenken lohnt. Denn sie steht in einem eng Zusammenhang mit der Gottesfrequenz. Κόσμος, auch kósmos geschrieben umfasst Begriffe, die wir heute als ‚Ordnung’, ‚Weltordnung’, auch ‚Schmuck’, ‚Glanz’, ‚Ehre’, ‚militärische Ordnung’, ‚staatliche Ordnung’, ‚Verfassung‘ bezeichnen. Es geht sogar noch weiter. Die Schreibweise Cosmos meint das Universum, das gesamte Weltall.

Zahlen umschreiben für Pythagoras

den gesamten Kosmos in seiner Vielfalt an Bedeutungen. Dass hier die Gottesfrequenz in Spiel kommt, liegt fast auf der Hand. Denn: Pythagoras war einer der Ersten (wir wissen es nicht genau, doch nehmen es aufgrund zahlreicher Forschungen an), der das harmonische Zusammenspiel der Klänge, der Töne und die Stufen der Tonleiter auf zahlenmäßige Verhältnisse zurückgeführte.

Das gesamte Universum, der gesamte Kosmos lässt sich in einem fein aufeinander abgestimmten Zusammenspiel aus Zahlen umschreiben.

Douglas Hofstadter, ein US-amerikanischer Autor und Physiker, hat sich damit in seinem wohl bekanntesten Werk „Gödel, Escher,Bach. An Eternal Golden Braid“ befasst. Das Buch aus dem Jahr 1979 – da gab es noch keinerlei Hinweise auf die heute so oft zitierte Gottesfrequenz – umschreibt Möglichkeiten zum Verständnis des Seins und des Bewusstseins. Alles ist musterbasiert und damit zahlenbasiert. Die Arbeiten von Kurt Gödel (Mathematiker), Maurits Cornelis Escher (Künstler und Grafiker) und Johann Sebastian Bach (Komponist und Musiker) sind dabei Referenz und Beispiel. Es fließen zudem Informatik und Molekularbiologie ein. Ziel von Hofstadter ist es, selbstbezügliche Muster im Sinne von sich wiederholenden Harmonien aufzuzeigen und Parallelitäten aus scheinbar fremden Bereichen zu finden. Damit zeigt er sehr schön und auch anspruchsvoll, wie die drei Genannten, ohne einander zu kennen, denn sie lebten in unterschiedlichen Jahrhunderten, auf Wissen zurückgriffen, das ein hohes Maß an Berührungspunkten und harmonischen Bestandteilen aufweist. Gleich aus welchem Bereich – es ist die alles durchdringende Harmonie, Zahlenreihen inbegriffen.

Der Kosmos ist Harmonie und ist Zahl. So erscheint der Umstand, dass es eine Gottesfrequenz gibt, eine Zahlenreihe, die sich in diesem Spiel als besonders harmonisch präsentiert, natürlich.

gottesfrequenz gottes händeGibt es göttliche Zahlen, die zur Gottesfrequenz führt?

Was man vorausschicken kann, ist, dass wir in keiner der Buchreligionen Hinweise auf die Gottesfrequenz finden. Auch die Gnostischen Schriften (das sind jene Schriften, die nicht im vereinbarten Kanon der bekannten Schriften der christlichen Religion sind) sagen uns dazu nichts. Jedenfalls ist bislang noch nichts dazu entdeckt worden.

Die Umschreibung “Gottesfrequenz” ist daher eine menschliche Zuschreibung. Sie ist oft mehr Empfindung denn konkrete und nachvollziehbare Umschreibung.

Das erscheint wichtig, zu wissen, denn ansonsten fantasiert man sich etwas zusammen, das so nicht nachvollziehbar ist.

Dies schmälert nicht die Bedeutung der Gottesfrequenz, die ich hier herleite. Es ist wichtig, wahrhaftig mit diesem Instrument umzugehen, denn ansonsten wirkt es nicht, wie es wirken kann.

Daher ist jede Zuschreibung zu sogenannten göttlichen Zahlen eine menschliche Zuschreibung. Auch hier wird Ehrlichkeit in der Annahme empfohlen, bewegen wir uns doch in einem Frequenzband, das vor allem auf die Reinheit der Absicht abzielt und in dem Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit zwei Grundwährungen sind.

Zahlen und Schwingung – wo gibt es Zusammenhänge?

Pythagoras schrieb den einzelnen Zahlen im Zahlenraum von 1 bis 9 (die Null kam erst später hinzu und weitete den Zahlenraum mit all seinen Möglichkeiten auf das Maß, das wir heute kennen zu meinen) Schwingungen und Bedeutung zu. Veröffentlichungen zu Numerologie beschäftigen sich damit. Auch der Goldene Schnitt, der in vielen Werken z.B. von Leonardo Da Vinci und Sandro Botticelli Anwendung findet, gehört in diesen Betrachtungsbereich.

Der Autor Dan Millman arbeitet in seinem 1993 erschienenen Buch Die Lebenszahl als Lebensweg: Wie wir unsere Lebensbestimmung erkennen und erfüllen können mit Zahlen und ihren Schwingungen am Lebensweg. So deutet er Zyklen an, die auf individuellen Zahlenkombinationen beruhen und uns Orientierung auf unserem Weg geben können. Jeder Zyklus weist eine individuelle Schwingung auf, die sich in Zahlen ausdrücken lässt.

Numerologie und Schwingung von Zahlen kann man in einen engen Zusammenhang bringen und mit einer Fülle an Attributen versehen.

Wenn Sie dies interessiert, recherchieren Sie dazu. Es könnte Ihr Leben bereichern.

Nikola Tesla und die 3-6-9-Kombination

Nikola Tesla gilt nach wie vor als einer der sagenumwobensten Menschen des 20. Jahrhunderts. Dies liegt sowohl an seiner besonderen Lebensweise als auch daran, dass ein Großteil seiner Werke vernichtet wurde. Die Gründe sind vielfältig. Manche meinen, Teslas Gedanken waren derart spektakulär, dass sie vielen anderen Erfindern das Wasser abgegraben hätten und sie in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wären.

Sein langjähriger Sponsor, George Westinghouse, der einer der größten US-Stromprovider war, stellte seine großzügigen Zahlungen an Tesla und seine Arbeiten ein, als dieser eine echte Konkurrenz wurde. Dies gilt als Beispiel für meine Behauptung. Doch wir können nur mutmaßen und uns auf Indizien stützen. Vieles ist nach wie vor unbekannt. Wie so oft, wenn es am Wissen fehlt, bricht die Spekulation sich die Bahn. Die Tür zum Mysterium ist eröffnet.

Nikola Tesla

propagierte nachvollziehbar die Zahlenreihe 3, 6, 9. Dies war nicht zufällig gewählt. Tesla hatte ein Muster verstanden, das sich in der Universalsprache der Mathematik wiederfindet. Diese Universalsprache führt uns hin zur Gottesfrequenz mit konkreten Zahlen. Doch beachten Sie – Tesla sprach nie von der Gottesfrequenz. Er sprach von der Kenntnis des Universums. Übrigens haben nicht die Menschen die Mathematik erfunden. Sie haben sie „bloß“ entdeckt, indem sie die Muster und Zusammenhänge im Kosmos erkannten und erforschten.

Ganz im Sinne einer Selbstähnlichkeit findet man die Kombination aus 3, 6 und 9 im Makrokosmos wie im Mikrokosmos. Die Beispiele sind in Überfülle vorhanden. Auch dazu können Sie recherchieren. Sie werden erstaunt sein, wo sie diese Zahlenfolge überall finden können.

Manche bezeichnen diese Reihe als Plan Gottes. Wir nähern uns – in der menschlichen Umschreibung – der Gottesfrequenz mit raschen Schritten an.

„Würdest du um die Großartigkeit der Zahlen 3, 6 und 9 wissen, hättest du den Schlüssel zum Universum.“
Nikola Tesla

Dieser Satz wird in esoterischen und spirituellen Kreisen gerne rauf- und runterzitiert. Doch – wird er auch durchdrungen in seiner großen Bedeutung? Oder kommt der vielen Menschen nahezu innewohnende Abwehrreflex – ach geh, das ist doch Mathematik. Die wollte ich in der Schule schon nicht.

Wer die Harmonie der Zahlen durchdringt, zu dem sprechen die Zahlen aus sich heraus. Da muss man gar nichts mehr von Außen dazupacken. Zahlen entwickeln sich aus sich selbst heraus und präsentieren ihre tiefe Bedeutung. Es ist wie mit Musik, die zu einem spricht, die von allein zu einem zu sprechen beginnt. Sie entwickelt sich und offenbart ihre tiefere Bedeutung. Es geht als menschliches Wesen nur mehr darum, die Bedeutung freizulegen, ihr Raum anzubieten und der Bedeutung von Zahlen den freien Atem zu gestatten. Oftmals geht es auch darum, schlicht aus dem Weg zu gehen. 

Wer sich jedoch mit Zahlen und der Bedeutung, deren Schwingung und deren Möglichkeiten auskennt, der kommt der Gottesfrequenz mit all ihren Wegen nahe.

Sie müssen ja nicht gleich Quantengleichungen lösen. Es reicht, dass Sie sich mit der Bedeutung dieser drei Zahlen 3-6-9 und ihren Zusammenhängen auseinandersetzen und sie durchdringen. Das bedeutet, sie nicht nur intellektuell und mit dem Hirn zu verstehen, sondern sie mit dem Herzen zu durchdringen und in sich aufzunehmen.

Quantenmanifestation und Frequenzen und Zahlen

Im Rahmen der sogenannten Quantenmanifestation spielt die Zahlenreihe 3, 6, 9 eine wichtige Rolle. Und zwar in der angeführten Reihenfolge, ohne Verdrehungen, ohne Solfeggio, ohne andere Frequenzen. Genau in dieser Reihenfolge.

Quantenmanifestation ist jene Manifestation, die in der 5. Dimension, also in einem bereits sehr hohen Frequenzband stattfindet. Der Prozess wurde im angegebenen Beitrag genau und vor allem alltagstauglich und umsetzbar umschrieben.

Diesen Prozess kann man mit der Zahlenreihe von Tesla noch zusätzlich unterstützen. Wie, das kann man beispielsweise in diversen Videos, die Sie im Internet finden, sehr schön nachhören.

Kombiniert man den Quantenmanifestationsprozess mit der Zahlenreihe aus 3, 6 und 9, dann erhöhen sich die Chancen auf eine sehr rasche Umsetzung in der Realität.

Die Gottesfrequenz als konkrete und für uns Menschen nachvollziehbare harmonische Zahlenreihe wird mit Leben befüllt und befüllbar. Es handelt sich damit bloß um die intentionsgerechte Anwendung von mehreren Instrumenten in einem geweiteten Bewusstseinszustand.

Was ist die Gottesfrequenz?

Nun – endlich – zur Gottesfrequenz konkret für Sie. Doch leise klopft der Zweifel an. Ist sie ein esoterische Spinnerei? Wann ordnet man eine Frequenz Gott zu? Was verbirgt sich dahinter? Kann das gesamte Zahlen- und Mathematik- und Musikvorspiel die Zweifel zerstreuen? Lassen Sie uns gemeinsam weitergehen.

Erinnern Sie sich an die eingangs dargestellte Arbeitsdefinition:

Bei der Gottesfrequenz handelt sich um eine Zahlenreihe, die eine besonders harmonische Frequenz erzeugt und sich angenehm und zuträglich auf Geist, Körper und Seele auswirkt.

Nun gut. Eine Arbeitsdefinition. Doch was bedeutet Harmonie? Harmonie ist nicht nur ein nettes Zahlenspiel, wenn Sie Musik hören, die „ins Ohr geht“. Es ist auch kein ästhetisches Spiel, wenn Sie Bilder, Fotos etc. betrachten.

Harmonie ist ein Grundzustand im Kosmos.

Sie lässt sich in Zahlen ausdrücken, erfühlen, hören, sehen, riechen, schmecken etc. Harmonie ist sehr umfassend – und doch – Sie merken – es gibt viel Unklarheit. Wie oft in esoterischen und spirituellen Kreisen, wird mit Begriffen fröhlich herumgeworfen, ohne sich mit den wichtigen Zusammenhängen und Hintergründen auseinandergesetzt zu haben.

Wenn wir Tesla folgen, dann ist es genau die Reihenfolge, 3-6-9, die die Gottesfrequenz ausmacht. Keine Verdrehung. Keine Vertauschungen. Kein Auf den Kopf stellen. Genau diese Reihenfolge. Das wird schon interessant, denn in den möglichen Verdrehungen existieren am Internet unzählige Clips und Videos, die sich Tesla und die Gottesfrequenz auf ihre Fahnen heften und als Schlagsahne obendrauf noch Solfeggio geben.

Irgendwie täte es durchaus auch etwas weniger. …

Warum die Gottesfrequenz so bedeutsam?

Die Antworten auf diese Frage können nur spekulativ bleiben, denn wir haben keine verbindliche Antwort – außer jener der umfassenden Harmonie. Das klingt gut – doch ist das alltagstauglich? Nein. Ein schönes Empfinden hilft uns im Alltag. Doch es deutet uns nicht an, wie wir den Alltag als spiritueller Mensch meistern können.

Was sich schreiben lässt, ist – abgeleitet aus den eingangs erwähnten Erkenntnissen von Pythagoras und von Tesla, dass es sich um eine besondere Harmonie handelt, die sich in besonders vielen Beispielen im Kosmos wiederfinden.

Es gibt eine gehäufte Evidenz, dass es sich um eine besondere Harmoniefolge handelt. Was ist nicht gibt, ist eine Art Gottesbeweis.

Den kann man gerne herbeireden, doch er wird dadurch auch nicht realer. Dessen muss man sich bewusst sein. Doch die Harmonie dieser Zahlenreihe 3-6-9 und ihre zahlreiche Evidenz im Mikro- und im Makrokosmos, die ist unbestritten.

Dabei ist die Reihenfolge entscheidend für die Harmonie.

Ein Verdrehen und Austauschen der Reihenfolge, wie in spirituellen Kreisen immer wieder gemacht, ist von Tesla so nicht vorgesehen. Jedenfalls findet man in seinen noch verfügbaren Unterlagen keine Hinweise dazu.

Auch ist die Solfeggio Frequenz von 639 Hz nicht mit der Gottesfrequenz zu verwechseln.

Sie mag, da sie als Heilfrequenz bezeichnet wird, durchaus heilende Effekte haben. Doch sie ist nicht mit der Gottesfrequenz gleichzusetzen. Auch das Umkehren in 963 Hz findet man bei Tesla so nicht. Gleichwohl hat sich in spirituellen Kreisen diese Reihenfolge, die übrigens absteigend ist, als Bezeichnung für die Gottesfrequenz eingebürgert.

Darüber könnte man einmal nachdenken und hineinfühlen, ob dies so stimmig ist. Auch ist möglichen Interpretationen Raum damit gegeben.

Was bewirkt die Gottesfrequenz physisch, emotional, seelisch, spirituell?

Wenn man die Gottesfrequenz mit Musik, die in der Harmonie der Zahlenreihe 3, 6, 9 komponiert ist, hört, dann führt dies nach einiger Zeit zu großer innerer Ruhe. Man kommt bei sich selbst an und umfassend wahr. So erlebt man die Anbindung im gesamten Kosmos für einige Zeit. Oft wirkt dieses Empfinden noch nach. Man wird klarer im Geist, fokussierter, konzentrierter. Es stellt sich nach einiger Zeit eine Harmonie ein, die oft mit Worten nicht umschreibbar ist.

Ich meine ausdrücklich, dass bereits die eigentliche Komposition in der Zahlenreihe erfolgen muss. Eine Nachjustierung mit elektronischen Mitteln gilt hier nicht. Das ist keine reine Lehre, sondern das ist der Anspruch in der 5. Dimension. In dichteren Dimension kann man mit der Gottesfrequenz nichts anfangen. Man kann diese Frequenz sehr oft gar nicht aushalten oder als irgendeine Eso-Spinnerei abtun.

Mittlerweile gibt es bereits Erweiterungen, die in Richtung globales Bewusstsein gehen.

Doch die eigentliche Tesla-Reihe aus 3, 6, 9 – die bleibt als die Gottesfrequenz bekannt.

Wenn es gelingt, mit der Gottesfrequenz über den Zustand der Entspannung zu sich selbst und zu seinem göttlichen Kern zu gelangen – dann ist man im 3-6-9-Modus. Dann ist man in einer göttlichen Harmonie, die sich jeder Verbalität entzieht.

Wie und wann empfiehlt sich die Anwendung der Gottesfrequenz?

Es gibt eine Fülle an Einspielungen zur Gottesfrequenz. Viele dieser Stücke sind nachträglich auf 3-6-9 getrimmt. Auch Verdrehungen in der Zahlenreihe werden als Gottesfrequenz bezeichnet. Sie wissen es mittlerweile schon besser …

Wichtig ist es daher, auf die originale Komposition in der harmonischen Zahlenreihe zu achten. Wer bereits in einem sehr schön geweiteten Bewusstseinszustand angelangt ist, der nimmt rasch wahr, ob auch das drinnen ist, was draufsteht, d.h. ob die Angabe stimmig ist, dass das Musikstück bereits in 3-6-9 originalkomponiert ist. Dazu muss man vielleicht ein bisschen suchen und probieren. 

Nikola Tesla und Pythagoras bleiben lebendiger und aktueller denn je.

Finden Sie original in 3-6-9 komponierten Stücke. Die Suche dazu lohnt sich.

Hören Sie sich diese immer wieder an. Beobachten Sie Ihren Geist, Ihren Körper und Ihre Seele. Schauend, forschend und frei von jeglicher Wertung. Begegnen Sie offen der Harmonie, die Ihnen der Kosmos anbietet. Damit werden Sie zu dem, was Sie immer schon waren – als Seele ein Teil des großen Kosmos: Wie im Großen, so im Kleinen. Ganz frei von Spuk und Mystik, natürlich und magisch. Eine Rückkehr zum Ursprung, von dem Sie nie weg waren.

Literaturempfehlungen

Werke von Nikola Tesla
Die noch vorhandenen Werke finden Sie bei den gängigen Bookstores, primär online.

 Zahlen und ihre Herkunft, Zahlenmystik
Tony Crilly: Woher kommen die Zahlen? Von Kerben in Knochen zu Hexadezimalzahlen, Heidelberg 2021.
Dan Millman: Die Lebenszahl als Lebensweg: Wie wir unsere Lebensbestimmung erkennen und erfüllen können, 1993.
https://www.einfachganzleben.de/leben-balance/numerologie-magische-bedeutung-zahlen

Mathematik und Musik

Javier Arbonés, Pablo Milrud: Die Mathematik der Musik, 2017.

https://dmg.tuwien.ac.at/winkler/pub/musik.pdf

https://www.mathematik.de/dmv-blog/406-musikalische-zahlen-mathematische-musik

https://www.badw.de/fileadmin/pub/akademieAktuell/2008/26/11_Bernhard.pdf

http://www.math.uni-magdeburg.de/reports/2002/musik.pdf

28.01.2024
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter: www.andrea-riemer.de

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Über Andrea Riemer:

Portrait Andrea Riemernach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.


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