Schlechtes Gewissen wenn wir Ja oder Nein sagen

Schlechtes Gewissen wenn wir Ja oder Nein sagen

Schlechtes Gewissen wenn wir Ja oder Nein sagen

Wir fühlen uns wohl, wenn wir mit dem, was wir machen und tun und was um uns herum geschieht, ein GUTES Gewissen haben. Dann sind wir in Frieden. Dann fühlen wir uns gesund und munter. Dann geht es uns gut. Doch wenn wir selbst etwas machen oder tun oder wenn andere Menschen etwas machen oder tun, mit dem wir innerlich nicht übereinstimmen, oder wenn um uns herum Dinge geschehen, die nicht in Einklang mit unserem Innen sind, dann fühlen wir uns unwohl und haben ein schlechtes Gewissen. Uns plagen Schuldgefühle. Wir grämen uns und wir überlegen, ob wir etwas anders machen oder wie wir uns wieder besser fühlen könnten.

Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen

gibt es – wie alles in dieser Welt – doppelt – auf zwei Ebenen. Wir können ein schlechtes Gewissen gegenüber unserem konditionierten Ego haben. Und wir können ein schlechtes Gewissen gegenüber unserem eigenen Herzen haben (gegenüber unserem Inneren Kind). Und natürlich können wir auch ein schlechtes Gewissen gegenüber anderen Menschen und sogar gegenüber der Natur haben.

Entscheidend dafür, ob und wann wir ein schlechtes Gewissen haben, ist unsere Identifikation.

Entscheidend für unser schlechtes Gewissen ist unsere Identifikation

Identifizieren wir uns mit unserem Ego-Ich oder identifizieren wir uns mit unserem Herzensfeld (mit unserem Inneren Kind)? Oder identifizieren wir uns mit den anderen Menschen? Oder identifizieren wir uns mit der Gesellschaft (mit den Werten der Gesellschaft)? Oder identifizieren wir uns mit der Natur? Und je nachdem mit wem wir uns gerade identifizieren, sind die dazugehörigen Werte, Sichtweisen, Argumente, Urteile und Bewertungen maßgeblich dafür, ob uns ein schlechtes Gewissen plagt oder nicht.

In unserer Partnerschaft und auch in unserem Berufsalltag und sogar wenn wir in den Urlaub fahren, können wir jederzeit in einen Interessenskonflikt geraten, nämlich dann, wenn die Werte unseres Ich-Gewissens abweichen von den Werten eines anderen Menschen (oder einer Ideologie). Einige Menschen können beispielsweise mit einem guten Gewissen mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen und andere hätten dabei ein schlechtes Gewissen. Wieso ist das so unterschiedlich?

Und einige Menschen können Güter und Dinge konsumieren, die mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz und gesunder Ernährung bzw. artgerechter Tierhaltung so absolut überhaupt gar nichts zu tun haben und andere Menschen KÖNNEN dies einfach NICHT, weil sie sonst ein schlechtes Gewissen plagt. Wieso sind Menschen so sehr verschieden?

Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen machen uns krank

Erstaunlicherweise können wir beobachten, dass diejenigen Menschen, die sorglos „das Falsche“ tun erst einmal bei bester Gesundheit bleiben, während diejenigen Menschen, die sich selbst ständig maßregeln, zur Ordnung rufen, zu einem bewussten Verhalten ermahnen und sonst ein schlechtes Gewissen haben und sich grämen, unter ihren eigenen Schuldgefühlen so sehr leiden, dass sie davon mitunter krank werden. Vegetarier zu sein und sich bewusst gesund zu ernähren ist somit noch kein Garant dafür, tatsächlich gesund zu sein und zu bleiben, wenn wir unbewusst unterschwellig andere Menschen oder uns selbst für ein „falsches Verhalten“ verurteilen und ständig ein schlechtes Gewissen haben oder anderen Schuldgefühle unterjubeln wollen.

Ja und Nein und ein gutes oder schlechtes Gewissen

Und auch bei der Arbeit kommt es weniger darauf an, ob wir „Ja“ oder „Nein“ sagen, sondern es kommt viel mehr darauf an, ob wir mit einem guten oder mit einem schlechten Gewissen „Ja“ oder „Nein“ sagen. Nicht das „Ja“ oder das „Nein“ sind ausschlaggebend für unser eigenes Wohlbefinden und für unsere (seelische) Gesundheit, sondern unser eigenes schlechtes Gewissen macht uns unser Leben schwer bzw. unser gutes Gewissen macht uns unser Leben leicht.

Ob wir im Urlaub, bei der Arbeit, in unserer Partnerschaft/Beziehung, bei der Erziehung unserer Kinder oder uns selbst gegenüber ein schlechtes Gewissen oder ein gutes Gewissen haben, hängt davon ab, ob wir tatsächlich hinter dem stehen, was wir machen, tun und sagen. In unserem Alltag können diese Punkte, an denen uns ein schlechtes Gewissen plagt, die uns innerlich beschäftigen, mit denen wir hadern, die uns nerven und über die wir uns unterschwellig ärgern leicht erkennen, indem wir einmal uns selbst beobachten, über welche Themen wir reden, wenn wir uns mit anderen Menschen unterhalten. Immer, wenn wir uns über irgendetwas beschweren, aufregen, jammern und klagen, steckt dahinter eine Unstimmigkeit, eine Inkohärenz und ein schlechtes Gewissen.

Unser schlechtes Gewissen macht uns das Leben schwer

Schlechtes Gewissen wenn wir Ja oder Nein sagen
KI unterstützt generiert

Wenn wir nur an der Oberfläche und nach außen hin „Ja“ sagen oder „Nein“ sagen oder uns in irgendeiner Weise verhalten, innerlich aber unser eigenes Verhalten verurteilen, weil es sich für uns unstimmig, falsch, unrichtig und verkehrt anfühlt, dann macht uns unser eigenes schlechtes Gewissen auf Dauer krank.

Nun kann es vor allem im Bereich Partnerschaft, Beziehung und Familie (und auch im Umgang mit anderen Menschen, die wir lieb haben) passieren, dass wir dem anderen „Nein“ sagen müssten, weil dies aus unserer Sicht einfach ehrlicher wäre, dass wir aber nicht klar „Nein“ sagen mögen, weil wir den anderen nicht verletzen und nicht vor den Kopf stoßen möchten. Sagen wir dann trotzdem „Nein“, so sagen wir dieses „Nein“ mit einem schlechten Gewissen. Sagen wir statt „Nein“ lieber „Ja“, so machen wir es zwar dem anderen recht, doch dann haben wir uns selbst gegenüber ein schlechtes Gewissen. Wir sind uns selbst untreu geworden und hierbei plagen uns unsere eigenen Schuldgefühle sowie ein schlechtes Gewissen uns selbst gegenüber.

Energieaustausch und Empathie

Jetzt können wir dem ganzen noch die Krone aufsetzen. Im Umgang mit anderen Menschen findet stets ein Energieaustausch statt. Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, dort fließt „unsere“ Energie hin und von dort nehmen wir „Fremd“-Energie auf. Hierdurch kann es passieren, dass, wenn wir einem anderen Menschen „Nein“ sagen und dabei ein schlechtes Gewissen verspüren, dieses schlechte Gewissen gar nicht unsere eigene Energie ist, sondern die Energie des anderen, die wir unbewusst aus dessen System in uns aufgenommen haben und jetzt in uns schwingen lassen und fühlen/spüren. Und weil wir diese Energie IN UNS fühlen, glauben wir, wir selbst hätten ein schlechtes Gewissen. Doch in Wirklichkeit hat der andere ein schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber, weil er/sie seinem/ihrem eigenen Herzen (seinem/ihrem eigenen Inneren Kind) gegenüber selbst untreu ist. Er/sie macht es immerzu und ständig „den anderen“ recht und bleibt dabei selbst auf der Strecke.

Ein klares „Nein“ dem anderen gegenüber verbunden mit Gefühlen von einem schlechten Gewissen könnten wir nun also auflösen mit: „Mein schlechtes Gewissen ist DEIN Problem, NICHT MEINS.“

Dies ist jedoch zu kurz gegriffen, denn alles im Außen ist bekanntlich ein Spiegel für uns selbst.

Alles im Außen ist ein Spiegel

Dass wir im Außen einem Menschen begegnen, der sich selbst gegenüber ein schlechtes Gewissen hat, was wir wiederum in uns fühlen/spüren, ist also ein Zeichen dafür, dass wir selbst mit diesem Thema noch etwas am Hut haben – jedoch mit umgedrehten Vorzeichen. Und dies ist der Clou. Dies ist das Besondere unserer Selbsterkenntnis.

Der/die andere hat ein schlechtes Gewissen seinem/ihrem Herzen (Inneren Kind) gegenüber. Das aufzulösen ist sein/ihr Thema. Dafür sind wir nicht zuständig. It’s not our business.

Doch in dieser Schöpfung ist alles miteinander verbunden, verstrickt und oftmals überkreuz verschränkt. Und natürlich steigen hierbei dann irgendwann die Menschen aus, denn dieses hin und her und überkreuz miteinander verwoben sein kann ja kein normaler Mensch durchschauen. Man kann lediglich versuchen, eine Ahnung von dem zu bekommen, wie diese Schöpfung gestickt ist.

Also – wenn der andere ein schlechtes Gewissen seinem Herzen (Inneren Kind) gegenüber hat und wir diesem Menschen begegnen (oder sogar mit ihm zusammenleben), dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir selbst ein schlechtes Gewissen unserem eigenen konditionierten Ego gegenüber haben. Wir haben uns entschieden, ein Gutmensch zu sein und grenzen die dunklen, negativen Schattenanteile unseres konditionierten Ego aus. Wir wollen mit unserem konditionierten Ego einfach nichts zu tun haben – weil es nervt, weil es herum stänkert, weil es uns das Leben schwer macht, weil es immerzu seinen Ego-Schmerzkörper ernähren und mit Leckerlis füttern will. Wir wollen unser konditioniertes Ego loswerden, hinter uns lassen, überwinden und absägen.

Doch so geht das Spiel des Lebens nicht.

Im Spiel des Lebens sind Licht und Schatten stets beide zu 50 Prozent vertreten.

Licht und Schatten gehören gleichwertig dazu

Und wenn wir diesen beiden Anteilen ihre 50 Prozent nicht freiwillig und bereitwillig einräumen, dann holt sich der jeweilige Anteil seinen Anteil eben unbewusst, unterschwellig, heimlich, hinten herum. Und wir brauchen uns jetzt nur unser Leben anzuschauen, ob wir wahrhaftig wunschlos glücklich und zufrieden sind, gesund und munter, reich und in positiver Fülle lebend – oder ob sich die Schattenanteile irgendwie klammheimlich selbst zu ihrem Recht verholfen haben und sich aus sich selbst heraus in unserem Leben mehr verwirklichen als es uns lieb ist.

Was also ist zu tun?

Wie können wir unser schlechtes Gewissen als Booster für ein schöneres, freudvolleres und positiveres Leben nutzen?

Da ist nun erst einmal guter Rat teuer, denn die Lösung liegt in den von uns verdrängten, weggesperrten, verleugneten, beiseite geschobenen Seelenanteilen – die wir einfach nicht haben wollen, die wir nicht wahrhaben wollen und die wir uns selbst seit unserer Kindheit verboten haben zu leben – weil es uns schon damals (von unseren Eltern und von der Gesellschaft) verboten worden ist und weil wir uns dann brav und artig angepasst haben – und bis heute so brav und angepasst sind.

Wenn wir körperliche Beschwerden und Krankheitssymptome haben, kann die Symbolsprache der Krankheitsbilder schon mal ein erster Hinweis dafür sein, um welche Bereiche, Lebensbereiche und Themenfelder es gehen könnte.

Die Symbolsprache von Krankheitsbildern

Kopfschmerzen könnten ein Zeichen für Schmerzen beim Denken/Nachdenken sein.
Arm und Hand könnten ein Zeichen für Schmerzen beim Anpacken/Zupacken/Handeln sein.
Füße, Beine und Bewegungsapparat könnten ein Zeichen für Schmerzen beim Vorankommen sein (beim “den eigenen Weg gehen”).
Magen und Darm können ein Zeichen für Schmerzen beim Verdauen/Verarbeiten von Gefühlen sein.
Entzündungen könnten ein Zeichen für innere Konflikte, innere Kriegsschauplätze und seelische Probleme auf der Ego-Ebene sein (Ego-Werte und Ego-Vorstellungen werden enttäuscht bzw. gilt es loszulassen).
Unnatürliches Zellwachstum (Wucherungen) könnte ein Zeichen für Wachstum an der falschen Stelle sein (entartetes Wachstum auf der körperlichen Ebene im Schattenbereich statt inneres seelisches Wachstum in Richtung Licht/Selbstliebe).

Und auch hier gilt, dass wir zum einen womöglich die Energien unseres Gegenübers in uns aufnehmen und dann an ihnen erkranken, dass dies zum anderen aber eben lediglich ein wichtiger, wertvoller Hinweis für uns selbst ist als ein Zeichen für unsere eigene Wachstums- und Entwicklungsblockade in uns selbst im Seelischen. Unser Zusammenleben mit anderen Menschen ist immer maßgeblich geprägt durch Spiegelungen und Projektionen mit der darin enthaltenen Gnade der Selbsterkenntnis (erkennen Dich selbst im anderen).

Gnade der Selbsterkenntnis

Versuchen wir an dieser Stelle nun tiefer einzutauchen in das energetische Zusammenspiel von uns und unserem Partner/unserer Partnerin (oder auch Arbeitskollegen, Freude), so nehmen wir als Beispiel unser „Nein“, das wir dem anderen nur mit einem schlechten Gewissen sagen mögen (oder lieber nicht sagen, um ich/sie nicht zu verletzen/zu enttäuschen). Entscheidend ist in diesem ersten Schritt, zu beobachten und zu bezeugen, dass mit unserem „Nein“ etwas passiert – nämlich es tritt die Energiewesenheit (die Energie-Entität) „ein schlechtes Gewissen“ auf den Plan.

Hiermit brauchen wir nun eigentlich gar nichts zu machen oder zu tun. Wir können/dürfen uns freuen, dass unser „Nein“ dieses bisher in uns versteckte, tief verborgene, seit viele Jahren (Jahrzehnten, Jahrhunderten, seit vielen Inkarnationen) verdrängte und weggesperrte Gefühl zutage befördert hat. Unser „Nein“ war sozusagen der Schlüssel, der Türöffner – und zwar für uns selbst wie auch für unser Gegenüber. Wobei wir uns natürlich nur um unsere eigenen Belange kümmern müssen. Dies wird aber automatisch auch Auswirkungen auf den anderen haben – ob wir dies nun wollen oder nicht. Der/die andere wird unsere seelische Entwicklung registrieren und muss sich hierzu positionieren. Entwickelt sich der/die andere auch bereitwillig/freiwillig, so haben beide gut davon (und es kann zusammen weitergehen). Entwickelt sich der/die andere (noch) nicht, so ist für ihn/sie jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt da und er/sie braucht noch etwas mehr Schmerz/Leidensdruck. In diesen Fall werden sich die Wege dann möglicherweise trennen.

Die Energie-Wesenheit „ein schlechtes Gewissen“

Wir dürfen also die Energie- Entität (Energie-Wesenheit) „ein schlechtes Gewissen“ jetzt in uns wahrnehmen, bezeugen, begrüßen und willkommen heißen. Hierbei kann das Bild der Transformationsfabrik aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ sehr hilfreich und nützlich sein. „Die Neue Ordnung“ ist hierbei die Ordnung der universalen Liebe, die Ordnung des Himmels, die Ordnung der Liebe unseres Herzens.

Eine Neue Ordnung und die Transformationsfabrik

Das Bild der Transformationsfabrik beschreibt unser inneres Schloss, das wir selbst sind. Und an der Schlosstür heißen wir all unsere bisher verdrängten und abgelehnten Gefühle herzlich willkommen. Und sie dürfen sich in unserem Kronsaal an den großen Tisch setzen und sich vom Buffet des Lebens etwas nehmen und essen und trinken und tanzen und lachen fiderallala. Die Gefühle dürfen einfach in uns da sein und in uns schwingen. Und wenn die Zeit gekommen ist, dann ziehen die Gefühle ganz von alleine in ihrem eigenen Rhythmus weiter und gehen auf der anderen Seite des Kronsaals durch die Goldene Tür und weiter durch den Gang bis nach draußen, wo die Busse schon warten. Die Gefühle steigen ein und fahren bis zur Transformationsfabrik. Dort steigen sie wieder aus, zeigen beim Pförtner ihren Ausweis, ziehen in der Umkleidekabine ihre Kostüme aus und springen in den Swimmingpool. Und als ein Zeichen der gelungenen Transformation leuchtet über den Schornsteinen der Transformationsfabrik ein strahlend schöner, farbenprächtiger Regenbogen.

Jetzt geht es also darum, die Energie-Wesenheit (Energie-Entität) „ein schlechtes Gewissen“ in uns in unserem inneren Schloss willkommen zu heißen, schwingen zu lassen und zu erlauben. Es geht darum, sie in ihrer einzigartigen Qualität zu erfahren und zu erfassen, sie zu schmecken und zu riechen und zu fühlen und zu spüren.

Und dann geht es nicht darum, dieses Energiefeld wegzumachen, zu eliminieren oder fortzuschicken, sondern es geht darum, um es zu wissen und es als einen Goldtaler zu unserem Schatz hinzuzufügen. Jedes Gefühl ist ein Schatz und glänzend wie eine Goldmünze.

Jedes Gefühl ist ein Schatz

Bemerken wir nun, dass wir selbst die Energie-Wesenheit „ein schlechtes Gewissen“ bereitwillig in uns empfangen und der/die andere nicht, dann herrscht zwischen uns beiden ein energetisches Ungleichgewicht. Wenn wir uns mit dem anderen (in Liebe) verbunden fühlen, so kann dies dazu führen, dass wir die Energien des anderen in uns aufnehmen – was bedeutet, dass wir die ablehnende Haltung des anderen in uns aufnehmen. Und dies macht uns dann auf Dauer krank. Wir werden dann von einer Fremdenergie bestimmt und können all die vielen Gefühle nicht mehr in unserem eigenen Stil und in unserem eigenen Sinne in uns willkommen heißen.

Lehnt der/die andere die Energie-Entität „ein schlechtes Gewissen“ ab, so können wir hieran die Charaktereigenschaften unseres eigenen konditionierten Ego erkennen. Es ist ganz normal und natürlich, dass die konditionierten Egos negative Gefühle ablehnen.

Gelingt es uns, unser eigenes konditioniertes Ego mit seiner ablehnenden Haltung negativen Gefühlen gegenüber anzunehmen, so fällt es uns auch leicht, die ablehnende Haltung unseres Partners/unserer Partnerin zu akzeptieren, zu tolerieren, anzunehmen und zu erlauben. Wir erkennen die Unterschiedlichkeit und erkennen dies an und können sie so stehen lassen.

Manchmal geschieht dann Heilung oder ein Wunder aus sich selbst heraus.

Heilung und Wunder ermöglichen

Wir sagen nun also „Ja“ zu unserem „Nein“.
Wir sagen innerlich „Ja“ zu der Existenz der Energie-Wesenheit „ein schlechtes Gewissen“.
Wir sagen „Ja“, dass unser konditioniertes Ego „Nein“ sagt zu dem schlechten Gewissen.
Und wir sagen „Ja“ dazu, dass der/die andere „Nein“ sagt zu sich selbst (was bei ihm/ihr zu einem schlechten Gewissen führt).

Indem wir jetzt zu allen Punkten innerlich „Ja“ sagen, praktizieren wir Quantenheilung. In diesem Fall ist es sogar nicht nur ein Zweipunkt, sondern ein Vierpunkt.

Mit unserem „Ja“ zu allen Punkten schwingen wir nun in Frieden. Die Energien der universalen Liebe können und dürfen durch uns frei fließen – wohin sie wollen. Wir brauchen nun nichts weiter zu tun, es könnte aber passieren, dass Wunder ganz von alleine aus sich selbst heraus geschehen.

„Ja“ ist der universale Schlüssel, mit dem wir alle Türen aufschließen können, sodass die Liebe des Himmels frei fließen und ins Weltliche einströmen kann. Unser „Ja“ ist die Erlaubnis, die wir als Mensch Gott geben, diese Welt mit seiner Liebe zu fluten.

Mit unserem “Ja” die Welt mit Liebe fluten

Mit unserem konditionierten Ego haben wir grundsätzlich natürlich auch das Recht, die Macht und die Möglichkeit, Gott und der Liebe des Himmels gegenüber „Nein“ zu sagen. Wenn wir „Nein“ sagen, dann bleiben die Türen zu und die universale Liebe kann nicht fließen, kann nichts ins Weltliche einströmen bzw. der Müll der Menschheit (Gedankenmüll, abgelehnte Gefühle) können nicht abfließen in den Himmel und verdrecken und vermüllen weiterhin diesen Planeten.

Ego und Herz

Unser Herz IST „Ja“.
Unser Ego IST „Nein“.

Unser Ego will alles kontrollieren und immer alles selbst machen.
Unser Ego will sich mit dem, was es tut, identifizieren. Es ist SEINS.
Unser Ego nimmt immer alles sehr persönlich.
Hierdurch erschafft unser Ego wundervoll viel Drama.

Das Herz ist eine sehr unpersönliche Angelegenheit.
Das Leben geschieht einfach aus sich selbst heraus.
Wir sind lediglich das DURCH für die universale Liebe, die uns für ihren Selbstausdruck nutzen/benutzen/gebrauchen darf.

Ein schlechtes Gewissen kann für uns eine Tür, ein Tor, ein Schlüssel für unser Erwachen sein, für mehr Bewusstheit und für unsere Transformation.

Ein schlechtes Gewissen als ein Schlüssel für unser Erwachen

Wir können nun einfach mit wachen Augen durch unser Leben laufen und achtsam all die vielen Situationen aufspüren, in denen uns ein schlechtes Gewissen begegnet.

Und dann heißen wir es in uns in unserem Schloss in unserem Kronsaal herzlich willkommen.

„Hallo, schön, dass Du da bist und dich mir zeigst. Willkommen.“

Herzlichst

Dein
Björn Geitmann
Buchautor des Buches „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
www.datgeitman.de/lichtschule
10.06.2024

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Björn Geitmann

Björn Geitmann Buchautor Gefühle Ego Wünschen Weihnachten Ego-Schmerzkörper„Das Leben ist leicht“ ist seine klare Haltung – und er lebt dies in verblüffend authentischer und mitreißender Art und Weise.
Der Name „Eine Neue Ordnung“ ist dabei Programm … – und so ist dieser Titel mehr als nur ein Motto, es ist die gelebte Lebensphilosophie von Björn Geitmann, einem spirituellen Lehrer unserer Zeit, der die Welt im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen verspricht. Auf dem Weg über die Brücke ins Licht dreht sich das Leben um 180 Grad. Nach „der alten Ordnung“ war unser bisheriges Leben vor allem durch unsere Identifikation mit unserem Ego, mit unserem Körper sowie mit dem, was wir „unser Leben“ nennen, bestimmt. wünschen
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In diesem Sinne freuen wir uns, dass Du hier bei uns mit dabei bist und dass wir uns gemeinsam zu einer immer größer werdenden lichtvollen Großfamilie der „sich auf dem Weg des Erwachens befindenden Menschen“ entwickeln.

Verbunden mit dem Bewusstseinsfeld der universalen Liebe senden wir Dir liebevolle Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld Eiszeit

Dein Spirit Online-Team


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