Sehnsucht und die Rückkehr zum Ursprung

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Sehnsucht und die Rückkehr zum Ursprung steg meer mond Sehnsucht und die Rückkehr zum Ursprung

Wir sind hier im Körper auf der Erde und fühlen oft eine tiefe Sehnsucht. Meist schon im Kindesalter spüren wir sie und möchten gerne dorthin zurück – Heim!

Es ist oft ein Gefühl hier nicht wirklich daheim zu sein, die Eltern wären nicht wirklich die Eltern oder alle um uns herum verstehen uns nicht.

Irgendwie scheint uns alles so fremd und entfernt und wir fühlen uns allein. Manche erreicht dieses Gefühl schon sehr früh, manche erst später im Leben, wenn Schwierigkeiten auftauchen. Nun hat dieses Gefühl natürlich einen Ursprung. Dieser liegt in der Trennung von der großen Weltenseele, aus deren Einheit wir herausfallen bei der Geburt im menschlichen Körper und die wir erst wieder erreichen beim natürlichen Tod oder auch beim bewussten Erwachen hier im Körper. Was dann als besonders heilig und erfüllend erlebt wird. Wo wir hingehen, beim sogenannten Aufstieg, ist die bewusste Aufhebung dieser scheinbaren Trennung. Der Schleier des Nichtwissens wird gelüftet und alle Menschen, die durch die Läuterungsprozesse der letzten Jahre gegangen sind, können diesen Zustand der klaren Wahrnehmung erreichen.

Alles, was dafür benötigt wird, ist die Bereitschaft der absoluten Hingabe an das eigene höhere Selbst. Was letztendlich die Verbindung ist zum ganzen großen Selbst, nämlich der Weltenseele. Dieser Erfahrungszyklus der Weltenseele endet nun bald und damit beginnt gleichzeitig fließend übergehend der neue Zyklus. Der neue Zyklus beinhaltet eine neue Erfahrungsebene als universelles, kosmisches Wesen, also eingebettet in den gesamten Weltenraum. Der jetzt zu Ende gehende Zyklus beinhaltete die Erfahrung eines individuellen körperlichen Wesens und der Übergang stellt die Erfahrung bzw. das Bewusstsein eines planetarischen Wesens dar.

Wir sind also alle eins. Erstmal ein Individuum, dann ein Planet und dann ein Universum!

Wir haben bereits hier auf Erden Erfahrungen gesammelt durch Familien und Gruppenzugehörigkeiten darüber, was Gemeinschaft bedeutet und wie – oder wie auch nicht – sich Individualität in Gemeinschaft einfügt. Um nun den Übergangsschritt, die Einheit mit der Erde, zu schaffen, bedarf es des Mitgefühls und der Mitverantwortung. Also auf jeden Fall ein reifes Bewusstsein für eine Gemeinschaft und ein Miteinander. Da haben nun wir Menschen sehr vielfältige Möglichkeiten des Miteinanders erprobt und entdeckt. Doch solange diese von Machtmechanismen durchdrungen sind und einige Wenige die Masse der Gruppe übervorteilen oder auch schwächen, solange ist darin noch kein Gleichgewicht vorhanden. Ein Gleichgewicht, oder auch Gleichklang, ist jedoch nötig, um die geeignete Schwingung als Gruppe zu erreichen und dadurch aufzusteigen.

Deshalb stehen die nächsten Jahre unter dem Zeichen von Miteinander, Solidarität, Öffnung der Grenzen, Globalisierung und Konsens.

Der Konsens ist der wichtigste Faktor, um Verbindung und Gleichgewicht zu schaffen, denn alle Entscheidungsfindungen über Mehrheitsregelung schließen immer einen Teil der Gruppe aus. Darin wird der Schwerpunkt liegen auf der gesellschaftlich-politischen Ebene. Während auf der Gefühlsebene Freud und Leid wahrhaft geteilt werden! Viele und immer mehr Menschen nehmen die feinstofflichen Bereiche wahr und dieses wird immer selbstverständlicher. Möge die Menschheit und alle Seelen diesen enormen Integrationsschritt mit Leichtigkeit und Wachheit erleben. Dann sind alle Prophezeiungen der Religionen in einem Punkt zusammengekommen.

Der Ursprung sowie das Ziel liegen im Kern!

Die Seele ist eins, selig verbunden mit der Existenz, mit dem Urgrund selbst. Um zurückzufinden, zu sich Selbst ist es wesentlich sich zu zentrieren und in seiner eigenen Mitte zu verankern. Doch wo ist diese Mitte genau? Wir heben nun alle Grenzen auf und sagen uns, es gibt keine Mitte, die von allem anderen getrennt ist! Die Mitte ist eins und da gibt es keinen Ort der von anderen Orten verschieden ist! Nur in der Vereinigung, in der Verbindung ist die Mitte zu finden und wenn wir uns dies vorstellen wollen, so tun wir dies wie durch den Kanal, der die Chakren von oben bis unten verbindet und die Mitte ist dann der freie Fluss innerhalb der Röhre, alle Chakren und den Körper mit dem Kosmos verbindend. Alles ist eins und nichts Getrenntes existiert.

Auch jetzt sind wir in Verbindung und in der Einheit, nur sind wir uns dessen jetzt nicht bewusst. Also ist das Einzige, was uns noch trennt, das Bewusstsein. Um dies zu erlangen, braucht es nur das Gewahrsein. Dies geschieht durch vollkommenes Loslassen aller Muster, Konzepte und Vorstellungen und der Wahrnehmung des Energieflusses, der zum Beispiel durch den Atem stimuliert werden kann. Alles worauf es ankommt, ist das Gewahr sein des Einsseins. Das vollkommene Vertrauen in die göttliche Kraft, die in allem wirkt und die durch alles erschafft. Alles ist verbunden und im Annehmen dessen und der vollkommenen Hingabe an unser eigenes Selbst – ohne Urteil, Wertung, Angst und Erwartung, also im vollkommenen Auflösen im Göttlichen – geschieht die Verschmelzung und die Einheit ist! Damit geschieht der Sprung oder auch Schritt in die nächst höhere Stufe der Evolution und der Gottmensch ist geboren.

Wir vereinigen wahrhaft Körper, Geist und Seele

in einem und die Trennung, in Bewusstsein und Unterbewusstsein und andere Dualität, ist aufgehoben.

Dies geschieht zuerst im Bewusstsein, also geistig individuell, wie auch kollektiv, was danach Auswirkung auf die Materie hat. Da dies ein aufwärts strebender Evolutionsprozess ist, kann dies keinen Rückschritt oder Fehler irgendwelcher Art beinhalten. Nur Zweifel und festhalten an der Dualität oder auch an der Materie wie sie war, kann zu Blockaden und Verzögerungen führen, die wir als schmerzhaft erleben können. Doch nicht die Neuerungen sind schmerzhaft, sondern nur das Festhalten und das mangelnde Vertrauen.

Wenn wir im Gottvertrauen leben, egal wie wir diese Gott-Instanz nennen, indem wir in ihr eine höhere Führung anerkennen und uns voller Vertrauen hingeben. Allein das ist unsere Fahrkarte in die Ewigkeit, in die Unsterblichkeit. Damit betreten wir das Gefährt, mit dem wir aufsteigen!

Wenn wir, egal was im Außen passiert, immer dieser Hingabe und dieses Vertrauens gewahr sind und wir wahrhaft in der Mitte sind, nämlich zentriert im Jetzt und in der Mitte von allem, was ist, dann werden wir erhoben, so wie es der Plan von Anfang an vorgesehen hat!

Ein Gebet

Das Leben, die Liebe und das Licht sind in mir vereint.
Meine Seele findet vollkommenen Ausdruck
durch mein Tun und mein Sein.
Mein Sein steht in der ständigen Verbindung mit der Natur
von der ich ein Teil bin und die in mir wohnt.
Ich ehre und achte jeden und alles was mir begegnet
und scheint es mir auch noch so fremd,
weiß ich doch, es ist ein Teil von mir, den ich liebe.
Denn ich liebe mich und alles was ist,
als meine Welt, in der ich allein Schöpfer bin.
Schöpfer meiner Wahrnehmung und meiner Wirklichkeit.

Ich lebe, also bin ich!
Ich liebe, also bin ich!
ICH BIN!

18.05.2022
Amoorah Christina Brückmann
Autorin, Visionärin, LifeCoach
Einzelberatung und Seminare SonnenSchluessel®
www.HappinessCreation.de

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Slider Christina BrückmannChristina Brückmann

ist Medium, Autorin, Visionärin, Netzwerkerin, Erdenhüterin, Heilerin… in einem Wort: HEARTistin… denn ich folge meinem Herzen!
Diese Berufsbezeichnung beschreibt sehr gut mein WIRken und ich widme mich dem ‘auf die Erde bringen’ von Frieden und Einklang im Innen und im Außen.
Als Regionalkoordinatorin für Deutschland von GTW Gather the Women, bin ich Teil des Netzwerks von Frauen für gelebte Schwesternschaft und Frauenkreise weltweit.
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