5 Gründe, warum Klänge heilsam sein können
Es ist Sommer, und auf einem Festival suchen viele Menschen heute ein besonderes Erlebnis. Nick hat schon viel davon gehört und heute will er es ausprobieren. Er legt sich zum ersten Mal auf eine Klang-Liege. Er hat sich mutig dafür entschieden, es einfach mal auszuprobieren und sich in die Obhut einer Klangmasseurin begeben. Eigentlich will er nur mal wieder etwas Schönes empfinden.
Heute Morgen noch hat er nichts gefühlt außer einen Mischmasch aus unverdauten Emotionen und Angst vor den Herausforderungen des Tages. Nun liegt er dort, und die Frau neben ihm fängt an, die Saiten des Monochords zu streichen. Die Schwingungen erreichen sofort seinen Körper. Ein lang vergessenes Gefühl kommt in ihm hoch. Im Klang und der Vibration ist er sofort in einer Kugel aus Licht, und alle belastenden Gedanken verfliegen nach und nach.
Später wird er es als unglaublich intensive Einheitserfahrung schildern, in der er sich einfach nur präsent und frei gefühlt hat. Nachdem einige Tränen der Lösung geflossen sind und schließlich der Klang endet, kommt er langsam wieder hier an. Es sind fünf Minuten vergangen. Was ist geschehen? War das real?
„Meine Schmerzen sind komplett verschwunden, ich fühle mich wie neu geboren“ sagt er noch etwas benommen, und schaut die Klangmasseurin mit tiefer Verbundenheit an. Später wird er es als einen Moment beschreiben, der sein Leben komplett geändert hat.
Eine wahre Geschichte, eine von vielen. Doch was passiert in solchen Erfahrungen eigentlich, was heilt den Schmerz?
Wir suchen Antworten. Können wir hinter den Vorhang des Schleiers schauen?
Wenn wir uns mit der vielschichtigen Wirkung von Klang auf den Menschen ernsthaft und differenziert beschäftigen wollen, sollten wir uns besonders mit dessen heilsamer Wirkung vertraut machen. Ohne Zweifel kann Klang auch krankmachen, doch was macht den Unterschied letztendlich aus? Liegt es nicht zuletzt an einer geistigen Haltung oder einem evolutionären Prozess des Bewusstwerdens? Kann uns der richtige Klang helfen, in diesen inneren Raum der Transformation zu kommen? Kann Klang alleine effektiv etwas verändern?
Im vorangegangenen Artikel haben wir die unterschiedlichen Ansichten oder Themenbereiche von Klang und seiner Wirkung auf den Menschen einführend dargestellt. Im Folgenden wollen wir fünf spezifische Themen herausarbeiten, die uns verdeutlichen, welche heilsamen Erfahrungen und Effekte von Klang auf den Menschen heute bekannt sind. Nicht alle sind bisher von der Wissenschaft komplett erforscht. Ein reflektorischer Blick auf die alten und neuen Kulturen weltweit zeigt uns eine deutliche Gemeinsamkeit im Umgang mit Klang als Mittel zur Verbindung und Herstellung von Einklang. Ist das die Überwindung der Gegensätze?
Was wäre, wenn die streitenden Politiker*innen, bevor sie die Sitzung eröffnen, zusammen 10 Minuten „OM“ tönten? Wie viel schneller wären die Kranken geheilt, wenn die Ärzte mit ihnen singen würden? Sprechen wir hier wie in vielen anderen Bereichen der Naturheilverfahren von unterdrücktem Wissen?
Aber Achtung:
Wir sollten uns nicht auf den Blickwinkel von Effekt und Wirkung beschränken, denn dem Kosmos liegen auch spirituelle Gesetze zugrunde.
Bevor wir weiter eintauchen, erinnern wir uns noch einmal daran, dass Klang ein hörbares und fühlbares Erlebnis ist, welches unser Gehirn aus den vielen Sinneswahrnehmungen generiert. Klang ist ein Bereich von Frequenzen, der von Ohr und Haut empfangen wird und manchmal extreme Effekte hervorruft.
Der Musiker und Stimmexperte Miroslav Großer schreibt dazu: „Dabei ist die Wirkung eines Klanges davon abhängig, in welchem Stärkeverhältnis die einzelnen Teilfrequenzen zueinander stehen, da […] spezifische Informationen, Energien und damit eben auch unterschiedliche Wirkungen übertragen werden.“
Diesen Informationen liegen offensichtlich Muster und Proportionen zugrunde, die Forscher wie Alexander Lauterwasser sichtbar gemacht haben. Lauterwasser hat Wasser mit Frequenzen beschallt und fotografiert. Einzelne Frequenzen wie z.B. 97hz können somit interpretiert werden als im Wasser „Ordnung bildend“ oder „Chaos bildend“. Das ist auch deswegen wichtig, weil der menschliche Körper hauptsächlich aus Wasser besteht. Das Wasser bringt uns hier auf eine spannende Fährte, wir weiter folgen wollen.
Grund 1: Lebendige Ordnung im Naturklang
Wenn wir nach heilsamen Klängen fragen, denken viele an die natürliche Harmonie der Natur: Der Wind in den Bäumen, das Bachrauschen oder Vogelgezwitscher. Und tatsächlich ergab eine amerikanische Studie, dass Schmerzen und Stress bei Menschen signifikant reduziert werden können durch natürliche Geräuschkulissen. Außerdem werden bei solchen Erfahrungen die Stimmung und die kognitiven Leistungen verbessert, sowie Körperfunktionen in Balance gebracht.
In den Formen der Natur erkennen wir Ordnung. Diese zeigt sich mathematisch unter Anderem in der Proportion „goldener Schnitt“. Ebenso ist die Fibonacci-Zahlenreihe hervorzuheben, wonach jede Zahl die Summe der beiden ihr vorangehenden Zahlen ist (1-2-3-5-8…). Die natürliche Ordnung der Obertöne finden wir in einer ähnlichen proportionalen Reihe vor. Obertöne werden bei jedem natürlichen Klang mit dem Grundton zusammen abgestrahlt und tragen erheblich zum sogenannten Klangcharakter bei. Ist es da erstaunlich, dass wir diese natürlichen Proportionen als harmonisch wahrnehmen? Der reinen Obertonreihe zu lauschen beim Klang eines Monochordes bewirkt sehr häufig, dass sich unser Körper-Geist-Seele-System schnell wieder dieser Ordnung annimmt und Störungen auflöst.
Viele Klänge erzeugen Harmonie in der Materie.
Doch wie stimmen wir eigentlich unsere westliche Musik ein? Entspricht diese Stimmung der natürlichen Ordnung? Die heute in der meisten Musik gebräuchliche „wohltemperierte Stimmung“, ist ein Faktor, der im Vergleich zur „reinen Stimmung“ die natürliche Ordnung verlässt. Die “reine” basiert auf den natürlichen Abständen der Obertonreihe, die „wohltemperierte” setzt dagegen auf den gleichen Abstand aller Halbtöne mit je 100 Cent Abstand. Dabei werden einige Tonabstände im Vergleich zur reinen Stimmung verzerrt. Dies hat aber praktische Gründe für Musiker, die somit auf einem Klavier alle Tonarten spielen können. Klangmusik basiert allerdings oft auf einem Grundton mit reiner Stimmung.
Ein weiteres wichtiges Thema ist unsere Grundstimmung. 1939 hat eine Konferenz in London den Standard Referenzton der Musik für den Ton A vereinheitlicht und auf 440hz festgelegt. Dies ist der sogenannte Kammerton A. Viele Naturtonmusiker favorisieren allerdings heute die Frequenz 432hz als Kammerton A, da diese sich angeblich von natürlichen Resonanzen und Planetentönen ableitet. Auch Wasserbilder und andere Verfahren zeigen einen deutlichen Unterschied im Hinblick auf die Klangqualität.
Schauen wir weiter auf interessante Frequenzen:
Seit einigen Jahren erhalten „heilige“ Klänge wie die „Solfeggio-Frequenzen“ immer mehr Anklang, wobei sich diese auch auf Zahlenmystik und sakrale Gesänge begründen. Eine bekanntere aus dieser Solfeggio-Reihe ist 528hz als „Schwingung für die DNA-Reparatur“. Daneben gibt es eine Vielzahl einzelner Frequenzen, denen spezifische Wirkungen auf unser Gemüt zugeschrieben werden. Hirnforscher haben sich auch schon ausgiebig mit den Auswirkungen von Frequenzen auf die Gehirnaktivitäten beschäftigt und einige Effekte bestätigt.
Eine Vielzahl aus Frequenzen ist das „weiße Rauschen“, das schon länger als therapeutisches Mittel erforscht wird. Hier ist der Ansatz ein anderer: Man mischt unzählige Frequenzen zu einem Rauschen, vergleichbar dem Klang eines Wasserfalls, und nimmt an, dass der Körper die „benötigten Frequenzen“ aus diesem Klangangebot aufnimmt.
Viele weitere Erkenntnisse zeigen auf, dass einzelne Frequenzen und deren Kombination gezielt eingesetzt werden können. Dabei sollten wir allerdings nicht die digital generierten Klänge aus den Lautsprechern nutzen, sondern analoge. Denn nur analoge Klänge strahlen komplett das natürlich Spektrum ab.
Grund 2: Resonanz fühlen und annehmen
Wichtig ist wohl zu erkennen, dass unser Körper-Geist-Seele-Komplex immer nur in dem Schwingungsbereich mitschwingen kann, wo dieser Akzeptanz und Liebe empfindet. Dies gilt für weltliche, emotionale und spirituelle Themen. Das griechische Wort „resonare“ bedeutet mitschwingen oder widerhallen. Resonanz gilt auch als eines der „Hermetischen Gesetze“ unseres Universums und lässt sich verkürzt so darstellen: Gleiches aktiviert Gleiches.
Der Heilpraktiker und Gong-Ausbilder M. Richard Mecke-Schrod schreibt dazu: „Das, was wir oft als Krankheit bezeichnen, kann man vielleicht als veränderte (Mit-)Schwingungsfähigkeit verstehen; wie eine fehlende Empathie bestimmter Bereiche unseres Wesens.“
Wenn wir zwei Saiten nebeneinander spannen, beide gleichstimmen und eine anzupfen, wird die andere sofort angeregt und schwingt mit. Ist die zweite Saite ungleich gestimmt, wird sie nicht oder schwächer resonieren. Das gleiche Prinzip wirkt auch bei Emotionen und Gedanken. Dabei ziehen die Gedanken oft entsprechend ähnliche Situationen in unser Leben.
Mit unserem freien Willen sind wir wohl in der Lage, uns aktiv einzuschwingen auf Dinge, Themen und Gefühle, die wir zuvor noch abgewehrt haben.
Wir dürfen hier von einer der wichtigsten Dynamiken für die Bewusstwerdung ausgehen. Die Absicht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Je mehr wir in das Annehmen und das Bewusstsein der Einheit kommen, desto mehr Klänge und Musikrichtungen können wir auch lieben und fühlen. Dementsprechend wird sich unser Wohlbefinden verbessern, weniger Energie geht im Widerstand verloren.
So wird es möglich, die Gefühle, die ein*e Komponist*in in die Musik webte, zu fühlen – wir treten als Empfangende in emotionale Resonanz. Auch die deutsche Herzstiftung weiß, wovon sie spricht, wenn sie schreibt: „Bei Ängsten, Depressionen, Schmerzen, Stress und Schlafstörungen kann klassische Musik eine therapeutische Wirkung haben.“
Ähnliches geschieht, wenn in einer Yoga-Stunde das “OM” getönt wird. Hier summen in einer Gruppe alle den gleichen Ton. Oft wird es von Praktizierenden als Gefühl des Auflösens des Egos hin zum Verschmelzen in die Einheit beschrieben.
„Du musst dein Instrument so spielen, dass du von den Noten zum reinen Klang kommst.“
Albert Ayler
Grund 3: Emotionen leben und ausgleichen
Schauen wir einmal auf die Schattenseite. Dort haben wir Dissonanz als Gegenteil der Resonanz. Wir befinden uns in Abwehrhaltung für eine angebotene Schwingung, und unterdrücken Emotionen ebenso wie Gedanken, als seien sie „falsch“. Viele Menschen leiden deswegen heute an starken Ängsten, Depressionen und Schmerzen.
Nehmen wir uns kurz Zeit für einen Einblick in die zwei menschlichen Gehirnhälften und die Zuordnung der Eigenschaften. Dort finden wir – stark vereinfacht gesagt – einen weiblichen Aspekt (rechte Gehirnhälfte, linke Körperseite) und einen männlichen (linke Gehirnhälfte, rechte Körperseite). Die Weltgeschichte zeugt deutlich, dass lange Zeit der männliche Anteil dominierte mit linearem Denken, Logik und Stärke. Nun werden in vielen Menschen die weiblichen Aspekte aktiviert, die sich in Kreativität, Intuition und Weichheit ausdrücken. Hier kann der richtige Klang stark unterstützend wirken, um die beiden Polaritäten in Einklang zu bringen.
Schon Laotse schrieb: „Alle Dinge haben im Rücken das Weibliche, und vor sich das Männliche. Wenn Männliches und Weibliches sich verbinden, erlangen alle Dinge Einklang.“
Die intuitive, weibliche Seite in uns spielt mit der Magie und den Emotionen der Klänge. Heilsam ist, wenn wir uns darin als authentische Wesen erfahren, indem wir unsere Scham und unsere Angst auflösen und die eigene wahre Größe und Kraft erleben. Dies geschieht, wenn wir gefühlvoll klingen, singen und unsere Wirklichkeit im Klang hörbar machen für Andere.
Grund 4: Ekstase, Trance und Einklang
Ein Zustand der Ekstase öffnet eine andere geistige Ebene und verlässt das Alltagsbewusstsein. Oft wird zum Erreichen dieser Ekstase Klang genutzt. Wir denken dabei vielleicht an die Technomusik in Diskotheken. Doch schon seit Jahrtausenden wird der treibende Klang einer Trommel von Schaman*innen und Medizinleuten benutzt, um mit der geistigen Welt in Verbindung zu treten. Das freie Spielen einer Rahmentrommel bekräftigt übrigens auch den impulsiven Ausdruck bei angestauten Emotionen. Außerdem werden im Gehirn Areale angeregt, die einen erweiterten Bewusstseinszustand aktivieren.
Der Psychologe J. Achternberg schreibt dazu: „Klang ist in der Lage, das gesamte Gehirn zu aktivieren. Intensiver, sich wiederholender `Beschuss´ von Nerven in den Gehörbahnen, der sich von dort ausgehend in die Großhirnrinde fortsetzt, wie dies beim schamanischen Trommeln erfolgt, kann das kognitive Bewusstsein überlagern. Sinneseindrücke aus der `gewöhnlichen Realität´, ja sogar Schmerz, können so ausgefiltert werden. Unser Bewusstsein ist dann frei, neue Gebiete der Wahrnehmung zu erforschen.“
Außerdem spielen die Geschwindigkeit und Intensität der Schläge pro Sekunde eine Rolle, um ein anderes Bewusstsein zu erleben oder sogar eine Trance auszulösen. Ein Rhythmus von 4-8 Schlägen pro Sekunde regt z.B. den Theta-Wellen-Zustand des Gehirns an. Es entstehen traumähnliche innere Bilder, und viele fühlen sich danach sehr erholt und zufrieden genährt. Wenn wir verschiedenen Klanginstrumenten spielen lernen, fördert dies auch die Koordinationsfähigkeit sowie das intuitive Handeln. Dabei dürfen wir auch einfach mal frei improvisieren und ausprobieren ohne uns einzuengen mit der Maßgabe, dass gleich jeder Klang heilsam sein sollte.
Grund 5: Trägerfrequenz der Intention
Es heißt, der Ozean hält keinen Fluss zurück. Heute fließen die Musikrichtungen und Klänge aller Weltkulturen zusammen und mischen sich. Eine „neue“, uralte Bewegung zur Klangmusik bekommt Auftrieb. Viele Menschen verlassen gerade verzweifelt oder mutig die alten Wege und suchen harmonische Sinneserlebnisse für sich. Das Singen, die Musik und der Tanz haben die Menschheit seit Anbeginn der Stammeskulturen geprägt und lebendig gehalten – auch in den schwierigsten Zeiten. Was wären wir heute ohne Musik und die Musikalität unserer Ahnen?
„Ein jeder Klang aus voller Seele ist eine wirkungsvolle Tat.“
Lorenz Kellner
Diese „Tat“ steht in unmittelbarem Zusammenhang mit unserer Absicht. Es macht einen Unterschied, ob wir die Trommel beschämt schlagen oder aus voller Liebe und in voller Präsenz. Es macht einen Unterschied, ob wir Heavy Metal hören oder reine Naturtonmusik. Dies wurde auch in Studien zur Pflanzengesundheit gezeigt, wo man Pflanzen mit Musik beschallte. Dabei zeigte sich deutlich, dass aggressive Musik die Pflanzen schwächte und harmonische Klänge die Pflanzen gesünder und schneller wachsen ließ.
Bei Menschen spielt noch eine andere Ebene mit:
Denken wir an die wilde Mischung aus Frequenzen und Klängen, die uns täglich im modernen Stadtleben erreichen. Erstaunlicherweise kann unser Gehirn sehr viele unwichtige Reize aussortieren, allerdings bekommen immer mehr Menschen diese Informationsflut nicht mehr gut verarbeitet und reagieren mit Reizung, Stress und körperlichen Symptomen. Auch die kognitive Dissonanz zwischen der offiziellen Darstellung der Wirklichkeit und den zutage geförderten Informationen der Hintergründe und Geheimnisse fördern vielerorts eine Spaltung im Menschen und in der Gesellschaft.
In einer Klangmassage oder Klangreise allerdings können wir unseren Körper fühlen und entspannen, die Trennung im Einklang überwinden und mit einer tiefen Erfahrung erinnern und kräftigen. Die Verwirrung wird zur Klarheit. Wir können wieder unsere innere Stimme hören.
Hier dürfen wir uns fragen:
„Was ist für mich der passende Klang, um das zu bewegen, was sich am meisten in meinem Leben verändern soll?“
Vielerorts entstehen heute Räume und Veranstaltungsformate, wo Klangschale, Gong, Trommel, Monochord, Rassel, Flöte, Didgeridoo oder Gesang heilsam zum Einsatz kommen. Die neue Generation von Klangmusikern und Klangtherapeuten wird diesen kulturellen Schatz hoffentlich für alle Menschen zur Verfügung stellen. Denn natürliche Klangmusik kann Angst in Liebe verwandeln. Besonders dann, wenn eine ganze Gruppe gemeinsam eine liebevolle Absicht mit dem live im Moment erzeugten Klang verbindet. Die Musik ist dann die Trägerfrequenz der Liebe.
Fazit
Viele Studien kommen zu vielversprechenden Ergebnissen und zeigen auf, dass sanfte Klangmusik und Klanganwendungen für unser gemeinsames Wohlbefinden sowie auch für die Therapie ernst genommen werden dürfen. Sicherlich werden zukünftige Studien weitere sehr interessante Ergebnisse aufzeigen.
Mystische Lehren werden weiter zusammenfließen und viele Geheimnisse im Zusammenhang mit Klang und Bewusstsein enthüllt. Andererseits ist Klangmusik auch eine sehr individuelle und sehr unterschiedlich wahrgenommene Sinneswelt, die uns Menschen in diesen herausfordernden Zeiten beruhigen und zusammenbringen kann.
Im 21. Jahrhundert werden Anwendungen mit analog erzeugten Klängen eine wichtige Säule der Heilverfahren sein. Die heute vorliegenden weltweiten Erkenntnisse belegen, dass es für ein großes Spektrum an Symptomen und ernsthaften Krankheiten eine klingende Lösung gibt. Viele Poet*innen und Mystiker*innen meinten mit dem Begriff „Einklang“ das eine Unbeschreibliche, was uns Menschen vereint, auch auf dem Weg zur Genesung unserer individuellen und kollektiven Wunden.
Schließen wir mit dem alten griechischen Sprichwort „Panta Rhei – alles fließt“
Im nächsten Artikel werden wir uns einem Vergleich von Instrumenten der Klangheilung widmen.
25.09.2022
Christian Noll von spiritsoundart
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