Bewusstwerdungsprozess und Schumann Resonanz
Wenn man die aktuellen Prozess der Bewusstseinserweiterung beobachtet, dann gibt es eine wahre Kakophonie an Stimmen aus der spirituellen Community, die unterschiedliche Parameter für den Aufstieg und die Bewusstseinserweiterung erklärend halten; der Schumann Resonanz und Bewusstsein kommt dabei eine besondere Rolle zu. Durchzuatmen und einen Schritt zurück vom großen Bild des Aufstiegs zu machen, tut Not, um zu erkennen, worum es in der Tiefe geht. Der Verstand liebt Kontrolle. Doch vieles im Bewusstseinserweiterungsprozess entzieht sich den bekannten Kontrollmöglichkeiten. Gleichzeitig werden Einzelfakten herangezogen, um ein Gesamtbild zu erklären. Und das gleich mit einem Absolutheitsanspruch.
Einer Wissenschafterin wie ich nach wie vor eine bin, würde das nie einfallen. Es ist zwar zulässig, vom einzelnen auf das Generelle zu schließen. Doch immer mit einer Vorläufigkeit und offen und bereit, dass ich etwas Neues entdecke. Das gebietet eine mir innewohnende wissenschaftliche Ethik und Ehrlichkeit – bei aller Spiritualität, zu der ich mich seit vielen Jahren bekenne. Doch immer gewusst, wann wo was wie in welcher Qualität und Quantität angewendet wird. Ansonsten wird Beliebigkeit draus. Damit ist keinem gedient. Auch der Bewusstseinsprozess im Kollektiven wie im Individuellen wird dadurch viel mehr behindert, als er beschleunigt würde.
In diesem Artikel geht es um eine mehrfache Betrachtung und Differenzierung der Schumann Resonanz und weiterer Faktoren, die einen wichtigen Impact auf den Bewusstwerdungsprozess haben. Wissenschaft und Spiritualität können dabei gemeinsam in der jeweiligen Verortung hilfreiche Erklärungsansätze bieten. Konkrete Tools zur Energiearbeit runden den Beitrag ab.
Die Schumann Resonanz, auch umgangssprachlich als die Eigenschwingung der Erde bezeichnet,
spielt in dem Gesamtbild zur Bewusstseinserweiterung und zum Aufstieg eine prominente Rolle. Doch sie ist nicht Alleindarstellerin, sondern es gibt eine Fülle an weiteren Parametern wie den sogen. Röntgenstrahlen (X-Rayflux), die Ionosphäre, Gammastrahlen, Plasma, Coronale Massenauswürfe, Sonnenstürme etc. pp., die wesentlich für die laufende Bewusstseinserweiterung sind. Es geht mir hier nicht um eine erschöpfende Aufzählung der Faktoren. Vielmehr erscheint es mir geboten, Physik und Spiritualität zu unterscheiden und gleichzeitig mögliche konkrete und nachvollziehbare Verbindungen herzustellen. Denn physikalisches Wissen mit Mutmaßlichkeit für Spiritualität heranzuziehen, halte ich für unzulässig und gehört in den Kreis der Behauptungsmeinung. Dieser Zugang hilft weder individuell noch kollektiv im besseren Verständnis des Aufstiegs und des Prozesses einer eklatanten Bewusstseinserweiterung.
Gleichwohl ist es interessant, sich mit den einzelnen Parametern auseinanderzusetzen. Immer im Wissen, dass die Bewusstseinserweiterung eine persönliche und innere Angelegenheit ist. Alles, was von außen unterstützt, mag interessant sein und als hilfreich empfunden werden, doch es nimmt einem die Selbstarbeit nicht ab. So spannend können die Artikel dazu gar nicht sein.
Was ist die Schumann Resonanz?
Die Schumann Resonanz ist, sehr vereinfacht dargestellt, die Eigenschwingung der Erde. Dies ist die physikalische Ausdeutung. Man könnte sie auch als den Herzschlag von Mutter Erde umschreiben. Das wäre dann eine spirituelle Zuschreibung.
Bleiben wir fürs Erste bei der Physik. Sie hilft uns, klar zu erkennen, worum es bei der Eigenschwingung der Erde geht. Es handelt sich dabei um die natürliche elektromagnetische Schwingung, welche sich in die Atmosphäre der Erde ausbreitet. Entdeckt wurde sie 1952 vom deutschen Physiker Winfried Otto Schumann. Entgegen langläufigen Meinungen aus spirituellen Kreisen hat sich der Wert nicht verändert. Er liegt nach wie vor bei etwa 7,83 Hz.
Die Schumann Resonanz steht für sich. Sie ist nicht, wie immer wieder gerne als spirituelle News verbreitet, die Ionosphäre. Das sind zwei verschieden Aspekte.
Warum ich das so deutlich schreibe? Weil der Mythos Kreise zieht, die Eigenschwingung der Erde hätte sich verändert. Dem ist vielleicht im Marginalbereich so. Doch die Grundresonanz ist der oben angeführte Wert. Spirituelles Wunschdenken und faktische Physik halten einander gerade bei der Schumann Resonanz nicht unbedingt die Waage. Sie helfen einem weder individuell noch kollektiv im Bewusstwerdungsprozess weiter. Im Gegenteil – die Irreführung ist fast vorprogrammiert.
Ausgangspunkt für die Schumann Resonanz sind folgende Annahmen
Auf der Erde finden gleichzeitig etwa 2000 Gewitter mit Blitzgeschehen statt, ergänzt durch andere resonanzrelevante Ereignisse. Jeder Blitz verursacht in der Atmosphäre elektromagnetische Wellen (sogenannte Sferics). Diese sogenannten stehenden Wellen kreisen um die Erde zwischen der Oberfläche und der Ionosphäre. Wellen in der gleichen Phase überlagern einander und werden verstärkt. Andere hingegen löschen sich förmlich. Die tiefste Frequenz liegt bei den angeführten 7,83 Hz.
Man kann das, wie die NASA meint, als einen „atmosphärischen Herzschlag“ bezeichnen. Sie ist unter dem Begriff „Schumann Resonanz“ in der öffentliche Debatte bekannt.
1952 entdeckt und 1960 experimentell belegt, wobei unter anderem bereits Nikola Tesla auf das Phänomen hinwies, jedoch kein systematische Einordnung dafür anbot.
Dieser „Herzschlag der Erde“ läuft unaufhörlich durch. Er mag mit den Instrumenten wie jenen in Tomsk (RU) zeitweilig nicht messbar sein (aus welchen Gründen auch immer; darüber kann man trefflich spekulieren). Doch er ist ein „Durchläufer“. Gewitter gibt es immer auf der Erde. Sie sind die Basis für die Schumann Resonanz. Ob sie auf das menschliche Bewusstsein wirkt, ob sie im Aufstiegsprozess und in der kollektiven Bewusstseinserweiterung eine Rolle spielt, ist physikalisch nicht belegt.
Wie misst man die Schumann Resonanz?
Die Messung der Frequenzen ist extrem aufwendig und sehr sensibel. Selbst minimale Störquellen wie Straßen- und Zugverkehr können die Messungen dieser feinen Frequenzen verzerren. Dafür braucht es sehr rauscharme Empfangsmöglichkeiten und besondere Antennen. Die Feldstärken sind in der Messung mit mathematischem Aufwand feststellbar und werden näherungsweise festgestellt.
In den meisten Fällen bezieht man sich auf die Messungen des russischen Weltraumbeobachtungssystem in Tomsk. Dies ist nach wie vor aktiv und liefert regelmäßig Daten.
Warum wird die Schumann Resonanz mit so vielen anderen Parametern verwechselt?
Wenn man die spirituellen Debatten beobachtet, dann stellt man fest, dass die Schumann Resonanz mit der Schumann Frequenz und den Schumannamplituden verwechselt wird. Die beiden können sehr markante Ausschläge und interessante Muster bilden. Doch die Schumann Resonanz ist weder mit den CMEs (Coronale Massenauswürfe), noch mit Plasma, Gammastrahlung oder X-Rays ident. Sie ist eine eigene Kategorie, die einen eigenen Parameter ausmacht.
Ich mutmaße, dass einer von vielen Gründen für die Verwechslung in der bewussten und unbewussten Vermischung von Physik und Spiritualität liegt. Ein anderer Grund mag in einem dem Menschen innewohnenden Eklektizismus liegen. Man nimmt das, was man kennt und als passend und stimmig empfindet – und stülpt es über etwas, das noch nicht so ganz klar ist, drüber. Klingt gut. Schaut gut aus. Stimmt jedoch sehr oft nachweislich nicht und führt zu Enttäuschungen, wenn man genau hinguckt.
Auch die in vielen Kreisen mittlerweile übliche Zuschreibung, wenn die Amplitude auf über 40 Hz bis ca. 120 Hz ausschlägt, man sich in der 5. Dimension befindet, ist physikalisch nicht belegbar. Die Physik misst die spirituell diskutierten Dimensionen nicht. Die Zuschreibung von Dimensionen und Frequenzen ist menschengemacht. Auch die Angabe eines Spektrums an Frequenzen ist menscheninduziert.
Das ist nicht schlecht, doch wir müssen so ehrlich sein, wer wofür zuständig ist. Es gibt auch so etwas wie spirituelle Integrität.
Physik und Spiritualität vermischt
Physik und Spiritualität sind zwei Bereiche, die vor allem im Feld der Quantenwissenschaften hochspannende Berührungspunkte haben. Wer Gespräche mit QuantenwissenschafterInnen führt, landet immer wieder in der Spiritualität. Doch Quantenwissenschafter, wie der Nobelpreisträger Anton Zeilinger, sind sehr klar in ihren Aussagen, wo die Grenze zur Spiritualität und zum Nichterklärbaren überschritten wird.
Und doch ist zweifellos eine gewisse Versuchung vorhanden, einen cross-over zu machen, weil es auch gut klingt, Spirituelles wissenschaftlich zu verbrämen. Vielleicht erhofft man sich dadurch noch mehr Bedeutung und Gewicht für die spirituelle Aussage. Dabei wird oft versucht, etwas noch nicht rational Erklärbares mit vorhandenen Erklärungsansätzen und Modellen zu erklären. Ich finde das – als Wissenschafterin – sehr schade. Der Mut, etwas, wie Nietzsche meinte, im Moment noch Unerklärbares für den Moment unerklärt stehen zu lassen, der fehlt vielen. So weit es ist es dann doch oft nicht mit dem Vertrauen.
Hier kann man von Wissenschaftern wie Anton Zeilinger (Physiknobelpreisträger 2022) eine Menge lernen, wenn man in der Spiritualität unterwegs ist. Dazu muss man nicht in die Metaphysik flüchten.
Ich plädiere seit vielen Jahren dafür, dass man ehrlicherweise Wissenschaft und Spiritualität nicht mutwillig miteinander vermischt und letztlich missbraucht. Das braucht die Spiritualität gar nicht. Sie hat ihre eigene Schönheit und Aussagekraft, wenn man ihr Raum dafür lässt. Und – wir sind mit dem Aufstiegsprozess in seiner Finalphase mehr als genug beschäftigt. Wissenschaftliche und spirituelle Handstände sind daher eher abträglich als förderlich.
Wie geht man mit der Schumann Resonanz aus spiritueller Sicht um?
Ich beobachte die Schumann Resonanz aus spiritueller Sicht seit etwa 2012. Die Amplituden haben sich seither intensiviert. Das Spektrum ist noch bunter, noch vielfältiger geworden.
Doch ich beobachte sie eben nicht alleine. So interessant können die Muster gar nicht sein und so drastisch können ihre spikes (Amplituden) nicht dargestellt werden, white out (das sind die weißen Flächen auf dem blau-grünen Hintergrund, die oft als „Energieanstieg“ gedeutet werden) inbegriffen. Vor allem empfehle ich, zwischen der Resonanz, der Frequenz (davon gibt es 4 unterschiedliche Ebenen) und der Amplitude (das ist die Ausschwingung) zu unterscheiden.
Amplitude ist die Ausdehnung im Bereich der Dimension. Es ist die Art der Erfahrung oder eines Elements. Sie repräsentiert die Kraft der Resonanz. Man kann auch sagen: eine Amplitude zeigt an, wie viel Energie in der Welle steckt.
Frequenz ist der Zyklus pro Sekunde, in dem sich etwas auf einer bestimmten Achse dreht. Die Frequenz einer Welle ist die Anzahl der Wellen, die pro Sekunde vorbeiziehen.
Die meisten betrachten die Amplitude und sind von den Zacken (spikes) und Ausschwingungen auf dem mittlerweile bekannten Aufzeichnungsbild fasziniert. Sie erklären einen beträchtlichen Teil ihrer Befindlichkeiten, auch Aufstiegssymptome genannt, mit „der Schumann Resonanz“ – und meinen eigentlich die Ausschwingung derselben. Ergänzt um eine Reihe weiterer Faktoren, die sowohl auf die menschliche Psyche und Physis wirken. Diese Kombination ist insofern interessant, als dieses Mal der große Bewusstwerdungsprozess MIT dem physischen Körper erfolgt. Verkörperung von Bewusstsein (embodiment of consciousness) ist daher das non plus ultra – für dieses Mal.
Doch aus meiner Erfahrung ist dieser monokausale Erklärungszugang viel zu kurz gegriffen.
Wie oft geschieht es, dass man alle möglichen Aufstiegssymptome hat … und die Schumann Resonanz dümpelt dahin. Ja, man kann sich auf Hintergrundstrahlungen berufen. Doch ich orte, dass man ein hochkomplexes Geschehen, den Aufstieg mit der großen Bewusstseinsweiterung, mit letztlich banalen Zugängen erklären will. Das kann nur falsch sein. Als Wissenschafterin, die sich auch als spirituell wahrnimmt, verwehre ich mich gegen den Missbrauch von wissenschaftlichen Zugängen im Spirituellen. Ich meine, dass wahre Spiritualität das gar nicht notwendig hat. Es braucht keine Scheinerklärungen, um existenzberechtigt zu sein.
Wenn man sich daran macht, die große, laufende Bewusstseinserweiterung zu erklären, so das überhaupt möglich ist, dann braucht es schon einiges mehr.
Welche Parameter sind noch zusätzlich wichtig für das Gesamtbild der Energien?
Hier geht es mir darum, Sie zum Beobachten und Recherchieren zu motivieren. Es geht mir nicht um eine vollständiges Bild der Einflussfaktoren neben der Schumann Resonanz. Vieles lässt sich nach wie vor nur ausdeuten und nicht mit vorhandenen Tools erklären. Und dennoch werden Befundungen wahrgenommen. Dennoch sind diese Befundungen individuell zutreffend.
Welche Parameter kann man empfohlenermaßen noch zu berücksichtigen?
Die Sonnenaktivitäten als wesentlicher Parameter
Hier ist vor allem die Aktivität der Sonne zu nennen, denn sie ist höchst aktiv. Sie sendet dauerhaft und unaufhörlich Strahlung und geladene Teilchen in den Weltraum. Diese Aktivitäten sind mal mehr, mal weniger. Man bezeichnet sie als Sonnenwind. Ist dieser kurzfristig stärker, dann spricht man von einer Sonneneruption. Dabei entstehen wiederum Teilchen und Strahlung. Sie bewegen sich durch den Weltraum, können jedoch auch die Erde treffen. Phänomene, die in der Konsequenz in Gang gesetzt werden, bezeichnet man als Sonnensturm.
Die Aktivitäten der Sonne wie die CME (Coronale Massenauswürfe; coronal mass ejection), damit verbunden mögliche Filamente und Sonnenstürme, abhängig davon, ob das Aktivitätsfeld der Erde zugewandt oder abgewandt ist, spielt aufgrund des aktuellen Sonnenzyklus eine maßgebliche Rolle. Hier gibt es beispielsweise A, B, C, M und X-Flares, die auch eine gewichtige Rolle im Geschehen spielen. Manche Menschen fühlen dies körperlich viel stärker als gravierende Amplituden der Schumann Resonanz. Wohl auch, weil der aktuelle Sonnenzyklus ziemlich an Fahrt aufgenommen hat und anstatt 2025 voraussichtlich Ende 2023 das Maximum erreichen wird. Wir hatten noch nie derart zahlreiche M- und X-Flares wie in 2023. Diese Werte lassen sich beispielsweise hier nachlesen.
Übrigens gibt es immer wieder markante Sonnenstürme ohne CMEs. Das bedeutet, dass man auch in dieser Kausalität achten muss und nicht Verbindungen herstellt, die hinreichend, jedoch nicht notwendig sind. Auch die Geschwindigkeit der CMEs ist entscheidend, wie die Wirkung desselben empfunden wird.
Was geschieht, wenn die Sonne „rotiert“?
Es kommt zu einem Ausstoß von primär Protonen, die mit Hochgeschwindigkeit die Sonne verlassen. Sie gehen unter anderem in Richtung Erde, doch auch in Richtung Sonne. Diese Bewegung bremst sie ab und es kommt zu einem Röntgenblitz (flare). Je nach Geschwindigkeit dieses Blitzes, kann es sein, dass dieser noch schneller als die Protonen unterwegs ist. Dies ist ein Indikator für einen möglichen Sonnensturm. Dieses Konglomerat kann die Erde binnen Stunden erreichen.
Das, was immer wieder als CME bezeichnet wird, ist die Plasmawolke, welche sich in Richtung All bewegt. Diese Wolke besteht aus Elektronen, Protonen und auch Atomkernen. Die Wolke braucht ca. ein bis zwei Tage, bis sie die Erde erreicht. Sie ist für viele Facetten eines Sonnensturms mitverantwortlich.
Was macht die Sonne noch?
Die Sonne beeinflusst auch die sogenannte Ionosphäre. Man kann sie sich als eine Art Kuppel über dem Planeten Erde vorstellen, die eine Luftschicht mit ionisierten Teilchen umfasst. Ferner ist die Plasmasphäre zu berücksichtigen.
Auch Ausschläge des sogenannten kp-Index (globale Indikator zu geomagnetischen Aktivitäten) sind wichtige Hinweise zum Weltraumwetter. Dieses beeinflusst uns in unserem Wohlbefinden.
Eine kurze Zwischenbilanz zur Schumann Resonanz
Die Schumann Resonanz, die Eigenschwingung der Erde, unser Heimatplanet, ist relativ konstant mit 7,83 Hz.
Was sehr dynamisch seit einigen Jahren ist und seit Anfang 2023 eine neue Qualität erreicht hat, sind die Amplituden und die Frequenzen.
Gemeinsam mit anderen Faktoren wie die Aktivitäten der Sonne, geomagnetische Prozesse und Ereignisse und das sogenannten Weltraumwetter ergibt sich eine interessante Melange, die offenbar unseren Bewusstwerdungsprozess beschleunigt.
Der Schluss, dass diese Faktoren auch Aggression und Gewalt erzeugen, ist zulässig, wenngleich die Beweisführung dazu im Explorativen liegt.
Projekte wie das Global Consciousness Project, das Massenphänomene misst, sind wichtige Schritte, um aus dem Explorativen herauszukommen und eine breitere Beweisführung anzutreten. Vor einer Vermischung aus Physik, Mathematik und Metadatenprojekten wäre zu überprüfen, ob eine Umlegung der Erkenntnisse auf spirituelle und kollektive Sachverhalten robust genug ist. Oft werden Interessierte mit Behauptungsmeinungen und „gebogenere Wissenschaft“ letztlich in die Irre geführt.
Welche Tools gibt es, um mit den Schwankungen in der Schumann Resonanz
und den anderen Parameter besser umgehen zu können?
Die Empfehlungen, was man vor allem zur Bewältigung von Aufstiegssymptomen anwenden kann, spannen sich von sehr einfachen Empfehlungen bis hin zu Wellness- und Lifestyleprodukten. Vieles davon wird gerne am Internet gesucht. Oder es werden persönliche Erfahrungen damit geteilt. Suchen und Teilen ist daher ein natürlicher Prozess, um mit den veränderten Energien in der Intensität und im Muster besser umgehen zu können. Dabei empfiehlt es sich im Lichte eines geübten Unterscheidungsvermögens nicht auf die erstbesten News und Kontakte hereinzufallen, sondern sich zu informieren und zu recherchieren. Was für den einen zuträglich ist, hilft dem anderen gar nichts. Dann verlaufen sich die Super News und die edlen Kontakte wieder rasch im Sand.
Als Basisempfehlungen findet man Ruhe, in die Stille und in die Natur gehen, viel Wasser trinken; durchaus mit Information gespeistes Wasser (beispielsweise nach Emoto; Kymatik, Biotonics) trinken. Auch die Empfehlung, informiertes Wasser mit natürlichem Zitronensaft zu mischen, findet man immer wieder. So einfach dies klingen mag, es ist nachweislich wirksam, weil mit dieser Mischung die menschlichen Zellen günstig beeinflusst werden.
Was auch sehr hilfreich ist, sind verschiedenen Sound- und Frequenzanwendungen, die man auch mit Meditationen und Atemtechniken kombinieren kann. Die Spannbreite läuft von klassischen Brainwave Entrainment, d.h. Gehirnwellenausgleich (Hemisphärensynchronisation), erweitertem Brainwave Entrainment, Schall-Biofrequenzen (Trilaterale Beats, die eine noch höhere Resonanzwirkung im Körpergewebe, erzielen), Emo Sync – emotional synchronize, hat seinen Ursprung in der therapeutischen Praxis (EMDR). Emo Sync wird unter anderem zum Abbau von negativen Emotionen, die sich oft bei dem Konglomerat an sogenannten „intensiven Energien“ (oft unspezifisch und mehr gefühlt) zeigen, verwendet; technisch handelt es sich um eine bilaterale Stimulation. Damit werden die Gehirnhälften synchronisiert und emotionale Belastungen schneller abgebaut. Weiters hilfreich sind Digital Molecule (Molekularfrequenzen; d.h. digitale Signaturen von Molekülen werden hörbar gemacht) und die Harmonic Collection (432 Hz Stimmung von klassischer Musik; diese Hz-Stimmung gilt auch bei allen großen klassischen Orchestern als die Basisstimmung).
Frequenzen und Anwendungen, die auf Wellen basieren, sind hilfreich, um mit den generell intensivierten Energien im gesamten Spektrum besser umgehen zu können.
Auch Lichtanwendungen haben sich als hilfreich und die Aufstiegssymptome lindernd erwiesen.
Diese werden erfahrungsgemäß durch die Kombination aus den mehrfach angeführten Parametern ausgelöst. Es ist nicht nur die Schumann Resonanz, die so Befindlichkeitsstörungen führt und damit den physischen Körper in Form für die große Bewusstseinserweiterung bringt.
Denn: es geht mittlerweile um das sogenannte embodiment of consciousness. Der physische Körper ist dieses Mal Teil des Aufstiegs – eine echte Rarität und Besonderheit.
Allen Anwendungen, die hier beispielhaft angeführt sind, ist gemein:
Sie müssen über einen längeren Zeitraum konsequent angewendet werden, um Wirkung zu zeigen. Auch die innere Haltung zum laufenden Bewusstwerdungsprozess ist mitentscheidend. Wer die Symptome bejammert und immer wieder fragt, wann denn der Prozess endlich beendet ist, tut sich wesentlich schwerer als der, der sich dem Prozess vertrauensvoll anheimgibt und die Tools, die gerade förderlich sind, anwendet. Ohne großes Getöse und vor allem ohne Jammern.
Denn: der Prozess der Bewusstwerdung läuft sowieso. Ob man bewusst mitgeht oder unbewusst herumrudert und orientierungslos und unsicher ist.
Daher lautet die Empfehlung: Informieren Sie sich über die Komplexität des Bewusstwerdungsprozesses.
Bleiben Sie zuversichtlich und verwenden Sie die Tools, wofür sie vorgesehen sind.
Dann haben Sie ausgezeichnete Voraussetzungen, um so manche Energieklippe, die uns noch bevorstehen am Weg „nach oben“ ins erweiterte Bewusstsein, zu meistern.
Bitte beachte:
Die im Text angeführten Anwendungen im Rahmen von Biohacking sind Teil der komplementären Medizin und der Energie- und Frequenzmedizin. Jegliche Anwendung braucht seine Zeit und damit eine regelmäßige längere Anwendung, um messbare Erfolge zu erzielen. Keine der angeführten Anwendungen haben mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden zu tun. Wir geben mit unserem Angebot auch kein Heilungsversprechen ab. Daher ersetzt die Inanspruchnahme der im oben angeführten Text angeführten Methoden, Verfahren und Technologien NICHT den Arzt, den Psychologen, den Psychotherapeuten und andere schulmedizinisch und gesetzlich anerkannte Therapeuten. Der Beitrag hat somit eine reine Informationsfunktion und bietet Hilfe zur Selbsthilfe an.
Die Verantwortung bei der Inanspruchnahme der genannten Verfahren, Methoden und Technologien verbleibt bei jener Person, die die konkrete Anwendung bei sich vornimmt.
10.08.2023
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D.
Zur Autorin finden Sie alles Wissenswerte unter:
www.andrea-riemer.de
Über Andrea Riemer:
nach einer einzigartigen, 25 Jahren umfassenden internationalen Karriere als Wissenschaftlerin und Beraterin für Sicherheitspolitik und Strategie (Doktorat in BWL, Ph.D. und Habilitation in Militärwissenschaften; außerordentl. Honorarprofessorin), hat sich Andrea Riemer ab 2012 als eine der erfahrensten Buchautorinnen und Vortragenden zu existentiellen Fragen des Lebens in der poetischen Philosophie etabliert.
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