Der Weg in die Unendlichkeit ist weit – Saint Germain

Frauengesicht, feurig

Der Weg in die Unendlichkeit Wenn das Ego geht
Der Weg in die Unendlichkeit ist weit, fast unvorstellbar, nicht wahr?

Der Weg in die Unendlichkeit ist weit, fast unvorstellbar, nicht wahr? Wer kann sich vorstellen, wie es ist, ein Wesen oder ein Energieschwall zu sein, der alles, was ist, erschaffen kann? Wer von euch kann sich vorstellen, der Schöpfer dieser Erde zu sein? Du neigst immer noch dazu, dich als einen kleinen Menschen zu sehen. Du denkst, es sei doch nur du, der da umherwandelt.

In deinen Tagträumen, deinen Visionen, deinen Meditationen und Bewusstseinsreisen bekommst du eine kleine Vorstellung, mehr eine Ahnung davon, was sein könnte, und wer du wohl wirklich bist. Und – was damit verbunden ist. Wieder mit beiden Beinen auf der physischen Erde, vernimmst du deine scheinbar wahre Realität. Das, was du meinst, hier zu sein – und dir gleiten die Visionen sofort ins Fantasievolle. Du meinst, doch nur geträumt zu haben. Doch was sind Träume?

Erinnere dich kurz an deine Träume, dir haften gebliebene Träume.

Oft kommst du mit einer Vorstellung davon, was du eben erlebst hast, zurück. Und es sind mit deinem menschlichen Verstand betrachtet Dinge, die scheinbar nicht zusammenpassen und die auf der physischen Erde unmöglich sind. Doch in der astralen Ebene, wo dein Erleben stattfindet, in den eigenen Seelengärten oder / und in denen der anderen ist alles möglich. Du kannst jemanden beschimpfen, gleichzeitig ein Haus demolieren, ein neues erschaffen, andere Menschen herbeizaubern. Kurz, vieles auf einmal und ohne Scherben, ohne Gerätschaften, die man heute zum Häuserabriss oder Neubau braucht. Du erschaffst einfach in Sekundenschnelle. Einfach so. In deinen Träumen hast du keine Schwierigkeit, von A nach B zu kommen. Du tust es einfach.

Manche Träume sind auch Möglichkeiten, etwas zu bearbeiten, loszulassen, was dich in der irdischen scheinbaren Realität bewegt. Du sagst deinem Chef die Meinung oder du hast sogar plötzlich einen anderen Arbeitsplatz. Du bist im nächsten Moment auf Hawaii mit Freunden, die du lange nicht gesehen hast. Alles ist möglich in deinem nicht physischen Bereich. Du hältst es einfach nur für Träume, aber ich sage dir, es ist Realität. Du erschaffst auf einer anderen Ebene dein Leben. Manchmal legt man einen Grundstock für neue Aktivitäten. Meist hast du im Moment viel mit Auflösungsarbeiten zu tun, diese Dinge, die du Transformation nennst. Altes loszulassen, das du nicht mehr brauchst, Gedankenstrukturen aufzulösen. Alles, was nicht mehr passt, wird bearbeitet, Knoten werden gelöst, und somit bist du bereit für neue Schritte.

Was in diesem Zusammenhang mir noch ein Bedürfnis ist, wieder einmal zu erwähnen, dass du nicht mehr in diese schweren irdischen psychologischen Lösungssitzungen gehen musst. Nur Menschen mit schweren Psychosen brauchen eine Therapie der herkömmlichen Art. Wobei, dies sei auch erwähnt, es wunderbar wäre, wenn alle Therapeuten sich mehr mit ihrem Höheren Selbst oder geistigen Helfern verbinden würden, die ihnen vermitteln können, was der Patient wirklich braucht, und wo und wie der Knoten zu lösen ist.

Der Mensch ist oft noch in der Vorstellung, irgendwo irgendetwas lernen zu müssen.

Er gibt damit auch die eigene Macht aus der Hand, weil er glaubt, andere Menschen seien besser und hätten mehr Weisheit. Du hast ganz sicher schon festgestellt, auch ohne ein Therapeut zu sein, dass du genau im richtigen Moment weißt, was für deine Kinder, Freunde, Eltern und Kollegen gut ist. Und natürlich auch für dich selbst. Nur interessanterweise ist es oft so, dass man für andere in den Ideen der Heilung freier ist, für sich selbst kommen meist alte Prägungen ins Visier, und du vertraust mehr deinem Verstand, der mit alten Speicherungen von Erfahrungen gekoppelt ist.

Du bist nun hier auf der Erde, um das, was du Träume nennst, gezielt einzusetzen. Wir nennen es Schöpferkraft. Es ist die Kraft der Manifestation und in deinem Fall das Formen der eigenen Wege, die Wege auch des Alltags, die oft noch schwerer sind, als du es wünschst. Eben aus diesen alten Prägungen heraus. In deinem speziellen Fall natürlich auch deshalb, weil du hier nicht allein bist. Über sieben Milliarden Menschen bevölkern diesen Planeten. Es gibt das kollektive Bewusstsein, das alle prägt.

Und dann gibt es die, die noch diese trägen Gedanken des Mangels, der Angst, nicht geliebt zu sein und Ähnliches verstärken. Diejenigen, die gut innerlich schauen können, sehen vielleicht große Schatten um sich selbst herum – immer dann, wenn sie nicht in sich selbst gut verankert sind, wenn sie Zweifel plagen, und Sorgen im Alltag auf der Egoebene gelöst werden sollen. Oder auch wenn die Horrornachrichten in den Medien verfolgt werden und sie sich hineinziehen lassen. Um euch weht der Duft von Wesen, die sich nicht von Liebe nähren. Das scheint auf der irdischen Ebene offensichtlich zu sein. Warum sonst gäbe es noch Kriege und Terrorismus?

Du kamst auf die Idee, dieses zu lesen, weil ein Teil deines Seins es so wollte.

Es ist der lichtere Teil deines Seins, der strahlende, liebevolle und kollektiv ganzheitlich denkende Wesensanteil, der, der sich immer mehr in dein Leben fügen möchte. Die Liebe von allem, was ist, möchte durch dich scheinen, dich erfüllen, und damit auch andere, die dein Feld dicht säumen. Du bist der Lichtbringer, wie spannenderweise auch Luzifer genannt wurde, der Lichtbringer für diese Zeit des Wandels. Viele von deiner Art sind hierher gekommen. Vor langer Zeit wurde dies geplant, die Erde sollte bei dem Aufstieg in höhere Ebenen mit dabei sein, die dieses Sonnensystem und andere jetzt betreffen. Es ist eine Anzahl von gut fünf Millionen Menschen, Tendenz steigend, die dieses tun. Ihr bekamt eure Post nach der Harmonischen Konvergenz 1987, lasst mich diese altbekannte Information noch einmal in eurem Feld aktivieren. Es ist gut, sich nochmals diesen Weg klarzumachen.

Nun sind viele Menschen hier aktiviert worden, ihr nennt es Erwachen. Sie wissen, die Erde verändert sich, vielleicht lesen sie nicht diese Bücher und Ähnliches, sondern gehen ihren Weg über die Wissenschaft, über das Engagieren für Freiheit und Klarheit. Das alles sind Themen, die mit Wachstum zu tun haben. Es sind die Initiatoren für das Goldene Zeitalter, etwas, über das schon oft und lange berichtet wurde, auch mit vielen Spekulationen, was wohl geschehen wird, mit diesem Planeten. Was könnte man tun, wurde auf höheren Ebenen überlegt, um diesem Planeten zu helfen?

Ihr habt wohl einige Bücher gelesen, die mit Aufstieg und der Veränderung eures Lebens zu tun haben. Aufgeregt seid ihr gewesen, und nun habt ihr nach dem 21.12.2012 das Haupt wieder ein bisschen dem Alltag zugewandt. Der Zauber ist verblasst, die vielen Versprechungen einiger spirituellen Lehrer sind nicht wahr geworden. Deine persönlichen Erwartungen sind vielleicht auch nicht eingetroffen.

„Ist dieses ganze Spektakel vielleicht eine Mogelpackung?“,

haben sogar einige von euch gedacht. „Werden wir hier von der dunklen Seite der Macht mit Informationen gefüttert, um beschäftigt zu sein?“ Ja, einige oder sogar viele von euch dachten dies und sackten teils sogar etwas frustriert in sich zusammen. „Gibt es das Höhere Selbst überhaupt? Möglicherweise bin ich auch Werkzeug von anderen Wesen, die nicht in Licht und Liebe sind.“ Auch das wurde gedacht, weil so manche von euch tief in ihren Schattenthemen verwurzelt waren oder / und mit äußeren Ereignissen in Resonanz gingen und somit ihre Schatten verstärkten. Vielleicht sind die euphorischen Ideen auch deshalb ein bisschen zurückgetreten, weil du im privaten Bereich oder im Beruf nicht die Dinge erreicht hast, die du dir schon – wie du meintest – gut im Geiste manifestiert hattest.

Ja, so könnte es gewesen sein. Nun lehnst du dich vielleicht in deinem Sessel zurück, blickst auf dein Leben und sagst dir: „Was soll schon sein? Ich werde älter, habe meinen Beruf, meine Rente ist gesichert, oder auch nicht? Meine Krankheitssymptome tauchen auch hier oder da wieder auf. Ich bin wohl doch einfach nur ein Mensch?“ Hm, einigen von euch ergeht dies so.

Dann sind da die anderen von euch, die sich nicht so recht zurechtfinden auf der Erde oder etwas irritiert sind, weil sie merken, dass viele Dinge in ihrem Leben wie auf wundersame Weise gefügt und geführt werden. Irgendwie läuft alles gut. Nichts geht schief. Sie denken, dass es sicher irgendwann wieder anders wird. Wie es so ist in der Dualität. „Wahrscheinlich ist es Glück, dass alles so gut läuft. Oder die Schutzgeister haben gute Arbeit geleistet“, so ist das Denken. Damit will ich sagen, ihr traut dem sogenannten Glück nicht über den Weg. „Es geht alles wunderbar, aber hab ich das verdient, ist es wirklich für mich?“ So ähnlich sind die Gedanken. Fakt ist, dass euer Höheres Selbst die Fäden ein bisschen mehr in der Hand hat.

Und das, was ihr Intuition nennt, funktioniert recht gut.

Ihr lauscht nach innen, oft unbewusst, und folgt der inneren Eingebung. Wir nennen es, gut mit dem Höheren Selbst in Verbindung zu sein. Viele Menschen dieser Art sind fest im täglichen Leben verankert. Meditieren ist nicht so ihre Sache. Vielleicht wenn sie einen Yogaabend haben oder in einer Massage sind, spüren sie den Zugang zu sich selbst. Aber ihre Verbindung zu Gott läuft eher nebenbei und wird auch nicht unbedingt als göttlich empfunden.

Wieder andere von euch sind die starken Meditierer. Sie gehen in die Natur, lehnen sich an die Bäume, legen sich ins Gras und nehmen die Kraft der Erde und der Natur wahr. Sie genießen diese Verbindung und fühlen sie in ihrem Körper. Sie sprechen mit den Bäumen, verbinden sich mit den Devas der Pflanzen und sehen vielleicht auch die eine oder andere Fee. Solche Menschen sind oft sehr in ihrem eigenen Kreis eingebunden. Sie führen auch nach außen hin ein Leben der Bewusstheit, sind sicherlich Vegetarier oder gar Veganer. Manche von ihnen neigen ein wenig zum Sektierertum. Andere Meinungen werden oft kritisch beobachtet. Eigentlich ist für sie doch klar, dass der Mensch keine tierischen Produkte essen kann, wenn er die Tiere achtet.

Es gibt, wie immer gesagt wird, viele Wege, die nach Rom führen.

So ist das spirituelle Erwachen etwas, das jeder Mensch auf seine Art empfindet. Wir sind jetzt in einer ganz besonderen Phase des Erwachens. Wir nennen es auch Endspurt. Nun schaut nicht auf den Kalender oder gar auf die Uhr, wann ihr die Koffer packen müsst. Es gibt ein hinreißendes Buch von Kryon, mit vielen Parabeln, wo unter anderem beschrieben wird, wie der Mensch sich denkt, was er alles bedenken muss, wenn der Planet aufsteigt, wenn der Mensch in höhere Ebenen geht.

Wir sagen euch, lasst Haus und Hof das sein, was sie sind. Lasst eure Koffer auf dem Dachboden, den Schmuck im Safe und kümmert euch nicht sonderlich um eure Konten. Da, wo ihr hinwollt, gibt es das alles in der Form nicht mehr. Das Goldene Zeitalter hat ganz andere Paradigmen, ganz andere Voraussetzungen eines Lebens. Die sind nicht vergleichbar mit dem, was hier als Grundlage angesehen wird. Ihr seid dabei, das immer mehr zu verstehen.

Lehnt euch jetzt in diesem Moment kurz zurück und sinniert einmal: „Was brauche ich wirklich zum Leben? Was macht mich zufrieden, und was bringt mich zum Lachen?“ Es ist sehr wenig, was du brauchst und hat meist fast nichts mit irdischen, physischen Dingen oder Begleitumständen zu tun. …………………

Auszug aus dem 1. KAPITEL

Saint Germain

Wie wir schon so oft vermittelt haben: Wer sagt euch, dass ihr Geld verdienen müsst, um das zu haben, was ihr zum Leben braucht? Es ist Grundvoraussetzung für eine Erdinkarnation, dass für den Körper und seine Unversehrtheit gesorgt wird. Nur – ist es eure alleinige Aufgabe, dies zu tun? Wäre es nicht auch die Aufgabe eines Kollektivs? Gibt es nicht ganz andere Dinge im Leben, die entwickelt, verfeinert und angestrebt werden sollten? Es geht letztlich im Moment auf der Erde nur darum, selbst versorgt zu sein, ob mit fundamentalen Dingen oder mit Luxus. Das Ziel ist dehnbar, der Weg ist unterschiedlich und oft beschwerlich. Aber damit sind wir auch bei dem, was ihr im Kopf bewegt.

Es wird viel gedacht und versucht, Lösungen mit dem Verstand zu finden. Bei dem Hunger der Welt denkst du sofort an Brot für alle und überlegst, was alles in der EU vernichtet wird, im Sinne der Marktwirtschaft. Das Ganze ist noch viel verzwickter. Aber das wollen wir später noch beleuchten. Erst einmal ist mir die Erkenntnis wichtig, dass es wirklich jetzt darum geht, das eigene Potenzial der Schöpferkraft wahrzunehmen. Die Veränderungen beginnen immer im Kleinen hier auf der Erde, nämlich bei dir selbst. Das ist eine alte Erkenntnis, nichts Neues eigentlich. Aber vielfach ist es nicht präsent, wenn du den Alltag gestaltest. In diesem Sinne möchte ich dir noch mal ans Herz legen, dass du tatsächlich dich selbst ins Visier nimmst, um das zu ändern, was du nicht mehr möchtest. Wir sagen seit Langem, dass dies das Kollektiv verändert. Nur wissen wir auch, dass es noch nicht hundertprozentig in deinem irdischen Bewusstsein durchgesickert ist. Oft gelesen heißt nicht, dass du es dir bewusst zu Herzen nimmst.

Wollen wir eine kleine Vereinbarung kreieren? Wie wäre es, wenn du, während du dieses Buch studierst, bei dir beginnst, um eine Bestandsaufnahme zu machen? Einfach so, ohne viel Aufwand und viel Überwindung, einfach so. Lege dir einen Zettel und einen Stift neben deinem Leseplatz und beginne. Dieses Buch kann man gut in Ruhe studieren. Barbara empfiehlt dafür einen gemütlichen Sofaplatz. Es ist nicht einfach so „nebenbei mal zu lesen“. Wie du dir denken kannst, ist dieses Buch mit Kraft gefüllt. Es ist die „Goldene Welle“, wie Kryon sie beschreibt, die Energie von allem, was ist. Sie ist in diesem Buch zwischen den Zeilen verpackt. Sie hilft dir, dich selbst zu beleuchten und gegebenenfalls neue Schritte in deinem Leben zu gehen. Lass mich dir noch sagen, dass es tatsächlich so viele Erden gibt, wie es Menschen gibt. Ihr habt euch lediglich kollektiv darauf geeinigt, was ihr gemeinsam in diesem Hologramm als Realität haben möchtet. Das ist alles. Alles andere ist individuell.

Nun wollen wir noch einen Blick auf die Erde werfen. Ich möchte dich bitten, die Augen für diese kleine Bewusstseinsübung zu schließen. Visualisiere dir vor deinem inneren Auge die Erde, diesen wunderbaren blauen Planeten. Tauche tief ein. Dann bemerkst du, dass eine zweite Erde mit der ersten überlappt. Wie bei dem Muster der Blume des Lebens, das dir sicher bekannt ist. Schaue dir beide gut an. Du wirst bemerken, dass die neue Erde andere Strukturen hat, aber sie sind nicht genau erkennbar, als sei das alles noch im Wachstum, in der Schöpferphase.

Die neue Erde wird sich innerhalb der nächsten Jahre, das ist ein Prozess, immer mehr mit der alten verbinden. Sie werden irgendwann verschmelzen. Wir haben das theoretisch schon oft vermittelt. Nun ist es seit einiger Zeit deutlich erkennbar. Diese beiden Erden wollen sich verbinden, wollen verschmelzen. Das ist wirklich ein spannender Prozess. Nun bekommt die Aussage von Kryon ein besonderes Gewicht. Er / sie sagte schon sehr oft: „Ihr lebt mit einem Bein in der Dualität, mit dem anderen in der Multidimensionalität. Die Kunst ist, beides miteinander zu verbinden.“ Das ist nun Fakt. Jetzt hast du etwas zum Denken, zum geistigen Jonglieren in deinem irdischen Verstand. Da tauchen sofort Fragen auf, nicht wahr? „Wann wird das sein? Gibt es eine dreitägige Dunkelheit? Werden alle Menschen diese Verschmelzung erleben?“ Das sind sehr menschliche Fragen. Ich antworte mit einer Gegenfrage: „Was sagt dein Herz dazu? Wie wird es geschehen? Was ist wichtig – jetzt, in dieser Zeit der Verschmelzung?“ Dein Herz weiß es. Es ist deine eigene innere Weisheit, die alles weiß, weil dein Göttliches Sein mit allem, was ist, verbunden ist.

Jeder Mensch wird die Veränderung und die Verschmelzung auf seine Art erleben. Abhängig davon, was er denkt, und wo er in seiner Entwicklung steht. Es geht hier nicht um eine spirituelle Ausrichtung, wie es in den letzten vielen Jahren im esoterischen Bereich angeboten wurde. Ihr habt sicher bemerkt, dass das Erwachen auf vielfache Weise stattfindet und nichts mit Channeling und Ähnlichem offensichtlich zu tun hat. Die Öffnungen für das Verstehen des Kosmos geschehen auf unterschiedliche Weise.

So kann es durchaus sein, dass jemand, den du kennenlernst, weil er sich für eine Petition gegen die Europolitik engagiert, zu deinen Themenbereichen eine andere Einstellung hat, vielleicht sie sogar nicht annehmen kann. Trotzdem ist er dabei, das Leben der Wirtschaft, der soziologischen Ausrichtung und Prägung, infrage zu stellen und sucht nach Möglichkeiten der Veränderung. Neue Wege kann jeder auf seine Art suchen. Diese Vielfältigkeit ist gut. Es sind eben tatsächlich viele Wege, die das Höhere Selbst versucht einzuschlagen, um den Menschen, den es auf die Erde heruntergeschickt hat, nun zum Erwachen zu bringen und in die Eigenverantwortung zu gehen.

Es ist an der Zeit, die Voraussetzungen hier auf der Erde, um in Frieden zu leben, zu verändern. Jeder Weg ist geachtet und geehrt, und auch Fehlwege sind in Ordnung. Vielleicht – das ist ganz profan – stellst du fest, dass dein Körper jetzt wieder Fleisch möchte, obwohl du „eingefleischter“ Vegetarier bist. Ein Irrweg? Nein, eine Veränderung, weil es vom Körper gewünscht ist, warum auch immer. Verstehst du, was ich meine? Jeder geht seinen Weg, und der ist so, wie er für das Wesen passt, und ist einzigartig. Obwohl ihr euch kollektiv einig seid, ist es individuell. Du hast sicher schon bemerkt, dass nicht alle Bekannten, mit denen du vor Jahren die Interessen teiltest, noch an deiner Seite sind. Jeder ging seinen Weg. Genauso ist es gedacht und richtig.

Ich möchte nun das Thema dieses Buches noch etwas deutlicher machen. Wir alle haben, die wir nicht mehr in den physischen Bereichen weilen, dieses Konstrukt Ego verlassen bzw. überwunden. In den Mysterienschulen gab es diesbezüglich viele Möglichkeiten. Meist waren sie mit Askese verbunden, mit bestimmten Ritualen und Lebensweisen. Spannenderweise waren die meisten dieser Ideen und Konzepte von Männern erdacht. Wir heute in dieser Zeit des großen wunderbaren Wandels gehen einen anderen Weg. Womit ich nicht alles andere verdammen möchte. Wer weiterhin die Gurus im Osten besuchen mag, um dort einen Lehrer zu suchen, tue dies. Doch wir meinen, ihr solltet jetzt den Guru in euch selbst suchen. Da ist er nämlich stark präsent, es ist euer Göttlicher Funke, der euch hierher schickte. Er steht nun in Stellung und nimmt eure Hand und auch die des Egos, der Persönlichkeit, die ihr vermeintlich seid.

Wir wollen auch die sogenannte Verlichtung beleuchten. Was ist das eigentlich und was ist, wenn man dies erlebt? Gibt es eine Erleuchtung? Gibt es Stufen? Wer entscheidet das eigentlich?
Lasst uns tief in die Kraft und Liebe der großen Götter tauchen, die dies hier alles erschufen. Lasst uns in die „Goldene Welle“, wie Kryon sie nennt, eintauchen und herausfinden, wer wir wirklich sind.

Ich bin Saint Germain
Ein Freund aller Menschen. Ein Verfechter der Freiheit. Ich brenne für den Weg des Aufstiegs der Menschen. Ich sehe viel Licht am Ende des Tunnels. Darf ich dir eine Laterne sein?

Von Barbara Bessen im August 2015. Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.

16. September 2015
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Barbara Bessen ist als Medium, Seminarleiterin und spiritueller Coach seit 2002 mit KRYON, Saint Germain und anderen geistigen Freunden unterwegs, gibt deren Botschaften weiter und hilft den Menschen, selbst tiefer in die geistigen Sphären vorzudringen. Barbara ermöglicht die liebevollen Botschaften der Geistigen Freunde zu erhalten und zu verstehen.