Elektromagnetische und morphische Felder

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Elektromagnetische und morphische Felder-Wellen-Pink-Neon-LightsElektromagnetische und morphische Felder
Wesen und Funktion von “Energie

Elektromagnetische Felder wirken einerseits durch ihre Energiestärke, andererseits aber auch durch ihre Schwingungsfrequenz. Diese Schwingungen bilden sogenannte morphische Felder, die weder materiell noch energetisch sind. Sie sind der Melodie in der Musik vergleichbar, die unabhängig von der Lautstärke ist. Insbesondere ihre Wirkung auf den Menschen ist in vielfältiger Weise von Bedeutung.

Die Begriffe ‘Energie‘ und ‘energetisch‘ stehen hoch in Kurs.

Es stellt sich die Frage, welche Vorstellungen die meisten Menschen damit verbinden. Ich gehe aber wohl nicht falsch in der Annahme, dass ‘viel Energie‘ oder ‘sehr energetisch‘ als positiv empfunden werden oder aber, im Falle von Elektrosmog, als sehr gefährlich.

Misst man nun aber die tatsächliche Stärke elektromagnetischer Felder in unserer Umwelt, so ergibt sich, dass diese in unseren Städten oft um das Hundert- bis Tausendfache höher liegen als die von Baubiologen angegebenen erstrebenswerten Höchstwerte von 10-30 Volt pro Meter für elektrische Wechselfelder und 10-30 Nanotesla für magnetische Wechselfelder.

Solche hohen Feldstärken herrschen auf den Straßen, in Geschäften und in Büroräumen.

In Wohnungen liegen die Werte meist niedriger, aber besonders die magnetischen Wechselfelder können kaum abgeschirmt werden; und sie sind biologisch besonders wirksam.
In Hinblick auf diesen Sachverhalt ist es erstaunlich, dass wir nicht alle viel kränker sind. Dass die tägliche Arbeit in Räumen mit Kunstlicht krank macht, hat mehrere Ursachen und kann auf keinen Fall nur auf die Stärke elektromagnetischer Felder zurückgeführt werden.

In der Baubiologie hat es sich zwar in eingeweihten Kreisen herumgesprochen, dass nicht nur die Stärke der Felder, sondern auch ihre Frequenzmuster für die biologischen Wirkungen verantwortlich sind, aber das ist noch lange nicht Allgemeinwissen.

Von der Formel: “Viel hilft viel“, löst man sich nur zögernd,

und dass nun sogar sehr sehr wenig besonders gefährlich sein könnte, ist schwer eingängig. Aber die Wirkung elektromagnetischer Felder ist im allgemeinen, wenn wir uns nicht gerade längere Zeit in Hochspannungsbereichen aufhalten, gar nicht energetisch.

Frequenzen sind Schwingungen pro Sekunde, und mit Hilfe der Geschwindigkeit von rund 300 Mio. m/s für elektromagnetische Felder lassen sich die zugehörigen Wellenlängen errechnen. Frequenzmuster heißt also auch Wellenmuster.

Es ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, dass elektromagnetische Felder einerseits zwar durch ihre energetische Intensität (Energie pro Raumeinheit) wirken, andererseits aber durch ihre Schwingungsmuster, also durch zwei Komponenten. Wir kennen das von der Musik, die nicht nur eine gewisse Lautstärke haben muss, sondern auch Melodie und Rhythmus.

Bei einem Saiteninstrument müssen mit einer Hand die Saiten in Schwingung versetzt werden, d.h. es wird ihnen Energie zugeführt, mit der anderen werden Tasten oder Saiten abgegriffen, um die Art der Töne zu bestimmen.

Dazu ist nicht viel Energie erforderlich.

Diese Komponente möchte ich als ‘form- oder gestaltbildend‘ bzw. mit einem Fremdwort als ‘morphisch‘ bezeichnen.
Ich habe auch den Begriff ‘Information‘ dafür gesetzt, was sehr passend ist, nur ist dieser Begriff in der Anwendung auf Computer heute zu sehr eingeengt.

Den Begriff ‘morphisch‘ verwandte auch der Biologe Rupert Sheldrake für ‘morphische Felder‘, die nicht direkt, sondern nur mittelbar über ihre Wirkungen physikalisch feststellbar sind. Die erste faßbare physikalische Manifestation sind elektromagnetische Schwingungsmuster geringer Intensität; wie sie übrigens auch unsere Gedanken hervorbringen.

Sehr gut bekannt, – so gut, dass wir es uns gar nicht mehr bewusst machen –, sind die morphischen Komponenten der elektromagnetischen Felder, die unsere Radio- und Fernsehsendungen, und ganz allgemein Informationen, drahtlos übertragen.

Wellen-Pink-Neon-LightsSie übertragen keine oder nur sehr unwesentliche Energien.

Die Energien, die diese Informationen wahrnehmbar machen, kommen dann aus örtlichen Stromquellen, dem Stromnetz oder Batterien. Es ist wirklich erstaunlich, dass die morphischen Wirkungen auch von Wissenschaftlern so wenig verstanden werden, dass Wissenschaftler, die sich mit ihren besonderen Eigenschaften und Wirkungen befassen, angegriffen und verunglimpft werden.

Wunderschön kann man in fließendem oder schwingendem Wasser das Zusammenwirken von energetischen und morphischen Komponenten beobachten, und es ist wirklich nicht schwierig, ihre unterschiedlichen Funktionen zu verstehen.

Man kann da sehr gut sehen, dass Schwingungen auch auf der Stelle stehen können und scheinbar statische Muster erzeugen. Bekannt geworden sind die chladnischen Klangfiguren oder die ‘kymatischen‘ Schwingungsformen in Wasser auf einem Lautsprecher, auf die der Anthroposoph Hans Jenny aufmerksam gemacht hat.

Beim Hören von Musik oder bei der Beobachtung

solcher Schwingungsmuster kann man sich noch eine andere Seite dieser Muster bewusst machen: Wir nehmen sie auch psychisch wahr. Sie erzeugen unterschiedliche Empfindungen; ich möchte sagen: Sie sind lebendig, sie haben etwas mit Gefühlen und Bewusstsein zu tun.

Natürlich hat das in unserem Organismus auch eine physikalische Komponente in Schwingungsmustern und molekularen Anordnungen. Aber damit sind die geistigen Vorgänge nicht physikalisch erklärt, wie es Wissenschaftler oft gar zu gedankenlos darstellen.

Es zeigt nur, dass physikalische Erscheinungen eine geistige Komponente haben und dass umgekehrt unsere Gedanken physikalisch etwas bewirken, wobei die ersten physikalischen Manifestationen elektromagnetische Felder sind.

Ich möchte hier erklären, was ich unter ‘physikalisch’ verstehe. Ich halte es für vernünftig, physikalische Phänomene auf das zu begrenzen, was uns in Raum und Zeit erscheint, und das ist nur möglich, wenn etwas Substanz, d.h. träge Masse hat, sowie energetisch ist, indem es in ständiger Veränderung und damit zeitlich ist. Außerdem muß es begrenzte Formen haben.

Morphische Feldkomponenten

Elektromagnetische Felder sind physikalisch, aber außer Licht und Wärme können wir sie meist nicht direkt wahrnehmen. Sie wirken aber immer auf Materie, da alle Materie mehr oder weniger elektrisch polar ist.

Dabei sind, wie erklärt wurde, energetische und morphische Wirkungen zu unterscheiden. Es gibt Phänomene, wie die Möglichkeit zur Fernmutung, zum Fernfühlen, die darauf hinweisen, dass morphische Wirkungen über beliebige Entfernungen zeitlos übertragen werden, also nicht physikalisch sind. Die elektromagnetischen Schwingungen sind dann die ersten physikalischen Manifestationen morphischer Felder.

Von Wissenschaftlern, die gern etwas Greifbares haben (also Materialisten), werden diese Manifestationen darum mit dem Geistigen gleichgesetzt. Mental bzw. über Empfindungen können wir aber morphische Felder direkt wahrnehmen. Ich muss gestehen, dass ich das nicht verstehe; aber ich muss es wahrhaben.

Die Frage ist nun, wie die morphische Komponenten von Feldern wirken.

Zunächst ergibt sich, dass es gar nicht auf ihre Energie ankommt, sondern auf die Klarheit und Genauigkeit ihrer Schwingungsmuster. Es ist sogar so, dass viel Energie ein Gemisch von Schwingungen erzeugt, die sich gegenseitig beeinflussen und verwirren.

Das kann man erfahren bei zu hohen Lautstärken oder wenn viele Menschen durcheinanderreden. Dann wirkt nur noch Energie. Daher kommen morphische Wirkungen erst unterhalb bestimmter energetischer Intensitäten, nämlich wenn sich die Schwingungsmuster entwirren, zum Tragen, und sie werden oft mit abnehmender Energie sogar stärker.

Ganz markant zeigt sich das ja in der Homöopathie.

Auch da stellt sich die Frage, ob diese mit elektromagnetischen Feldstrukturen zu erklären ist oder ob besonders die starken psychosomatischen Wirkungen erst aus der Perspektive morphischer Felder zu verstehen sind, die energetische und materielle Phänomene steuern und sogar hervorbringen können, selbst aber weder materiell noch energetisch sind.

Das heißt, morphische Felder haben noch Eigenschaften und Möglichkeiten der Wirkung, die elektromagnetische Felder nicht haben, wie z.B. die zeitlose Übertragung und Wirkungen, auch wenn sie physikalisch auf keine Weise mehr nachweisbar sind.

Die von dem Physiker Fritz Popp und seinen Mitarbeitern nachgewiesenen Biophotonen, die als Steuerfaktoren im Organismus wirken, sind schon energetische Manifestationen und können mit großem Aufwand noch physikalisch nachgewiesen werden.

Gemessen wird tatsächlich ihre energetische Komponente,

und ihre wesentliche morphische Komponente deutet sich dabei nur an. Die Anweisungen, die sie geben, die ‘Gedanken’, die sie übertragen, können bei diesen Messungen nicht entschlüsselt werden. Das ist in etwa vergleichbar mit einer Messung der Frequenzverteilung von Sprache, bei der zwar feststellbar ist, daß sie diese Informationen enthält, aber welcher Art diese sind, geht daraus nicht hervor.

Morphische Felder prägen sich Energien auf und formen sie – ein Prozess, der von Radio, Fernsehen, Telefon usw. bestens bekannt ist. Voraussetzung ist allerdings ein Empfänger, der mit den morphischen Komponenten in Resonanz treten kann. Resonanz ist möglich, wenn der Empfänger durch die ankommenden Schwingungen zu Eigenschwingungen angeregt wird.

Die Wellenlängen müssen dann in die Maße des schwingenden Körpers passen. Diese Eigenschwingungen können dann aber Trägerwellen für feinere Schwingungsmuster sein oder über Modulationen längere Wellen übertragen.

Resonantoren und Attraktoren

Ein Resonator kann aber auch einem Gemisch von Schwingungen Energien entziehen. Er wirkt dann als Attraktor und die Eigenschwingungen verstärken sich.

Der Resonator oder Attraktor wirkt dann aber immer noch nicht energetisch; er steuert nur den Energiefluss in der Weise, dass die Eigenschwingungen mehr Energie erhalten, und zwar jetzt nicht ‘aus der Steckdose‘, sondern aus dem umgebenden Schwingungsfeld. Wenn z.B. die Erde durch Erdbeben erschüttert wird (oder auch durch Atombombentests) geht die zunächst chaotische Energie sehr schnell in Eigenschwingungen der Erde über.

Diese Eigenschwingungen klingen dann nur sehr langsam über Wochen und Monate ab. Ganz bekannt sind solche Vorgänge auch von Musikinstrumenten und Räumen. Diese bieten, je nach Gestaltung und Maßen, Resonanzmöglichkeiten, die die Qualität des Nachhalls und damit die klangliche Qualität eines Instruments oder Raums bestimmen. Es kann so auch geschehen, dass aus einem Feld physikalisch nicht nachweisbarer Schwingungen Energien, Resonatoren, angezogen werden und in einer für uns wahrnehmbaren oder meßbaren Weise in Erscheinung treten.

Das heißt, die Schwingungen werden nur über Resonanzmöglichkeiten nachweisbar.

An und für sich ist das aus der Teilchenphysik gut bekannt, und die elektromagnetischen Felder, die uns umgeben, können wir ja auch nur wahrnehmen, wenn wir sie über Resonatoren einfangen. Physikalisch kaum faßbar sind z.B. die Neutrinos.

Es kann so der Eindruck entstehen, dass Energie aus dem Nichts erscheint. Ich vermute, dass es sich um solche Resonanzwirkungen handelt, wenn von der Gewinnung von ‘freier Energie‘ gesprochen wird. (Hierzu möchte ich bemerken, dass die technische Nutzbarmachung solcher Energien mit größter Vorsicht angegangen werden muss, denn wir können nicht noch mehr Energie gebrauchen, weil die Erde sonst aus dem energetischen Gleichgewicht gerät und sich überhitzt; örtlich ist das sowieso schon der Fall.)

Solche physikalisch schwer feststellbaren Felder werden oft als Vakuum oder als Chaos bezeichnet.

Sie sind sicher beides nicht. Auch die Wärmebewegung ist nicht chaotisch oder ungeordnet, wie es heute noch in der Physik gesehen wird.

Es existieren in solchen Feldern immer diskrete Formen, die ganz bestimmte Eigenschwingungen haben; bei der Wärmebewegung sind es Moleküle und schwingende Gruppen in den Molekülen, deren Spektren wohlbekannt sind.

Wärme ist auch bei gleicher Temperatur nicht gleich Wärme, sondern hat je nach Wärmequelle unterschiedlichen Formengehalt und entsprechend unterschiedliche Qualität. Es ist also nicht gleichgültig, ob man mit Holzfeuer, Gas oder elektrischer Energie kocht; die Qualität der gekochten Nahrung wird davon beeinflusst.

Das Chaos ist also nicht undifferenziert,

und es gibt verschiedene Arten von Chaos, so wie ein Fleckchen Land mit wild durcheinanderwuchernden Pflanzen je nach Bodenart sehr unterschiedlich bewachsen sein kann, aber immer Pflanzen trägt, die geordnete Formen haben. Über spezifische Eigenschwingungen innerhalb eines sog.

Chaos kann diesem also mit Resonatoren Energie entzogen werden, indem diese Eigenschwingungen verstärkt werden und hervortreten. Für eine Pflanzengemeinschaft würde das bedeuten, dass man das Wachstum bestimmter Pflanzen durch Zugabe bestimmter Nährstoffe begünstigt; z.B. das von Brennesseln durch stickstoffhaltige Abfälle.

Naturwissenschaftler, die solche Vorgänge abstrakt in Formeln zu fassen versuchen, geraten durch die Vielfalt der wirklichen Welt schnell in ein mathematisches Gestrüpp, das Vorgänge, die aus der direkten Anschauung durchaus verständlich sind, schon im Ansatz völlig unverständlich macht.

Techische und natürliche Felder

Was ergibt sich nun daraus für die Wirkungen der elektromagnetischen Felder natürlichen und technischen Ursprungs, die uns heute umgeben? Die energetische Intensität der technischen Bereiche liegt erheblich höher als die der natürlichen. Außerdem enthalten sie eine größere und andersartige Vielfalt von Schwingungen.

Metallische Leiter übertragen zudem Schwingungen über weite Strecken. Damit sind die Resonanzmöglichkeiten mit den Rhythmen der Lebensvorgänge erhöht, und es können Rhythmen begünstigt werden, die das biologische Gleichgewicht durcheinanderbringen.

Die Lebensrhythmen sind auf die Rhythmen natürlicher irdischer Felder abgestimmt,

weil sich das Leben ja in diesen Feldern entwickelt hat. Nur sind die Wirkungen dieser Felder nicht überall günstig, und solche ungünstigen Feldverhältnisse können sich jetzt den technischen Feldern aufprägen und durch Leitungen übertragen werden.

Auch kann alles in unserer Umgebung durch seine Form zum Resonator werden, zu einer Art Empfangsantenne. Damit dürfte aber wohl auch die Möglichkeit bestehen, das ‘morphische Klima’ durch geeignete Resonatoren zu verbessern.

Diese können in sichtbaren geometrischen Formen bestehen, oder in molekularen Strukturen, wie denen von Pflanzen oder Mineralien. Die Klangqualität von Räumen wurde ja schon erwähnt. Inwieweit solche Verbesserungen möglich sind, erfordert meiner Meinung nach allerdings eine sogfältige Untersuchung. Schließlich wird aus dem Geräusch einer Bandsäge auch bei guter Klangqualität eines Raumes noch keine gute Musik.

Es ist aber auch so, dass verschiedene Menschen unterschiedlich reagieren.

Die Gründe dafür sind ein umfangreiches Thema für sich, und ich kann darauf nur in einer groben Skizze eingehen. Es ist wohl einleuchtend, dass unsere Erlebnisse, aber auch unsere geistigen Einstellungen, uns auch körperlich prägen, und zwar bis in feinste molekulare Strukturen.

Diese Strukturen werden zu Resonatoren, und mit den physikalischen Schwingungen werden die Emotionen ausgelöst, die sich in solchen Strukturen manifestiert haben, zusammen mit allen Assoziationen, die daran hängen. Es gibt viele organische Strukturen, die uns als Menschen gemeinsam sind.

Da sind gleiche Reaktionen zu erwarten.

Aber andere Prägungen sind individuell sehr unterschiedlich, und entsprechend sind es unsere Empfindlichkeiten. Unterschiedlich starke Empfindlichkeiten ergeben sich aus der Gesamtbelastung und der Kapazität des Körpers, krank machende Schwingungen abzuschirmen oder zu kompensieren. Es handelt sich also um ein sehr komplexes psychosomatisches Geschehen.

Hohe Sensibilität muss nicht immer auch krankmachend sein; offenbar ist ein bewusster Umgang mit emotionalen Wahrnehmungen möglich, der die Fähigkeit zum Heilen gibt. Das Problem ist nur, dass häufig nicht wir die Emotionen haben, sondern diese haben uns, und wir kämpfen verzweifelt dagegen an.

Was uns programmiert

Es ist die Rede davon, dass von verborgenen Laboren aus programmierende Schwingungen auf die Menschheit losgelassen werden. Das hört sich erschreckend an und dürfte wahr sein.

Auch die Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Fernwahrnehmung (=remote viewing) sind ja untersucht worden und werden angewandt, – auch wenn von offizieller Seite dann die Wahrnehmungen mit Wünschelrute oder Pendel und die Fernmutung angezweifelt werden.

Nur: wer oder was programmiert uns eigentlich sonst?

Ganz sicher werden wir durch die Medien, durch Radio und Fernsehen, vor allem aber durch Musik programmiert; also durch Einflüsse, die wir unmittelbar wahrnehmen und denen wir uns oft unnötigerweise aussetzen. Es gibt Überlieferungen, wonach in einer längst vergangenen Zeit die soziale Ordnung, Wohlbefinden und Frieden allein durch Musik erreicht wurde, ohne Gesetze. Meiner Meinung nach hat die Musik auch heute noch den ersten Platz in der Fernsteuerung.

Der Einfluss elektromagnetischer Felder ist nicht einfach durch reproduzierbare und genau definierbare physikalische Vorgänge zu erklären, sondern greift tief in psychische und geistige Vorgänge ein und ist zu einem guten Teil Ausdruck unseres eigenen Wünschens und Wollens. In der Konfrontation mit den Fehlanwendungen der technischen Möglichkeiten unserer Zeit sehe ich auch eine Aufforderung, bewußter zu werden.

Nicht nur die Zahl der Möglichkeiten zur Beeinflussung und Steuerung von Menschen hat zugenommen,

sondern auch die Möglichkeiten, dem auszuweichen und sich eine günstigere Umwelt zu schaffen, sei es durch Musik, die Gestaltung von Räumen, Stärkung und Heilung durch Steine, Pflanzenpräparate, Homöopathie, Meditation oder Ausflüge in die Natur.

Allerdings misstraue ich zutiefst all den oft teuren Dingen, die heute wegen vorgegebener geheimnisvoller Heilwirkungen auf dem Markt feilgeboten werden, denn die ‘Informationen’, denen wir da, neben vielleicht wirklich heilsamen Wirkungen ausgesetzt werden, sind in den meisten Fällen undurchschaubar.

Dagegen wird in allem, was unsere Erde, das Licht der Sonne und des Mondes uns an Formen, Farben, Düften und Klängen bietet, sichtbar, was uns gesund erhalten und heilen kann, denn in den sichtbaren und unsichtbaren Feldern der Erde sind unsere körperlichen Formen entstanden.


Vita von Prof. Dipl. Ing. Waltraud Wagner

Geboren 1931. Studium der Chemie und Biologie. Arbeit in Instituten zu Radiochemie und Bauchemie. Dozentin an einer Ingenieur- später Fachhochschule.
Prof. Wagner ist Autorin mehrerer Bücher:
u.a. Indianische Botschaft Bd. 1-3, Wagner-Verlag, Warburg 1980-82;
Maßsysteme der Tempel, Verlag Neue Erde, Saarbrücken 1988;
Tanzendes Wasser, Verlag Neue Erde, Saarbrücken 1993


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C1 Changlin Zhang: RECOGNITION FROM DENSE BODY TO ELECTROMAGNETIC BODY, in: Current developement of Biophysics, Hangzhou Univ. Press 1996; deutsch: DICHTER KÖRPER UND ELEKTROMAGNETISCHER KÖRPER in Tattva Viveka 6, INES-Institut 1997
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L2 Ludwig,W.: SIT-SYSTEM-INFORMATIONSTHERAPIE, Schwingungsmedizin in Theorie und Praxis, Spitta Verl., Ammonitenstr.1, 72336 Balingen, 1994
P4 Kosmische Phänomene und Bioklimatologie, 1958, 6, S.126-130, beide Aufsätze in ‘Wiener Medizinische Wochenschrift’, Verl. Brüder Hollinek, Wien, Steingasse 25
M3 Michell, J., Wagner,W.: MAßSYSTEME DER TEMPEL, (erweiterte Fassung) Neue Erde Verlag, Saarbrücken 1988
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W1 TANZENDES WASSER, Anschauliche Betrachtungen zur Systemtheorie und zur Wirklichkeit von Systemen, Verl. Neue Erde, Saarbrücken 1993
W2 Wagner, Waltraud: Naturwissenschaftliche Grundlagen d. biologischen Wirkung des Bauens, Wagner Verl. Warburg, 1982
W3 Wagner, Waltraud: ZEIT, DAS FORTSCHREITENDE ODER DIE ORDNUNG, Zeitauffassung bei Indianern u. Weißen, Wagner Verl. Warburg, 1980

04.07.2020
Prof. Dipl. Chem. Waltraud Wagner

Erschienen in: Tattva Viveka Nr. 8, März 1998
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