Der spirituelle Weg – Höhen und Tiefen auf dem Weg zur Erleuchtung
Wenn man sich auf den spirituellen Weg begibt, bedeutet es, dass man sich selbst und die Welt besser verstehen lernen und sich auf ein neues Bewusstsein ausrichten möchte.
Man wünscht sich herauszufinden, wer man wirklich ist, warum man hier auf dieser Erde ist, wie man ein Sinn erfülltes Leben führen und die Welt bereichern kann.
Dieser Weg des Verstehens, der Erkenntnis und der Bewusstseinserweiterung ist transformierend, eröffnet wundervolle, neue Welten und bringt einen selbst immer mehr in die innere Mitte, er kann jedoch auch sehr turbulent und ab und zu schmerzhaft sein.
Die größten Herausforderungen bieten vor allem die ersten Schritte, auch wenn sie sich langfristig gesehen, auf jeden Fall lohnen.
Im Laufe des Lebens wurde das Weltbild vor allem von der Familie, den Menschen um einen herum und den Erlebnissen geprägt. Dabei hat man zudem viele seelische und emotionale Wunden erlitten, die ebenfalls Auswirkungen auf das eigene Verhalten und die Lebensweise haben.
Wenn sich die Eltern beispielsweise getrennt haben, die erste Liebe schnell in die Brüche ging und man immer wieder Erfahrungen mit Verlust gemacht hat oder daraus den Schluss zieht nicht liebenswert zu sein, verschließt man sich immer mehr für neue Beziehungen.
Somit trägt man viel Ballast, eingefahrene Weltbilder, Glaubenssätze und Schutzschilde mit sich herum und nimmt zusätzlich noch gesellschaftliche Normen, Medien und Kollektivenergien auf.
All das führt dazu, dass man sich immer mehr anpasst,
sich in eine Schublade stecken lässt, verschiedene Masken trägt und Rollen spielt. Man ist nicht man selbst.
Genau das spürt man tief in sich, verdrängt es oftmals Jahre oder Jahrzehnte lang, bis es nicht mehr möglich ist und der Sinn des Lebens in Frage gestellt wird.
Das kann durch ein einschneidendes Erlebnis wie Umzug, eine neue Liebe oder Freundschaft, Jobverlust, Trennung, Krankheit oder Todesfall ausgelöst werden oder man erträgt alles, was nicht das eigene ist und das Herz erfüllt nicht mehr, weil die Schwingung auf der Erde immer stärker ansteigt. Durch diese ansteigende Frequenz wird die ureigene Schwingung aktiviert und der Ballast und die Fremdenergien, die man mit sich trägt werden dadurch noch schwerer, bis man sie abwirft.
Eines oder mehrere dieser Ergebnisse sind häufig der Startschuss um sich auf den spirituellen Weg zu begeben.
Die anfänglichen Herausforderungen sind dabei, dass man das,
was man geglaubt hat zu sein, wie die Welt aussieht und funktioniert, plötzlich bröckelt und zerbricht und das kann schmerzhaft sein.
Es liegt in der menschlichen Natur, dass man sich nach Sicherheit und Stabilität sehnt und Veränderung erst mal bedrohlich und gefährlich wirken kann. Aus diesem Grund klammert man sich gerne an Vergangenem und Alten fest, selbst wenn es einen nicht glücklich gemacht und erfüllt hat.
Umso verwirrender und irritierender ist es nun schonungslos hinzuschauen auf alles, was man so tief vergraben, so sehr verdrängt hatte. Man entdeckt alte Wunden, fühlt eventuell noch einmal den Schmerz, um ihn dann vollständig loslassen zu können.
Wenn man sich jedoch dafür öffnet und mutig diesen Weg geht,
gibt es kaum etwas Heilsameres und Transformierenderes. Plötzlich nimmt man sich selbst und die Welt mit neuen Augen wahr, es eröffnen sich völlig andere Möglichkeiten und vor allem wandelt sich das Gefühl.
Das Gefühl zu sich selbst, das Gefühl in der inneren Mitte zu sein und das Gefühl von bedingungsloser Liebe. Wenn man sich selbst erkennt, ist es einem gleichgültig, was andere über einen denken, man strahlt anders aus und zieht immer mehr Menschen und Situationen an, die auf einer Wellenlänge sind und man ist befreit.
Um wirklich erfolgreich den eigenen spirituellen Weg zur Selbstfindung und Erleuchtung zu gehen, gibt es drei Schlüssel.
- Sei dir bewusst, dass die ersten Schritte am schwersten sein können. Du säst den Samen, die Sonne scheint, du gießt, die Pflanze wächst zunächst in der Erde und du siehst trotz allen Bemühungen nichts. Erst nach einer gewissen Zeit, bricht sie durch den Boden und wird sichtbar.
- Der gesamte Weg ist ein auf und ab. Es kommen immer wieder Herausforderungen auf einen zu, man weiß jedoch wie man damit umgehen kann, löst sie schneller, sie werden kleiner und tauchen immer seltener auf. Wichtig dabei ist, dass man immer dran bleibt, reflektiert und nach innen schaut.
- Auf diesem zunächst einmal eher ungewohnten Weg werden oftmals das Ego, der innere Zweifler und der innere Schweinehund laut, die einen zurück in die Komfortzone locken wollen. Wenn man immer wieder den Fokus auf die Herzensenergie, das Bauchgefühl, die Intuition lenkt, werden diese Stimmen leiser und man kann in Leichtigkeit weitergehen.
Der spirituelle Weg ist ein wundervolles Abenteuer,
bei dem man zu sich selbst zurückfinden, die Verbundenheit zu allen Wesen spüren und die Welt neu entdecken darf. Zudem stellt sich auf Dauer das unbeschreibliche Gefühl von Leichtigkeit und Zufriedenheit ein.
Dabei gibt es immer wieder Höhen und Tiefen und man darf sich bewusst machen, dass man stark genug ist alles zu meistern, was es dafür braucht. Denn durch jede Herausforderung wächst man, entwickelt sich weiter und erklimmt die höchsten Bewusstseinsebenen.
06.04.2023
Herzliche Grüße
Yvonne Böhm
https://yvonneboehm.de
Yvonne Böhm
Yvonne Böhm ist Medium, Tiermedium, spiritueller Coach. Sie wuchs in einer Unternehmerfamilie auf und entdeckte ihre medialen Fähigkeiten wieder während des Musikstudiums.
Yvonne Böhm fühlte immer mehr, dass das ihr Weg war und bot erst neben- dann sehr erfolgreich hauptberuflich Soul Readings für Mensch und Tier an.
Sie entdeckte bei der Arbeit mit über tausend Menschen, dass es ihre Berufung ist, ihnen dabei zu helfen ihre eigene innere Stärke zu erkennen und wieder zu entdecken, sowohl auf medialer, als auch auf irdischer Ebene.
So konnte Yvonne ein spirituelles Unternehmen mit einem wundervollen Team an Coaches aufbauen, in dem sie alleine im letzten Jahr über 150 Menschen zum Medium und zum OELA Tier Coach ausgebildet hat.
Zudem ist sie gefragte Speakerin bei diversen Kongressen wie „The World becomes one“, dem Reichtumskongress und dem Erfolgskongress.
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