Mutter Erde: der Liebesplanet
Wenn die Sternenwesen aus ihren Heimatsphären auf unsere Erde blicken, dann strahlt diese ihnen in einem rosa Licht entgegen. Der physische Planet Erde leuchtet, aus dem All geschaut, für Menschenaugen blau. Auch dies ist ein wunderbares Bild, eine wunderschöne Erscheinung, unserer Mutter Erde. Doch leuchtet das, was von ihr als seelisch-geistigem Wesen ausgeht, in einem rosa Liebesleuchten.
Die Schwingung Gaias (auch Gaya), wie die Urvölker die Erde als geistiges Wesen nennen oder auch als Seele unserer Erde anrufen, erstrahlt feinstofflich geschaut in einem rosa Licht. Gaia ist also das, was wir das „Seelen-Geistwesen“ unserer Erde nennen wollen, um uns dem Strom unserer Ahnen wieder anzuschließen. Gemeinsam wollen wir so in die Zukunft dieser wundervollen Erde gehen.
Es war einmal, in Urzeiten in den Räumen des Himmels, da tagte ein Rat der Weisen und der Urschöpferwesen.
Da trat eine junge Himmelsgöttin hervor und stellte sich mutig vor jene alten und erfahrenen Weisen und sprach: „Ich möchte mich verkörpern und mit diesem meinem zukünftigen Leib eine Heimat schaffen für himmlische Wesen der Vielfalt, für Schönheit, Güte, Milde, und die Schöpfungskraft der Liebe. Ich möchte hierfür eine Wiege sein!
Da berieten die großen Weisen und ihr Blick fiel auf einen Himmelskörper, der weit von ihnen entfernt schien, in einem entlegenen Teil des Universums. Es war ein junger Himmelkörper im Werden, bildsam und rein. In ihm erkannten die Weisen und die Urschöpferwesen aus den himmlischen Sphären, die Fähigkeit, sich den heren Wünschen der jungen Himmelsgöttin formbar zu machen. Und als sie ihn der jungen Himmelsgöttin wiesen, da jubelte diese und klatschte in die Hände vor Freude!
Sie dankte den Weisen des Himmels und bereitete ihre Reise vor, ihren Weg zu jenem Himmelskörper, der so wundersam leuchtete und von allen Farben der Schöpfung etwas in seinem Licht aufschillern ließ. Dies war unsere Erde. Ja, und als ihr hohes Seelengeistwesen in sie einzog und ihren neuen Körper beseelte und durchgeistigte, da begann erst ihre Ausformung zu jener Erde, die sich von nun an auf den Weg machte, sich zu bereiten für die Menschen. „Gaia“ nannten diese Menschen viel später einmal diese junge, mutige Himmelsgöttin in ihrem nun irdischen Leib, und „Mutter Erde“, diesen von ihr beseelten und durchgeistigten Erden-Leib.
Alle Völker dieser Erde kennen sie und wissen genau, wer sie ist und wie mutig sie war, diese weite Reise hierher anzutreten aus der Heimat ihres himmlischen Ursprungsraums. Sie hat uns Menschen diesen Mut zu ebendemselben Geschehen in unser Herz gelegt. Sie hat uns gerufen. Jeder einzelne Mensch, der heute hier inkarniert ist und es jemals war, ist diesem Ruf gefolgt. Und wir haben den weiten Weg hierher gemeistert, weil sie uns die Kraft dazu bereits vorweggeschickt hat und sie aus ihrem eigenen Herzen in das unsere gelegt hat.
Jeder Mensch, der ihrem Ruf gefolgt ist, hat in sich die Resonanz zu ihrem Weg aus den Weiten des Kosmos hier her und zu ihr als unserer Mutter gespürt.
Er hat sich erkannt durch diesen ihren Ruf als eines jener Wesen der Vielfalt, für den sie die Wiege im Kosmos geworden ist. Ja, sie hat es geschafft, ihre Herzenswünsche zu verwirklichen, ihren Leib als einen solchen auszuformen, dass er seine weiten Anlagen zum Besten entwickeln und heranbilden konnte. Jeder Mensch, der hier diese Wiege ihm aus dem Kosmos hat entgegenleuchten sehen und den Ruf von Mutter Erde gehört hat, trägt bereits die Fähigkeit in sich, ein Gleiches zu tun: seinen irdischen Leib seinen Anlagen gemäß zum Bestmöglichen auszuformen. Das ist das große Geschenk unserer Mutter Erde.
„Auszuformen“ heißt allerdings, dass wir selbst in die Tat kommen müssen. Dies betrifft jeden Einzelnen auf seinem ganz individuellen Weg. Dazu sind Handlungen nötig von Herz und Hand. Diese können, um erfolgreich zu sein im Sinne dieser bestmöglichen Heranbildung unseres irdischen Leibes für die Entfaltung unserer seelisch-geistigen mitgebrachten Potentiale nur in Gemeinschaft mit unserer Mutter Erde sein. Das heißt: im Einklang mit der Natur und ihren Rhythmen, im liebevollen Miteinander mit allen „Kindern“ dieser Mutter Erde. Diese sind neben uns Menschen selbstverständlich die Elementarwesen, die Tiere und Pflanzen mit ihren Wesen, also mit aller lebendiger Kreatur! Dies betrifft, um es klar und deutlich zu sagen: das liebevolle Miteinander aller in liebender Gemeinschaft lebender Wesen.
Immer wieder gab es Menschenwesen, die aus ihrer liebenden Gemeinschaft herausgefallen waren.
Ihr Handeln hat zu Weilen für die Gemeinschaft zu großem Kummer geführt, zu Schmerz und Zerstörung, zu Menschen verachtenden Handlungen. Ich möchte mich in diesem Beitrag aber den erbaulichen, Menschenleben förderlichen Handlungen zuwenden und einmal aus feinstofflicher Sicht beschreiben, wie ein Mensch leuchtet, wenn er in solchen Taten und solchen Handlungsabläufen darinnen steht: Er leuchtet ROSA.
Unaufhörlich geht von dem Herzen eines solchen Menschen, der in seiner Liebe steht und diese in seine Taten fließen lässt, ein rosa Licht von seinem Herzen aus. Er erschafft hierdurch Ätherwesen der Liebe. Diese sind ebenfalls rosa leuchtende Elementarwesen. Sie wirken im Erdenäther weiter, der hierdurch nach und nach immer kräftiger in seinem rosa Leuchten geworden ist.
Ein Teil dieser vom Menschen durch seine Herzenstaten erschaffenen rosa Ätherwesen wird seinem Erschaffer, dem Menschen also, aus dessen Herzen sie geboren sind, treu bleiben und dessen eigenen Ätherleib, seinen Energieleib oder „Bilde-Kräfte-Leib“, durchweben und beleben mit lebenserbaulichen Kräften. Der andere Teil wird sich in den Weltenäther eingeben. Unaufhörlich wird ein jedes Wesen dieser Liebes-Herzens-Wesenstätigkeit nun dort ihrem Ursprung gemäß nur Liebes-Herzenstätigkeiten vollziehen und jenes rosa Leuchten weben, welches das Leben pflegt, nährt und schützt.
Nun haben wir hier den Zusammenhang des in den letzten Jahrtausenden immer stärker gewordenen Lichts dieser Erde in seinem satten Rosa aus dem Kosmos geschaut und den Herztätigkeiten der Menschen.
Nun ist es so, dass diese Lichtentwicklung unserer Erde vor genau 2022 Jahren eine entscheidende Wandlung und einen Aufschwung erfahren durfte.
Dies geschah durch das Kommen des Christus. Er kam auf diese Erde als himmlisches Sonnenwesen, eingeweiht in die Sonnenmysterien, welche unsere Erde als Herzgeschehen intuitiv in jedes Menschenherz tropfen lässt bei seiner Geburt hier in diesem Erdenraum. Er hat uns erinnert, welchen Ursprungs wir sind und welche Fähigkeiten wir haben und ergreifen, entfalten und weiter ausbauen dürfen und sollen hier auf diesem wundervollen Vielfaltsplaneten Erde, auf dem Liebesstern im Universum, der auf dem Weg zu einem Erden-Sonnen-Stern ist. Er hat es uns vorgelebt, was es heißt, bedingungslos zu lieben!
Christus nahm einen physischen Erden-Leib an. Er inkarnierte, um uns in seine Schule zu nehmen und die Entwicklung der Erde im Strom der Herzenstaten der Menschen zu stärken und dadurch die Erde ganz in ihrem ureigenen Licht noch kräftiger erstrahlen zu lassen. Als er nun diesen seinen Erdenleib ablegte, und sich dieser auflöste, da ging sein ätherischer Lebensleib in jenen der Erde über. Sie trank seine Lebenskräfte, die reines, göttliches Licht waren. Sie nahm sie ganz in sich auf, und es gab ihr neue Kraft in einer Zeit tiefer Wirren, geistiger Überschattungen und seelischer Abgründe unter den Menschen.
Damals bekam durch dieses Geschehen ihr rosanes Licht eine hell aufstrahlende Komponente. Das rosa Erdenlicht wurde mit Goldstrahlen durchwirkt. Ihr Rosa bekam sozusagen eine Sonnenqualität. Sie selbst hat dadurch den Impuls erfahren, sich zu einem Erden-Sonnen-Stern zu entwickeln. Damals wurde bereits der Entschluss gefasst vom göttlichen Rat jener Himmlischen Weisen, dass der Erde die Gnade geschenkt wurde, sich aus sich selbst heraus und durch das Geschenk Christi, vollkommen erneuern zu können.
Das heißt im Klartext:
Gaia bekommt die Chance, ihren Körper so zu erneuern, dass es einem neuen Leib gleichkommt, den sie sich sonst durch eine Neuverkörperung in einem anderen Himmelskörper hätte suchen und schaffen müssen. Sie konnte sich nun frei entscheiden zwischen beiden möglichen Wegen.
Wir alle wissen, wie sie sich entschieden hat, denn wir sind jetzt über die Schwelle in das neue „Goldene Zeitalter“ gegangen, ohne dass sie sich aufgelöst hat. Sie hat sich für uns und unsere weitere liebende Gemeinschaft hier in ihrem jetzigen Erden-Körper entschieden! Ja!
Mit diesen Mitteilungen des so märchenhaft klingenden kosmischen Geschehens, das unsere Seelen noch erinnern können, knüpfe ich direkt an meine Mitteilung aus dem vergangenen Monat an: „Sternenbrüder und Erdenschwestern“. Und wie ich euch zu dieser Zeit mit der Anrufung von Vater und Mutter des Himmels und der Erden Worte des Dankes schenkte , auf dass sie jeder mit den Worten seines Herzen selbst weiterweben und singen kann, so will ich euch heute weiterführende Worte eben dieses Dankgesangs schenken, der wiederum weitergeflochten werden kann von jedem auf seine ganz individuelle Weise, sich aus dem eigenen Herzen gebärend:
„…danke für mein Sein auf dieser Erde, der göttlichen, in Hülle und Fülle; danke für meine tägliche Arbeit in Freude und Liebe, die mich nährt und schützt. So will ich dankend das Leben auf dieser Erde pflegen und nähren, will es hüten und mehren durch mein umfassendes Sein…“
Wir gehen auf die Raunächte zu.
Dies ist eine Zeit, in der wir in liebender Gemeinschaft unseren Bund mit dieser Erde durch die Handlung des Erderührens, so, wie ich es in meinem Bericht aus dem Dezemberbeitrag 2021 beschreibe, tief und kraftvoll jedes Jahr erneuern können. Diese heilige Zeit findet einen Höhepunkt am Heilig Dreikönigstag. An diesem Tag, dem 6. Januar, wird auch Epiphanias gefeiert. Dies ist ein Geschehen, in dem die Erde sich an jenes Lichtverwandeln erinnert, das sich vollziehen konnte durch das „Durch-die Erde-Gehen“ des Christus bei seinem physischen Tode und seiner Wiederauferstehung.
Es ist die Erinnerung der Erde an das Durchlichten ihrer selbst durch das Wirken und das Hier sein Christi, durch sein Geboren-Werden, sein Erdenleben und durch seinen physischen Tod und das damit verbundene Auflösen seines Ätherleibs, der sich ganz in ihren eigenen Ätherleib eingegeben hat und diesen seither neu durchstrahlt.
Epiphanias ist das Fest, welches die durchlichtete Erde selbst mit ihrem lichten Atem feiert, den sie dem Kosmos in diesen Tagen schenkt. Mit diesem Bild wünsche ich Euch eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit in einer in liebender Gemeinschaft lebenden Wesen…
06.12.2022
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text.
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Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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