Sternenbrüder und Erdenschwestern

siri trost Schoepferengel Balde Baldar

Sternenbrüder und Erdenschwestern

Ja, natürlich geht es hier genauso um unsere Sternenschwestern und Erdenbrüder!

Heute möchte ich Euch einladen zu einer Reise zu unserem Ursprungsstrom. Das heißt: zu unseren Ursprungsströmen, denn da beginnt bereits die Reise für jeden einzelnen an einem unterschiedlichen Lebensstrom. Mensch ist nicht gleich Mensch. Wir alle sind kosmische Wesen in einem irdischen Körper hier auf dieser Erde, ja. Und dennoch sind alle Menschen, die sich heute hier zu dieser ganz besonderen Zeit auf der Erde eingefunden haben, von derart unterschiedlichen Räumen unseres Universums hierhergekommen und zu durchaus unterschiedlichen Zeiten.

Im Urbeginn des Erdenwerdens gab es einen „Urpool“ von Menschenseelen, das heißt eine ganz bestimmte Anzahl von menschlichen Seelengeistwesen, die beschlossen, mit dieser, damals sehr jungen Erde, eine gemeinsame Entwicklung zu gehen. Damit verbunden war der Entschluss und die vom göttlichen Rat geschenkte Möglichkeit, sich einen irdischen Körper zu bilden und dieses sogar in einer langen Reihe von Inkarnationen. Einen Erdenkörper also sollten und wollten sich diese ursprünglichen kosmischen Menschen heranbilden, jene also, die von Anfang an im Erden-Menschen-Werden mit ihrem Geist und ihrer Seele dabei waren. Dieser ihr Erdenleib sollte ihrem weiten Bewusstsein, ihrem Menschenbewusstsein und ihrer unsterblichen Seele ein wohliges Erdenzuhause geben. Und so begann die gemeinsame Entwicklung vom großen Geist der Mutter Erde und dem Menschengeist in ihrem gemeinsamen Seelenatmen!

„Gaya“ wird dieses große und gütige Seelengeistwesen unserer Mutter Erde von vielen Völkern heute noch genannt.

In diesem Namen schwingt etwas von ihrer Größe und Weite, ihrer Güte und Milde, ihrer Vollkommenheit als junge und mutige „Himmelsgöttin“ mit. Sie, diese junge Göttin, trat einst vor den Rat der Weisen im kosmischen Konzil und bat darum, sich zu verkörpern und durch ihren Himmelsleib, Kindern des Himmels eine neue Heimat zu schenken. Ihr Himmelsleib, das wurde ein kleiner Planet, genannt Erde. In diesen schlüpfte ihr weites Seelengeistwesen und Gaya hatte einen Körper. Ihre Kinder des Himmels, das wurden die Menschen. Doch woher kommen sie alle, diese Menschen?

„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde…“ heißt es in der Bibel. Und was erzählen die vielen Schöpfungsmythen dieser Erde? Sie alle erinnern an den Urzustand dieser Erde im Werden. Nebel lagen um sie, kosmische Nebel, die sich verdichteten und langsam, allmählich Licht und Wärme in sich aufnahmen und Substanz bildeten. Land trennte sich von Wasser. Die Erde war noch formbar in diesen Urzeiten. Ätherisch und leiblich bildsam war sie. So auch der Mensch, der in Urzeiten noch nicht diese dichte Ausformung hatte, wie er sie in seiner Erdenleiblichkeit heute hat. Die Erde ist als Planet, ein Himmelskörper, dessen Entwicklung sie durch die Verdichtung, die sinnlich erlebbare Dichte führt, durch die Stofflichkeit und ihre Vielfalt. So ist es auch für den Menschen in Bezug auf seine Leiblichkeit und damit verbundene Dichte.

Ja, die Erde ist ein Himmelskörper der Vielfalt, denn das bringt ihre Verkörperung in der Dichte, in der Stofflichkeit mit sich.

Ihre Sinneswelt, die sie uns Menschen damit schenkt, lässt uns mit unseren eigenen Sinnen diese Urschöpfervielfalt erleben und nimmt uns dadurch in die Schule des eigenen Schöpfertums. Dies ist der Erdenweg. Wer dies in seinem Herzen erkennt und begreift, kann gar nicht anders als mit Dankbarkeit und tiefer Achtung vor dieser Güte und Weite, vor diesem weisen und heiligen Geschehen, diesen Erdenweg tätig zu ergreifen. Das heißt, sich im eigenen Tun mit der Erde und für die Erde und ihre Sinnesvielfalt einzusetzen.

Jedem, der sich dieser Herzenstätigkeit in Dankbarkeit entzieht, entzieht sich auch von selbst diese Lebensvielfalt, denn sie schenkt sich nur den geöffneten Herzen und den tätigen Menschen.

Unsere Ahnen wissen es noch: Unsere Vorfahren kommen von den Sternen.

Unser Sternen-Ich“ vom März 2021). Die Mythen der Völker dieser Erde berichten davon in schillernden Erzählungen. Und um die menschliche Seele zu erschaffen, haben im göttlichen Schöpferwirken alle kosmischen Wesen ihr Bestes dazugegeben: Die Sternenwesen, die Engelwesen und die Elementarwesen, die wie wir, Kinder dieser Erde sind und wurden. Jene Menschen also, deren menschliche Seelen von Anfang an im Erdenwerden dabei waren und sich gemeinsam mit Gaya auf den Weg zu diesem Erden-Himmelskörper gemacht haben, waren, wie Anfangs gesagt, nur eine ganz bestimmte Anzahl von menschlichen Wesen. Diese sind die sogenannten „Alten Seelen“. Ich nenne sie die „Menschen-Menschen“. Neben diesen Menschen-Menschen, die schon sehr, sehr viele Male auf diesem Planeten inkarniert waren und im Mensch-Sein wohl vertraut und geübt sind, gibt es eine ganze Menge „Quereinsteiger“.

siri trost Schoepferengel Balde Baldar
Schöpferengel Balde-Baldar in seinem Wirken und meinem Erleben. Mischtechnik auf farbigem Druck seines Engelsiegels, auf Leinwand aufgebracht mit Bienenwachs und Ölkreiden. 15X15cm, 2019
©Ines Siri Trost

Diese Quereinsteiger laufen hier genauso in Menschenform herum wie jene Menschen-Menschen.

Doch fühlen sie sich oft in ihrem Körper nicht so recht am Platz, kommen dann nur schwerlich im Leben an und finden nicht ihren Ort und Aufgabe, obgleich sie mit großen Aufgabe im Herzen und zu weilen mit enormen Fähigkeiten geboren sind. Oft sind es sehr begabte und vielseitig fähige Menschen. Andere dieser Quereinsteiger wissen hingegen sehr genau, was ihr Weg ist und strahlen vor Begeisterung. Doch alle blicken sie gerne zu den Sternen auf und eine seltsame Sehnsucht ergreift ihr Herz. Warum? Weil sie zu ihrer Heimat blicken, zu jener Heimat, die sie gerade erst verlassen haben.

Ja, es gibt Sternen-Menschen. Sie wandeln mitten unter uns. Es sind Sternenwesen, welche sich erst vor kurzem entschlossen haben, in einem menschlichen Körper zu inkarnieren, und die nicht ursprünglich eine menschliche Seele bekommen haben. Sie können sich als Sternenwesen inkarnieren und entweder in Folge von wiederholter Inkarnation auf verschiedenste Weise eine menschliche Seele erhalten oder nach einer einzigen Erdenrunde als Sternen-Mensch wieder zurück in ihre Sternenheimat gehen. Hierüber schreibe ich ausführlich im Buch „Unser Lichtleib“. Ein Sternen-Mensch, der nicht durch den Schleier des Vergessens bezüglich seiner Herkunft in die Erdensphäre eintaucht, ist sich seiner Aufgabe hier ganz klar. Er ist ein Lichtarbeiter mit einem Sternenauftrag. Diese Art von Sternen-Mensch ist meist nur einmal hier und geht dann wieder in seine Heimat.

Ein Sternen-Mensch, der dann jedoch mehrmals hier in einen irdischen Körper geht und mit uns Menschen länger bleibt, der vergisst zuweilen seine Herkunft, und dass er einen völlig anderen Ursprungsstrom hat als jene ursprünglichen Menschenseelen, die alten Seelen dieser Erde, die unsere Erdenschwestern und –brüder sind. Sternenwesen kommen gerne auf die Erde, nicht nur, um uns in unserer Entwicklung hier als Mensch zu helfen und uns immer wieder auch das Funkeln der Sterne zu schenken und uns zu erinnern, dass wir kosmische Wesen sind und unser Bewusstsein so weit wie die Sterne. Sie kommen vor allem deshalb, weil sie hier die Herzensliebe der Erdenmenschen erleben. Ja, die Menschen-Menschen sind solch enorme Herzwesen. Und dieses ihr Herz ist ein Kosmos!

Das menschliche Herz ist ein Kosmos und als solches ein Schöpfungsorgan.

Jene Kraft, die es als Schöpfungsorgan in seine Tätigkeit nimmt, ist die Liebe. Menschen lieben einfach auf eine ganz besondere und fundamentale Weise! Und die vollkommene und bedingungslose Liebe, welches die Gründung aller Schöpfungsgeschehen ist, hat uns Christus offenbart und neu geschenkt!

Dieses Christus-Herz-Bewusstsein wollen viele Sternenbrüder und –schwestern von uns lernen. Deshalb kommen sie auf die Erde. Sie wollen sich mit unseren Erdenherzströmen verbinden und etwas davon in ihre kosmische Heimat tragen. Viele von ihnen finden es hier dann so schön, dass sie bleiben, obgleich sie es sich vorher gar nicht so vorgenommen hatten. Ja, es sind derzeit viele hier. In dieser besonderen Zeit des Übergangs in unsere neue Welt, in der die nicht mehr tauglichen Strukturen der alten Welt gerade verschwinden, sind besonders viele dieser Sternen-Menschen zu uns gekommen, ob in wiederholter Sternen-Mensch-Inkarnation oder ob als erstes oder einziges Mal hier in erdenleiblicher Form. Ihre Begleitung in diesen Zeiten ist ein Segen für beide Seiten!

Die Erde gebiert sich gerade neu. Und sie tut es, ohne ihren physischen Leib aufzulösen. Das ist das große Wunder, das wir alle hier derzeit inkarnierten Menschenwesen, ob Menschen-Mensch oder Sternen-Mensch gerade miterleben dürfen. Deshalb haben sich gerade so viele Menschen hier eingefunden. Es ist ein kosmisches Geschehen, das es so noch nie gegeben hat.
Und das haben wir dem Weg des Herzens-Liebens der Erdenherzen zu verdanken und der Sinnesschule im liebenden Miteinander hier auf der Erde.

„Vater unser und Mutter unser im Himmel und auf Erden im Raum der Schöpfung, der da ist um mich und in mir, der da ist unendlich weit und ganz in meinem Herzen, ich danke dir aus diesem meinem Herzen…“

Ich lade dich ein, diesen Dank selbst weiter zu singen und zu beten mit den Worten deines Herzens, so, wie es unsere Ahnen schon immer getan haben: frei und immer neu, jeden Tag aus dem Augenblick und der Weisheit ihrer Herzen.

06.11.2022
Ines Siri Trost
© Ines Siri Trost für Bilder und Text. 

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Ines Siri Trost Pestwurz Portrait Siri Trost

Autorin, Malerei, Arbeit mit den Engeln und Elementarwesen, Aufträge und Ausstellungen im In- und Ausland seit 1991, Künstlerin und Kunstpädagogin
Mein künstlerisches Schaffen war immer schon der Bereich in meinem Leben gewesen, in dem ich bewusst eine Kommunikation zur geistigen Welt leben und schulen konnte.
Meine Tätigkeit als Autorin wuchs dann auf einmal sehr schnell seit dem Jahr 2016 mit der Veröffentlichung meines ersten Buches: „Die Blumen der Engel, – Botschaften des Herzens in Bild und Wort“. In diesem Titel findet sich der Grundklang meiner heutigen Arbeit wieder: das Zusammenwirken von Bild und Wort!
Die Texte, die ich schreiben darf, fließen ebenso aus einem Offenbarungsstrom wie die Bilder, welche ich male. Beide führen dann in weitere Ausführungen und Weiterentwicklungen durch meine Arbeit in Bild und Wort gemeinsam.
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