Tierkommunikation – Bewusst mit Tieren sprechen

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hund-katze-stallgasse-tierkommunikation-dogTierkommunikation – Bewusst mit Tieren sprechen

Welche Fragen an das Tier und welche Wahrnehmungsmöglichkeiten strukturieren ein Tiergespräch?
Strukturiert, und dennoch individuell“- sagte ein Hunde- Frauchen als sie die Tierkommunikation erlernte.

Diese Rückmeldung illustriert auf den Punkt, wie Dir die Techniken aus der Tierkommunikationsausbildung die nötige Struktur an die Hand geben, um Deine Tierkommunikationsfähigkeiten zu kanalisieren.
Lass mich dazu ausführen, wie Du das in Dein Bewusstsein holen kannst.

Bewusst mit Tieren sprechen (lassen) oder Tierkommunikation selbst lernen

Wenn Du Dich für Tierkommunikation interessierst, oder selbst lernen möchtest, direkt mit Deinem Tier zu kommunizieren, hast Du oftmals bereits vorab Erfahrungen mit telepathischer Kommunikation mit Deinem Tier gemacht:

  • Du bist mit Deinem Hund spazieren gegangen, und hast Dich unbewusst auf ihn eingestimmt, um zu schauen, welche Route ihr gehen möchtet.
  • Du hattest ein bewussteres Erlebnis im Alltag, in dem Du gehört, oder wahrgenommen hast, was der Hund in dem Moment denkt.
  • Du hast nonverbal Deinem Tier gezeigt: „Bitte geh jetzt hier lang“, und Du hörtest anschließend das Tier denken „Nein. Mach ich nicht.“
  • Du dachtest einen bewussten Gedanken an Dein Tier, zb. beim Ausritt mit dem Pferd „Beruhige Dich“, und das Pferd reagierte sofort und veränderte sein Verhalten entsprechend.

Dies alles sind bereits unbewusste Tierkommunikationen mit Deinem Tier.

Unbewusst deshalb, da sich diese Kommunikationen in einem entspannten oder gelösten Moment aus der Situation heraus ergeben haben. Du bist sozusagen eher zufällig darüber gestolpert, dass es diese Möglichkeit der Kommunikation mit dem Tier gibt.

Ein weiterer Ausgangspunkt ist der, dass Dich ein Tier durch ein ungewöhnliches Verhalten dazu veranlasst, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen, um Euch beide wieder zueinander zu bringen und das Problem zu lösen. Du spürst, da gibt es noch etwas anderes, mehr zwischen Himmel und Erde, oder die bisher ausgesuchten Methoden passten einfach nicht zu diesem Tier.
Auch der Verlust eines für Dich sehr besonderen Tieres, durch den Du auf die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit verstorbenen Tieren aufmerksam wirst, gehört in diese Kategorie.

Wie kannst Du nun lernen, ein Tiergespräch zu führen?

Die einfache Antwort lautet: Du darfst lernen, Deine schon vorhandenen unbewussten Kommunikationen durch das bewusste Kennenlernen, Trainieren und öffnen Deiner Tierkommunikationsfähigkeiten (z.B. Hellsinne) ins Bewusstsein zu holen. Denn wenn Dir bewusst wird, wie Du kommunizierst, wie Du die Informationen vom Tier empfängst, dann bemerkst Du auch im Alltag, wann Du eine Tierkommunikation erlebst.
Und mehr noch- Du lernst nämlich, Deine Tierkommunikationsfähigkeiten bewusst anzuwenden, um dem Tier konkrete Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Um in einen bewussten, steuerbaren Austausch von Gedanken und Gefühlen, Bildern, oder intuitivem Wissen miteinander zu gelangen.

Dabei muss es nicht zwingend so sein, dass die Frage an das Tier verbal gestellt und eine verbale Antwort empfangen wird. Wenn Du die Informationen vom Tier eher bildhaft oder haptisch (fühlend) wahrnimmst, kannst Du die „Frage“ an das Tier in eine Absicht, mit der Du an das Tier herantrittst, umwandeln.
Oder Du bittest das Tier, „Zeige mir bitte, wie es sich für Dich anfühlt mit mir an der Leine zu gehen.“ Die Antwort könnte dann in Form eines Bildes oder Gefühls zu der Situation hereinkommen.

Welche Strukturen sind nun für ein Tiergespräch wichtig?

1. Die erste Struktur sind Deine Fragen.
Diese geben Dir bereits eine Struktur vor, da sich dadurch ein Gespräch mit dem Tier entwickeln kann.

2. Die zweite Struktur bilden erlernbare Wahrnehmungstechniken. Diese Techniken grenzen in ihrer Anwendung den Bereich dessen, worüber Du Informationen vom Tier bekommen möchtest, ein, ohne die Antwort vom Tier einzuengen.

Folgende erlernbare Meditative Wahrnehmungstechniken gibt es:
„Gefühle senden und empfangen“, „ein Tier wahrnehmen“, „Zu Gast im Körper eines Tieres zu sein“, „Der Dialog- Fragen stellen und Antworten bekommen“, „die Ein-wege-Kommunikation“ (Deinem Tier etwas sagen), „Ein Tier in Relation zu seiner Umgebung wahrnehmen“ und „sich eine Situation vom Tier zeigen lassen“.

Wie helfen Dir die Wahrnehmungstechniken und Fragen dabei, in ein Gespräch mit Deinem Tier zu kommen?

Durch die Techniken und die Fragen erhältst Du eine Struktur, der Du folgen, und mit der Du in einen telepathischen, bewussten Austausch mit Deinem Tier finden kannst.
Die Fragen, die Du an Dein Tier hast sind ebenso individuell, wie die Antworten, die das Tier darauf gibt. Wenn Du lernen möchtest, mit Deinem Tier telepathisch zu kommunizieren, ist es also wichtig, dem Tier den Raum für die individuelle, freie Antwort zu lassen. Und Dir dennoch eine Struktur an die Hand zu geben, mit der Du in ein Tiergespräch starten kannst.

In der telepathischen Kommunikation mit Deinem Tier werden daher keine Antworten vorgegeben, sondern Du stellst dem Tier offene Fragen. Eine offene Frage bedeutet, dass das Tier mehr als Ja oder Nein als Antwort geben kann. Dadurch erhältst Du mehr Informationen als durch Ja/ Nein Antworten vom Tier, und das Tier kann sich umfassender und freier ausdrücken.

Neugierig auf ein Gespräch mit Deinem Tier? Dann probiere die folgende Übungsstruktur einmal aus: 

Übung für Dich, um mit Deinem Tier ins Gespräch zu kommen

1.Schritt: Spüre bewusst Deine Füße auf den Boden und den Körper auf der Unterlage (Erdung), und werde Dir Deiner Atmung bewusst.
2.Schritt: Lasse alle Ablenkungen gehen, und alle Alltagsgedanken mit dem Ausatmen mehr und mehr in den Hintergrund treten. (Neutralität schaffen).
3.Schritt: Begebe dich in den empfangsbereiten Zustand für eine Tierkommunikation (Herzöffnung), verbinde Dich mit dem Tier und stelle Deine Fragen.
4.Schritt: Wähle die zu Deiner Absicht passende Technik mit dem Tier aus (zb. wenn Du Informationen über das körperliche Befinden des Tieres erfahren möchtest, eignet sich der Bodyscan oder das Körperfühlen manchmal eher als eine direkte Frage an das Tier).
5:Schritt: Bedanke Dich bei dem Tier, verabschiede Dich, trenne die Verbindung zum Tier wie das Auflegen eines Telefonhörers und übe an einem anderen Tag erneut.

17.01.2021
Yvonne Sebestyen
www.versteh-dein-tier.de
email@versteh-dein.tier.de

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portrait-yvonne-SebestyenYvonne Sebestyen
Tiere sprechen, du musst nur zuhören.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Mensch und Tier auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.
In der Tierbehandlung kann das Tier nicht immer als vom Menschen getrennt betrachtet werden. Manches Thema das Tieres ist auch gleichzeitig das Thema “seines” Menschen, so dass für eine ganzheitliche Tierbehandlung das Team von Tier und Tierhalter gemeinsam betrachtet werden muss.
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