Tipps für erfolgreiche Affirmationen – Zusammenhänge von Affirmationen und Glaubensmustern
Affirmationen sind einfache, klare, positiv formulierte Sätze. Laut oder leise wiederholt ausgesprochen, dienen sie dazu, das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen. Eine Affirmation ist ein selbstbejahender Satz, den wir uns selbst wieder und wieder sagen, um unsere Gedanken umzuprogrammieren.
Das Ziel dabei ist, das Verhalten und Gefühle dauerhaft zu verändern. Denn Denken, Fühlen und Handeln hängen wechselseitig zusammen und wenn ich meine Gedanken durch Affirmationen dauerhaft ändere, dann ändert sich nach einer Weile auch mein Verhalten und auch meine Gefühle ziehen nach.
Beispiel : Wie entwickelt man eine Affirmation? Formulieren sie ihr Thema. Wenn Sie schlank sein wollen, dann sagen Sie “Ich bin schlank” oder “Ich kann mir erlauben, jeden Tag ein bisschen schlanker zu werden, bis ich mein Wunschgewicht erreicht habe.
Im sprachwissenschaftlichen Sinne ist die affirmative (bejahende / positiv wertende) Verwendung oder Bedeutung eines Wortes das Gegenteil einer pejorativen (negativ wertenden oder abwertenden) Verwendung oder Bedeutung.
Wenn auch in zahlreichen Richtungen und Schulen traditioneller und zeitgenössischer Weisheitslehren aus den Bereichen Spiritualität, Religion und Esoterik unzählige diesbezügliche Praktiken bekannt sind, fehlen letztlich wissenschaftliche Beweise einer Wirksamkeit.
Affirmation ist eine Methode, durch Denken verursachte Glaubensmuster, die nicht unseren Wünschen entsprechen, zu verändern. Hierbei ist bedeutsam zu verinnerlichen, welche Rolle unsere Gedanken spielen in der Qualität unseres Lebens und im Zusammenhang mit unseren Handlungen. Vor allem dann, wenn wir Veränderungen wünschen und diese nicht eintreten wollen.
Du bist, was Du denkst, was Du bist
Ein Großteil der gegenwärtigen Erfahrungen gründet und baut sich auf dem voran gedachten Denken. Der Gedanke führt zu Erfahrung. Eine Erfahrung großer Freude oder das genaue Gegenteil. Je nach dem aus welcher Qualität unser urheberischer Gedanke besteht.
Änderung des urheberischen Gedankens durch eine Handlung
Bezogen auf individuelle und kollektive Gedanken, Handlungen und Aussagen (hier besonders: Gebete und Mantras) und mit durchaus sehr unterschiedlichen Zielen (z.B. Selbstheilung, Erkenntnis, Erleuchtung …) werden Affirmationen verstanden als eine das System sich selber aus sich heraus positiv beeinflussende, bewusst ausgedrückte Haltung (siehe auch Positives Denken).
In der klinischen Psychologie gibt es zahlreiche Ansätze, dysfunktionales Verhalten oder Geistesverfassungen (s. a. Liste psychischer Störungen) durch die Anwendung von geeigneten Therapien, denen affirmative Elemente zugerechnet werden können, zu heilen bzw. zu lindern.
Insbesondere in der modernen Massenkommunikation dienen affirmative Schlüsselsätze dazu, affine Peergroups (Zielgruppe) durch ansteckende Begeisterung für das Produkt, die Dienstleistung o. ä. zu interessieren, zu motivieren und letztendlich zu aktivieren. Ein Beispiel der jüngeren Geschichte ist der englischsprachige Satz „Yes, we can!“ (zu Deutsch etwa: „Wir schaffen es!“), den der US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama als Slogan seiner Partei für die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 verwendete.
Was sind Affirmationen?
Affirmationen sind positiv formulierte Aussagen, die dazu dienen, unser Selbstvertrauen und unsere Einstellung zu verbessern. Sie können uns helfen, unseren Geist auf das Positive zu lenken und negativen Gedanken entgegenzuwirken. Affirmationen sind ein mächtiges Werkzeug, um unsere Persönlichkeit zu stärken und unser Leben in die gewünschte Richtung zu lenken.
Wie wirken sie?
Affirmationen wirken auf unterschiedliche Weise. Zum einen können sie bewusst genutzt werden, um uns selbst besser zu fühlen oder um bestimmte Situation im Leben positiv zu beeinflussen. Zum anderen können sie aber auch unbewusst positive Auswirkung haben. Durch häufige Wiederholung von Affirmationen programmieren wir nach und nach unseren Unterbewusstsein auf positive Gedankengänge um. Statt negativer Glaubenssätze über uns selbst entwickeln wir so positive Überzeugungen, die uns im Alltag stärker machen und erfolgreicher erscheinen lassen.
Wie funktionieren sie?
Affirmationen funktionieren auf unterschiedlichen Weisen. Einige Menschen finden, dass sie bei der Verwendung von Affirmationen eine positive Veränderung in ihrem Leben feststellen. Andere sehen keine unmittelbare Wirkung. Es kann jedoch schwierig sein, die genaue Wirkung von Affirmationen zu messen, da es viele Faktoren gibt, die die Wirkung beeinflussen können.
Einige Leute glauben, dass Affirmationen helfen können, indem sie den Glauben an sich selbst stärken. Wenn Sie zum Beispiel eine Affirmation wie “Ich bin gut genug” wiederholen, kann dies Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihnen helfen, in schwierigen Situationen mehr Selbstvertrauen zu haben. Affirmationen können auch helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken und negative Gedanken über sich selbst zu verringern.
Einige Forscher glauben, dass Affirmationen auch auf kognitiver Ebene wirken können. Wenn Sie eine Affirmation wiederholen, kann dies Ihre Wahrnehmung verändern und Ihnen helfen, Dinge positiver zu sehen. Dies kann dazu führen, dass Sie in schwierigen Situationen bessere Entscheidungen treffen oder sich besser fühlen.
Affirmationen können auch auf emotionaler Ebene wirken. Wenn Sie positive Gefühle über sich selbst entwickeln, kann dies Ihre Stimmung verbessern und Ihnen helfen, besser mit Stress umzugehen. Affirmationen können auch helfen, Angst und Depression zu reduzieren.
Die Verwendung von Affirmationen ist eine persönliche Entscheidung. Es gibt keine richtige oder falsche Art und Weise, diese Technik anzuwenden. Einige Menschen finden es hilfreich, mehrere Affirmationen täglich zu wiederholen. Andere mögen es vorziehen, nur in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Gefühlen Affirmationen zu verwenden. Experimentieren Sie einfach mit verschiedenen Techniken und finden Sie heraus, was für Sie am besten funktioniert.
Beispiele
Ich bin ein wundervoller Mensch.
Ich liebe mich so, wie ich bin.
Ich bin voller Liebe und Licht.
Ich bin stark und selbstbewusst.
Ich verdiene es, glücklich zu sein.
Ich bin für mein Leben dankbar.
Ich lebe in Frieden und Harmonie.
1. “Ich liebe und akzeptiere mich genau so, wie ich bin.”
2. “Ich bin wertvoll und liebenswert.”
3. “Ich bin stark und selbstsicher.”
4. “Ich habe die Macht, mein Leben zu gestalten, wie ich will.”
5. “Ich bin fähig, alles zu erreichen, was ich mir vornehme.”
6. “Ich bin in jedem Moment perfekt.”
7. “Ich lebe ein erfülltes und glückliches Leben.”
8. “Ich gebe immer mein Bestes und ich verzeihe mir, wenn ich Fehler mache.”
9. “Jeden Tag in jeder Hinsicht werde ich besser und besser.”
10. “Ich liebe mich so, wie ich bin, und ich vertraue mir.”
Warum Affirmationen nicht funktionieren können
Affirmationen sind ein beliebtes Mittel, um sich selbst zu motivieren und sein Selbstvertrauen zu stärken. Doch leider funktionieren sie nicht immer. In manchen Fällen können Affirmationen sogar das Gegenteil bewirken.
Ein großes Problem mit Affirmationen ist, dass sie oft unrealistisch sind. Wenn du dich zum Beispiel immer wieder sagst, dass du perfekt bist, wirst du irgendwann anfangen, dies zu glauben. Das Problem ist, dass niemand perfekt ist. Jeder hat Fehler und Schwächen. Wenn du dich also immer wieder sagst, dass du perfekt bist, wirst du irgendwann anfangen, dies zu glauben. Dies kann dazu führen, dass du enttäuscht wirst und dich selbst verurteilst, wenn du Fehler machst.
Ein weiteres Problem ist, dass sie oft zu allgemein sind. Wenn du dir zum Beispiel sagst, dass du erfolgreich sein wirst, was genau bedeutet das? Wirst du viel Geld verdienen? Reich und berühmt werden? Wirst du glücklich sein? Es ist wichtig, deine Affirmationen so präzise wie möglich zu gestalten. Sonst kann es sein, dass du am Ende enttäuscht wirst, weil du deine Erwartungen nicht erfüllt hast.
Schließlich können Affirmationen auch negativ sein. Wenn du dir zum Beispiel sagst: „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich bin ein Versager“, wirst du dies irgendwann glauben. Diese negativen Gedanken können dich davon abhalten, deine Ziele zu erreichen und dich selbst sabotiertest.
Insgesamt sind Affirmationen also nicht immer hilfreich. Sie können sogar schaden, wenn sie unrealistisch, allgemein oder negativ formuliert sind. Wenn du Affirmationen benutzt, solltest du daher darauf achten, dass sie realistisch und präzise sind und keine negativen Gedanken in dir hervorrufen.
Warum sind Affirmationen wirkungsvoll?
Affirmationen sind eine Form der Selbstmotivation, die darauf abzielt, den Glauben an sich selbst zu stärken und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Obwohl es viele verschiedene Arten von Affirmationen gibt, haben sie alle eines gemeinsam: Sie sollen dabei helfen, die negativen Gedanken und Überzeugungen über sich selbst zu überwinden und stattdessen positive Gefühle und Einstellungen zu entwickeln.
Es gibt viele Gründe, warum Affirmationen wirkungsvoll sein können. Zum einen können sie dabei helfen, die Aufmerksamkeit auf die gewünschten Verhaltensweisen oder Ergebnisse zu lenken. Durch das ständige Wiederholen positiver Aussagen über sich selbst kann man lernen, diese auch zu glauben – und so sein Verhalten entsprechend anpassen.
Sie können außerdem helfen, die eigenen Emotionen zu regulieren. Indem man sich immer wieder selbst sagt, dass man stark und selbstbewusst ist, kann man tatsächlich lernen, sich so zu fühlen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren muss oder an Selbstzweifeln leidet.
Allerdings sollte man auch beachten, dass Affirmationen nicht immer funktionieren – vor allem dann nicht, wenn sie zu unrealistisch oder allgemein formuliert sind.
Tipps für das Erstellen von erfolgreichen Affirmationen
1. Seien Sie kreativ: Erstellen Sie Ihre eigenen Affirmationen, die zu Ihrer Persönlichkeit und Ihren Zielen passen.
2. Halten Sie sie einfach: Vermeiden Sie es, zu viele Informationen in eine Affirmation zu packen. Konzentrieren Sie sich auf ein oder zwei Punkte, die Sie vermitteln möchten.
3. Machen Sie sie positiv: Formulieren Sie Ihre Affirmationen so, dass sie sich positiv anfühlen. Vermeiden Sie Negativität und halten Sie sich an die Sprache, die Sie normalerweise verwenden würden.
4. Sprechen Sie sie laut aus: Wenn Sie Ihre Affirmationen laut aussprechen, können Sie sich besser damit verbinden und glauben, was Sie sagen.
5. Schreiben Sie sie auf: Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Affirmationen niederzuschreiben und an einem Ort zu platzieren, den Sie jeden Tag sehen. Dies ist eine Erinnerung daran, was Sie erreichen möchten und was für großartige Dinge in Ihrem Leben passieren können.
Wenn Sie daran interessiert sind, Ihr Leben mit Hilfe von Affirmationen zu verbessern, gibt es einige Tipps, die Sie befolgen sollten, um erfolgreich zu sein. Zunächst einmal ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was Sie wirklich wollen. Viele Menschen haben vage Vorstellungen davon, was sie erreichen möchten, aber je genauer Sie sich über Ihre Ziele und Wünsche im Klaren sind, desto leichter wird es sein, diese in Form von Affirmationen auszudrücken.
Die richtigen Wörter
Eine weitere wichtige Sache beim Erstellen von Affirmationen ist die Wahl der richtigen Wörter. Die meisten Leute neigen dazu, allgemeine Aussagen zu machen (“Ich bin glücklich”, “Ich bin gesund”), aber dies ist nicht sehr hilfreich. Stattdessen sollten Sie versuchen, etwas Konkreteres und Handfestes anzustreben (“Ich verdiene 100.000 Euro im Jahr”, “Ich wiege 130 Pfund”). Dies macht Ihre Absichten deutlicher und lässt Sie auch besser messen, ob oder inwieweit Sie tatsächlich Fortschritte machen.
Es ist auch ratsam, positive Formulierungen zu verwenden (“Ich kann abnehmen”, “Ich habe einen großartigen Job”), anstatt negatives Denken zu schüren (“Ich bin nicht fett”, “Mein Job ist nicht Mist”). Dies fördert eine optimistische Einstellung und trägt somit dazu bei, Ihre Affirmationen effektiver zu machen.
Schließlich sollten Sie bedenken: Je mehr Zeit und Mühe Sie in die Erstellung Ihrer Affirmation investieren (zum Beispiel indem Sie sorgfältig überlegte Wortwahl treffen), desto größer ist die Wahrscheinlichkeit
12. Februar 2013
Uwe Taschow
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