Über den Sinn des Lebens. Warum sind wir hier auf der Erde?
Schon die alten Mystiker stellten sich auf ihrem Weg die Frage: Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Kann ich tun und lassen was ich möchte? Oder gibt es eine Instanz, die mir sagt, was zu tun ist? Man kann diese Fragen physisch, astronomisch, astrologisch, philosophisch, mehr intellektuell oder mit der Sicht des Herzens untersuchen und eine Antwort finden.
Vielleicht sind wir in der heutigen Zeit, und das gab es schon in anderen Kulturen, viel zu sehr auf den Kopf, den Verstand, die Logik fixiert. Es ist sicher besser, sich nicht nur auf die vielen Bücher und Informationen aus dem Internet zu fokussieren und zu verlassen.
Das Herz hat da seine eigene Art, Dinge zu erfassen und zu erklären.
Da bin ich gleich auch bei dem so genannten Bauchgefühl, der Intuition, die wir immer mehr einsetzen, wenn wir etwas als richtig oder falsch für uns erfahren wollen. Wir wissen heute, dass das wichtige Organ der Neuen Zeit, der Zeit des großen Wandels, das Herz ist. Wir sprechen nicht vom physischen Herz, sondern vom Heiligen, Höheren Herzen, diesem Bereich, der nicht auf der körperlich sicht- und fühlbaren Ebene liegt. Der Bereich des Herzchakra ist damit gemeint. Hier liegt der Zugang zu uns Selbst, zu unserem wahren Sein. In meinen Seminaren darf ich den Teilnehmern zeigen, wie man in diese Ebene hineinkommt und mit ihr „arbeiten“ kann. Diese Verbindung war das Ziel aller mystischen Schulen. Nur – es war früher sehr schwer, diese Ebene zu erreichen. Askese, Fasten, totale Isolation und die Führung eines Lehrers waren vonnöten. Manchmal dauerte es sogar einige Leben, um sich diesen Zugang zu ermöglichen.
Heute ist es anders durch die hohe Energie, die aus dem Zentrum der Galaxie zu uns kommt. In Verbindung zur Harmonischen Konvergenz ist dies zu sehen, die 1987 geschah (Näheres in Büchern (auch in meinen und in den monatlichen Botschaften) und über Suchmaschinen im Internet).
Die geistigen Freunde, mit denen ich arbeiten darf, erklären, dass die Erde eine Schule ist.
Ein besonderer Planet, der mit seiner Position wie ein Bindeglied des lichtvollen und des dunklen Teils dieses Universums ist. Hier auf diesem Planeten kann man (leichter als auf anderen Planeten) Zugang zu den verschiedenen Dimensionen bekommen. Die eigene Ausrichtung macht es möglich. Unsere nächst höhere, für uns meist nicht sichtbare, Ebene ist der astrale Bereich. Dies ist die Ebene, die wir besuchen, wenn wir den Körper durch Tod oder durch außerkörperliche Reisen verlassen.
Die astrale Ebene hat viele Bereiche. Dort herrscht die Kraft der Gedanken. Alles, was gedacht wird, kann sich sofort materialisieren. Wenn wir sterben, landen wir in dem Bereich der astralen Welt, der unserem Entwicklungsstand entspricht, auch, dem, was wir glauben, was uns erwartet. Deshalb ist es äußerst wichtig, die eigene religiöse Zugehörigkeit zu prüfen. Glaube ich an ein göttliches Gericht? Wenn ich etwas Schlechtes in diesem Leben tat oder erfuhr und es noch nicht bearbeitet und verziehen habe, werde ich entsprechend dort drüben das erfahren, was ich selbst meine, was zum Ausgleich nötig ist. Das entspricht dem Gesetz von Ursache und Wirkung.
Wer sich mit dem Thema Wiedergeburt und auch mit den neuen uns offenbarten Erkenntnissen beschäftigt hat, die besonders der Meister Saint Germain propagiert, weiß, dass ein jeder selbst für sein Leben verantwortlich ist und so handeln sollte. Es geht primär nicht darum, nur gut zu sein. Das entspricht nicht dem Sein in der Dualität. Es gibt keine Menschen, die nur gut sind oder nur schlecht. Wir leben entsprechend der Dualität und mit den Erfahrungen, die wir in dieser Inkarnation machen wollen. Die Kunst in der heutigen Zeit ist, sich in einer abgeschwächten Dualität zu bewegen, sich nicht in Dramen verwickeln zu lassen, sondern das Leben wie aus einer höheren Sicht zu betrachten und zu gestalten. Es sind Erfahrungen, aber es sind nicht wir selbst.
Damit wären wir bei dem Thema oder der Frage: Wer bin ich eigentlich?
Das scheint mir die wichtigste Frage aller Fragen zu sein. Denn bin ich die Person, die ich äußerlich darstelle? Bin ich außer, dass ich eine Frau oder ein Mann bin, das, was ich arbeite, denke und sage? Bin ich die Journalistin, die Kassiererin im Supermarkt, die Mutter der Kinder, die gläubige Katholikin, der Partner, der Manager, der Vater der Kinder? Bin ich der touphe Mann oder die starke Frau, die sehr beliebt sind und die, wenn keiner hinguckt, anderen den Parkplatz klauen?
Wir sind nicht die Persönlichkeit, die wir meinen zu sein.
Im 2./3. Lebensjahr beginnt das Kind sich mit sich zu identifizieren. Es guckt in den Spiegel und sagt: „Das bin ich“. Alle Menschen, die unser Leben säumen (beginnend bei den Eltern), formen unsere Persönlichkeit, das, was wir meinen zu sein. Durch Begegnungen, Erziehung, durch wählen der Schule, des Berufs, der Partner formen wir uns, entwickeln Denk- und Verhaltensweisen, katalogisieren alles in gut oder schlecht. Wir gehen in Resonanz mit ähnlichen Dingen und Menschen. Unsere Persönlichkeit, das was man über uns sagt, wie man uns anspricht, wie wir im Spiegel aussehen, alles wird geprägt durch unsere Erfahrungen. Und die sind mal gut und mal schlecht. Schauen wir uns einmal im Spiegel an. Wie sieht unser Gesicht, der Hals, die Ohren, die Stirn aus? Wir sehen das mit äußeren Augen, was sich durch unser Denken und Handeln im Gesicht ausdrückt. Das gilt natürlich auch für den ganzen Körper. Nehmen wir diese Erfahrungsbilder an oder sind wir unzufrieden? Dann sollten wir unser Leben überdenken. Und im Zweifelsfalle mehr lächeln…
Eine weitere interessante Frage: „Wer oder was möchte, dass wir diese Erfahrungen machen?“
Unser Höheres Selbst. Es hat vor langer, langer Zeit einmal beschlossen, Erfahrungen auf dieser wunderbaren Erde zu sammeln. Das geschah bei vielen alten Seelen (Wesen, die schon lange hier inkarnieren) vor Äonen von Zeiten, meist in alten Zivilisationen, die nur teilweise oder nicht überliefert sind. Manchmal finden die Wissenschaftler Artefakte dieser Perioden, die übrigens, wenn sie offiziell anerkannt würden, die Geschichtsschreibung verändern. Vieles von dem, was man uns erzählt, ist nicht stimmig.
Die alten Seelen sind mit anderen Vorgaben und Ideen hier auf die Erde gekommen. Sie waren sich ihres Seins bewusst. Sie kannten ihre Herkunft, sie wussten von den vielen universellen Dimensionen. Sie wussten, dass es für jedes Universum, und es sind derer viele, einen Schöpfer gibt, der aus der Kraft des einen großen Gedanken des EINEN, erschaffen wurde. Er ist für alles hier verantwortlich, und all seine Schöpfungen, die vielen Galaxien, Sonnensysteme, Sterne, Sonnen und Planeten sind in seinem Feld, in seinem Bewusstsein.
Wir sind demnach mit allem verbunden, nichts steht für sich allein.
Wir alten Seelen wussten es, wir wurden nur ins Vergessen gestürzt. Die Geschichte von Adam und Eva könnte man als Metapher dafür nehmen, dass wir vergaßen. In den heutigen sehr gut recherchierten Büchern über dieses Thema kann man sich informieren, was es mit Adam und Eva wirklich auf sich hat. (Empfehlung: die Bücher von Armin Risi)
Wenn wir die Entwicklung der Erde mit den heutigen Informationen der alten Schriften, die man entdeckte, verfolgen, gab es in den verschiedenen Zyklen der Erde viele so genannte Götter, die sich auf der Erde gütlich taten. Die in Liebe hier verweilten, viele Besamungen der Pflanzen und Tierwelt vornahmen und sich ihrer Schöpfungen bewusst waren. Andere von ihnen kamen und gingen mit unserem wunderbaren Planeten und seinen Bewohnern nicht so behutsam um. So darf man davon ausgehen, dass wir und die Erde manipuliert wu(e)rden.
Die alten Schriften und auch unsere geistigen Meister sagen uns, dass unsere 12-Strang DNS reduziert wurde, damit wir nicht mehr wussten, wer wir wirklich sind. Wir sind ins Vergessen gestürzt und haben wieder und wieder inkarniert. Und sicher nicht immer mit den Fragen, die wir hier besprechen, denn oft waren wir in den Leben damit beschäftigt, für unsere Grundbedürfnisse zu sorgen. Dann und wann begaben wir uns, unser Entwicklung entsprechend, auf den Weg der Erkenntnissuche. Dies setzen wir in diesem Leben fort. Wir erwachen und fragen diese Fragen nach dem Sinn des Lebens.
Wir sind dieses Mal inkarniert, um ganz bewusst zu helfen, dass auch andere erwachen.
Seit der Harmonischen Konvergenz geht die Erde in eine andere Ebene des Seins, zusammen mit dem gesamten Sonnensystem. Das bringt ein großes Erwachen mit sich. Wenn wir die äußeren Dinge des Lebens als unser Parameter nehmen, uns daran ausrichten, sind wir in einer sehr stark wirbelnden Dualität. Da wir mit diversen Medien in Verbindung sind und sie benutzen, können wir die vielen Informationen oft nicht so schnell verarbeiten und kommen vielleicht auch ins Schwanken. Das meine ich emotional wie mental, das wiederum sich auf den Körper und dessen Befinden auswirkt.
Die wunderbare Frage, die nun auftaucht ist: Wer oder was beschäftigt sich mit den Medien, bedient Handys, Tablets, stöbert im Internet und ähnliches? Wer ist körperlich erschöpft, wer hat Krankheitssymptome? Wer regt sich über den neuen amerikanischen Präsidenten auf? Es ist die Persönlichkeit, unser vermeintliches Selbst, unser Ego. Stimmts? Unser wahres Sein, unser Höheres Selbst beobachtet lediglich und inspiriert den Menschen durch die Intuition oder durch direkten telephatischen Kontakt. Es sieht alles mit einer höheren Sicht. Für „er sie es“ sind alles Erlebte Erfahrungen.
Die Erde ist ein weises Wesen und erlebt seit Äonen die verschiedenen Perioden des menschlichen Daseins mit all den Königen, den Halbgöttern, deren Kriegs- und Friedenszeiten. Die Erde möchte sich der dualistischen Erfahrung entziehen und weitergehen, zurückgehen in die höhere Ebene, aus der sie – wie wir – eigentlich kommt. Unser geistiger Freund Kryon spricht von der Reise nachhause.
Und die so gute Nachricht ist: Auf der Reise brauchen wir keine Handys, kein Internet – obwohl es für den gezielten täglichen Gebrauch sicherlich auch nützlich ist – kein Auto, kein Haus usw. Wir haben einen anderen Navigator: Unser Höheres Selbst, das sich mit uns vereinen möchte, um diese dualistischen Erfahrungen hier auf der Erde zu beenden. Vielleicht möchte es mit der Erde in die höhere Ebene gehen oder sich sogar einer ganz anderen Erfahrung zuwenden.
Auf jeden Fall ist unser jetziges Erfahrungspaket Erde ein Auslaufmodell.
Wenn man sich diese interdimensionale Erkenntnis öfter vor Augen führt, können wir diese Schule „Projekt Erde“ gelassener sehen. Wir lassen uns nicht zu sehr von den äußeren Ereignissen beeinflussen. Wir wissen, es gehört zur Dualität dazu. Und wir wissen auch, dass es jetzt auf der Erde nicht nur alte Seelen gibt, sondern auch die, die diese dualistischen Erfahrungen gern machen wollen, es ist Neuland für sie. Es mag verrückt klingen, aber sie lieben es sogar. Dualität macht nämlich süchtig. Es ist wie ein Sog, der uns wieder und wieder inkarnieren lässt. Wir gehen wieder in einen Körper mit dem Wunsch, in dem Leben gewisse Dinge anders zu machen, besser.
Aus dieser Sicht ist jeder Mensch liebenswert, egal was er tut. Und wir müssen ihn auch nicht missionieren, weil wir meinen, es besser zu wissen. Das Fazit wäre: Es ist eine wunderbare Zeit jetzt auf der Erde zu sein. Viele von uns sind hier auf Dienstreise. Wir helfen, die Schwingungen der Erde und ihres Feldes zu erhöhen und zu festigen. Wir alten Seelen und auch die vielen jungen, die erwachen, bilden ein kristallines Gitter um und durch die Erde. Wenn man sich das gern bildlich vorstellt, sieht man, dass dieses Gitter sehr lichtvoll ist. Die Aufgabe unseres Gitters ist, vieles zu verlichten. Durch eine Verlichtung löst sich das alte Dunkle auf. Licht ist immer stärker als die Dunkelheit.
Der Schulungsplanet Erde wechselt die Schulklasse.
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Deshalb wird es einen anderen Planeten geben, der sich zur Verfügung stellt, den Dualitätsliebenden weiterhin ein Feld für die Erfahrungen und vielen Abenteuer zu bieten. Unsere Erde wird sich – und die geistigen Freunde sagen, es dauert nicht mal mehr hundert Jahre – mit ihrer höher schwingenden Ebene ganz verbinden. Das heißt, die stark dualistische drittdimensionale Ebene wird es für die Erde nicht mehr geben.
Fragst du noch nach dem Sinn, hier zu sein? Gehe in dich und sinniere über dich und dein Leben und frage: Lebe ich schon mein Göttliches Sein oder hat meine Persönlichkeit noch ganz die Fäden in der Hand?!
08.07.2020
Wir freuen uns, Sie/Euch bald irgendwo wieder zu hören oder zu sehen.
Herzlichst
Barbara Bessen und Team
Büro Barbara Bessen, Großer Burstah 44, 20457 Hamburg +49 (0) 40 37 50 32 01
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Barbara Bessen
Barbara Bessen ist als Medium, Seminarleiterin und spiritueller Coach seit 2002 mit KRYON, Saint Germain und anderen geistigen Freunden unterwegs, gibt deren Botschaften weiter und hilft den Menschen, selbst tiefer in die geistigen Sphären vorzudringen. Barbara ermöglicht die liebevollen Botschaften der Geistigen Freunde zu erhalten und zu verstehen.
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Danke, liebe Barbara, für diesen Beitrag, der mich sehr nachdenklich machte und den ich zum größten Teil innerlich nachvollziehen kann. Überdies hat er mich ganz intensiv an meine 2010 verstorbene Frau Kaja erinnert, die ich “sprechen” hörte, weil sie ebenso wie Du schrieb, sprach und in Seminaren lehrte. Das “Höhere Selbst” war ihr Lebenselexier und ihr Lieblingsthema, und sie lebte es in tiefstmöglichen Maße. – DEN Sinn DES Lebens zu formulieren, zu sehen und zu realisieren, war für mich stets relativ irrelevant, ZU “groß”, und ich bevorzuge seit langer Zeit, vom Sinn IM Leben zu sprechen und ihn zu publizieren – und der ist realitätsbezogen, auf den Augenblick, auf das Hier und Heute fokussiert und situationsorientiert, immer und überall und potentiell in jeder Lage als homo agens, homo amans, aber auch als HOMO PATIENS zu finden – und wir stehen immer in einer Situation (die als Anspuch an uns stets eine Antwort von uns einfordert), und Situation ist immer “Situation für mich”! Darauf läuft auch eines meiner 9 Bücher hinaus: “Lust auf Leben – Leben braucht Sinn. Hoffnung statt Nullbock auf Nichts”. – Dir viel Freude und Erfüllung auf dem Weg in jene andere, rein geistige Dimension, aus der wir kommen und wider zurückkehren dürfen… Bernhard (für die, die mich hier auf Spirit-online finden wollen: Dr. Bernhard A. Grimm, Scheyern)
Eine philosophische Bertachtung ist schlussendlich nuechtern und unsentimental.
Leben ist Evolution.
Dennoch: Sentimentalitaet oder die Weichheit des Herzen macht das Leben einerseits lebenswert, andererseits fuehrt nur diese zu Erkenntnissen, weil die Wahrheit nur erfuehlt und nicht erdacht werden kann. Denn die Wahrheit ist nur eine, unteilbar, nicht relativierbar.
Evolution kann nur in der Polaritaet (Dualismus) stattfinden und ist somit ein antagonisches System.
Ein antagonisches System kann nie der ganzen Wahrheit entsprechen und ist folglich mehr eine Illusion, ein Schauspiel.
Wir leben also mit unseren fuenf Sinnen in einem Schauspiel.
Das Schauspiel, das wir in jedem Moment betrachten ist der Status Quo der individuellen und kollektiven Evolution.
“Der Augenblick ist Ewigkeit” sagt Goethe in seinem Vermaechtnis.
Stirbt der Mensch, sirbt nur das Fleisch, die Materie. Die Seele behaelt den Status Quo auf ewig, oder bis zur naechsten Inkarnation.
Die Reinkarnation ist ein minuzioes geplantes Unternehmen. Wo, wann, wie….
Die Seele ist unteilbar, inkarniert folglich ganz.
Das Besondere aber ist, dass sie auf einer Buehne inkarniert, wobei nur die fuenf Sinne dem Geist Informationen liefern koennen. Die perfekte Illusion. Die restlichen Seelenanteile und der Gesamterfahrungsschatz bleiben verborgen. (Erkenne dich Selbst, Delphi)
Natuerlich ist das alles nicht dem Zufall ueberlassen. Die Seele hat sich die Eltern ausgesucht und reaktiviert von seinem Gesamtpotential an Wissen und Faehigkeiten durch die Erziehung der Eltern und Umwelt nur die Faehigkeiten, die fuer den Seelenplan notwendig sind, um der geplanten individuellen Evolution die noetige Vorraussetzung zu schaffen.
Von all den Zusammenhaengen weiss man natuerlich nichts, weil man es nicht wissen darf.
Wuerde man vorab seinen Seelenplan kennen, koennte keine spirituelle Evolution stattfinden. Die spirituelle Evolution, oder schlichtweg die Bearbeitung der antagonischen Seelenanteile, die das Individuum von der “Eins” trennen, muessen durch
die freie Willensentscheidung erfolgen, um die Qualitaet der Seele dauerhaft zu aendern.
Wuerde der Mensch vorab alles wissen, waere keine Eigenleistung noetig. Keine Zweifel, kein Leid, keine Schlussfolgerung, keine Erkenntnis.
Hierbei ist zu bemerken, dass sich der Mensch seinen spirituellen Antagonismus zur Eins durch seinen Egoismus, seiner Egobespiegelung selbst erschaffen hat.
Die Einen bauen ihren Antagonismus ab (aeltere Seelen), andere sind fleissig dabei ihren Antagonismus aufzubauen (juengere Seelen).
Das beantwortet auch die Frage der ausgleichenden Gerechtigkeit.
Es hat keinen Sinn mit seinem Schicksal zu hadern, denn man ist schliesslich selbst Protagonist des selben. Man erntet eben das, was man gesaet hat.
Gott ist da aussen vor.
Gott ist nur das Prinzip, an dem sich alles misst.
Das dumme ist, wir koennen Gott nicht definieren, weil die “Eins” nicht relativierbar ist.
Die Evolution ist also ein unsentimentaler Selbstlaeufer und sowohl das Individuum, als auch das Kollektiv sind dafuer selbstverantwortlich.
P.S.